DE202015007523U1 - Balken zum Sprühen von Kalkmilch und Tankwagen, der zum Sprühen von Kalkmilch bestimmt ist - Google Patents

Balken zum Sprühen von Kalkmilch und Tankwagen, der zum Sprühen von Kalkmilch bestimmt ist Download PDF

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Abstract

Tankwagen mit einer Rückseite und einer Vorderseite, der dazu bestimmt ist, auf einer zu besprühenden Fläche (60) in eine Sprührichtung (65) voranzukommen, wobei die Sprührichtung (65) eine Ausrichtung aufweist, die parallel zu einer Ausrichtung der Rückseite des Tankwagens in Richtung der Vorderseite des Tankwagens ist, wobei der Tankwagen einen Tank (2) und einen Balken (1) zum Sprühen von Kalkmilch aufweist, der ausgebildet ist, um auf dem Tankwagen angeordnet zu werden, wobei der Sprühbalken (1) angeordnet ist, um in Fluidverbindung mit dem Tank (2) des Tankwagens zu sein, wobei der Tank (2) dazu bestimmt ist, Kalkmilch zu enthalten, wobei der Sprühbalken (1) mindestens ein Verteilerrohr (3) aufweist, das angeordnet ist, um in Fluidverbindung mit dem Tank (2) zu sein, und mit einer Reihe von Auslassöffnungen (4) der Kalkmilch ausgestattet ist, wobei jede Öffnung (4) mit einer Spritzdüse (5) ausgestattet ist, die angeordnet ist, um einen Strahl (6) von Kalkmilch auf die zu besprühende Fläche (60) aufzuspritzen, wobei jede Spritzdüse (5) einen Einlass (51), der mit der Öffnung (4) verbunden ist, und einen Auslass (52) der Kalkmilch aufweist, und eine Düse (53) aufweist, die mit einer Führungswand (54) ausgestattet ist, wobei der Sprühbalken (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Sprührichtung (65) eine Ausrichtung aufweist, die parallel zu einer Ausrichtung der Rückseite des Tankwagens in Richtung der Vorderseite des Tankwagens ist, wobei der Sprühbalken (1) ausgebildet ist, um auf der Vorderseite des Tankwagens angeordnet zu werden, wobei die Wand (54) ein Lenkblech (55) aufweist, das in die Sprührichtung ausgerichtet und nach unten geneigt ist, wobei das Lenkblech (55) angeordnet ist, um die Kalkmilch in die Sprührichtung (65) zu sprühen, wobei der Tankwagen ferner ein Ventilpumpensystem (40) aufweist, das in der Fluidverbindung zwischen dem Sprühbalken (1) und dem Tank (2) angeordnet ist, wobei das Ventilpumpensystem (40) mindestens eine Pumpe (11) und mindestens ein erstes Ventil (13A) aufweist, das mindestens einen ersten Weg (v1A) in Fluidverbindung mit der Pumpe (11) und einen zweiten Weg (v2A) in Fluidverbindung mit dem Tank (2) und einen dritten Weg (v3A) in Fluidverbindung mit dem Sprühbalken (1) aufweist, wobei das erste Ventil (13A) eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung zwischen der Pumpe (11) und dem Tank (2) stattfindet, die die Fluidverbindung zwischen dem Tank (2) und dem Sprühbalken (1) unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung zwischen dem Sprühbalken (1) und der Pumpe (11) stattfindet, die mit dem Tank (2) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Balken zum Sprühen von Kalkmilch, der ausgebildet ist, um auf einem Tankwagen mit einer Rückseite und einer Vorderseite angeordnet zu werden, der dazu bestimmt ist, auf einer zu besprühenden Fläche in eine Sprührichtung voranzukommen, wobei der Sprühbalken angeordnet ist, um in Fluidverbindung mit einem Tank des Tankwagens zu sein, wobei der Tank dazu bestimmt ist, Kalkmilch zu enthalten, wobei der Sprühbalken mindestens ein Verteilerrohr aufweist, das angeordnet ist, um in Fluidverbindung mit dem Tank zu sein, und mit einer Reihe von Auslassöffnungen der Kalkmilch ausgestattet ist, wobei jede Öffnung mit einer Spritzdüse ausgestattet ist, die angeordnet ist, um einen Strahl von Kalkmilch auf die zu besprühende Fläche aufzuspritzen, wobei jede Spritzdüse einen Einlass, der mit der Öffnung verbunden ist, und einen Auslass der Kalkmilch aufweist, und eine Düse aufweist, die mit einer Führungswand ausgestattet ist.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Tankwagen, der zum Transport und zum Sprühen von Kalkmilch bestimmt ist, der den Sprühbalken nach der Erfindung aufweist.
  • Eine Fahrbahn ist die angelegte Oberfläche einer Straße, auf der die Fahrzeuge zirkulieren. Typischerweise ist eine Fahrbahn aus einer Überlagerung von Schichten bituminösen Mischguts gebildet. Diese Schichten bituminösen Mischguts werden allgemein in eine Deckschicht und eine Tragschicht unterschieden. Ein bituminöses Mischgut ist eine Mischung aus Kies, Sand und bituminösem Bindemittel (auch Teer oder Bitumen genannt). Die Haftung zwischen den Schichten, der Deckschicht und der Tragschicht, ist notwendig, um ein optimales Verhalten der Fahrbahn zu garantieren. Es ist von größter Bedeutung, dass die verschiedenen Schichten effizient und dauerhaft verklebt sind. Dafür muss eine Bindeschicht umgesetzt werden, diese wird durch das Aufsprühen einer Bitumenemulsion erhalten. Eine Bitumenemulsion ist eine Mischung aus Wasser und Bitumen.
  • Ein Straßenfertiger, der einen Sprühbalken aufweist, ist von dem Dokument EP 0 470 877 B1 wohl bekannt. Der offenbarte Sprühbalken ermöglicht das Aufsprühen einer Schicht von Bitumenemulsion von sehr flüssiger Zusammensetzung auf eine Fahrbahn, indem eine Reihe von Düsen blockweise betrieben werden. Diese werden nach einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung um eine Achse des Straßenfertigers, der den Sprühbalken trägt, angetrieben.
  • Das Dokument EP 1 845 197 beschreibt seinerseits einen Straßenfertiger, der mit einer Vorrichtung zum Aufsprühen einer Bitumenemulsion bei seinem Befahren der Straße ausgestattet ist.
  • Das Dokument DE 10 2011 079 304 offenbart eine selbstreinigende Spritzdüse, die verwendet wird, um eine Flüssigkeit zu sprühen, wobei ihre Verstopfung verhindert wird.
