DE2716110A1 - Fahrzeug, insbesondere selbstfahrendes gelaende- und/oder baufahrzeug - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere selbstfahrendes gelaende- und/oder baufahrzeug

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DE2716110A1
DE2716110A1 DE19772716110 DE2716110A DE2716110A1 DE 2716110 A1 DE2716110 A1 DE 2716110A1 DE 19772716110 DE19772716110 DE 19772716110 DE 2716110 A DE2716110 A DE 2716110A DE 2716110 A1 DE2716110 A1 DE 2716110A1
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Viktor Eckermann
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Uelzener Maschinenfabrik Friedrich Maurer 62 GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/62Other vehicle fittings for cleaning
    • B60S1/66Other vehicle fittings for cleaning for cleaning vehicle exterior
    • B60S1/68Other vehicle fittings for cleaning for cleaning vehicle exterior for freeing wheels or tyres from foreign matter, e.g. wheel scrapers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Fahrzeug, insbesondere selbstfahrendes Gelände-
  • und/oder Baufahrzeug Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere selbstfahrendes Gelände- und/oder Baufahrzeug, wie Schlepper, Bagger, Kran oder dgl., bei dem auf die Räder profilierte Reifen aufgezogen sind.
  • Gerade bei dieser Art von Fahrzeugen besteht die Gefahr, daß sie bei schlechtem Wetter die öffentlichen Straßen verschmutzen. Die mit einem groben Profil versehenen Reifen nehmen beim Fahren auf unbefestigtem Untergrund viel Schmutz auf, der sich beim Fahren auf fester Unterlage, wie sie die öffentlichen Straßen darstellen, von den Reifen löst. In diesem Zusammenhang soll nur auf die in der Landwirtschaft eingesetzten Schlepper und die bei Bauarbeiten eingesetzten Bagger, Krane und Lastkraftwagen hingewiesen werden. Der in die Profilzwischenräume der Reifen eindringende Boden oder sonstige Schmutz wird bei der nachfolgenden meist schnelleren Fahrt auf den öffentlichen Straßen herausgeschleudert und bildet darauf Unfallgefahrstellen. Gerade für Zweiradfahrzeuge ist dieser meist schlüpfrige Schmutz auf der Straße Ursache für einen Unfall. Diese Unfallgefahrenstellen sind besonders bei Regen gefährlich und führen dabei nicht selten zu tödlich verlaufenden Unfällen, besonders bei Zweiradfahrern.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß auf einfache Art und Weise und sehr schnell die Reifen von dem anhaftenden bzw. eingepreßten Schmutz befreit werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß am Fahrzeugchassis im Bereich der Reifen Düsen angebracht bzw. anbringbar sind, die über Versorgungsleitungen mit einem im Fahrzeug untergebrachten Wasservorratsbehälter und/oder einem Drucklufterzeuger verbunden bzw. verbindbar sind, und daß über ein vorzugsweise im Armaturenbrett des Fahrzeuges angeordnetes Schaltglied eine Wasserpumpe, vorzugsweise im Wasservorratsbehälter und/oder der Drucklufterzeuger ein- und ausschaltbar sind. Verläßt das Fahrzeug den Acker oder die Baugrube, dann kann die so am Fahrzeug angebrachte und ausgestaltete Reifenreinigungsanlage in Betrieb genommen werden. Das unter hohem Druck auf die Reifen gespritzte Wasser spült den Schmutz von den Reifen ab, wobei auch der in den Profilzwischenräumen festsitzende Schmutz herausgespült wird. Diese Wasser-Reinigungsanlage kann dabei auch noch mit einer Druckluft-Reinigungsanlage kombiniert sein, die unabhängig von der Wasser-Reinigungsanlage oder in Verbindung mit der Wasser-Reinigungsanlage in Betrieb genommen werden kann.
