DE29709707U1 - Schablonenhalter - Google Patents

Schablonenhalter

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Description

Schablonenhalter
Die Erfindung betrifft einen Schablonenhalter für Schablonen, vorzugsweise zum Siebdruck, umfassend einen vier Rahmenträger aufweisenden Rahmen, mindestens zwei an dem Rahmen angeordnete und einander gegenüberliegende Reihen von an entsprechenden Reihen von Einspannstellen der Schablone angreifende Spannelementen, von denen mindestens eine Reihe zum Spannen der Schablone in einer quer zu den Reihen verlaufenden ersten Spannrichtung bewegbar ist.
Ein derartiger Schablonenhalter ist beispielsweise aus der WQ 96/14210 bekannt.
Ein derartiger Schablonenhalter erlaubt im Gegensatz zu den bislang bekannten Schablonenhaltern bereits ein deutlich vereinfachtes und verbessertes Spannen der Schablone.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schablonenhalter der gattungsgemäßen Art weiter dadurch zu verbessern, daß dieser möglichst einfach aufgebaut ist und ein möglichst optimales Spannen der Schablone erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einem Schablonenhalter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannelemente der bewegbaren Reihe durch eine Vielzahl von
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Führungen in Richtung der Spannrichtung geführt sind, daß mit jeder Führung mindestens ein dieser zugeordnetes Spannelement unabhängig von den jeweils anderen Spannelementen bewegbar ist, daß die Führungen für jede Reihe von Spannelementen an einer sich längs der jeweiligen Reihe erstreckenden Führungsleiste angeordnet sind und daß die Führungen der Reihe von Spannelementen durch mindestens eine Spannkraftquelle beaufschlagbar sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß durch die Vielzahl von unabhängig voneinander bewegbaren Führungen die Möglichkeit geschaffen wird, die unterschiedlichen Dehnungen der Schablone beim Spannen auszugleichen und somit ein letztlich noch besseres Spannen der Schablonen zu erlauben.
Hinsichtlich der Zuordnung der Spannelemente zu den Führungen sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar. Beispielsweise wäre es denkbar, jeder Führung zwei Spannelemente zuzuordnen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn für jedes Spannelement eine eigene Führung vorgesehen ist, so daß dann einfach eine Vielzahl von Spannelementen mit entsprechender Führung an der Führungsleiste anzuordnen ist.
Hinsichtlich der Ausbildung der einzelnen Führungen sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar. Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die Führung das Spannelement ausschließlich in einer Spannkraftrichtung bewegbar führt. Dabei muß die Spannrichtung nicht unbedingt zwingend
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mit der Spannkraftrichtung zusammenfallen, da die Spannkraftrichtung auf alle Fälle eine Komponente in Spannrichtung aufweist, jedoch eine Querkomponente in einer Richtung senkrecht zur Auflageebene der Schablone aufweisen kann, wie nachfolgend noch im einzelnen dargelegt. .
Konstruktiv läßt sich die Führung besonders einfach dadurch aufbauen, daß diese einen Führungskörper aufweist, welcher in einer Führungskörperaufnahme in der Spannkraftrichtung bewegbar geführt ist.
Um die Vielzahl von Führungen in der Führungsleiste realisieren zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Führungskörperaufnahmen in der Führungsleiste angeordnet sind, beispielsweise im Fall von sich in der Spannkraftrichtung erstreckenden Kanälen oder Bohrungen, in welchen der Führungskörper jeweils bewegbar ist.
Hinsichtlich des Zusammenwirkens zwischen Führungskörper und Spannelement wurden bislang ebenfalls keine näheren Angaben gemacht. So sieht eine konstruktiv besonders vorteilhafte Lösung vor, daß die Führungskörper unmittelbar die Spannelemente tragen, das heißt keine zwischengeschalteten weiteren Elemente erforderlich sind.
Hinsichtlich der Lagerung der Führungskörper selbst wurden im Zusammenhang mit den bisherigen Ausführungsbeispielen keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel, welches insbesondere ein Verklemmen oder
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Verkanten des Führungskörpers vermeidet, vor, daß jeder Führungskörper in Richtung der Spannkraftrichtung beiderseits des an diesem angeordneten Spannelements geführt ist.
Hinsichtlich der vorzusehenden Spannkraftquelle wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der einzelnen Ausführungsbeispiele keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß mit einer einzigen Spannkraftquelle die mehreren Führungen zugeordneten Spannelemente beaufschlagt sind.
Alternativ dazu ist es aber auch möglich, daß jeder Führung eine eigene Spannkraftquelle zugeordnet ist. Hiermit läßt sich in besonders einfacher Weise die unabhängige Bewegbarkeit der Führungen relativ zueinander realisieren, wobei aufgrund der Vielzahl der den Führungen zugeordneten Spannkraftquellen bereits eine kompakte Bauweise möglich ist. Eine besonders kompakte Bauweise ist dann möglich, wenn die Zahl der Spannkraftquellen der Zahl der Spannelemente entspricht, da in diesem Fall vorzugsweise jedem Spannelement eine Spannkraftquelle zugeordnet ist und die Spannkraftquellen damit sehr kompakt ausgebildet sein können, da sie lediglich die Kraft erzeugen müssen, die von einem Spannelement auf die Schablone wirkt.
Abgesehen von der Zuordnung der Spannkraftquellen zu den Führungen oder den Spannelementen wurde die Art der Spannkraftquellen bislang nicht näher spezifiziert. So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß die Spannkraftquelle ein durch ein unter Druck stehendes Medium volumenveränderbares Druckelement aufweist. In diesem Fall läßt sich dann
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durch die Beaufschlagung des Mediums mit dem Druck die erforderliche Spannkraft erzeugen, wobei derartige Spannkraftquellen den Vorteil haben, daß sie einerseits kompakt bauen und andererseits in einfacher Weise extern, beispielsweise über eine Druckleitung mit dem unter Druck stehenden Medium beaufschlagbar sind und somit sich insbesondere für einen kompakt bauenden Schablonenhalter besonders gut eignen.
Eine Möglichkeit ein derartiges Druckelement zu realisieren ist die, daß das volumenveränderbare Druckelement ein Behältnis aus einem flexiblem Material für das unter Druck stehende Medium aufweist. In diesem Fall kann das Behältnis aus flexiblem Material ein Behältnis aus elastischem flexiblem oder lediglich aus biegeschlaffem flexiblem Material sein.
