DE29709414U1 - Fahrzeug-Feuerlöscheinrichtung - Google Patents

Fahrzeug-Feuerlöscheinrichtung

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DE29709414U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/07Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in vehicles, e.g. in road vehicles

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  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)

Description

B/33.988/40-RL
HUANG, Chien Chang
No. 7, Sna Lun Village, Ta Yuan, Taovuan Hsien, Taipei, Taiwan
Fahrzeug-Feuerlöscheinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug'-Feuerlöscheinrichtung.
Mit der Erfindung soll eine Fahrzeug-Feuerlöscheinrichtung geschaffen werden, die bei einem Aufprall automatisch ein
Feuerlöschmittel über verschiedene Teile des Fahrzeuges
versprüht.
Wenn zwei Fahrzeuge mit einer hohen Geschwindigkeit
gegeneinanderstoßen, können aufgrund des Aufpralles der zwei Fahrzeuge die Treibstoffleitungen der beiden Fahrzeuge zu Bruch gehen (einschließlich Tank, Vergaser und sonstige
feueranfällige Einrichtungen), und ein Fahrzeugbrand kann
ausbrechen. Wenn bei Bewußtlosigkeit des Fahrers Feuer
ausbricht, kann das insbes. für den Fahrer fatale Folgen haben.
In Anbetracht dieser Umstände wurde die Erfindung getätigt. Gemäß der Erfindung wird der Feuerlöscher von einem
elektromagnetischen Ventil gesteuert, um bei einem Aufprall über verschiedene Teile des Fahrzeuges ein Feuerlöschmittel zu
versprühen. Das elektromagnetische Ventil wird von einem
Quecksilberschalter gesteuert, der von stoßabsorbierenden
Federn gehalten und betätigt wird, um bei einer
Fahrzeuggeschwindigkeit über 30 km/h und einem Aufprall gegen ein anderes Fahrzeug oder ein Objekt das elektromagnetische
Ventil einzuschalten. Ein Bedienungsschalter für
11 auto/manuell/stop" ist zwischen dem Quecksilberschalter und dem elektromagnetischen Ventil geschaltet, so daß das
elektromagnetische Ventil entweder automatisch von dem
Quecksilberschalter oder manuell gesteuert wird oder von Hand zwingend abgeschaltet wird.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel und an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 die Anordnung einer Fahrzeug-Feuerlöscheinrichtung gemäß der Erfindung, und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Fig. 1, nämlich den an stoßabsorbierenden Federn
gehaltenen Quecksilberschalter.
Es wird Bezug auf die Figuren 1 und 2 genommen. Eine Fahrzeug-Feuerlöscheinrichtung gemäß der Erfindung weist allgemein einen Quecksilberschalter 1, einen Bedienungsschalter 2, einen
Feuerlöscher 3, ein elektromagnetisches Dreiwegeventil 4, eine Reservebatterie 5, eine erste Sprühleitung 11, eine zweite
Sprühleitung 12, eine dritte Sprühleitung 13 und eine Vielzahl von Düsen 6, 7, 8 auf.
Der Quecksilberschalter 1 ist in einem Rahmen 9 angeordnet und wird von stoßabsorbierenden Federn 10 gehalten. Die Federkraft der stoßabsorbierenden Federn 10 ist derart ausgelegt, daß der
Quecksilberschalter 1 nicht betätigt wird, wenn das Fahrzeug über eine unebene Straße mit einer Geschwindigkeit unterhalb km/h fährt. Wenn das Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit über km/h gegen ein Objekt oder gegen ein anderes Fahrzeug stößt, wird der Quecksilberschalter 1 betätigt. Der Rahmen 9 ist bspw. innerhalb des Armaturenbrettes des Fahrzeuges angeordnet. Der Bedienungsschalter 3 ist ein Schalter für auto/manuell/stop zur Steuerung des elektromagnetischen Dreiwegeventils 4. Nach Fig.l ist der Bedienungsschalter 3 auf dem Armaturenbrett des Fahrzeuges angeordnet. Daher kann der Fahrer den Bedienungsschalter 3 bequem bedienen, ohne den Fahrzeugsitz verlassen zu müssen. Der Feuerlöscher 3 enthält ein Kohlenwasserstoff-Feuerlöschmittel, weil Kohlenwasserstoff-Feuerlöschmittel bei direktem Hautkontakt nicht schädlich sind. Nach Fig. 1 ist der Feuerlöscher 3 invdem Kofferraum des Fahrzeugs eingebaut. Das elektromagnetische Dreiwegeventil 4 ist am Auslaß des Feuerlöschers 3 angeordnet und wird von dem Quecksilberschalter 1 und dem Bedienungsschalter 2 gesteuert. Die erste Sprühleitung 11, die zweite Sprühleitung 12 und die dritte Sprühleitung 13 sind jeweils mit den drei Aulässen des elektromagnetischen Dreiwegeventils 4 verbunden. Das eine Ende der ersten Sprühleitung 11 ist mit dem elektromagnetischen Dreiwegeventil 4 verbunden, während an dem entgegengesetzten Ende die Düse 6 angeordnet ist, die dem Fahrzeugtank benachbart ist. Die zweite Sprühleitung 12 hat vier Auslässe, an denen jeweils die Düsen 7 angeordnet sind und die sich an vier Ecken innerhalb des Fahrzeuges befinden. Das eine Ende der dritten Sprühleitung 13 ist mit dem elektromagnetischen Dreiwegeventil 4 verbunden, während das entgegengesetzte Ende mit einer Düse versehen ist und dem Vergaser des Fahrzeuges benachbart ist. Die Reservebatterie 5 ist vorzugsweise in dem Kofferraum des Fahrzeugs angeordnet. Der Quecksilberschalter 1, der Bedienungsschalter 2, das elektromagnetische Dreiwegeventil 4, die Reservebatterie 5 und die Fahrzeugbatterie 14 des
Fahrzeuges sind schaltungstechnisch in einer Schleife angeordnet, so daß die Fahrzeugbatterie 14 und die Reservebatterie 5 gemeinsam die notwendige Stromversorgung s icherstellen.
Für den Betrieb kann der Fahrer den Bedienungsschalter 2 auf "auto, manuell oder stop" stellen. Wenn der Bedienungsschalter 2 sich auf "stop" befindet, ist die Fahrzeugfeuerlöscheinrichtung abgeschaltet. Wenn der Bedienungsschalter 2 sich auf "manuell" befindet, muß die Fahrzeug-Feuerlöscheinrichtung manuell gesteuert werden. Wenn der Bedienungsschalter 2 auf "auto" gestellt ist, wird die Fahrzeug-Feuerlöscheinrichtung automatisch von dem Quecksilberschalter 1 gesteuert. Wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit über 30 km/h auffährt,oder gegen ein anderes Fahrzeug stößt bei sich auf der Stellung "auto" befindlichem Bedienungsschalter 2, wird der Quecksilberschalter 1 betätigt, um das elektromagnetische Dreiwegeventil 4 einzuschalten, wodurch das Feuerlöschmittel aus dem Feuerlöscher 3 über die Sprühleitungen 11, 12, 13 aus den Düsen 6, 7, 8 strömt und über den Tank 16, den Innenraum des Fahrzeuges und den Vergaser gesprüht wird. Wenn der Fahrer nach einem Aufprall noch bei Bewußtsein und kein Feuer ausgebrochen ist, kann der Fahrer daraufhin den Bedienungsschalter 2 auf "stop" stellen, um das elektromagnetische Dreiwegeventil abzuschalten, so daß kein Feuerlöschmittel mehr versprüht wird.
Es versteht sich, daß von der beschriebenen Ausführungsform viele Abwandlungen möglich sind, ohne daß der zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (2)

