DE19712536C2 - Schablonenhalter - Google Patents

Schablonenhalter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schablonenhalter für Schablonen, vorzugsweise zum Siebdruck, insbesondere zum Aufbringen von Klebstoff zum Festkleben von Elektronikbauteilen auf Leiter­ platten oder zum Aufbringen von Lötpaste zum Reflow-Löten von Elektronikbauteilen auf Leiterplatten, umfassend einen vier Rahmenträger aufweisenden Rahmen, mindestens zwei an dem Rahmen angeordnete und einander gegenüberliegende Reihen von an entsprechenden Reihen von Einspannstellen der Schablone angreifenden Spannelementen, von denen mindestens eine Reihe zum Spannen der Schablone in einer quer zu den Reihen ver­ laufenden ersten Spannrichtung bewegbar ist.
Ein derartiger Schablonenhalter ist beispielsweise aus der WO 96/14210 bekannt. Bei diesem Schablonenhalter sind die Mitnehmer an Leisten angeordnet, die gegenüber den Rahmenträgern beweglich sind, und die Leisten sind durch Spannzylinder bewegbar.
Ein derartiger Schablonenhalter erlaubt im Gegensatz zu den bislang bekannten Schablonenhaltern bereits ein deutlich ver­ einfachtes und verbessertes Spannen der Schablone.
Die DE-OS 41 23 431 und die CH-PS 280 446 betreffen nicht einen Schablonenhalter, sondern zeigen eine Spannvorrichtung zum Spannen eines Gewebes, in welche der Schablonenhalter nur zum Spannen und Fixieren des Gewebes am Schablonenhalter ein­ setzbar ist.
Die Spannvorrichtung, die für das Spannen des Gewebes sorgt und zweifelsohne Spannzylinder aufweist, ist dabei nicht Teil des Schablonenhalters, sondern dient nur dazu, das Gewebe so lange zu spannen, bis dies auf dem jeweiligen Schablonen­ halter fixiert ist. Nach Fixieren des Gewebes auf dem Schablonenhalter wird der Schablonenhalter aus der die Spannzylinder aufweisenden Spannvorrichtung mit den Spann­ zylindern entnommen, so daß beim Einsatz des Schablonen­ halters selbst die Spannzylinder nicht mehr vorhanden sind.
Ausgehend von der WO 96/14210 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schablonenhalter der gattungsgemäßen Art noch weiter dadurch zu verbessern, daß dieser möglichst raumsparend aufgebaut ist und ein möglichst optimales Spannen der Schablone erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schablonen­ halter gemäß Anspruch 1 gelöst.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß durch die Vielzahl von Spannzylindern die Möglichkeit geschaffen wird, diese möglichst klein und raumsparend aus­ zubilden und somit die gesamten Spannzylinder einer Reihe in einer Zylinderkammerleiste anzuordnen, die sich in Längsrich­ tung der Reihe erstreckt. Diese Lösung hat ferner den großen Vorteil, daß dies sich einfach herstellen läßt und daß sie andererseits einen geringen Bauraum erfordert.
Ferner bieten die unabhängig voneinander durch jeweils einen Spannzylinder bewegbaren Mitnehmer die Möglichkeit, unter­ schiedliche Dehnungen der Schablone beim Spannen aus­ zugleichen, ohne daß Falten entstehen.
Vorzugsweise sind dabei alle Spannzylinder für eine Reihe von Mitnehmern so ausgebildet, daß jeder Mitnehmer mit derselben Kraft auf die diesem zugeordnete Einspannstelle wirkt, so daß die Schablone trotz möglicher unterschiedlicher Dehnungen in allen Bereichen quer zur Spannrichtung gesehen gleichmäßig mit jeweils derselben Kraft in Spannrichtung gespannt wird.
Hinsichtlich der Ausbildung der Zylinderkammern wurden bis­ lang keine näheren Angaben gemacht. So sieht eine besonders günstige Lösung vor, daß die Zylinderkammern in der Zylinder­ kammerleiste mit parallel zueinander ausgerichteten Zylinder­ kammerachsen angeordnet sind. Damit arbeiten alle Spannzylin­ der einer Zylinderkammerleiste in derselben Richtung.
Um die Spannzylinder einer Reihe von Spannelementen möglichst einfach mit einem Betätigungsmedium versorgen zu können ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Zylinderkammern einer Reihe von Spannelementen durch einen gemeinsamen Versorgungskanal mit einem Betätigungsmedium versorgbar sind.