  • In dem Dokument US-Patentschrift 2,998,934 wird eine Vorrichtung zum Sprühen von Zellstoff beschreiben. Diese Vorrichtung weist die Besonderheit auf, dass sie sich nicht mit der pastösen Masse verstopft, die in der versprühten Flüssigkeit enthalten ist.
  • Eine Vorrichtung zum Versprühen von einer Flüssigkeit von Straßenbelag, die an der Heckseite eines Fahrzeugs vorhanden ist, wird in dem Dokument US-Patentschrift 4,817,870 offenbart.
  • Die mangelnde Bindung zwischen den Schichten der Fahrbahn führt dazu, dass schwere und kostspielige Instandhaltungsarbeiten erforderlich sind. Eine schlechte Bindung zwischen den Schichten hat systematisch eine Schwäche in der Struktur der Fahrbahn und eine schnellere Verschlechterung durch Ermüdung zur Folge. Wenn die Deckschicht von den Tragschichten gelöst ist, wird das Funktionieren des Oberbaus aufgrund des Verkehrs und der dynamischen Belastungen, denen er ausgesetzt ist, grundlegend verändert, beispielsweise entstehen Risse auf der Oberfläche der Deckschicht.
  • Effiziente Klebeschichten sind entwickelt worden, die ihr Haften an den Reifen der Baumaschinen begrenzen können. Aber leider bewirken die sommerlichen Temperaturen und die Sonneneinstrahlung eine Erweichung der Schichten, was ihr Haften an den Reifen der Baumaschinen begünstigt. Um zu versuchen, diese Situation zu verbessern, ist ein Befeuchten vor den Baumaschinen als Lösung vorgeschlagen worden, um die Klebeschichten zu schützen.
  • Leider muss das Befeuchten ständig erfolgen, wodurch eine Bedienperson und ein Tank einen ganzen Tag lang blockiert werden. Das ständige Befeuchten erfordert zudem eine umfangreiche Logistik und die systematische Verwendung von Zusatzstoffen im Wasser, dessen Verbrauch hoch ist. Diese Lösung ist folglich kostspielig umzusetzen und erzielt nicht genau die erwarteten Ergebnisse.
  • Somit muss die Klebeschicht geschützt werden, damit die Baumaschinen sie nicht abreißen, wenn sie über die Fahrbahn fahren, wodurch eine gute Haltbarkeit der Infrastrukturen garantiert wird. Zu diesem Zweck ist das Aufsprühen der Kalkmilch eine bekannte Lösung. Das Aufsprühen von Kalkmilch begrenzt das Haften der Klebeschichten an den Reifen der Baumaschinen.
  • Ein bekanntes System, das das Aufsprühen von Kalkmilch ermöglicht, verwendet eine Sprühmaschine. Leider sprüht eine derartige Sprühmaschine Kalkmilch nach ihrer Durchfahrt auf, da der Verteiler an der Heckseite der Baumaschine angeordnet ist, die folglich auf der Fahrbahn fährt, die die nicht bedeckte Klebeschicht aufweist, und die somit die Schicht teilweise entfernt, wenn ihre Räder darüber rollen. Um diese Verschlechterung der Fahrbahn zu vermeiden, sind die Sprühmaschinen von den Fahrern im Rückwärtsgang verwendet worden. Rückwärtsfahren ist jedoch weder unbedingt angenehm noch ergonomisch für den Fahrer. Außerdem verfügt der Fahrer im Rückwärtsgang nur über einen einzigen Gang und er verfügt über keine große Feinheit, um eine konstante Geschwindigkeit in der Sprührichtung zu halten. Dies hat zur Folge, dass das Aufbringen der Kalkmilch nicht homogen und oftmals überdosiert ist, um zu gewährleisten, dass die gesamte Klebeschicht bedeckt worden ist. Außerdem ist die Kontrolle der Sprührichtung im Rückwärtsgang viel komplizierter. Dies äußert sich in einem unregelmäßigen Aufsprühen der Kalkmilch auf die Fahrbahn.
  • Folglich bleibt das Aufsprühen der Kalkmilch, obwohl es zahlreiche Vorteile aufweist, eine Lösung, die effizient und homogen schwer umzusetzen ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, diese Nachteile zu beheben, indem sie einen Balken zum Sprühen von Kalkmilch, wie zu Beginn angegeben, vorschlägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprührichtung eine Ausrichtung aufweist, die parallel zu einer Ausrichtung der Rückseite des Tankwagens in Richtung der Vorderseite ist, wobei der Balken ausgebildet ist, um auf der Vorderseite des Tankwagens angeordnet zu werden, wobei die Wand ein Lenkblech aufweist, das in die Sprührichtung ausgerichtet und nach unten geneigt ist, wobei das Lenkblech angeordnet ist, um die Kalkmilch in die Sprührichtung zu sprühen.
  • Der Balken, der somit ausgebildet ist, um auf der Vorderseite eines Tankwagens angeordnet zu werden, ermöglicht es folglich, die Kalkmilch auf eine Klebeschicht zu sprühen, bevor die Räder des Tankwagens darüber rollen und schützt auf diese Weise die Klebeschicht. Zudem ermöglicht seine Anordnung, die Arbeitsergonomie des Fahrers zu garantieren, der nicht mehr rückwärtsfahren muss. Er verbessert das gleichmäßige Aufsprühen der Kalkmilch, da das Steuern des Vorankommens des Tankwagens wesentlich einfacher im Vorwärtsgang umzusetzen ist. Außerdem ermöglicht das Zusammenwirken des Lenkblechs das Sprühen der Kalkmilch nach vorne auf die zu besprühende Fläche, das heißt auf eine weiter von den Rädern entfernte Fläche, und bietet eine wesentlich größere Reichweite der gesprühten Kalkmilch. Diese größere Sprühfläche, sowie die gleichmäßigere Geschwindigkeit des Vorankommens des Tankwagens in die Sprührichtung ermöglicht der Kalkmilch, ausreichend Zeit zu haben, um sich homogen auf der Fahrbahn zu verteilen. Auf diese Weise ist eine wirksame Schutzschicht gebildet, bevor die Räder über den verteilten Bereich fahren.