  • Bei einer festen Montage der Düsen ist die Ausgestaltung vorzugsweise so, daß die Düsen an Rohren angebracht sind, die an den die Reifen teilweise überdeckenden Schutzblechen befestigt sind. Die Düsen können daher sehr nahe an die zu reinigenden Reifen herangeführt werden.
  • Erfolgt die Reinigung der Reifen während der Fahrt, d.h. auf der Zufahrt zu den befestigten Straßen, dann ist die Ausgestaltung so, daß die Rohre mit den Düsen an den der Fahrzeugrückseite zugekehrten Enden der Schutzbleche angebracht sind. Der von den Reifen abgespülte Schmutz fällt dann in Fahrtrichtung hinter den Reifen ab.
  • Eine Reinigung der gesamten Reifenoberfläche läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreichen, daß die Rohre die Reifen U-förmig umgreifen und auch in den die beiden Seitenschenkel verbindenden Querrohren mit Düsen versehen sind.
  • Damit die Rohre mit den Düsen der Wasser-Reinigungsanlage bzw.
  • der Druckluft-Reinigungsanlage den normalen Betrieb des Fahrzeuges nicht beeinträchtigen,kann nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen sein, daß die Rohre mittels hydraulischen Stelleinrichtungen, die über die Hydraulikanlage des Fahrzeugs steuerbar sind, ein- und ausziehbar, ein- und ausschwenkbar oder anderweitig verstellbar am Fahrzeugchassis, vorzugsweise den Schutzblechen angebracht sind.
  • Eine kombinierte Wasser- und Druckluft-Reinigungsanlage ergibt sich nach einer Weiterbildung mit geringem Aufwand einfach dadurch, daß die Versorgungsleitungen als Doppelschläuche ausgebildet sind, die über das Schaltglied jeweils einen Teil der Düsen mit dem Drucklufterzeuger und einen anderen Teil derselben mit der Wasserpumpe im Wasservorratsbehälter verbinden.
  • Der über die Wasserpumpe und den Drucklufterzeuger aufgebaute Druck des Wassers bzw. der Druckluft läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch voll bei der Reinigung der Reifen ausnützen, daß das Schaltglied mehrere Arbeits-Schaltstellungen aufweist, dcnen die einem Reifen oder einer Zweiergruppe von Reifen zu rdneten Düsen getrennt mit dem Drucklufterzeuger und/oder der Wasserpumpe verbindbar sind und daß in Abhängigkeit von SPn Arbeits-Schaltstellungen auch die Wasserpumpe und/oder dcr Drucklufterzeuger entsprechend ein- und ausschaltbar sind.
  • Ein echter Parallelbetrieb der Wasser- und der Druckluft-Reinigungsanlage wird dadurch sichergestellt, daß in allen Arbeits-Schaltstellungen des Schaltgliedes sowohl die Wasserpumpe, als auch der Drucklufterzeuger einschaltbar sind und daß in den Schaltstellungen die Versorgungsleitungen von dem Wasservorratsbehälter und dem Drucklufterzeuger auf die einem Reifen bzw.
  • einer Gruppe von Reifen zugeordneten Düsen durchschaltbar sind.
  • Die Düsen sind bei einer Gruppenbildung dabei nach Fahrzeugseiten zusammengeschaltet.
  • Die Wasser- und die Druckluft-Reinigungsanlage lassen sich auch unabhängig voneinander in Betrieb nehmen, wenn die Ausgestaltung so ist, daß das Schaltglied zwei Arbeits-Schaltstellungen aufweist, wobei in der ersten Arbeits-Schaltstellung die Versorgungsleitung vom Wasservorratsbehälter zu einer ersten Gruppe von Düsen, die auf alle Reifen verteilt sind, durchschaltbar ist, während in der zweiten Arbeits-Schaltstellung die Versorgungsleitung vom Drucklufterzeuger zu einer zweiten Gruppe von Düsen, die ebenfalls auf alle Reifen verteilt sind, durchschaltbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung werden die Reinigungsanlagen dadurch in Betrieb genommen, daß über das Schaltglied in den Arbeits-Schaltstellungen die Elektromotoren der Wasserpumpe und des Drucklufterzeugers über Steuerleitungen entsprechcnd der Durchschaltung der Versorgungsleitungen ein- und ausechaltbar sind.