Für den Fall, daß alle Spannelemente einer Führungsleiste von einer einzigen Spannkraftquelle beaufschlagbar sind, ist jede der Führungen in Spannrichtung unabhängig von den anderen Führungen in Spannrichtung bewegbar, obwohl lediglich eine einzige Spannkraftquelle hierzu vorgesehen ist. Damit ist trotz dieser einzigen Spannkraftquelle die Möglichkeit geschaffen, unterschiedliche Dehnungen der Schablone in der jeweiligen Spannrichtung auszugleichen.
In diesem Fall ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Spannkraftquelle sich längs der jeweiligen Reihe von Spannelementen erstreckt und daß mit dieser in unterschiedlichen Abschnitten in Längsrichtung unterschiedliche Spannwege erzeugbar sind, wobei sich dieses dadurch realisieren läßt, daß
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das Behältnis aus einem flexiblem Material ist und somit dieses flexible Material in dem jeweiligen Abschnitt der Spannkraftquelle in Spannkraftrichtung unterschiedlich deformierbar sein kann.
Im einfachsten Fall ist dabei vorgesehen, daß das volumenänderbare Druckelement ein Druckschlauch ist.
Eine sich längs der Führungsleiste erstreckende einzige Spannkraftquelle für alle Führungen derselben könnte beispielsweise in einer sich neben der Führungsleiste erstreckenden Aufnahme angeordnet sein und oder sich an einem neben der Führungsleiste angeordneten Widerlager abstützen.
Eine besonders günstige konstruktive Lösung sieht vor, daß die Spannkraftquelle in einer sich längs der Führungsleiste erstreckenden Aufnahme liegt, und somit eine besonders kompakte Bauweise möglich ist.
Vorzugsweise ist dabei zur Sicherung der Spannkraftquelle und zur Verbesserung der Kraftwirkung derselben die Aufnahme mit einem Abdeckelement abdeckbar.
Alternativ zum Vorsehen eines Behältnisses aus flexiblem Material für das unter Druck stehende Material sieht eine besonders bevorzugte Lösung vor, daß die Spannelemente der bewegbaren Reihe durch eine Vielzahl von Spannzylindern in der Spannrichtung bewegbar sind, daß mit jedem Spannzylinder mindestens ein diesem zugeordnetes Spannelement unabhängig von den jeweils anderen Spannelementen bewegbar ist, daß
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jeder Spannzylinder einen in einer Zylinderkammer verschieblich gelagerten Spannkolben aufweist und daß die Zylinderkammern für die Spannzylinder einer jeden Reihe von Spannelementen in der sich längs der jeweiligen Reihe erstreckenden Führungsleiste angeordnet sind. Diese Lösung hat den großen Vorteil, daß durch die Vielzahl von Spannzylinder die Möglichkeit geschaffen wird, diese möglichst klein und raumsparend auszubilden und somit die gesamten Spannzylinder in einer Reihe in der Führungsleiste anzuordnen, die sich in Längsrichtung der Reihe erstreckt. Ferner hat diese Lösung den Vorteil der einfachen Herstellbarkeit und eines geringen Bauraums.
Vorzugsweise sind dabei alle Spannzylinder für eine Reihe von Spannelementen so ausgebildet, daß jedes Spannelement mit derselben Kraft auf die diesem zugeordnete Einspannstelle wirkt, so daß die Schablone trotz möglicher unterschiedlicher Dehnungen in allen Bereichen quer zur Spannrichtung gesehen gleichmäßig mit jeweils derselben Kraft in Spannrichtung gespannt wird.
Hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung der Zylinderkammern wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So sieht eine besonders günstig Lösung vor, daß die Zylinderkammern in der Führungsleiste mit parallel zueinander ausgerichteten Zylinderkammerachsen angeordnet sind. Damit arbeiten alle Spannzylinder einer Führungsleiste in derselben Richtung.
Um die Spannzylinder einer Reihe von Spannelementen möglichst einfach mit dem unter Druck stehenden Medium versorgen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Zylinderkammern
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einer Reihe von Spannelementen durch einen gemeinsamen Versorgungskanal mit dem unter Druck stehendem Medium versorgbar sind.
Damit ist trotz der Vielzahl von Spannzylindern die Möglichkeit geschaffen, diese möglichst einfach und parallel zueinander zu versorgen und außerdem sicherzustellen, daß an der gesamten Reihe von Einspannstellen die Spannelemente stets mit derselben Kraft einwirken.
Die Zylinderkammern können prinzipiell beliebig ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zylinderkammern als Zylinderkammerbohrungen in der Führungsleiste ausgebildet sind. Damit ist eine besonders einfache Möglichkeit der Herstellung derartiger Zylinderkammern in der Führungsleiste gegeben.
Vorzugsweise sind dabei die Zylinderkammern als Zylinderkammerbohrungen gleichen Querschnitts ausgebildet.
Hinsichtlich des Zusammenwirkens der Spannkolben, der Spannzylinder und der Spannelemente wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So wäre es denkbar, daß die Spannzylinder indirekt auf die Spannelemente wirken, beispielsweise durch einen dazwischengeschalteten Träger für die Spannelemente. Eine besonders vorteilhafte und hinsichtlich ihrer Einfachheit besonders günstige Lösung sieht vor, daß die Spannkolben unmittelbar die Spannelemente tragen. Diese Lösung läßt sich besonders einfach dann realisieren, wenn die Spannelemente
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von den Spannkolben abstehen und die Spannkolben gleichzeitig im Sinne der vorliegenden Erfindung die Führung für die Spannelemente bilden.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die Spannkolben in Richtung der Zylinderkammerachse beiderseits der Spannelemente geführt sind, so daß eine möglichst verkantungsfreie Führung der Spannkolben gleichzeitig auch eine präzise Führung der Spannelemente darstellt.
Besonders zweckmäßig ist hierbei eine Lösung, bei welcher die Spannkolben die Spannelemente in einem in Richtung der Zylinderkammerachse mittigen Bereich tragen, so daß beiderseits noch eine ausreichende Führung für die Spannkolben und die Spannelemente zur Verfügung steht.
Ferner ist es günstig, wenn die Spannkolben im wesentlichen über ihre ganze Länge in den entsprechenden Zylinderkammern geführt sind.