  • Auf diese Weise ist die Klebeschicht wesentlich besser durch die Schutzschicht geschützt, die durch die Kalkmilch gebildet ist. Die Tropfen des Strahls der gespritzten Kalkmilch konnten auf der zu besprühenden Fläche zerquetscht werden und zusammenfließen, was somit die Haftung der Klebeschicht an den Reifen des Tankwagens beschränkt. Nachdem der Abstand zwischen dem Beginn des gesprühten Strahls und den Reifen erhöht worden ist, ist die Anzahl der Tropfen für eine bestimmte Fläche höher, haben sie ebenfalls die notwendige Zeit, um sich auszubreiten und eine richtige Schutzschicht zu bilden.
  • Vorteilhafterweise weist das Verteilerrohr bei dem Sprühbalken nach der Erfindung einen mittleren Teil auf, der ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das Verteilerrohr einen ersten seitlichen Teil aufweist, der an das erste Ende des mittleren Teils derart angelenkt ist, dass er durch pneumatische Mittel klappbar ist, die den mittleren Teil und den ersten seitlichen Teil verbinden. Dieser erste seitliche Teil, der in ausgeklappter Position angelenkt ist, ermöglicht es, die Länge des Verteilerrohrs zu erhöhen, um die Kalkmilch auf eine größere Fläche zu sprühen. Dies ermöglicht es, einen Balken zu haben, der an verschiedene Breiten von zu besprühenden Flächen anpassbar ist, wodurch die Anzahl der Fahrten des Tankwagens über die zu besprühende Fläche reduziert werden kann, wodurch Zeit gespart wird und vermieden wird, die zu besprühende Fläche zu verschlechtern. Die Anlenkung dieses ersten seitlichen Teils durch pneumatische Mittel ermöglicht, dass der Balken einfache Mittel verwendet, wodurch die Möglichkeiten von Fehlfunktionen der Komponenten reduziert werden, was hingegen nicht der Fall ist, wenn diese hochentwickelt und komplex sind.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des Sprühbalkens nach der Erfindung weist das Verteilerrohr einen zweiten seitlichen Teil auf, der an das zweite Ende des mittleren Teils derart angelenkt ist, dass er durch pneumatische Mittel klappbar ist, die den mittleren Teil und den zweiten seitlichen Teil verbinden. Dieser zweite seitliche Teil ermöglicht es in ausgeklappter Position, die Länge des Verteilerrohrs noch mehr zu erhöhen, um die Kalkmilch pro Durchgang auf eine größere Fläche zu sprühen.
  • Insbesondere weist das Verteilerrohr nach einer Ausführungsform des Sprühbalkens nach der Erfindung einen dritten seitlichen Teil auf, der an ein freies Ende des ersten seitlichen Teils derart angelenkt ist, dass er durch pneumatische Mittel klappbar ist, die den ersten seitlichen Teil und den dritten seitlichen Teil verbinden.
  • Vorzugsweise weist das Verteilerrohr in dem Sprühbalken nach der Erfindung einen vierten seitlichen Teil auf, der an ein freies Ende des zweiten seitlichen Teils derart angelenkt ist, dass er durch pneumatische Mittel klappbar ist, die den zweiten seitlichen Teil und den dritten seitlichen Teil verbinden.
  • Der dritte und/oder vierte seitliche Teil ermöglicht es, die Länge des Verteilerrohrs noch mehr zu erhöhen, um die Kalkmilch pro Durchgang auf eine größere Fläche zu sprühen.
  • Vorzugsweise weist der Sprühbalken nach der Erfindung außerdem ein Mittel zur Verteilung des Durchsatzes der Kalkmilch zwischen den Öffnungen auf, das mit Steuermitteln verbunden ist, die angeordnet sind, um auf die Öffnungen einzuwirken und auf diese Weise den Durchsatz der Kalkmilch pro Öffnung(en) zu steuern, der einen Wert zwischen 0 und 250 g/m2 aufweist. Das Steuern des Durchsatzes der Kalkmilch pro Öffnung ermöglicht es, das Sprühen der Kalkmilch fortzusetzen, wenn eine Spritzdüse oder mehrere Spritzdüsen verstopft ist oder sind. Somit werden, wenn eine Spritzdüse verstopft ist, der Druck und die Zirkulation der Kalkmilch angepasst, um die Kalkmilch zwischen den anderen Spritzdüsen zu verteilen.
  • Vorteilhafterweise weist in dem Sprühbalken nach der Erfindung mindestens eines der ersten, zweiten, dritten und vierten seitlichen Teile Öffnungen auf, die mit Spritzdüsen ausgestattet sind, die eine Düse aufweisen, die mit einer Führungswand ausgestattet ist, die ein Lenkblech aufweist, das in die Sprührichtung ausgerichtet und nach unten geneigt ist, wobei das Lenkblech angeordnet ist, um die Kalkmilch in die Sprührichtung zu sprühen.
  • Vorzugsweise weist in dem Sprühbalken nach der Erfindung jede Öffnung eine Spitzdüse auf, die eine Düse aufweist, die mit einer Führungswand ausgestattet ist, die ein Lenkblech aufweist, das in die Sprührichtung ausgerichtet und nach unten geneigt ist, wobei das Lenkblech angeordnet ist, um die Kalkmilch in die Sprührichtung zu sprühen.
  • Dadurch kann die Kalkmilch auf eine größere zu besprühenden Fläche in die Sprührichtung gesprüht werden. Die Kalkmilch wird auf eine Fläche gesprüht, die sich vor den Reifen des Tankwagens erstreckt. Somit hat die Kalkmilch ausreichend Zeit, sich zu verteilen und eine Schutzschicht zu bilden, bevor die Räder des Tankwagens über diese Fläche rollen und die Klebeschicht ablösen.
  • Vorteilhafterweise sind in dem Sprühbalken nach der Erfindung das Verteilerrohr und die pneumatischen Mittel an einer Struktur befestigt, wobei die Struktur angeordnet ist, um an der Vorderseite des Tankwagens befestigt zu werden, und gegebenenfalls mit einer Beleuchtung und/oder einem Kamerasystem ausgestattet ist. Die Struktur verstärkt das Verteilerrohr, indem es ihm einen festeren Körper verleiht, sie ermöglicht es auch, das Verteilerrohr stabil auf dem Tankwagen zu befestigen. Die pneumatischen Mittel können auch auf der Struktur befestigt werden, wodurch die angelenkten Teile des Sprühbalkens stabiler ein- und ausgeklappt werden können. Die Beleuchtung und das Kamerasystem, die es einem Fahrer des Tankwagens ermöglichen, den Sprühbalken und die zu besprühende Fläche zu sehen, können auch auf dieser Struktur befestigt werden. Dadurch kann das Aufsprühen während der Nachtstunden fortgesetzt werden, wodurch die Menge der Arbeitsstunden des Tankwagens auf der Baustelle maximiert wird.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Tankwagen, der zum Transport und zum Sprühen von Kalkmilch bestimmt ist, der den Sprühbalken nach der Erfindung aufweist, wobei der Tankwagen einen Tank, der ausgebildet ist, um die Kalkmilch aufzunehmen, und einen Wassertank aufweist.