Damit ist trotz der Vielzahl von Spannzylindern die Möglich­ keit geschaffen, diese möglichst einfach und parallel zu ver­ sorgen und außerdem sicherzustellen, daß an der gesamten Reihe von Einspannstellen die Spannelemente stets mit der­ selben Kraft einwirken.
Die Zylinderkammern können prinzipiell beliebig ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zylinderkammern als Zylinderkammerbohrungen in der Zylinderkammerleiste aus­ gebildet sind. Damit ist eine besonders einfache Möglichkeit zur Ausbildung der Zylinderkammern geschaffen.
Vorzugsweise sind dabei die Zylinderkammern als Zylinder­ kammerbohrungen gleichen Querschnitts ausgebildet.
Hinsichtlich des Zusammenwirkens der Spannkolben der Spann­ zylinder und der Spannelemente wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So wäre es denkbar, daß die Spannzylinder indirekt auf die Spannelemente wirken; beispielsweise durch einen dazwischengeschalteten Träger für die Spannelemente. Eine besonders vorteilhafte und hinsichtlich ihrer Einfach­ heit besonders günstige Lösung sieht vor, daß die Spannkolben unmittelbar die Spannelemente tragen. Diese Lösung läßt sich besonders einfach dann realisieren, wenn die Spannelemente von den Spannkolben abstehen.
In diesem Fall ist vorzugsweise die Führung der Spannelemente mit der Führung für die Spannkolben identisch.
Eine besonders günstige Lösung sieht daher vor, daß die Spannkolben in Richtung der Zylinderkammerachse beiderseits der Spannelemente geführt sind, so daß eine möglichst ver­ kantungsfreie Führung der Spannkolben gleichzeitig auch eine präzise Führung der Spannelemente darstellt.
Besonders zweckmäßig ist hierbei eine Lösung, bei welcher die Spannkolben die Spannelemente in einem in Richtung der Zylin­ derkammerachse mittigen Bereich tragen, so daß beiderseits noch eine ausreichende Führung für die Spannkolben und die Spannelemente zur Verfügung steht.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die Spannkolben im wesentlichen über ihre gesamte Länge in entsprechenden Zylinderkammern geführt sind.
Im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung der einzelnen Ausführungsbeispiele wurde zwar festgelegt, daß eine Reihe von Spannelementen durch eine Vielzahl von Spannzylindern in Spannrichtung verschiebbar ist. Es wurde jedoch nicht fest­ gelegt, wie das Zahlenverhältnis der Zahl der Spannzylinder zur Zahl der Spannelemente ist. Beispielsweise wäre es denk­ bar, die Spannzylinder so auszubilden, daß jeder Spannzylin­ der zwei Spannelemente betätigt. In diesem Fall wäre nach wie vor der erfindungsgemäße Effekt erzielbar, da nebeneinander­ liegende Spannelemente stets einen Teilbereich der Schablone in Spannrichtung beaufschlagen, welcher im wesentlichen der­ selbe ist, so daß sich bereits dadurch in vorteilhafter Weise Faltenbildungen oder ähnliche Nachteile vermeiden lassen.
Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Zahl der Spann­ zylinder der Zahl der Spannelemente entspricht.
Dies hat den großen Vorteil, daß jedem Spannelement ein eigener Spannzylinder zugeordnet ist und dabei die Kolben­ querschnittsfläche der einzelnen Spannzylinder relativ klein gehalten sein kann, da jeder Spannzylinder lediglich mit einem Spannelement auf die Schablone einwirken muß.
Hinsichtlich der Ausbildung der Spannelemente und der Ein­ spannstellen wurden im Zusammenhang mit den bisherigen Aus­ führungen keine näheren Angaben gemacht. So wäre es bei­ spielsweise denkbar, als Einspannstelle eine lokale Klemm­ stelle vorzusehen, und als Spannelement eine lokal die Schablone an der Klemmstelle erfassende Klemme. Diese Lösung ist jedoch einerseits aufwendig und hat andererseits den Nachteil, daß sie einen ungleichmäßigen Zug und damit bei­ spielsweise eine Faltenbildung begünstigt. Aus diesem Grund ist vorzugsweise vorgesehen, daß jedes Spannelement ein Mitnehmer ist, welcher in eine als Ausnehmung in der Schablone ausgebildete Einspannstelle eingreift. Im ein­ fachsten Fall ist das Spannelement als Bolzen oder Zapfen ausgebildet, welcher in einen Durchbruch der Schablone ein­ greift. Diese Lösung hat den Vorteil, daß sie einerseits einfach herstellbar ist und andererseits aber auch noch die Möglichkeit bietet, viele lokal nebeneinander angeordnete Spannelemente vorzusehen, die einfach herstellbar sind.