  • Ein allsreichend großer Wasservorratsbehälter läßt sich im Fahrzeug ohne Funktionsbeeinträchtigung unterbringen, wenn das Dach der Fahrerkabine als Wasservorratsbehälter ausgelegt ist, in dem die Wasserpumpe mit dem Elektromotor als Tauchpumpe untergebracht ist.
  • Die Reinigungsanlagen können nach einer weiteren Ausgestaltung auch so ausgelegt sein, daß die vom Schaltglied ausgehenden Versorgungsleitungen im Bereich der Reifen zu einem Steckanschluß mit Ventil geführt sind, wobei das Ventil über ein in den Steckanschluß einsteckbares Verteilerrohr mit Düsen in die öffnungsstellung bringbar und bei abgezogenem Verteilerrohr sofort wieder in die Schließstellung zurückstellbar ist. An diese Steckanschlüsse kann dann ein manuell bedienbares Verteilerrohr mit Düsen angesteckt werden. Auf diese Weise können auch bei stehendem Fahrzeug die Reifen gereinigt werden. Dabei könnte bei einer vereinfachten Ausgestaltung auf die fest montierten Düsen sogar verzichtet werden.
  • Diese manuell durchführbare Reinigung wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß auf jeder Fahrzeugseite mindestens ein Steckanschluß, der über eine Versorgungsleitung und das Schaltglied mit dem Wasservorratsbehälter und/oder dem Drucklufterzeuger verbindbar ist, am Fahrzeugchassis, vorzugsweise an einem Schutzblech, angebracht ist. Das Fahrzeug nimmt nur den Drucklufterzeuger und den Wasservorratsbehälter mit der Wasserpumpe auf. Das Schaltglied übernimmt die Ein- und Ausschaltung der Elektromotoren der Wasserpumpe und des Drucklufterzeugers, die von der Batterie des Fahrzeuges gespeist .:jrAen.
  • nie Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestell-Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schlepper mit einer Reifenreinigungsanlage nach der Erfindung, die im Bereich der Schutzbleche fest am Fahrzeug montiert ist, Fig. 2 schematisch die Wasser-Reinigungsanlage und Fig. 3 schematisch die Druckluft-Reinigungsanlage.
  • Auf die Räder des als Schlepper 10 ausgebildeten, selbstfahrenden Fahrzeuges nach Fig. 1 sind die Reifen 11 und 12 aufgezogen.
  • Die hinteren Räder sind mit den Schutzblechen 13 und die vorderen Räder mit den Schutzblechen 14 teilweise abgedeckt.
  • An dem hinteren Ende jedes Schutzbleches 13 der hinteren Räder ist ein Verteilerrohr 15 angebracht, das in ein horizontales Querrohr 16 einmündet. An den beiden Enden des Querrohres 16 gehen Rohre 17 ab, die mit dem Querrohr 16 zusammen den Reifen 11 U-förmig umgreifen. Die Rohre 17 können über einen kleinen Hydraulikzylinder 20 gegen das Schutzblech 13 geklappt und so vom Reifen 11 weggeschwenkt werden. Die Steuerung dieses Hydraulikzylinders 20 kann über die Hydraulikanlage des Fahrzeuges erfolgen. Es wird nur ein Betätigungsorgan benötigt, welches vorzugsweise im Armaturenbrett des Fahrzeuges angeordnet ist. In ähnlicher Weise sind am hinteren Ende der Schutzbleche 14 der vorderen Räder Verteilerrohre 24 befestigt, die in Querrohre 25 mit einklappbaren Rohren 26 münden. Die Rohre 17 tragen Düsen 18, die gegen die Reifenoberfläche der Reifen 11 gerichtet sind, während die Düsen 27 der Rohre 26 gegen die Reifen 12 der vorderen Räder gerichtet sind. Auch die Rohre 26 mit den Düsen 27 sind über einen Hydraulikzylinder 28 gegen das Schutzblech 14 klappbar.