  • Was den Sprühbalken angeht, der in der offenbarten Sprühmaschine enthalten ist, die für das Aufsprühen der Kalkmilch geeignet ist, so weist dieser eine feste Breite auf, die gleich der eigenen Breite der Sprühmaschine ist. Somit ist die Breite der zu besprühenden Fläche pro Fahrt der Sprühmaschine folglich durch die Breite der Sprühmaschine bestimmt. Der Nachteil besteht darin, dass es von dieser Breite abhängt, wie oft die Sprühmaschine über die zu besprühende Baustelle fahren muss. Je öfter folglich die Sprühmaschine über die Baustelle fahren muss, desto größer sind die Risiken, dass sie die zu besprühende Fläche abnutzt und desto höher sind die Kosten des Sprühvorgangs wegen der steigenden Anzahl von Arbeitsstunden der Sprühmaschine auf der zu besprühenden Baustelle.
  • Somit ergibt sich ein anderer Nachteil der offenbarten Sprühmaschine, wenn die Pumpe, die die Rezirkulation der Kalkmilch in dem Behälter ermöglicht, ausfällt. Die Kalkmilch, die nicht mehr in Bewegung ist, kann nicht mehr verwendet werden, denn sie verliert sehr schnell ihre Homogenität. Folglich ist das Sprühen der Kalkmilch bis zur Reparatur der Pumpe und bis die Milch in dem Behälter ersetzt ist, unterbrochen. Dies verlängert die Lieferfrist der abgeschlossenen Baustelle und erhöht die Kosten des Sprühvorgangs.
  • Folglich ist es vorzuziehen, dass sich die Kalkmilch in Bewegung hält, um zu verhindern, dass sich die Teilchen der Kalkmilchlösung absetzen und dass die Kalkmilchlösung verschlechtert wird. Ebenso, dass die Notwendigkeit besteht, die Anzahl der Fahrten, die der Tankwagen über die zu besprühende Fläche durchführen muss, auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, die erwähnten Nachteile zu beheben, indem sie einen Tankwagen mit einer Rückseite und einer Vorderseite vorschlägt, der dazu bestimmt ist, auf einer zu besprühenden Fläche in eine Sprührichtung voranzukommen, wobei die Sprührichtung eine Ausrichtung aufweist, die parallel zu einer Ausrichtung der Rückseite des Tankwagens in Richtung der Vorderseite des Tankwagens ist, wobei der Tankwagen einen Tank und den klappbaren Sprühbalken nach der Erfindung aufweist, der in Fluidverbindung mit dem Tank ist, wobei der Tankwagen ferner ein Ventilpumpensystem aufweist, das in der Fluidverbindung zwischen dem Balken und dem Tank angeordnet ist, wobei das Ventilpumpensystem mindestens eine Pumpe und mindestens ein erstes Ventil aufweist, das mindestens einen ersten Weg in Fluidverbindung mit der Pumpe und einen zweiten Weg in Fluidverbindung mit dem Tank und einen dritten Weg in Fluidverbindung mit dem Sprühbalken aufweist, wobei das erste Ventil eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung zwischen der Pumpe und dem Tank stattfindet, die die Fluidverbindung zwischen dem Tank und dem Sprühbalken unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung zwischen dem Sprühbalken und der Pumpe stattfindet, die mit dem Tank verbunden ist.
  • Das Ventilpumpensystem ermöglicht folglich eine doppelte Funktion. Die erste Funktion besteht folglich darin, die Kalkmilch während der Fahrt bis zu der zu besprühenden Baustelle gemäß einem geschlossenen Kreislauf durch den Tank in Bewegung zu halten, wodurch auf diese Weise ermöglicht wird, dass die Kalkmilch nicht unter Sedimentation leidet. In der Tat ist die Pumpe, wenn sich das erste Ventil in geschlossener Position befindet, in Fluidverbindung mit dem Tank. Auf diese Weise wird die Kalkmilch in dem Tank von der Pumpe angesaugt, durchquert das erste Ventil in geschlossener Position und kehrt in den Tank zurück und hält somit das Vermischen aufrecht. Die zweite Funktion besteht darin, dem Balken die Kalkmilch zuzuführen, die von dem Tank stammt, um die Kalkmilch auf die Fahrbahn zu sprühen. In der Tat ist die Pumpe, wenn sich das erste Ventil in offener Position befindet, in Fluidverbindung mit dem Tank. Auf diese Weise wird die Kalkmilch in dem Tank von der Pumpe angesaugt, durchquert das erste Ventil in offener Position und versorgt den Sprühbalken.
  • Auf diese Weise ermöglichen die Rezirkulation der Kalkmilch während der Fahrt bis zu der zu besprühenden Baustelle und das optimierte Sprühen der Kalkmilch durch die Spritzdüsen, kombiniert mit der Länge des klappbaren Sprühbalkens, einen besonders produktiven Tankwagen zu erhalten, dessen Rentabilität pro Durchgang dank der Homogenität der Kalkmilch, die durch die Rezirkulation aufrecht gehalten wird, und durch die Homogenität des Sprühens verbessert ist.
  • Vorteilhafterweise weist der Tankwagen nach der Erfindung einen Wassertank auf und bei dem das Ventilpumpensystem ein zweites Ventil zwischen dem Tank und der Pumpe aufweist, wobei das zweite Ventil einen ersten Weg in Fluidverbindung mit der Pumpe und einen zweiten Weg in Fluidverbindung mit dem Tank und einen dritten Weg in Fluidverbindung mit dem Wassertank aufweist, wobei das zweite Ventil eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung zwischen der Pumpe und dem Tank stattfindet, die die Fluidverbindung zwischen dem Wassertank und der Pumpe unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung zwischen dem Wassertank und der Pumpe stattfindet.