Eine weitere alternative Möglichkeit zur Erzeugung der Spannkraft mittels der Spannkraftquelle sieht vor, daß die Spannkraftquelle einen elastischen Kraftspeicher, beispielsweise eine Feder umfaßt, welche dazu dient, die gewünschte Spannkraft aufzubringen.
Dieser elastische Kraftspeicher kann nun allein dazu dienen, die Spannkraft aufzubringen, er kann aber auch ergänzend zu einem unter Druck stehenden Medium vorgesehen sein.
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Im Zusammenhang mit den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde nicht näher darauf eingegangen, wie ein Lösen der Spannkraft erfolgen soll, insbesondere um die Schablone auszuwechseln. Im Fall eines unter Druck stehenden Mediums ist es im einfachsten Fall denkbar, eine Druckentlastung vorzusehen und somit die von dem unter Druck stehenden Medium ausgehende Kraftwirkung entfallen zu lassen.
Dies ist aber beispielsweise im Fall eines elastischen Kraftspeichers nicht möglich.
Aus diesem Grund sieht eine vorteilhafte Lösung vor, daß ein Entspannelement vorgesehen ist, mit welchem die Spännelemente entgegen der Kraftwirkung der Spannkraftquellen in eine die Schablone freigebende Stelle bewegbar sind. Dabei kann die Spannkraftquelle auch ein unter Druck stehendes Medium umfassen, dem dann aber das Entspannelement mit seiner Entspannkraft entgegenwirkt.
In diesem Fall wirkt jedoch dann das Entspannelement der Spannkraft jeder Art von Spannkraftquelle entgegen, so daß es beispielsweise nicht erforderlich wäre, ein Entlasten seitens der Spannkraftquelle vorzusehen.
Im einfachsten Fall läßt sich das Entspannelement so ausbilden, daß dieses ein durch ein unter Druck stehendes Medium volumenveränderbares Element ist, beispielsweise vorzugsweise aus einem flexiblem Material, wobei die Realisierungsmöglichkeiten dieselben wie die bei dem Druckelement beschrieben sind.
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Hinsichtlich der Ausbildung der Spannelemente und der Einspannstellen wurden im Zusammenhang mit den bisherigen Ausführung keine näheren Angaben gemacht. So wäre es beispielsweise denkbar, als Einspannstelle eine lokale Klemmstelle vorzusehen, und als Spannelement eine lokal die Schablone an der Klemmstelle erfassende Klemme. Diese Lösung ist jedoch einerseits aufwendig und hat andererseits den Nachteil, daß sie einen ungleichmäßigen Zug und damit beispielsweise eine Faltenbildung begünstigt. .
Aus diesem Grund ist vorzugsweise vorgesehen, daß.jedes Spannelement ein Mitnehmer ist, welcher in eine als Ausnehmung in der Schablone ausgebildete Einspannstelle eingreift.
Im einfachsten Fall ist das Spannelement als Bolzen oder Zapfen ausgebildet, welcher in einen Durchbruch der Schablone eingreift. Diese Lösung hat den Vorteil, daß sie einerseits einfach herstellbar ist und andererseits aber auch noch die Möglichkeit bietet, viele lokal nebeneinander angeordnete Spannelemente vorzusehen, die einfach herstellbar sind.
Dabei ist es besonders günstig, insbesondere um die Schablone relativ zum Rahmen exakt zu positionieren, wenn die Spannelemente und die Einspannstellen miteinander eine Passung bilden, das heißt, sowohl das jeweilige Spannelement als auch die jeweilige Einspannstelle miteinander zusammenwirkende Passflächen bilden, um somit eine exakte Positionierung der Schablone relativ zum Rahmen zu erreichen.
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Damit ist insbesondere dann, wenn eine Reihe von Spannelemente starr an dem entsprechenden Rahmenträger angeordnet ist, eine exakte und definierte Positionierung der Schablone relativ zum Schablonenhalter möglich.
Im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung der einzelnen Ausführungsbeispiele wurde nicht näher darauf eingegangen, wie die Führungsleiste relativ zu den Rahmenträgern anzuordnen ist. Beispielsweise wäre es im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung möglich, neben dem jeweiligen Rahmenträger die Führungsleiste anzuordnen und somit an dem Rahmenträger zu fixieren.
Besonders günstig ist es jedoch, wenn die Führungsleiste den auf der entsprechenden Seite des Rahmens angeordneten Rahmenträger bildet, das heißt, daß ein zusätzlicher Rahmenträger entfallen kann und die Führungsleiste unmittelbar diesen Rahmenträger darstellt.
Damit kann der Rahmen insbesondere in seitlicher Richtung äußerst kompakt aufgebaut oder bei vorgegebener Rahmengröße eine möglichst große Schablone eingesetzt werden, so daß der nutzbare Bereich der Schablone größer ist als bei den bisher bekannten Lösungen. Im übrigen entfällt gegenüber den bisher bekannten Lösungen ebenfalls die Notwendigkeit, zusätzlich Rahmenträger vorzusehen.
Um die Schablone möglichst definiert am Rahmen positionieren zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, daß an dem Rahmen eine Gegenlagerfläche angeordnet ist, an welcher die
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Schablone mit ihren jeweiligen Randstreifen auflegbar ist. Damit ist eine definierte Höhenlage der Schablone in einfacher Art und Weise vorgesehen.
Besonders günstig ist es, wenn die Spannelemente auf die Einspannstelle mit einer Spannkraft wirken, welche die Schablone insbesondere mit ihrem Randstreifen gegen die Gegenlagerfläche zieht.
Besonders einfach läßt sich dies dadurch realisieren, daß die Spannkraft in einer Spannkraftrichtung wirkt, welche mit einer Schablonenebene einen spitzen Winkel einschließt.
Eine derartige Kraftwirkung könnte in unterschiedlichster Art und Weise erreichbar sein. Besonders günstig ist es, insbesondere auch um die Spannkraft möglichst effizient zu erzeugen, wenn die Spannelemente in einer Richtung bewegbar sind, welche mit der Schablonenebene einen spitzen Winkel einschließt. Damit ist die Kraft, die zur Bewegung der Spannelemente dient, in die gleiche Richtung gerichtet, wie die Spannkraft und somit eine möglichst einfache Umsetzung der Kraft zur Bewegung der Spannelemente in die Spannkraft gegeben.