Dabei ist es besonders günstig, insbesondere um die Schablone relativ zum Rahmen exakt zu positionieren, wenn die Spannele­ mente und die Einspannstellen miteinander eine Passung bil­ den, das heißt, sowohl das jeweilige Spannelement als auch die jeweilige Einspannstelle miteinander zusammenwirkende Passflächen bilden, um somit eine exakte Positionierung der Schablone relativ zum Rahmen zu erreichen.
Damit ist insbesondere dann, wenn eine Reihe von Spannele­ mente starr an dem entsprechenden Rahmenträger angeordnet ist, eine exakte und definierte Positionierung der Schablone relativ zum Schablonenhalter möglich.
Im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung der einzelnen Ausführungsbeispiele wurde nicht näher darauf eingegangen, wie die Zylinderkammerleiste relativ zu den Rahmenträgern anzuordnen ist. Beispielsweise wäre es im Rahmen der erfin­ dungsgemäßen Lösung möglich, neben dem jeweiligen Rahmen­ träger die Zylinderkammerleiste anzuordnen und somit an dem Rahmenträger zu fixieren.
Besonders günstig ist es jedoch, wenn die Zylinderkammer­ leiste den auf der entsprechenden Seite des Rahmens ange­ ordneten Rahmenträger bildet, das heißt, daß ein zusätzlicher Rahmenträger entfallen kann und die Zylinderkammerleiste unmittelbar diesen Rahmenträger darstellt.
Damit kann der Rahmen insbesondere in seitlicher Richtung äußerst kompakt aufgebaut oder bei vorgegebener Rahmengröße eine möglichst große Schablone eingesetzt werden, so daß der nutzbare Bereich der Schablone größer ist als bei den bisher bekannten Lösungen. Im übrigen entfällt gegenüber den bisher bekannten Lösungen ebenfalls die Notwendigkeit, zusätzlich Rahmenträger vorzusehen.
Um die Schablone möglichst definiert am Rahmen positionieren zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, daß an dem Rahmen eine Gegenlagerfläche angeordnet ist, an welcher die Schablone mit ihren jeweiligen Randstreifen auflegbar ist. Damit ist eine definierte Höhenlage der Schablone in ein­ facher Art und Weise vorgesehen.
Besonders günstig ist es, wenn die Spannelemente auf die Ein­ spannstelle mit einer Spannkraft wirken, welche die Schablone insbesondere mit ihrem Randstreifen gegen die Gegenlager­ fläche zieht.
Besonders einfach läßt sich dies dadurch realisieren, daß die Spannkraft in einer Richtung wirkt, welche mit einer Scha­ blonenebene einen spitzen Winkel einschließt.
Eine derartige Kraftwirkung könnte in unterschiedlichster Art und Weise erreichbar sein. Besonders günstig ist es, insbe­ sondere auch um die Spannkraft möglichst effizient zu er­ zeugen, wenn die Spannelemente in einer Richtung bewegbar sind, welche mit der Schablonenebene einen spitzen Winkel einschließt. Damit ist die Kraft, die zur Bewegung der Spannelemente dient in die gleiche Richtung gerichtet, wie die Spannkraft und somit eine möglichst einfache Umsetzung der Kraft zur Bewegung der Spannelemente in die Spannkraft gegeben.
Im einfachsten Fall sind die Spannzylinder alle so ange­ ordnet, daß deren Bewegungsrichtungen mit der Schablonenebene ebenfalls den spitzen Winkel einschließen, in welchem die Spannelemente bewegbar sind.
Im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung mehrerer Aus­ führungsbeispiele wurde lediglich darauf abgestellt, daß eine Reihe von Spannelementen relativ zur anderen in der Spann­ richtung bewegbar ist, wobei dies mindestens die Bewegbarkeit einer Reihe in der ersten Spannrichtung erfordert.
Alternativ dazu ist diese Lösung aber auch dadurch realisier­ bar, daß beide Reihen von Spannelementen in der ersten Spann­ richtung zum Spannen voneinander weg bewegbar sind.