  • Wenn sich das erste Ventil in geschlossener Position befindet, ist die Pumpe in Fluidverbindung mit dem Tank. Auf diese Weise wird die Kalkmilch in dem Tank von der Pumpe angesaugt, durchquert das zweite Ventil in geschlossener Position und kehrt in den Tank zurück, wobei dies eine erste Funktion des zweiten Ventils ist. Eine zweite Funktion besteht darin, dem Balken das Wasser zuzuführen, das von dem Wassertank stammt, um die Spritzdüsen zu reinigen, wodurch verhindert wird, dass sie sich durch den Durchgang der Kalkmilch bei dem Sprühen verstopfen können. In der Tat ist die Pumpe, wenn sich das zweite Ventil in offener Position befindet, in Fluidverbindung mit dem Wassertank. Auf diese Weise wird die Kalkmilch in dem Tank von der Pumpe angesaugt, durchquert das zweite Ventil in offener Position und versorgt die Spritzdüsen des Sprühbalkens.
  • Vorteilhafterweise weist der Tankwagen nach der Erfindung zwei Ventilpumpensysteme auf, die jeweils eine Pumpe und ein erstes Ventil aufweisen, wobei das erste Ventil von jedem Ventilpumpensystem mindestens einen ersten Weg in Fluidverbindung mit der Pumpe und einen zweiten Weg in Fluidverbindung mit dem Tank und einen dritten Weg in Fluidverbindung mit dem Sprühbalken aufweist, wobei das erste Ventil eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung zwischen der Pumpe und dem Tank stattfindet und die die Fluidverbindung zwischen dem Tank und dem Sprühbalken unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung zwischen dem Sprühbalken und der Pumpe stattfindet, die mit dem Tank verbunden ist. Auf diese Weise ist die Kontinuität des Aufsprühens der Kalkmilch garantiert. Wenn das erste Ventilpumpensystem ausfällt, übernimmt das zweite System die Ablöse und der Sprührhythmus wird nur für die kurze Zeit unterbrochen, um von dem ersten Ventilpumpensystem auf das zweite Ventilpumpensystem umzuschalten.
  • Vorzugsweise weist der Tankwagen nach der Erfindung einen Wassertank auf und wo jedes Ventilpumpensystem zudem ein zweites Ventil zwischen dem Tank und der Pumpe aufweist, wobei das zweite Ventil einen ersten Weg in Fluidverbindung mit der Pumpe und einen zweiten Weg in Fluidverbindung mit dem Tank und einen dritten Weg in Fluidverbindung mit dem Wassertank aufweist, wobei das zweite Ventil eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung zwischen der Pumpe und dem Tank stattfindet, die die Fluidverbindung zwischen dem Wassertank und der Pumpe unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung zwischen dem Wassertank und der Pumpe stattfindet.
  • Vorteilhafterweise weist der Tankwagen nach der Erfindung einen Wassertank auf und wo eines der Ventilpumpensysteme zudem ein zweites Ventil zwischen dem Tank und der Pumpe aufweist, wobei das zweite Ventil einen ersten Weg in Fluidverbindung mit der Pumpe und einen zweiten Weg in Fluidverbindung mit dem Tank und einen dritten Weg in Fluidverbindung mit dem Wassertank aufweist, wobei das zweite Ventil eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung zwischen der Pumpe und dem Tank stattfindet, die die Fluidverbindung zwischen dem Wassertank und der Pumpe unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung zwischen dem Wassertank und der Pumpe stattfindet.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Tankwagen nach der Erfindung ein Suspensionsventil in der Fluidverbindung zwischen dem Tank und dem Sprühbalken auf, wobei das Suspensionsventil eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung mit dem Tank stattfindet, die die Fluidverbindung mit dem Sprühbalken unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung mit dem Sprühbalken stattfindet. Das Suspensionsventil trennt die Fluidverbindung zwischen dem Tank und dem Sprühbalken, somit bleibt die Kalkmilch während der Fahrt zur Baustelle im Inneren des Tanks in Zirkulation, um das Vorhandensein von Flüssigkeiten in dem Sprühbalken zu vermeiden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Tankwagen nach der Erfindung ein Hauptdruckregelventil in der Fluidverbindung zwischen dem Tank und dem Sprühbalken auf, wobei das Hauptdruckregelventil eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung mit dem Tank stattfindet, die die Fluidverbindung mit dem Sprühbalken unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung mit dem Sprühbalken über ein Mittel zur Verteilung des Durchsatzes der Kalkmilch stattfindet. Somit regelt dieses Druckregelventil den Druck und die Zirkulation der Kalkmilch in dem Mittel zur Verteilung des Durchsatzes der Kalkmilch. Es ermöglicht eine Nachregelung des Drucks, wenn eine Spritzdüse oder mehrere Spritzdüsen verstopft ist oder sind. Insbesondere weist der Tankwagen nach einer Ausführungsform der Erfindung ein Manometer in Fluidverbindung mit dem Hauptdruckregelventil und dem Mittel zur Verteilung des Durchsatzes der Kalkmilch auf, das die Visualisierung der Druckniveaus ermöglicht. Da dies eine visuelle Hilfe für die Kontrolle des Drucks ist, ist dieses direkt mit dem Sprühdurchsatz der Kalkmilch verbunden.
  • Vorzugsweise weist der Tankwagen nach der Erfindung Steuerungen auf, die es ermöglichen, den ersten seitlichen Teil, den zweiten seitlichen Teil, den dritten seitlichen Teil und den vierten seitlichen Teil des Verteilerrohrs unabhängig ein- und auszuklappen. Dies ermöglicht es, dass die Länge des Sprühbalkens leicht an die zu besprühende Fläche anpassbar ist und dass das Aus- und Einklappen der seitlichen Teile des Sprühbalkens für den Fahrer einfach ist.
  • Vorzugsweise weist der Tankwagen nach der Erfindung eine Beleuchtungssteuerung auf, um jede der Beleuchtungen unabhängig ein- und auszuschalten. Die Beleuchtung ermöglicht es, dass der Tankwagen die Kalkmilch während der Nachtstunden aufsprüht, die Beleuchtungssteuerung ermöglicht es, dass der Fahrer die Beleuchtung des Sprühbalkens und der zu besprühenden Fläche nach der Entwicklung der Nacht leicht anpasst.
  • Die Erfindung wird jetzt mit Hilfe von Zeichnungen näher beschrieben, die eine bevorzugte Ausführungsform des Balkens zum Sprühen der Kalkmilch und eines Tankwagens darstellen, der zum Transport und zum Sprühen von Kalkmilch bestimmt ist. In den Zeichnungen:
  • stellt die 1 eine Vorderansicht des Sprühbalkens in umgeklappter Position dar,
  • stellt die 2 eine Vorderansicht des Sprühbalkens dar, wobei ein erster seitlicher Teil ausgeklappt ist,
  • stellt die 3 eine Vorderansicht des Sprühbalkens dar, wobei ein zweiter seitlicher Teil ausgeklappt ist,
  • stellt die 4 eine Ansicht im Querschnitt einer Spritzdüse und die zu besprühende Fläche dar und
  • die 5 illustriert schematisch den Balken zum Sprühen von Kalkmilch und den Tankwagen.