Im einfachsten Fall sind die Führungen alle so angeordnet, daß deren Bewegungsrichtungen mit der Schablonenebene ebenfalls den spitzen Winkel einschließen, in welchem die Spannelemente bewegbar sind.
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Im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele wurde lediglich darauf abgestellt, daß eine Reihe von Spannelementen relativ zur anderen in der Spannrichtung bewegbar ist, wobei dies mindestens die Bewegbarkeit einer Reihe in der ersten Spannkraftrichtung erfordert.
Alternativ dazu ist diese Lösung aber auch dadurch realisierbar, daß beide Reihen von Spannelementen in der ersten Spannrichtung zum Spannen voneinander weg bewegbar sind.
Eine besonders vorteilhafte Lösung eines erfindungsgemäßen Schablonenhalters sieht vor, daß dieser in einer zweiten Spannrichtung, welche quer zur ersten Spannrichtung verläuft, zwei einander gegenüberliegende Reihen von Spannelementen aufweist, mit welchen die Schablone auch in einer zweiten Spannrichtung bewegbar ist.
Besonders günstig ist diese Lösung dann, wenn in der zweiten Spannrichtung nicht nur eine Reihe sondern beide Reihen von Spannelementen durch Führungen geführt bewegbar sind, so daß in einfacher Weise eine Spannbewegung realisiert werden kann, ohne daß die Positionierung der Schablone, beispielsweise durch eine Reihe von feststehenden Spannelementen, beeinträchtigt ist.
Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht dabei vor, daß die Spannkraft in der zweiten Spannrichtung im wesentlichen gleich der Spannkraft in der ersten Spannrichtung ist, so daß
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die Schablone sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung mit im wesentlichen der gleichen Kraft gespannt wird.
Besonders günstig läßt sich dies dann realisieren, wenn die in der zweiten Spannrichtung wirksamen Spannkraftquellen mit demselben unter Druck stehenden Betätigungsmedium beaufschlagbar sind wie die in der ersten Spannrichtung wirksamen Spannkraftquellen.
Im einfachsten Fall sind alle Spannzylinder aller Reihe von Spannelementen mit einem Betätigungsmedium beaufschlagbar, welches aus einer Quelle kommt, so daß alle Spannkraftquellen mit demselben Druck beaufschlagt sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen
Schablonenhalter mit aufgelegter Schablone;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf
den erfindungsgemäßen Schablonenhalter ohne aufgelegte Schablone;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs A
in Fig. 2;
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Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 einen ausschnittsweise Ansicht in Richtung
des Pfeils B in Fig. 3, welche lediglich einen Abschnitt eines Niederhalters zeigt;
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 durch ein
zweites Ausführungsbeispiel und
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 durch ein
drittes Ausführungsbeispiel.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schablonenhalters, dargestellt in Fig. 1, umfaßt einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Rahmen, welcher aus vier Rahmenträgern 12, 14, 16 und 18 gebildet ist> die insgesamt ein Viereck bilden und miteinander durch Eckstücke 20, 22, 24, verbunden sind.
Jeder dieser Rahmenträger 12 bis 18 trägt jeweils eine Reihe 32, 34, 36, 38 von Spannelementen 40, die alle identisch miteinander ausgebildet sind, vorzugsweise, wie in Fig. 4 dargestellt, in Form eines Bolzens 40 mit einer zylindrischen Außenwand 42, welcher in eine eine Eihspannstelle einer Schablone 50 bildende, ebenfalls zylindrische Aussparung unter Bildung einer Passung eingreift. Die Aussparungen 44 bilden dabei entsprechende Reihen 52, 54, 56, 58 von Einspannstellen der Schablone 50, welche sich längs jeweils
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eines Randstreifens 62, 64, 66, 68 der Schablone 50 erstrecken, wobei sich der jeweilige Randstreifen 62 bis 68 an ein Schablonenfeld 60 anschließt, in welchem zum Siebdruck dienende Ausnehmungen 62 vorgesehen sind.
Die Schablone 50 ist vorzugsweise als Metallfolie, insbesondere als Edelstahlfolie, ausgebildet und weist ebenfalls einstückig an das Schablonenfeld 60 angeformte und in Form der Folie ausgebildete unverstärkte Randstreifen 62 bis 68 auf, welche mit den Einspannstellen 44 versehen sind.
Vorzugsweise sind ferner die Randstreifen 62 bis 68 nicht direkt, sondern lediglich über das Schablonenfeld 60 miteinander verbunden, um einen Faltenwurf im Bereich der Ecken zu vermeiden. Die Ecken der Schablone 50 sind daher entweder in Bereichen aufeinandertreffender Randstreifen mit rechtwinkligen Ausklinkungen 70 versehen oder mit einer von Randstreifen zu Randstreifen verlaufenden Abschrägung 72, welche in Fig. im Bereich des Eckstücks 22 anstelle einer gestrichelt angedeuteten Ausklinkung dargestellt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Rahmen 10 ist die Reihe 32 durch stationär in dem Rahmenträger 12 verankerte Spannelemente 40 gebildet. Dies sind im einfachsten Fall in dem Rahmenträger 12 starr verankerte Stifte.
Die Reihe 32 von Spannelementen 40 und die dieser gegenüberliegende Reihe 36 von Spannelementen 40 dient nun dazu, die Schablone 50 in einer ersten Spannrichtung 80 zu spannen,
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während die Reihe 34 von Spannelementen 40 und die dieser gegenüberliegenden Reihe 38 von Spannelementen 40 dazu dienen, die Schablone 50 in Richtung einer zweiten Spannrichtung 82 zu spannen, die quer, vorzugsweise senkrecht zur ersten Spannrichtung 80 verläuft.
Zum Spannen in der ersten Spannrichtung 80 sind sämtliche Spannelemente 40 der Reihe 36 mittels einer Vielzahl von identischen Führungen 83.bewegbar geführt und zum Spannen der Schablone 50 mit einer Vielzahl von identischen Spannkraftquellen 84 beaufschlagt, wobei im zeichnerisch dargestellten Fall jedem der Spannelemente 40 eine eigene Führung 83 und eine eigene Spannkraftquelle 84 zugeordnet ist. Die Führung 83 und die Spannkraftquelle 84 werden durch einen Spannzylindern 85 gebildet, wobei, wie in Fig..3 und 4 dargestellt, jeder Spannzylinder 85 einen in einer Führungskörperaufnahme und Zylinderkammer 86 in Richtung einer Zylxnderkammerachse 88 bewegbaren und in der Zylinderkammer 86 gelagerten Führungskörper und Spannkolben 90 aufweist. Jeder Spannkolben umfaßt eine sich über eine Führungslänge in Richtung der Spannkolbenachse 80 erstreckende äußere Mantelfläche 92, welche vorzugsweise als Zylinderfläche eines Kreiszylinders ausgebildet ist. Mit dieser Mantelfläche 92 ist der Spannkolben 90 in Richtung der Zylxnderkammerachse 80 verschieblich in einer entsprechenden Innenzylinderflache 94 der Zylinderkammer 86 verschieblich geführt.