Eine besonders vorteilhafte Lösung eines erfindungsgemäßen Schablonenhalters sieht vor, daß dieser in einer zweiten Spannrichtung, welche quer zur ersten Spannrichtung verläuft, zwei einander gegenüberliegende Reihen von Spannelementen aufweist, mit welchen die Schablone auch in einer zweiten Spannrichtung bewegbar ist.
Besonders günstig ist diese Lösung dann, wenn in der zweiten Spannrichtung nicht nur eine Reihe sondern beide Reihen von Spannelementen mit Spannzylindern bewegbar sind, so daß in einfacher Weise eine Spannbewegung realisiert werden kann, ohne daß die Positionierung der Schablone, beispielsweise durch eine Reihe von feststehenden Spannelementen, beein­ trächtigt ist.
Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht dabei vor, daß die Spannkraft in der zweiten Spannrichtung im wesentlichen gleich der Spannkraft in der ersten Spannrichtung ist, so daß die Schablone sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung mit im wesentlichen der gleichen Kraft gespannt wird.
Besonders günstig läßt sich dies dann realisieren, wenn die in der zweiten Spannrichtung wirksamen Spannzylinder mit dem­ selben unter Druck stehenden Betätigungsmedium beaufschlagbar sind wie die in der ersten Spannrichtung wirksamen Spann­ zylinder.
Im einfachsten Fall sind alle Spannzylinder aller Reihen von Mitnehmern mit einem Betätigungsmedium beaufschlagbar, welches aus einer Quelle kommt, so daß alle Spannzylinder mit demselben Druck beaufschlagt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung ist Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Schablonenhalter mit aufgelegter Schablone;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Schablonenhalter ohne aufgelegte Schablone;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs A in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 3 und
Fig. 5 einen ausschnittsweise Ansicht in Richtung des Pfeils B in Fig. 3, welche lediglich einen Abschnitt eines Niederhalters zeigt.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schablonen­ halters, dargestellt in Fig. 1, umfaßt einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Rahmen, welcher aus vier Rahmenträgern 12, 14, 16 und 18 gebildet ist, die insgesamt ein Viereck bilden und miteinander durch Eckstücke 20, 22, 24, 26 verbunden sind.
Jeder dieser Rahmenträger 12 bis 18 trägt jeweils eine Reihe 32, 34, 36, 38 von Spannelementen 40, die alle identisch mit­ einander ausgebildet sind und vorzugsweise, wie in Fig. 4 dargestellt, in Form eines Bolzens 40 mit einer zylindrischen Außenwand 42, welcher in eine eine Einspannstelle einer Schablone 50 bildende, ebenfalls zylindrische Aussparung 44 unter Bildung einer Passung eingreift. Die Aussparungen 44 bilden dabei entsprechende Reihen 52, 54, 56, 58 von Ein­ spannstellen der Schablone 50, welche sich längs jeweils eines Randstreifens 62, 64, 66, 68 der Schablone 50 er­ strecken, wobei sich der jeweilige Randstreifen 62 bis 68 an ein Schablonenfeld 60 anschließt, in welchem zum Siebdruck dienende Ausnehmungen 63 vorgesehen sind.
Die Schablone 50 ist vorzugsweise als Metallfolie, insbeson­ dere als Edelstahlfolie, ausgebildet und weist ebenfalls in Form der Folie unverstärkte Randstreifen 62 bis 68 auf, welche mit den Aussparungen 44 versehen sind.
Vorzugsweise sind ferner die Randstreifen 62 bis 68 nicht direkt, sondern lediglich über das Schablonenfeld 60 mitein­ ander verbunden, um einen Faltenwurf im Bereich der Ecken zu vermeiden. Die Ecken der Schablone 50 sind daher entweder in Bereichen aufeinandertreffender Randstreifen mit rechtwinkli­ gen Ausklinkungen 70 versehen oder mit einer von Randstreifen zu Randstreifen verlaufenden Abschrägung 72, welche in Fig. 1 im Bereich des Eckstücks 22 anstelle einer gestrichelt ange­ deuteten Ausklinkung dargestellt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Rahmen 10 ist die Reihe 32 durch stationär in dem Rahmenträger 12 verankerte Spannelemente 40 gebildet. Dies sind im einfachsten Fall in dem Rahmenträger 12 starr verankerte Stifte.