  • In den Zeichnungen ist eine gleiche Bezugsziffer einem gleichen Element oder einem ähnlichen Element zugeordnet worden.
  • Die 1 illustriert einen Balken 1 zum Sprühen von Kalkmilch, der auf einem Tankwagen angeordnet ist, der dazu bestimmt ist, auf einer zu besprühenden Fläche 60 in eine Sprührichtung 65 voranzukommen. Diese Richtung 65 ist in der 4 durch einen Pfeil dargestellt, der angibt, dass der Tankwagen in eine Richtung vorankommt, die einer Richtung des Fahrzeugs von vorn nach hinten gleich ist, das heißt, dass seine Vorderräder näher an der zu besprühenden Fläche 60 sind als seine Hinterräder. Der Sprühbalken 1 ist auf der Vorderseite des Wagens angeordnet, um die Kalkmilch auf die zu besprühende Fläche 60 zu sprühen, bevor der Tankwagen über diese Fläche 60 fährt. Somit wird folglich die Fläche 60 durch das Fahren selbst des Tankwagens nicht durch Ablösen der Klebeschicht verschlechtert. Der Sprühbalken 1 ist in Fluidverbindung mit einem Tank 2 des Tankwagens, der Kalkmilch enthält. Der Sprühbalken 1 weist mindestens ein Verteilerrohr 3 in Fluidverbindung mit dem Tank 2 durch Rohrleitungen auf, in denen die Kalkmilch des Tanks 2 zirkuliert. Dieses Verteilerrohr 3 ist horizontal an der Vorderseite des Tankwagens angeordnet und weist eine Reihe von Auslassöffnungen 4 der Kalkmilch auf. Jede Öffnung 4 ist mit einer Spritzdüse 5 ausgestattet, die angelegt ist, um einen Strahl 6 Kalkmilch auf die zu besprühende Fläche 60 zu spritzen.
  • Der Sprühbalken 1 weist somit einen mittleren Teil 30 des Verteilerrohrs 3 von einer Länge, die gleich der Breite des Tankwagens ist, auf. Da dies nicht einschränkend ist, kann die Länge des Sprühbalkens 1 größer oder kleiner als die Breite des Tankwagens sein. Wenn die Länge des mittleren Teils 30 des Sprühbalkens 1 gleich der Breite des Tankwagens ist, weist dieser den Vorteil auf, dass der Sprühbalken 1 die Breitenabmessungen des Tankwagens nicht überschreitet. Das Fahren des Tankwagens ist somit erleichtert, ein Fahrer muss eine breitere Breite des Tankwagens bei seiner Fortbewegung nicht berücksichtigen, und er muss sich beispielsweise nicht darauf konzentrieren, nicht an die Absperrungen oder die Ränder einer Straße zu stoßen, insbesondere, wenn der Tankwagen auf engen Straßen oder beengten Baustellen gefahren wird.
  • In dem Sprühbalken 1 nach der Erfindung weist das Verteilerrohr 3 vier andere seitliche Teile 31, 32, 33 und 34 auf. Die seitlichen Teile 31, 32 sind an den mittleren Teil 30 des Verteilerrohrs 3 angelenkt, indem sie jeweils an jedes der Enden 3A, 3B des mittleren Teils 30 des Verteilerrohrs 3 angelenkt sind. Die seitlichen Teile 33, 34 sind jeweils an den freien Enden der seitlichen Teile 31, 32 angelenkt.
  • In der 1 befindet sich der Sprühbalken 1 in umgeklappter Position, die vier seitlichen Teile 31, 32, 33 und 34 sind zum Inneren einer Sprühstruktur 9 auf der Vorderseite des Tankwagens umgeklappt. Somit weist der Sprühbalken 1 eine Länge auf, die gleich der Breite des Tankwagens ist. Nach der Wahl des Fahrers oder der Bedienperson und in Bezug auf die zu besprühende Fläche 60 können ein, zwei, drei oder die vier seitlichen Teile des Verteilerrohrs 3 ausgeklappt werden. Diese Möglichkeit, die Länge des Sprühbalkens 1 zu erhöhen und sie auf diese Weise an die Breite der zu besprühenden Fläche 60 anzupassen, hilft, die Anzahl der Fahrten, die der Tankwagen auf dieser Fläche 60 durchführen muss, zu begrenzen, wodurch er sie erhält, und wodurch er die Arbeitszeit des Tankwagens maximiert.
  • Die 2 stellt einen Teil des Sprühbalkens nach der Erfindung in ausgeklappter Position dar. Ein erster seitlicher Teil 31 des Verteilerrohrs 3, der an ein erstes Ende 3A des mittleren Teils 30 des Verteilerrohrs 3 angelenkt ist, ist zu der Außenseite der Struktur 9 ausgeklappt. Die 3 stellt einen anderen Teil des Sprühbalkens nach der Erfindung in ausgeklappter Position dar. Ein zweiter seitlicher Teil 32 des Verteilerrohrs 3, der an einem freien Ende des ersten seitlichen Teils 31 des Verteilerrohrs 3 angelenkt ist, ist ausgeklappt. Dies bildet eine ersten Arm des Sprühbalkens 1, der zwei unterschiedliche Breiten aufweist, je nach dem, ob der zweite seitliche Teil 32 zu der Außenseite der Struktur 9 ausgeklappt ist oder nicht.
  • An dem zweiten Ende 3B des mittleren Teils 30 des Verteilerrohrs 3 ist ein dritter seitlicher Teil 33 angelenkt, und ein vierter seitlicher Teil 34 ist an das freie Ende dieses dritten seitlichen Teils 33 des Verteilerrohrs 3 angelenkt (die Präsentation in zu der Außenseite der Struktur 9 ausgeklappter Position ist in den 2 und 3 nicht dargestellt). Dies bildet eine zweiten Arm des Sprühbalkens 1, der zwei unterschiedliche Breiten aufweist, je nach dem, ob der vierte seitliche Teil 34 zu der Außenseite der Struktur 9 ausgeklappt ist oder nicht.