Jeder Spannzylinder 85 trägt vorzugsweise das jeweilige Spannelement 40 so, daß dieses in Richtung der Zylxnderkammerachse 88 gesehen in einem mittigen Bereich der Mantelfläche 92 angeordnet ist, so daß sich beiderseits des
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Spannelements 40 eine Führung für den Spannkolben 90 und damit auch für das Spannelement in der Zylinderkammer 86 ergibt.
Der Spannkolben 90 ist ferner mit einem Kolbenboden 96 versehen, welcher zusammen mit einer Abschlußwand 98 der Zylinderkammer 86 und gegebenenfalls Abschnitten der Innenzylinderflache 94 eine Druckkammer 100 des jeweiligen Spannzylinders 85 begrenzt. Ein Aufbau eines Drucks in der jeweiligen Druckkammer 100 führt dazu, daß sich der Spannkolben 90 von der Abschlußwand 98 wegbewegt und dabei das von diesem getragene Spannelement 40 in dieser Spannkraftrichtung 101 bewegt. Das Spannelement 40 durchgreift dabei eine ungefähr oval ausgebildete und sich seitlich an die Zylinderkammer anschließende Ausnehmung 102, welche sich von der Zylinderkammer 86 bis zu einer Auflagefläche 104 für den entsprechenden Randstreifen 66 der Schablone 50 erstreckt und weist in Richtung der Zylinderkammerachse 88 eine Länge auf, welche einen Maximalhub des Spannelements 40 definiert und gleichzeitig begrenzt.
Das Spannelement 40 steht dabei über die Auflagefläche 104 über, so daß bei auf die Auflagefläche 104 aufgelegtem Randstreifen 66 das Spannelement 40 die als Durchbruch ausgebildete Einspannstelle 44 im entsprechenden Randstreifen 66 durchgreifen kann.
Die Auflagefläche 104 ist vorzugsweise gegenüber einer Ebene 105, parallel zu welcher sich die Schablone 50 mit dem Schablonenfeld 60 erstreckt, um einen Winkel &agr; geneigt, so
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daß der entsprechende Randstreifen 66 der Schablone 50 ebenfalls gegenüber der Ebene 105 und dem Winkel &agr; geneigt, verläuft jedoch bis zur Ebene 105, welche eine Auflageebene 105 für die Schablone 50 definiert, und bildet mit einem dem Schablonenfeld 60 zugewandten Endbereich 106 eine Gegenlagerfläche, mit welcher die Höhe der Auflageebene 105 definiert ist. . . ' . ...
Die Schablone 50 wird somit im Bereich zwischen dem Schablonenfeld 60 und dem jeweiligen Randstreifen 66 über die Gegenlagerfläche 106 gezogen und dadurch, daß der Randstreifen 66 im Winkel &agr; zur Auflageebene 105 verläuft, gegen die Gegenlagerfläche 106 gezogen, so daß das Schablonenfeld 60 stabil in Höhe der Auflageebene 105 pösitionierbar ist.
Um zu erreichen, daß der jeweilige Randstreifen 66 der Schablone 50 auf der Auflagefläche 104 auch beim Spannen der Schablone 50 verbleibt, sind die Spannzylinder 84 so ausgebildet, daß sich der parallel zur Zylinderkammerachse 88 bewegende Spannkolben 90 in einer Spannkraftrichtung bewegt, die parallel zur Auflagefläche 104 verläuft, und somit ebenfalls um einen Winkel &agr; gegenüber der Auflageebene 105 geneigt ist.
Die Zylinderkammern 86 einer Reihe von Spannelementen 40 sind, wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt, ebenfalls in einer Reihe und zwar unmittelbar in dem entsprechenden
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Rahmenträger 16 angeordnet, wobei deren Zylinderkammerachsen 88 parallel zueinander und parallel zur Auflagefläche 104 verlaufen.
Ferner liegen alle Druckkammern 100 der Spannzylinder 85 der Reihe 36 von Spannelementen 40 auf einer dem Schablonenfeld 60 zugewandten Seite und sind durch Anschlußkanäle 108 mit einem gemeinsamen Druckkanal 110 verbunden, welcher die Spannzylinder 85 einer jeweiligen Reihe von Spannelementen in dem jeweiligen Rahmenträger 16 versorgt.
Der gemeinsame Druckkanal 110 verläuft dabei, wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt, in Form einer Nut 112 in einer Druckkanalleiste 114, welche vorzugsweise auf eine dem Schablonenfeld 60 zugewandte Seite 116 des jeweiligen Rahmenträgers 16 aufgesetzt und seitlich abgedichtet ist. Damit ergibt sich die Möglichkeit, die Ahschlußkanäle 108 als einfache Bohrungen auszubilden, welche die Abschlußwand 98 der jeweiligen Zylinderkammer 96 durchsetzen und eine Mündungsöffnung auf der dem Schablonenfeld 60 zugewandten Seite 116 des entsprechenden Rahmenträgers 16 aufweisen, wobei die Nut 112 die gesamten Mündungsöffnungen aller Anschlußkanäle 108 aller Spannzylinder 85 in dem jeweiligen Rahmenträger 16 übergreift.
Durch Beaufschlagung des Druckkanals 110 des jeweiligen Rahmenträgers 16 werden somit sämtliche Druckkammern 100 der diesem Rahmenträger 16 zugeordneten Spannzylinder 85 mit demselben Druck beaufschlagt, so daß jeder der der Spannzylinder 85 mit dem diesem zugeordneten Spannelement 40 an der diesem
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wiederum zugeordneten Einspannstelle 44 im jeweiligen Randstreifen 66 mit derselben Spannkraft einwirkt und somit insgesamt über die gesamte Länge des Randstreifens 66 jedes einzelne der Spannelemente 40 mit derselben Spannkraft auf die jeweilige Einspannstelle 44 einwirkt.