  • Das Verteilerrohr 15 führt über eine Versorgungsleitung 22 zu einem Schaltglied 30, das im Armaturenbrett des Fahrzeugs untergebracht ist. Das Verteilerrohr 24 führt über die Versorgungsleitung 24 ebenfalls zum Schaltglied 30. Vom Schaltglied 30 führt eine Versorgungsleitung 31 zu der Wasserpumpe 32, die in dem als Wasservorratsbehälter 33 ausgebildeten Dach des Fahrzeugs untergebracht ist. Diese Versorgungsleitungen sind vorzugsweise als Schläuche ausgebildet und am Fahrzeugchassis verlegt und festgelegt.
  • Wie Fig. 2 schematisch zeigt, wird über das Schaltglied 30 wahlweise das Verteilerrohr mit den Düsen 27 oder das Verteilerrohr mit den Düsen 18 mit der Wasserpumpe 32 verbunden. Das Schaltglied 30 weist dazu einen Zweiweghahn 37 auf, der das bei eingeschalteter Wasserpumpe 32 unter Druck stehende Wasser den Düsen 27 oder den Düsen 18 zuführt. Das Schaltglied 30 beinhaltet dazu noch einen Arbeitskontakt 36, der in allen Arbeits -Schaltstellungen über die Steuerleitung 3 den Elektromotor 34 der Wasserpumpe 32 einschaltet. Auf diese Weise lassen sich in zwei Arbeits-Schaltstellungen des schaltgliedes 30 die Reifen 11 der hinteren Räder getrennt ~:.n den Reifen 12 der vorderen Räder reinigen. Dabei kann das Schaltglied 30 durchaus auch zwei getrennte Betätigungsorgane für den Zweiwegehahn 37 und den Arbeitskontakt 36 aufweisen.
  • Selbstverständlich können in ähnlicher Weise auch zwei nach Fahrzeugseiten getrennte Reinigungskreise mit dem Schaltglied 30 gesteuert werden.
  • Wie die Fig. 3 schematisch zeigt, kann das Schaltglied 30 auch eine Druckluft-Reinigungsanlage steuern. Die Druckluft wird von einem Drucklufterzeuger 40 mit Elektromotor 41 erzeugt. Der Elektromotor 41 wird über die Steuerleitung 51 von dem Arbeitskontakt 50 des Schaltgliedes 30 ein- und ausgeschaltet. Die Versorgungsleitung 42 des Drucklufterzeugers 40 wird über den Zweiweghahn 43 wahlweise auf das Verteilerrohr 45 mit den Düsen 46 oder auf das Verteilerrohr 48 mit den Düsen 49 umgeschaltet.
  • Die Druckluft wird so den Reifen 11 und 12 getrennt zugeführt.
  • Die Wasser-Reinigungsanlage nach Fig. 2 und die Druckluft-Reinigungsanlage nach Fig. 3 können auch miteinander kombiniert werden. Die Versorgungsleitungen 31 und 42 bzw. 23 und 44 bzw. 22 und 47 werden als Doppel schläuche ausgebildet und in den Verteilerrohren werden jeweils nur ein Teil der Düsen mit diesen Doppelleitungen verbunden. Auf diese Weise kann ein Reifen gleichzeitig mit Wasser unter Druck und Druckluft gereinigt werden. Die Zweiwegehähne 37 und 43 werden dabei miteinander verstellt und die Arbeitskontakte 36 und 50 können durch einen gemeinsamen Arbeitskontakt ersetzt werden, der in der Einschaltstellung sowohl den Elektromotor 34 der Wasserpumpe 32, als such den Elektromotor 41 des Drucklufterzeugers 40 steuert.