Die Reihe 32 von Spannelementen 40 und die dieser gegenüber­ liegende Reihe 36 von Spannelementen 40 dient nun dazu, die Schablone 50 in einer ersten Spannrichtung 80 zu spannen, während die Reihe 34 von Spannelementen 40 und die dieser gegenüberliegenden Reihe 38 von Spannelementen 40 dazu dienen, die Schablone 50 in Richtung einer zweiten Spannrich­ tung 82 zu spannen, die quer, vorzugsweise senkrecht zur ersten Spannrichtung 80 verläuft.
Zum Spannen in der ersten Spannrichtung 80 sind sämtliche Spannelemente 40 der Reihe 36 durch eine Vielzahl von iden­ tisch ausgebildeten Spannzylindern 84 bewegbar, wobei, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, jeder Spannzylinder 84 einen in einer Zylinderkammer 86 in Richtung einer Zylinderkammerachse 88 bewegbaren und in der Zylinderkammer 86 gelagerten Spann­ kolben 90 aufweist. Jeder Spannkolben 90 umfaßt eine sich über eine Führungslänge in Richtung der Zylinderkammerachse 88 erstreckende äußere Mantelfläche 92, welche vorzugsweise als Zylinderfläche eines Kreiszylinders ausgebildet ist. Mit dieser Mantelfläche 92 ist der Spannkolben 90 in Richtung der Zylinderkammerachse 88 verschieblich in einer entsprechenden Innenzylinderfläche 94 der Zylinderkammer 86 verschieblich geführt.
Jeder Spannzylinder 84 trägt vorzugsweise das jeweilige Spannelement 40 so, daß dieses in Richtung der Zylinder­ kammerachse 88 gesehen in einem mittigen Bereich der Mantel­ fläche 92 angeordnet ist, so daß sich beiderseits des Spann­ elements 40 eine Führung für den Spannkolben 90 und damit auch für das Spannelement in der Zylinderkammer 86 ergibt.
Der Spannkolben 90 ist ferner mit einem Kolbenboden 96 ver­ sehen, welcher zusammen mit einer Abschlußwand 98 der Zylin­ derkammer 86 und gegebenenfalls Abschnitten der Innenzylin­ derfläche 94 eine Druckkammer 100 des jeweiligen Spannzylin­ ders 84 begrenzt. Ein Aufbau eines Drucks in der jeweiligen Druckkammer 100 führt dazu, daß sich der Spannkolben 90 von der Abschlußwand 98 wegbewegt und dabei das von diesem ge­ tragene Spannelement 40 in dieser Richtung bewegt. Das Spann­ element 40 durchgreift dabei eine ungefähr oval ausgebildete und sich seitlich an die Zylinderkammer 86 anschließende Aus­ nehmung 102, welche sich von der Zylinderkammer 86 bis zu einer Auflagefläche 104 für den entsprechenden Randstreifen 66 der Schablone 50 erstreckt und weist in Richtung der Zylinderkammerachse 88 eine Länge auf, welche einen Maximal­ hub des Spannelements 40 definiert und gleichzeitig begrenzt.
Das Spannelement 40 steht dabei über die Auflagefläche 104 über, so daß bei auf die Auflagefläche 104 aufgelegtem Rand­ streifen 66 das Spannelement 40 die als Durchbruch ausge­ bildete Einspannstelle 44 im entsprechenden Randstreifen 66 durchgreifen kann.
Die Auflagefläche 104 ist vorzugsweise gegenüber einer Ebene 105, parallel zu welcher sich die Schablone 50 mit dem Schablonenfeld 60 erstreckt, um einen Winkel α geneigt, so daß der entsprechende Randstreifen 66 der Schablone 50 eben­ falls gegenüber der Ebene 105 um den Winkel α geneigt bis zur Ebene 105 verläuft, welche eine Auflageebene 105 für die Schablone 50 definiert, und mit einem dem Schablonenfeld 60 zugewandten Endbereich 106 eine Gegenlagerfläche bildet, mit welcher die Höhe der Auflageebene 105 definiert ist.
Die Schablone 50 wird somit im Bereich zwischen dem Schablo­ nenfeld 60 und dem jeweiligen Randstreifen 66 über die Gegen­ lagerfläche 106 gezogen und dadurch, daß der Randstreifen 66 im Winkel α zur Auflageebene 105 verläuft, gegen die Gegen­ lagerfläche 106 gezogen, so daß das Schablonenfeld 60 stabil in Höhe der Auflageebene 105 positionierbar ist.