Die erfindungsgemäße Lösung mit der Vielzahl einzelner Spannzylinder 85 hat dabei den großen Vorteil, daß selbst in Längsrichtung der jeweiligen Reihe von Spannelementen 40 gesehen, unterschiedliche Ausdehnungen der Schablone 50, insbesondere des Schablonenfeldes 60, in Richtung der jeweiligen Spannrichtung 80 ausgeglichen werden, da in diesem Fall sich die Spannkolben 90 derjenigen Spannzylinder 85, die in einem Bereich größerer Ausdehnung in der Spannrichtung 80 liegen, um eine größere Strecke in der Spannrichtung 80 bewegen als die übrigen, so daß damit quer zur jeweiligen Spannrichtung 80 ein völlig gleichmäßiges Spannen der Schablone 50 erreichbar ist.
Um zu verhindern, daß der jeweilige Randstreifen 66 vor dem Spannen oder während des Spannens von der Auflagefläche 104 abhebt, ist ein als Ganzes mit 120 bezeichneter Niederhalter vorgesehen, welcher eine Niederhalteleiste 122 aufweist, welche dazu dient, einen äußeren Bereich 124 des jeweiligen Randstreifens 66, welcher auf einer der Gegenlagerfläche abgewandten Seite der Spannelemente 40 auf der Auflagefläche 104 aufliegt, auf dieser in Anlage zu halten, wobei die Niederhalteleiste auf einer der Auflagefläche 104 abgewandten Seite des äußeren Bereichs 124 aufliegt.
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Dabei ist der äußere Bereich 124 des Randstreifens 66 nach wie vor auf der Auflagefläche 104 verschieblich, um beim Spannen der Schablone 50 die Spannbewegung des Randstreifens 66 zuzulassen.
Prinzipiell könnte der Niederhalter 120 unbeweglich fixiert am jeweiligen Rahmenträger 16 angeordnet sein. Besonders günstig ist jedoch eine mitbewegte Fixierung des Niederhalters 120, wobei hierzu der Niederhalter 120 eine Halteleiste 126 aufweist, welche sich quer zur Niederhalteleiste 122 über eine der Seite 116 abgewandte Seite 128 des jeweiligen Rahmenträgers 16 erstreckt und dabei mit zwei der im jeweiligen Rahmenträger 16 angeordneten Kolben 90 verbunden ist, beispielsweise über eine in Fig. 3 dargestellte Schraubverbindung, wobei in diesem Fall die die Halteleiste 126 tragenden Kolben 90' gegenüber den übrigen Kolben 90 in Richtung der Zylinderkammerachse 18 verlängert ausgebildet sind und eine Stirnfläche 130 aufweisen, welche als Anlagefläche für die Halteleiste 126 dient. .
Aus dieser Stirnseite 130 ragt im einfachsten Fall einer Verbindung ein Gewindestift 132, auf welchen eine Stellschraube 134 aufgeschraubt ist, wobei die Halteleiste 126 zwischen der Stellschraube 134 und der Stirnseite 130 einspannbar ist. Um ein einfaches Einsetzen der Halteleiste 126 zu ermöglichen, ist diese, wie in Fig. 5 dargestellt, mit umgekehrt U-förmigen Ausnehmungen 136 versehen, welche zu einer der Niederhalteleiste 122 gegenüberliegenden Unterkante 138 der Halteleiste 126 offen sind und somit ein Einsetzen der Halteleiste 126 unter Umgreifen des Gewindestifts 132 derart
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ermöglichen, daß sich die Niederhalteleiste 132 in Richtung auf den äußeren Bereich 124 des entsprechenden Randstreifens 66 zubewegt.
Umfaßt der Schablonenhalter nicht nur eine Reihe von Spannelementen 40, welche in der entsprechenden Spannrichtung 80 bewegbar sind, sondern weitere Reihen 34 und 38 von Spannelementen 40, welche in einer weiteren Spannrichtung 82 bewegbar sind, so sind vorzugsweise die Eckstücke 20 bis 26 so ausgebildet, daß sie einen Verbindungskanal 140 zwischen den zwei an diese angrenzenden Druckkanälen 110 aufweisen.
Der Verbindungskanal 140 mündet dabei jeweils in eine Stirnseite 142 des entsprechenden Rahmenträgers 14 bzw. 16 und geht dann innerhalb des jeweiligen Rahmenträgers 14 bzw. 16 in einen Umlenkkanal 144 über, welcher den Verbindungskanal 140 wiederum mit dem jeweiligen Druckkanal 110 verbindet, wobei der Umlenkkanal 144 vorzugsweise ebenfalls eine Mündungsöffnung 146 aufweist, welche von der den Druckkanal bildenden Nut 112 übergriffen ist.
Mit derartigen Verbindungskanälen 140 sind die Druckkanäle 110 von mehreren Rahmenträgern 14, 16 und 18 miteinander verbindbar, so daß ein einziger Druckanschluß ausreichend ist, um die Druckkanäle 110 und somit die Druckkammern 100 in all diesen Rahmenträgern 14, 16 und 18 mit einem unter Druck stehenden Medium zu versorgen.
Bei einer besonders bevorzugten Variante des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schablonenhalters ist, wie in Fig. 2 dargestellt, auch der Rahmenträger 12, obwohl
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dieser keine Spannzylinder 85 aufweist, mit einem Druckkanal 110' versehen, welcher lediglich dazu dient, die Druckkanäle 110 der Rahmenträger 14 und 18 zu verbinden und außerdem zu einem Druckanschluß 148 zu führen, welcher sich in dem keine Spannzylinder aufweisenden Rahmenträger 12 besonders einfach integrieren läßt. Über den Druckanschluß 148 ist beispielsweise Druckluft aufgebbar, welche über den Druckkanal 110' in die übrigen Druckkanäle 110 einströmt und sämtliche Druckkammern 100 in den Rahmenträgern 14, 16 und 18 mit demselben Druck beaufschlagt.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schablonenhalters, dargestellt in Fig. 6, sind diejenigen Teile, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß hinsichtlich der Beschreibung derselben auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel bildet der Führungskörper 90 nicht gleichzeitig den Spannkolben, sondern ist auf seine Führungsfunktion im Rahmen der Führung 83 beschränkt.