  • Das Ein- und Ausklappen der seitlichen Teile 31, 32, 33 und 34 des Verteilerrohrs 3 wird durch pneumatische Mittel 8 durchgeführt, die von Steuermitteln 20 gesteuert sind, diese steuern jedes der seitlichen Teile 31, 32, 33, 34 auf unabhängige Weise. Die pneumatischen Mittel 8 sind einfache Funktions- und Kontrollmittel. Sie weisen auch eine einfache Konfiguration auf.
  • Das Verteilerrohr 3 ist vorzugsweise an der Struktur 9 befestigt, um es steifer zu machen oder seine Steifigkeit zu erhöhen. In diesem Fall weist diese Struktur 9 auch einen mittleren Teil, an dem der mittlere Teil 30 des Verteilerrohrs 3 befestigt ist, und seitliche Teile auf, die auch den seitlichen Teilen 31, 32, 33, 34 des Verteilerrohrs 3 entsprechen. Die Struktur 9 weist die Hauptfunktion auf, ein Traggerüst für das Verteilerrohr 3 und für die pneumatischen Mittel 8 und ebenso ein Befestigungsmittel, das es ermöglicht, den Sprühbalken 1 an der Vorderseite des Tankwagens zu befestigen, zu sein. Die Anwesenheit der Struktur 9 verleiht dem Verteilerrohr 3 eine gewisse Freiheit, wodurch das Verteilerrohr 3 ein starres Rohr oder ein flexibles oder semiflexibles oder sehr flexibles Rohr sein kann.
  • Die Struktur 9 kann mit einer Beleuchtung 9A und/oder einem Kamerasystem ausgestattet sein, das einem Fahrer des Tankwagens ermöglicht, den Sprühbalken 1 und die zu besprühende Fläche 60 zu sehen. Die Beleuchtung 9A ist besonders nützlich während der nächtlichen Arbeitsstunden, was oft der Fall ist, um die Fristen für die Ausführung oder die Reparatur einer Fahrbahn zu begrenzen.
  • Die 4 zeigt das Verteilerrohr 3, das mit einer Reihe von Auslassöffnungen 4 der Kalkmilch ausgestattet ist (in der 4 ist eine einzige Öffnung dargestellt). Jede Öffnung 4 ist mit einer Spritzdüse 5 ausgestattet, die angelegt ist, um einen Strahl 6 Kalkmilch auf die zu besprühende Fläche 60 zu spritzen. Jede Spritzdüse 5 weist einen Einlass 51, der mit der Öffnung 4 verbunden ist, und einen Auslass 52 der Kalkmilch auf und weist eine Düse 53 auf, die mit einer Führungswand 54 ausgestattet ist.
  • Die Führungswand 54 weist ein Lenkblech 55 auf, das in die Sprührichtung ausgerichtet und nach unten geneigt ist. Das Lenkblech 55 ist angeordnet, um die Kalkmilch in die Sprührichtung, das heißt nach vorne zu sprühen. Die Konfiguration dieser Spritzdüse ist sehr einfach und macht sie dafür geeignet, verwendet zu werden, um Kalkmilch zu sprühen, die eine Suspension ist. Die Eigenschaften der Spritzdüse 5 verhindern das Verstopfen davon beim Durchfluss der Kalkmilch; ein guter Durchfluss ist für eine gleichmäßige Verteilung der Kalkmilch auf der zu besprühenden Fläche 60 wünschenswert.
  • Die Neigung, die Ausrichtung des Lenkblechs 55 und der Durchmesser des Auslasses 52 der Kalkmilch bestimmen das Profil des Kalkmilchstrahls 6 je nach dem Druck, mit dem die Kalkmilch durch die Spritzdüse 5 fließt. Dieses Profil des Kalkmilchstrahls 6 wird nach vorne gespritzt, wodurch es eine größere Spritzfläche 60 als die Fläche bestimmt, die durch die Düsensysteme erhalten wird, die in anderen Vorschlägen von Sprühwerkzeugen verwendet werden. Diese Erhöhung der Abmessung der Fläche 60, die nach vorne besprüht wird, ist entscheidend, damit die aufgesprühte Kalkmilch ausreichend Zeit hat, um sich auf der Fläche 60 auszubreiten, damit sich alle Kalkmilchtropfen gleichmäßig ausbreiten können. Auf diese Weise kann die aufgesprühte Kalkmilch wirklich die Schutzschicht der Klebeschichten bilden, wobei diese eine homogene, nach vorne ausgebreitete Kalkmilchschicht ist. Folglich ist die Schutzschicht gut ausgebreitet, bevor der Tankwagen über diese Schutzschicht rollt und sie dabei ablöst.
  • Das Schema der 5 illustriert den Tankwagen nach der Erfindung, der zum Transport und zum Sprühen der Kalkmilch bestimmt ist. Der Tankwagen weist den beschriebenen Sprühbalken 1 auf, er weist den Tank 2 auf, der ausgebildet ist, um die Kalkmilch aufzunehmen, und einen Tank 7, der dazu bestimmt ist, Wasser aufzunehmen.
  • Der Tankwagen weist mindestens ein Ventilpumpensystem 40 auf, das eine Pumpe 11 und mindestens ein erstes Ventil 13A aufweist. Dieses Ventilpumpensystem 40 ist einerseits dazu bestimmt, die Zirkulation der Kalkmilch in dem Tank 2 während ihres Transports zu den zu besprühenden Baustellen zu ermöglichen, und es ist dabei andererseits dazu bestimmt, den Sprühbalken 1 mit Kalkmilch zu versorgen.
  • Somit weist das Ventilpumpensystem 40 eine Pumpe 11 und einen Motor 12 auf, der die Pumpe 11 mit Strom speist, und weist mindestens ein Dreiwegeventil 13A auf. Das Ventilpumpensystem 40 ist in Fluidverbindung zwischen dem Tank 2 und dem Sprühbalken 1. Und folglich saugt die Pumpe 11 die Kalkmilch aus dem Tank 2, die im Inneren des Tanks 2 in Zirkulation bleibt, wenn sich das Ventil 13A in geschlossener Position befindet. Wenn sich hingegen dieses Ventil 13A in offener Position befindet, versorgt die durch die Pumpe 11 angesaugte Kalkmilch den Sprühbalken 1.
  • Dafür weist das erste Ventil 13A einen ersten Weg v1A in Fluidverbindung mit der Pumpe 11, einen zweiten Weg v2A in Fluidverbindung mit dem Tank 2, einen dritten Weg v3A in Fluidverbindung mit dem Sprühbalken 1 auf. Dieses erste Ventil 13A in geschlossener Position unterbricht die Zufuhr der Kalkmilch in Richtung des Sprühbalkens 1 und ermöglicht die Zirkulation der Kalkmilch in dem Tank 2. Das erste Ventil 13A in offener Position ermöglicht folglich die Versorgung des Sprühbalkens 1 mit Kalkmilch.