Um zu erreichen, daß der jeweilige Randstreifen 66 der Schablone 50 auf der Auflagefläche 104 auch beim Spannen der Schablone 50 verbleibt, sind die Spannzylinder 84 so ausge­ bildet, daß sich der parallel zur Zylinderkammerachse 88 bewegende Spannkolben 90 ebenfalls in einer Richtung bewegt, die parallel zur Auflagefläche 104 verläuft, und somit eben­ falls um einen Winkel α gegenüber der Auflageebene 105 ge­ neigt ist.
Die Zylinderkammern 86 einer Reihe von Spannelementen 40 sind, wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt, ebenfalls in einer Reihe und zwar unmittelbar in dem entsprechenden Rahmenträger 16 angeordnet, wobei deren Zylinderkammerachsen 88 parallel zueinander und parallel zur Auflagefläche 104 verlaufen.
Ferner liegen alle Druckkammern 100 der Spannzylinder 84 der Reihe 36 von Spannelementen 40 auf einer dem Schablonenfeld 60 zugewandten Seite und sind durch Anschlußkanäle 108 mit einem gemeinsamen Druckkanal 110 verbunden, welcher die Spannzylinder 84 einer jeweiligen Reihe von Spannelementen 40 in dem jeweiligen Rahmenträger 16 versorgt.
Der gemeinsame Druckkanal 110 verläuft dabei, wie insbeson­ dere in Fig. 4 dargestellt, in Form einer Nut 112 in einer Druckkanalleiste 114, welche vorzugsweise auf eine dem Schablonenfeld 60 zugewandte Seite 116 des jeweiligen Rahmen­ trägers 16 aufgesetzt und seitlich abgedichtet ist. Damit ergibt sich die Möglichkeit, die Anschlußkanäle 108 als ein­ fache Bohrungen auszubilden, welche die Abschlußwand 98 der jeweiligen Zylinderkammer 96 durchsetzen und eine Mündungs­ öffnung auf der dem Schablonenfeld 60 zugewandten Seite 116 des entsprechenden Rahmenträgers 16 aufweisen, wobei die Nut 112 die gesamten Mündungsöffnungen aller Anschlußkanäle 108 aller Spannzylinder 84 in dem jeweiligen Rahmenträger 16 übergreift.
Durch Beaufschlagung des Druckkanals 110 des jeweiligen Rahmenträgers 116 werden somit sämtliche Druckkammern 100 der diesem Rahmenträger 16 zugeordneten Spannzylinder 84 mit dem­ selben Druck beaufschlagt, so daß jeder der der Spannzylinder 84 mit dem diesem zugeordneten Spannelement 40 an der diesem wiederum zugeordneten Einspannstelle 44 im jeweiligen Rand­ streifen 66 mit derselben Kraft einwirkt und somit über die gesamte Länge des Randstreifens 66 jedes einzelne der Spann­ elemente 40 mit derselben Kraft auf die jeweilige Einspann­ stelle 44 einwirkt.
Die erfindungsgemäße Lösung mit der Vielzahl einzelner Spann­ zylinder 84 hat dabei den großen Vorteil, daß selbst in Längsrichtung der jeweiligen Reihe von Spannelementen 40 gesehen, unterschiedliche Ausdehnungen der Schablone 50, ins­ besondere des Schablonenfeldes 60, in Richtung der jeweiligen Spannrichtung 80 ausgeglichen werden, da in diesem Fall sich die Spannkolben 90 derjenigen Spannzylinder 84, die in einem Bereich größerer Ausdehnung in der Spannrichtung 80 liegen, um eine größere Strecke in der Spannrichtung 80 bewegen als die übrigen, so daß damit quer zur jeweiligen Spannrichtung 80 ein völlig gleichmäßiges Spannen der Schablone 50 erreich­ bar ist.
Um zu verhindern, daß der jeweilige Randstreifen 66 vor dem Spannen oder während des Spannens von der Auflagefläche 104 abhebt, ist ein als Ganzes mit 120 bezeichneter Niederhalter vorgesehen, welcher eine Niederhalteleiste 122 aufweist, welche dazu dient, einen äußeren Bereich 124 des jeweiligen Randstreifens 66, welcher auf einer der Gegenlagerfläche 106 abgewandten Seite der Spannelemente 40 auf der Auflagefläche 104 aufliegt, auf dieser in Anlage zu halten, wobei die Niederhalteleiste auf einer der Auflagefläche 104 abgewandten Seite des äußeren Bereichs 124 aufliegt.