Ferner bildet die Führungskörperaufnahme auch keine Zylinderkammern mehr, sondern mit ihrer Innenzylinderfläche 94 lediglich noch die Führungskörperaufnahme 86 für den Führungskörper 90.
Zum Beaufschlagen der Führungskörper 90 der jeweiligen Reihe dient ein Druckschlauch 150 als Spannkraftquelle 84, welcher
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sich jeweils längs der jeweiligen mit Führungskörper 90 versehenen Rahmenträger 12, 1.6, 18 erstreckt und dabei in einem Schlauchkanal 152 liegt, der sich einerseits auf der dem Schablonenfeld 60 zugewandten Seite 116 als Vertiefung längs des Rahmenträgers 16 erstreckt und andererseits abgedeckt ist durch eine Abdeckleiste 154, welche ihrerseits den Schlauchkanal 152 überdeckend an der Seite 116 anliegt und an dem jeweiligen Rahmenträger 16 gehalten ist.
Der Druckschlauch 150 wirkt somit mit jeweils aufeinanderfolgenden Längsabschnitten auf die einzelnen aufeinanderfolgend angeordneten Führungskörper 90 der jeweiligen Reihe, und zwar auf eine dem Schlauchkanal 152 zugewandte Stirnseite des jeweiligen Führungskörpers 90, so daß bei Beaufschlagen des Druckschlauchs in seinem Innenraum 158 mit einem unter Druck stehenden Medium der Druckschlauch 1.50 das Bestreben hat, sich in radialer Richtung auszudehnen, wobei die Ausdehnung des Druckschlauchs 150 durch den Schlauchkanal 152 begrenzt ist, bis auf die Stellen, in welchen der Druckschlauch 150 an den Stirnseiten 156 der Führungskörper 90 anliegt.
Damit besteht die Möglichkeit, mit einer einzigen Spannkraftquelle 84, nämlich in Form des Druckschlauchs 150, sämtliche Führungskörper 90 in der Spannrichtung zu beaufschlagen, wobei jeder einzelne Führungskörper 90 nach wie vor die Möglichkeit hat, bei Beaufschlagung mittels des entsprechenden Abschnitts des Druckschlauchs 150 sich unabhängig von den anderen Führungskörpern 90 iri der Spannkraftrichtung 101 zu bewegen, nämlich je nach dem, wie weit eine Bewegung des
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Spannelements 40 zum Spannen der Schablone 50 in der Spannrichtung 80 erforderlich ist, um die Schablone 50 gleichmäßig zu spannen.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 7, arbeitet jeder der Führungskörper 90 ebenfalls lediglich als solcher und nicht als Spannkolben und ist in der entsprechenden Führungskörperaufnahme 86 geführt.
Zum Spannen der Schablone 50 ist jeder der Führungskörper 90 mit einer als Spannkraftquelle 84 wirkenden Druckfeder 160 beaufschlagt, welche auf die Stirnseite 156 des Führungskörpers 90 wirkt und in einem sich über den Führungskörper 90 hinaus in Richtung der Schablone 50 erstreckenden Abschnitt 162 der Innenzylinderflache 94 angeordnet ist. Die Druckfeder 160 stützt sich dabei auf einer Deckleiste 164 ab, welche sich längs des gesamten Rahmenträgers 16 auf der Seite 116 desselben erstreckt und die einzelnen zur Seite 116 hin offenen Führungskörperaufnahmen 86 übergreift.
Damit ist jeder Führungskörper 90 und somit das fest an diesem angeordnete einzelne Spannelement 40 stets durch die Druckfeder 160 in der Spannkraftrichtung beaufschlagt, so daß die Schablone 50 stets im gespannten Zustand gehalten wird.
Um nun die Schablone 50 auswechseln zu können, ist es erforderlich, sämtliche Führungskörper 90 einer der Reihen 34, 36 und 38 entgegen der Spannkraftrichtung und entgegen der Kraftwirkung der Druckfeder 160 zu bewegen.
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Hierzu ist ein Entspannelement 170, beispielsweise in Form eines Druckschlauchs 172, vorgesehen, welches in einer U-förmigen Aufnahme 174 angeordnet ist, die sich parallel zum jeweiligen Rahmenträger 16 auf einer der Schablone 50 abgewandten Seite erstreckt und mit ihrer offenen Seite einem rückwärtigen Fortsatz 176 des Führungskörpers 90 zugewandt ist, wobei der rückwärtige Fortsatz eine rückwärtige Stirnfläche 178 aufweist, welche der offenen Seite der U-förmigen Aufnahme 174 zugewandt und diese abschließend oder in diese eingreifend angeordnet ist, so daß der Druckschlauch 172 des Entspannelements 170 in der Lage ist, gegen die rückwärtige Stirnseite 178 zu wirken und diese zu beaufschlagen.
Wird nun einem Inneren 180 des Druckschlauchs 172 ein unter Druck stehendes Medium zugeführt, so dehnt sich dieser in radialer Richtung aus und beaufschlagt die Stirnseite 178 des Führungskörpers 90 und bewegt somit den gesamten Führungskörper 90 entgegen der Spannkraftrichtung und der Kraftwirkung der Druckfeder 160, so daß die Spannelemente 40 nicht mehr spannend auf die Schablone 50 wirken und somit die Aussparungen 44 außer Eingriff mit den Bolzen 40 bringbar sind, um die Schablone 50 zu entfernen und eine neue Schablone einzulegen.
Im übrigen ist das dritte Ausführungsbeispiel in gleicher Weise ausgebildet wie das erste Ausführungsbexspiel, so daß diejenigen Teile, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind, mit identischen Bezugszeichen versehen sind und hinsichtlich der Beschreibung derselben auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel vollinhaltlich Bezug genommen werden kann.