• * • · B/33.988/40-RL HUAMG, Chien Chang No.7, Sna Lun Village, Ta Yuan, Taovuan Hsien, Taipei, Taiwan Ansprüche :
1. Fahrzeug-Feuerlöscheinrichtung,
gekennzeichnet ~ durch:
einen Feuerlöscher (3), der in einem Fahrzeug befestigt ist und derart steuerbar ist, daß er ein Feuerlöschmittel zum Löschen des Feuers versprüht,
eine Anordnung von Sprühleitungen (11/ 12, 13), die mit dem Feuerlöscher (3) verbunden und in dem Fahrzeug angeordnet ist, wobei eine Vielzahl von Auslässen jeweils mit einer zugehörigen Düse (6, 7, 8) verbunden ist zum Versprühen des Feuerlöschmittels des Feuerlöschers (3) über dem Tank (16), dem Vergaser und den Innenraum des Fahrzeuges,
ein elektromagnetisches Ventil (4), das zwischen dem Feuerlöscher (3) und der Anordnung von Sprühleitungen (11/ 12, 13) geschaltet ist zur Steuerung des Durchgangs zwischen beiden,
einen Quecksilberschalter (1), der in einem Rahmen (9) innerhalb des Fahrzeuges angeordnet und von stoßabsorbierenden Federn (10) gehalten ist zur Steuerung des elektromagnetischen Ventils (4),
einen Bedienungsschalter (2), der in Reihe zwischen dem Quecksilberschalter (1) und dem elektromagnetischen Ventil (4) liegt, wobei der Bedienungsschalter (2) eine Stellung "auto" hat, in der das elektromagnetische Ventil (4) von dem Quecksilberschalter (1) automatisch gesteuert wird, eine Stellung "manuell", in der das elektromagnetische Ventil (4) manuell gesteuert wird, und eine Stellung "stop", in der das elektromagnetische Ventil (4) zwingend abgeschaltet wird, und
eine Stromquelle (5), um die notwendige Stromversorgung des elektromagnetischen Ventils (4) über den Quecksilberschalter (1) und den Bedienungsschalter (2) sicherzustellen.
2. Fahrzeug-Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (5) mit der Fahrzeugbatterie (14) verbunden ist, in der sie in einer elektrischen Schleife angeordnet ist.
DE29709414U 1997-05-30 1997-05-30 Fahrzeug-Feuerlöscheinrichtung Expired - Lifetime DE29709414U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1234600A1 (de) * 2001-02-01 2002-08-28 Technologie Ambientali S.r.l. Feuerlöscheinrichtung für Kraftfahrzeuge
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