Dabei ist der äußere Bereich 124 des Randstreifens 66 nach wie vor auf der Auflagefläche 104 verschieblich, um beim Spannen der Schablone 50 die Spannbewegung des Randstreifens 66 zuzulassen.
Prinzipiell könnte der Niederhalter 120 unbeweglich fixiert am jeweiligen Rahmenträger 16 angeordnet sein. Besonders günstig ist jedoch eine mitbewegte Fixierung des Nieder­ halters 120, wobei hierzu der Niederhalter 120 eine Halte­ leiste 126 aufweist, welche sich quer zur Niederhalteleiste 122 über eine der Seite 116 abgewandte Seite 128 des jewei­ ligen Rahmenträgers 16 erstreckt und dabei mit zwei der im jeweiligen Rahmenträger 16 angeordneten Kolben 90 verbunden ist, beispielsweise über eine in Fig. 3 dargestellte Schraub­ verbindung, wobei in diesem Fall die die Halteleiste 126 tragenden Kolben 90' gegenüber den übrigen Kolben 90 in Rich­ tung der Zylinderkammerachse 88 verlängert ausgebildet sind und eine Stirnfläche 130 aufweisen, welche als Anlagefläche für die Halteleiste 126 dient.
Aus dieser Stirnseite 130 ragt im einfachsten Fall einer Ver­ bindung ein Gewindestift 132, auf welchen eine Stellschraube 134 aufgeschraubt ist, wobei die Halteleiste 126 zwischen der Stellschraube 134 und der Stirnseite 130 einspannbar ist. Um ein einfaches Einsetzen der Halteleiste 126 zu ermöglichen, ist diese, wie in Fig. 5 dargestellt, mit umgekehrt U- förmigen Ausnehmungen 136 versehen, welche zu einer der Niederhalteleiste 122 gegenüberliegenden Unterkante 138 der Halteleiste 126 offen sind und somit ein Einsetzen der Halte­ leiste 126 unter Umgreifen des Gewindestifts 132 derart ermöglichen, daß sich die Niederhalteleiste 132 in Richtung auf den äußeren Bereich 124 des entsprechenden Randstreifens 66 zubewegt.
Umfaßt der Schablonenhalter nicht nur eine Reihe von Spann­ elementen 40, welche in der entsprechenden Spannrichtung 80 bewegbar sind, sondern weitere Reihen 34 und 38 von Spannele­ menten 40, welche in einer weiteren Spannrichtung 82 bewegbar sind, so sind vorzugsweise Gegenstücke 24 so ausgebildet, daß sie einen Verbindungskanal 140 zwischen den zwei an diesen angrenzenden Druckkanälen 110 aufweisen.
Der Verbindungskanal 140 mündet dabei jeweils in eine Stirn­ seite 142 des entsprechenden Rahmenträgers 14 bzw. 16 und geht dann innerhalb des jeweiligen Rahmenträgers 14 bzw. 16 in einen Umlenkkanal 144 über, welcher den Verbindungskanal 140 wiederum mit dem jeweiligen Druckkanal 110 verbindet, wobei der Umlenkkanal 144 vorzugsweise ebenfalls eine Mün­ dungsöffnung 146 aufweist, welche von der den Druckkanal 110 bildenden Nut 112 übergriffen ist.
Mit derartigen Verbindungskanälen 140 sind die Druckkanäle 110 von mehreren Rahmenträgern 14, 16 und 18 miteinander ver­ bindbar, so daß ein einziger Druckanschluß ausreichend ist, um die Druckkanäle 110 und somit die Druckkammern 100 in all diesen Rahmenträgern 14, 16 und 18 mit einem unter Druck stehenden Medium zu versorgen.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schablonenhalters ist, wie in Fig. 2 darge­ stellt, auch der Rahmenträger 12, obwohl dieser keine Spann­ zylinder 84 aufweist, mit einem Druckkanal 110' versehen, welcher lediglich dazu dient, die Druckkanäle 110 der Rahmen­ träger 14 und 18 zu verbinden und außerdem zu einem Druckan­ schluß 148 zu führen, welcher sich in dem keine Spannzylinder aufweisenden Rahmenträger 12 besonders einfach integrieren läßt. Über den Druckanschluß 148 ist beispielsweise Druckluft aufgebbar, welche über den Druckkanal 110' in die übrigen Druckkanäle 110 einströmt und sämtliche Druckkammern 100 in den Rahmenträgern 14, 16 und 18 mit demselben Druck beauf­ schlagt.