  • Das Schaltglied 30 kann auch zwei Arbeits-Schaltstellungen haben, in denen die Wasser-Reinigungsanlage und die Druckluft-Reinigungsanlage unabhängig voneinander in Betrieb genommen werden.
  • Dabei genügt es, wenn in den beiden Arbeits-Schaltstellungen des Schaltgliedes 30 einmal der Arbeitskontakt 36 und zum anderen der Arbeitskontakt 50 geschlossen wird. Uber ein getrenntes Betätigungsorgan des Schaltgliedes 30 kann die Umschaltung der Zweiweghähne 37 und 43 gesteuert werden. Mit dieser Abwandlung können die Reifen 11 und 12 getrennt voneinander wahlweise mit Wasser unter Druck oder mit Druckluft gereinigt werden. Das Schaltglied 30 kann auch noch eine weitere Arbeits-Schaltstellung aufweisen, in der beide Arbeitskontakte 36 und 50 geschlossen sind. Dann lassen sich die Reifen 11 und 12 getrennt voneinander gleichzeitig sowohl mit Wasser unter Druck, als auch mit Druckluft reinigen.
  • Die Versorgungsleitungen 22, 23, 44 und 47 können auch auf einen Steckanschluß mit Ventil führen, so daß daran ein zusätzliches manuell bedienbares Verteilerrohr mit Düsen ansteckbar ist. Das Ventil des Steckanschlusses ist normalerweise geschlossen, wird beim Einstecken des Verteilerrohres geöffnet und beim Herausziehen des Verteilerrohres sofort wieder geschlossen.
  • Dabei kann bei einer einfachen Auslegung der erfindungsgemäßen Reinigungsanlage sogar auf die fest montierten Verteilerrohre 16 und 25 mit den Düsen 17 und 28 verzichtet werden. Vorteilhafterweise wird dann auf jeder Fahrzeugseite mindestens ein Steckanschluß für Wasser und ein Steckanschluß für Druckluft vorgesehen. Der Aufwand läßt sich dadurch noch weiter reduzieren, wenn auf jeder Fahrzeugseite nur ein einziger Steckanschluß mit Ventil vorgesehen ist, der über eine Versorgungsleitung und das Schaltglied mit dem Wasservorratsbehälter und/oder dem Drucklufterzeuger verbindbar ist. Uber das angesteckte Verteilerrohr läßt sich dann gesteuert über das Schaltglied Wasser unter Druck, Druckluft oder auch ein Gemisch aus Wasser und Druckluft als Reinigungsmittel abgeben.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Ansprüche 1.1 Fahrzeug, insbesondere selbstfahrendes Gelände- und/ oder Baufahrzeug, wie Schlepper, Bagger, Kran oder dgl., bei dem auf die Räder profilierte Reifen aufgezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeugchassis im Bereich der Reifen (11,12) Düsen (18,27 und/oder 46,49) angebracht bzw. anbringbar sind, die über Versorgungsleitungen (22, 23 und/oder 44,47) mit einem im Fahrzeug untergebrachten Wasservorratsbehälter (33) und/oder einem Drucklufterzeuger verbunden bzw. verbindbar sind, und daß über ein vorzugsweise im Armaturenbrett des Fahrzeuges angeordnetes Schaltglied (30) eine Wasserpumpe (32), vorzugsweise im Wasservorratsbehälter (33) und/oder der Drucklufterzeuger ein- und ausschaltbar sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (18,27 und/oder 46,49) an Rohren (17,26) angebracht sind, die an den die Reifen (11,12) teilweise überdeckenden Schutzblechen (13,14) befestigt sind.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (17,26) mit den Düsen (18,27 und/oder 46,49) an den der Fahrzeugrückseite zugekehrten Enden der Schutzbleche (13,14) angebracht sind.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (17,26) die Reifen (11,12) U-förmig umgreifen und auch in den die beiden Seitenschenke! verbindenden Querrohren (16,25) mit Düsen (18,27) versehen sind.