Claims (1)

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    ANSPRÜCHE
    1. Schablonenhalter für Schablonen, vorzugsweise zum Siebdruck, umfassend einen vier Rahmenträger aufweisenden Rahmen, mindestens zwei an dem Rahmen angeordnete und einander gegenüberliegende Reihen von an entsprechenden Reihen von Einspannstellen der Schablone angreifenden Spannelementen, von denen mindestens eine Reihe zum Spannen der Schablone in einer quer zu den Reihen verlaufenden ersten Spannrichtung bewegbar ist, dadurch gekenn'zeich &eegr; et, daß die Spannelemente (40) der bewegbaren Reihe (34, 36, 38) durch eine Vielzahl von Führungen (83) in Richtung der Spahnrichtung (80, 82) bewegbar geführt sind, daß mit jeder Führung (83) mindestens ein dieser zugeordnetes Spannelement (40) unabhängig von den jeweils anderen Spannelementen (40) bewegbar ist, daß die Führungen (83) für jede Reihe (34, 36, 38) von Spannelementen ( 40 ) an einer sich längs der jeweiligen Reihe (34, 36, 38) erstreckenden Führungsleiste (14, 16, 18) angeordnet sind und daß die Führungen (83) der Reihe (34, 36, 38) von Spannelementen (40) durch mindestens eine Spannkraftquelle (84) beaufschlagbar sind.
    2. Schablonenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Spannelement (40) eine eigene Führung (83) vorgesehen ist.
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    3. Schablonenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (83) das Spannelement (40) ausschließlich in einer Spannkraftrichtung (101) bewegbar führt.
    4. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (83) einen Führungskörper (90) aufweist, welcher in einer Führungskörperaufnahme (86) in der Spannkraftrichtung (101) bewegbar ist.
    5. Schablonenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörperaufnahmen (86) in der Führungsleiste (16) angeordnet sind.
    6. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (90) unmittelbar die Spannelemente (40) tragen.
    7. Schablonenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungskörper (90) in Richtung der Spahnkraftrichtung (101) beiderseits des an diesem angeordneten Spannelements (40) geführt ist.
    8. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer einzigen Spannkraftquelle (84) die mehreren Führungen zugeordneten Spannelemente (40) beaufschlagbar sind.
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    9. Schablonenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führung (83) eine eigene Spannkraftquelle (84) zugeordnet ist.
    10. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Spannkraftquellen (84) der Zahl der Spannelemente (40) entspricht.
    11. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraftquelle (84) ein durch ein unter Druck stehendes Medium volumenveränderbares Druckelement (150) umfaßt..
    12. Schablonenhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das volumenveränderbare Druckelement (150) ein Behältnis aus einem flexiblem Material für das,unter Druck stehende Medium aufweist.
    13. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Spannelemente (40) einer Führungsleiste (14, 16, 18) von einer einzigen Spannkraftquelle (84) beaufschlagbar sind und daß dabei jede der Führungen (83) in Spannrichtung (80, 82) unabhängig von den anderen Führungen (83) in Spannrichtung (80, 82) bewegbar sind.
    14. Schablonenhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraftquelle (84) sich längs der jeweiligen Reihe (34, 36, 38) von Spannelementen (40)
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    erstreckt und daß mit dieser in unterschiedlichen Abschnitten in Längsrichtung unterschiedliche Spannwege erzeugbar sind.
    15. Schablonenhalter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement ein Druckschlauch (150) ist.
    16. Schablonenhalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (40) der bewegbaren Reihe (34, 36, 38) durch eine Vielzahl von Spannzylindern (8.5) in der Spannrichtung (80, 82) bewegbar sind, daß mit jedem Spannzylinder (85) mindestens ein diesem zugeordnetes Spannelement (40) unabhängig von den jeweils anderen Spannelementen (40) bewegbar ist, daß jeder Spannzylinder (85) einen in einer Zylinderkammer (86) verschieblich gelagerten Spannkolben (90) aufweist und daß die Zylinderkammern (86) für die Spannzylinder (85) einer jeden Reihe (34, 36, 38) von Spannelementen (40) in der sich längs der jeweiligen Reihe (34, 36, 38) erstreckenden Führungsleiste (14, 16, 18) angeordnet sind.
    17. Schablonenhalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkammern (86) in der Führungsleiste (16) mit parallel zueinander ausgerichteten Zylinderkammerachsen (88) angeordnet sind.
    18. Schablonenhalter nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkammern (86) einer Reihe (34, 36, 38) von Spannelementen (40) durch einen
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    gemeinsamen Versorgungskanal (110) mit einem Betätigungsmedium versorgbar sind.
    19. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkammern (86) als Zylinderkammerbohrungen in der Führungsleiste (16) ausgebildet sind.
    20. Schablonenhalter nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkolben (90) unmittelbar die Spannelemente (40) tragen.
    21. Schablonenhalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkolben (90) und die Spannelemente (40) in einer gemeinsamen Führung (86) geführt sind.
    22. Schablonenhalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkolben (90) in Richtung der Zylinderkammerachse (88) beiderseits der Spannelemente (40) geführt sind.
    23. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraftquelle (84) einen elastischen Kraftspeicher (160) umfaßt.
    24. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entspannelement (170) vorgesehen ist, mit welchem die Spannelemente (40) entgegen der Kraftwirkung der Spannkraftquellen (84) in eine die Schablone (50) freigebende Stellung bewegbar sind.
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    25. Schablonenhalter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Entspannelement (170) ein durch ein unter Druck stehendes Medium volumenveränderbares Element (172) umfaßt.
    26. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spannelement einen Mitnehmer (40) umfaßt, welcher in eine als Ausnehmung (44) in der Schablone (50) ausgebildete Einspannstelle eingreift..
    27. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Führungsleiste (14, 16, 18) den auf der entsprechenden Seite des Rahmens (10) angeordneten Rahmenträger (14, 16, 18) bildet.
    28. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (10) eine Gegenlagerfläche (106) angeordnet ist, an welcher die Schablone (50) mit ihren jeweiligen Randstreifen (62, 64, 66, 68) auflegbar ist.
    29. Schablonenhalter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (40) auf die Einspannstelle (44) mit einer Spannkraft wirken, welche die Schablone (50) gegen die Gegenlagerfläche (106) zieht.
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    30. Schablonenhalter nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraft in einer Spannkraftrichtung (101) wirkt, welche mit einer Schablonenebene
    ■ (105) einen spitzen Winkel (&agr;) einschließt.
    31. Schablonenhalter nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (40) in einer Richtung (101) bewegbar sind, welche mit der Schablonenebene (105) einen spitzen Winkel (&agr;) einschließt.
    32. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zweiten Spannrichtung (82) zwei einander gegenüberliegende Reihen (34, 38) von Spannelementen (40) angeordnet sind.
    33. Schablonenhalter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Spannrichtung (82) beide Reihen (34, 38) von Spannelementen (40) durch Führungen (83) bewegbar geführt sind.
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