Claims (16)

1. Schablonenhalter für Schablonen, vorzugsweise zum Sieb­ druck, umfassend einen vier Rahmenträger aufweisenden Rahmen, mindestens zwei an dem Rahmen auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnete Leisten, welche sich längs dieser erstreckende Reihen von Mitnehmern tragen, die über die Leisten überstehen und in in Form entsprechender Reihen angeordneten Durchbrüchen der die Leisten übergreifenden Schablone eingreifen, wobei mindestens eine Reihe von Mitnehmern zum Spannen der Schablone in einer quer zu dieser Reihe verlaufenden ersten Spannrichtung durch mindestens einen Spannzylinder mit einer Zylinderkammer und einem darin verschieblich gelagerten Spannkolben bewegbar ist, wobei die Mitnehmer (40) der bewegbaren Reihe (34, 36, 38) durch eine Vielzahl von Spannzylindern (84) in der Spannrichtung (80, 82) bewegbar sind, wobei mit jedem Spannzylinder (84) mindestens ein diesem zugeordneter Mitnehmer (40) unabhängig von den jeweils anderen Mitnehmer (40) bewegbar ist, wobei die die Mitnehmer (40) tragende Leiste (14, 16, 18) gegenüber dem jeweiligen Rahmenträger (14, 16, 18) fixiert angeordnet ist und wobei diese Leiste als Zylinderkammerleiste (14, 16, 18) ausgebildet ist, in welcher die Zylinderkammern (86) für die Spannkolben (90) der Vielzahl von Spannzylindern (84) einer jeden Reihe (34, 36, 38) von bewegbaren Mitnehmern angeordnet sind.
2. Schablonenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zylinderkammern (86) in der Zylinderkammer­ leiste (14, 16, 18) mit parallel zueinander ausgerichteten Zylinderkammerachsen (88) angeordnet sind.
3. Schablonenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zylinderkammern (86) einer Reihe (34, 36, 38) von Mitnehmern (40) durch einen gemeinsamen Versorgungskanal (110) mit einem Betätigungsmedium ver­ sorgbar sind.
4. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkammern (86) als Zylinderkammerbohrungen in der Zylinderkammer­ leiste (14, 16, 18) ausgebildet sind.
5. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkolben (90) unmittelbar die Mitnehmer (40) tragen.
6. Schablonenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannkolben (90) und die Mitnehmer (40) in einer gemeinsamen Führung (86) geführt sind.
7. Schablonenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannkolben (90) in Richtung der Zylinder­ kammerachse (88) beiderseits der von diesen getragenen Mitnehmer (40) geführt sind.
8. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Spann­ zylinder (84) der Zahl der Mitnehmer (40) entspricht.
9. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmer (40) in eine als Ausnehmung (44) in der Schablone (50) ausgebildete Einspannstelle eingreift.
10. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Zylinderkammerleiste den auf der entsprechenden Seite des Rahmens (10) angeordneten Rahmenträger (14, 16, 18) bildet.
11. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (10) eine Gegenlagerfläche (106) angeordnet ist, an welcher die Schablone (50) mit ihren jeweiligen Randstreifen (62, 64, 66, 68) auflegbar ist.
12. Schablonenhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mitnehmer (40) auf die Einspannstelle (44) mit einer Spannkraft wirken, welche die Schablone (50) gegen die Gegenlagerfläche (106) zieht.
13. Schablonenhalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraft in einer Richtung wirkt, welche mit einer Schablonenebene (105) einen spitzen Winkel (α) einschließt.
14. Schablonenhalter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (40) in einer Richtung bewegbar sind, welche mit der Schablonenebene (105) einen spitzen Winkel (α) einschließt.
15. Schablonenhalter nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zweiten Spannrichtung (82) zwei einander gegenüberliegende Reihen (34, 38) von Mitnehmern (40) angeordnet sind.
16. Schablonenhalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß in der zweiten Spannrichtung (82) beide Reihen (34, 38) von Mitnehmern (40) mit Spannzylindern (84) bewegbar sind.
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