  5. 5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (17,26) mittels hydraulischen Stelleinrichtungen, die über die Hydraulikanlage des Fahrzeugs steuerbar sind, ein- und ausziehbar, ein-und ausschwenkbar oder anderweitig verstellbar am Fahrzeugchassis, vorzugsweise den Schutzblechen (13,14) angebracht sind.
  6. 6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitungen (22,23) als Doppelschläuche ausgebildet sind, die über das Schaltglied (30) jeweils einen Teil der Düsen (18,27 bzw. 46, 49) mit dem Drucklufterzeuger und einen anderen Teil derselben mit der Wasserpumpe (32) im Wasservorratsbehälter (33) verbinden.
  7. 7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (30) mehrere Arbeits-Schaltstellungen aufweist, in denen die einem Reifen (11 bzw. 12) oder einer Zweiergruppe von Reifen zugeordneten Düsen getrennt mit dem Drucklufterzeuger und/ oder der Wasserpumpe (32) verbindbar sind und daß in Abhängigkeit von diesen Arbeits-Schaltstellungen auch die Wasserpumpe (32) und/oder der Drucklufterzeuger entsprechend ein- und ausschaltbar sind.
  8. 8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in allen Arbeits-Schaltstellungen des Schaltgliedes (30) sowohl die Wasserpumpe (32), als auch der Drucklufterzeuger einschaltbar sind und daß in den Schaltstellungen die Versorgungsleitungen (31,42) von dem Wasservorratsbehälter (33) und dem Drucklufterzeuger auf die einem Reifen (11 oder 12) bzw. einer Gruppe von Reifen (11 und 12) zugeordneten Düsen (18,27) durchschaltbar sind (Zweiwegehähne 37,43).
  9. 9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (18,27) nach Fahrzeugseiten zu Gruppen zusammengeschaltet sind.
  10. 10. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (30) zwei Arbeits-Schaltstellungen aufweist, wobei in der ersten Arbeits-Schaltstellung die Versorgungsleitung (31) vom Wasservorratsbehälter (33) zu einer ersten Gruppe von Düsen, die auf alle Reifen (11 und 12) verteilt sind, durchschaltbar ist, während in der zweiten Arbeits-Schaltstellung die Versorgungsleitung (42) vom Drucklufterzeuger zu einer zweiten Gruppe von Düsen, die ebenfalls auf alle Reifen (11 und 12) verteilt sind, durchschaltbar ist.
  11. 11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß über das Schaltglied (30) in den Arbeits-Schaltstellungen die Elektromotoren (34,41) der Wasserpumpe (32) und des Drucklufterzeugers (40) über Steuerleitungen (35,51) entsprechend der Durchschaltung der Versorgungsleitungen (31,42) ein- und ausschaltbar sind (Kontakte 36,50).
  12. 12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach der Fahrerkabine als Wasservorratsbehälter (33) ausgelegt ist, in dem die Wasserpumpe (32) mit dem Elektromotor (34) als Tauchpumpe untergebracht ist.
  13. 13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Schaltglied (30) ausgehenden Versorgungsleitungen (22,23,44,47) im Bereich der Reifen (11,12) zu einem Steckanschluß mit Ventil geführt sind, wobei das Ventil über ein in den Steckanschluß einsteckbares Verteilerrohr mit Düsen in die öffnungsstellung bringbar und bei abgezogenem Verteilerrohr sofort wieder in die Schließstellung zurückstellbar ist.
  14. 14 Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Fahrzeugseite mindestens ein Steckanschluß, der über eine Versorgungsleitung und das Schaltglied (30) mit dem Wasservorratsbehälter (33) und/oder dem Drucklufterzeuger (40) verbindbar ist, am Fahrzeugchassis, vorzugsweise an einem Schutzblech (z.B. 13), angebracht ist.
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8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: UELZENER MASCHINENFABRIK FRIEDRICH MAURER GMBH, 62

8110 Request for examination paragraph 44
8170 Reinstatement of the former position
8130 Withdrawal