  • Der Tankwagen weist ein zweites Ventilpumpensystem 40A auf, das eine zweite Pumpe 11A und einen zweiten Motor 12A aufweist. Dieses zweite Ventilpumpensystem 40A funktioniert auf die gleiche Weise wie das erste Ventilpumpensystem 40. Das Ventilpumpensystem 40A ist an einem Kreislauf angeschlossen, der parallel zu dem Ventilpumpensystem 40 ist. Das Vorhandensein des zweiten Ventilpumpensystems 40A ermöglicht das Umschalten zwischen dem ersten Ventilpumpensystem 40 und dem zweiten Ventilpumpensystems 40A beim Vorhandensein von Ausfällen oder Funktionsstörungen des ersten Ventilpumpensystems 40, dieses Umschalten könnte auch bei den präventiven Behandlungen des Sprühsystems auftreten. Wenn nun beispielsweise der erste Motor 12 aufhört zu funktionieren, wird das Umschalten durch den Arbeiter oder den Fahrer oder die Bedienperson oder durch einen automatisierten Mechanismus durchgeführt, damit der zweite Motor 12A übernimmt und die Leistung bereitstellt, die die Kontinuität der Zirkulation der Kalkmilch in dem Tank 2 oder die Versorgung des Sprühbalkens 1 mit Kalkmilch ermöglicht.
  • Das Umschalten zwischen diesen zwei Systemen 40, 40A hat eine doppelte Funktion. Einerseits garantiert es, dass die Kalkmilch ständig in Bewegung ist und andererseits garantiert es das Funktionieren, die Homogenität und die Kontinuität des Sprühsystems. Folglich wird bei einem Ausfall in den Ventilpumpensystemen 40, 40A das Sprühen von Kalkmilch auf die zu besprühende Fläche 60 nur für die Zeit zum Durchführen des Umschaltens zwischen den zwei Ventilpumpensystemen 40, 40A unterbrochen.
  • Das oben beschriebene Sprühsystem weist vorteilhafterweise ein zweites Ventil 13B, auch mit drei Wegen, auf. Somit weist das zweite Ventil 13B einen ersten Weg v1B in Fluidverbindung mit der Pumpe 11, einen zweiten Weg v2B in Fluidverbindung mit dem Tank 2 und einen dritten Weg v3B in Fluidverbindung mit dem Wassertank 7 auf. Dieses zweite Ventil 13B in geschlossener Position unterbricht die Wasserzufuhr und ermöglicht die Zirkulation der Kalkmilch in dem Tank 2. Das zweite Ventil 13B in offener Position ermöglicht die Versorgung des Sprühbalkens 1 mit Wasser mit hohem Druck, um die Spritzdüsen 5 zu reinigen. Diese Reinigung ist entscheidend, denn die Kalkmilch neigt dazu, die Spritzdüsen 5 zu verstopfen. Dies tritt ziemlich häufig auf, da die Kalkmilch eine Suspension ist. Daher ist es besonders praktisch, die Spritzdüsen 5 reinigen zu können, wenn der Fahrer Druckvariationen bemerkt, die ihm angeben, dass mindestens ein Teil des Verteilerrohrs 3 verstopft ist.
  • Somit ist folglich der Tankwagen nach einer bevorzugten Ausführungsform des Tankwagens nach der Erfindung mit zwei Ventilpumpensystemen 40, 40A ausgestattet, die jeweils eine Pumpe 11, 11A aufweisen und die jeweils zwei Dreiwegeventile 13A, 13B, und 13C, 13D aufweisen. Die zwei Ventilpumpensysteme 40, 40A arbeiten zusammen und ermöglichen sowohl die Zirkulation der Kalkmilch durch den Tank 2 als auch das Versorgen des Sprühbalkens 1 mit Kalkmilch und gegebenenfalls mit sauberem Wasser. Das Vorhandensein der zwei Ventilpumpensysteme 40, 40A garantiert, dass die Kalkmilch immer in Bewegung ist, um ihr Sedimentieren zu verhindern. Wie bereits in der ersten beschriebenen Ausführungsform erwähnt, wird die Kalkmilch, wenn sie zu dem Sprühbalken 1 geleitet wird, in dem Tank 2 gemäß einem geschlossenen Kreislauf in Zirkulation gehalten. In der Tat zirkuliert die Kalkmilch wieder in dem Tank 2. Dies veranschaulicht eine doppelte Funktion der Pumpe 11, 11A. Die erste Funktion besteht darin, den Pumpen 11, 11A zu ermöglichen, die Kalkmilch aus dem Tank 2 zu saugen und sie durch die Ventile 13A, 13B, 13C, 13D laufen zu lassen, wenn sie in geschlossener Position sind und somit die Kalkmilch in dem System in Zirkulation zu halten. Die zweite Funktion besteht darin, die Kalkmilch aus dem Tank 2 zu saugen und sie zu dem Sprühbalken 1 zu schicken. Eine zusätzliche Funktion ist vorhanden, wenn der Sprühbalken 1 mit sauberem Wasser gespeist wird, damit die Spritzdüsen 5 gereinigt werden, um zu verhindern, dass sie durch den Durchgang der Kalkmilch verstopft werden.
  • Und wenn eines der zwei Ventilpumpensysteme 40, 40A ausfällt, garantiert außerdem das andere den Betrieb des Systems und somit wird das Sprühen der Kalkmilch oder die Rezirkulation der Kalkmilch nicht beeinträchtigt.
  • Außerdem weist der Tankwagen auch ein Suspensionsventil 14 und ein Hauptdruckregelventil 16 auf, diese zwei Ventile sind miteinander in Fluidverbindung und in der Fluidverbindung zwischen dem Tank 2 und dem Sprühbalken 1. Das Suspensionsventil 14 ist dazu bestimmt, den Druck und die Zirkulation der Kalkmilch, die sowohl zu dem Sprühbalken 1, wenn es sich in offener Position befindet, als auch zu dem Tank 2 strömt, wenn es sich in geschlossener Position befindet, zu regeln. Das Hauptdruckregelventil 16 ist dazu bestimmt, den Druck und die Zirkulation der Kalkmilch in dem Mittel zur Verteilung des Durchsatzes 17 der Kalkmilch zu regeln.
  • Diese Ventile 14, 16 und die Konfiguration der Spritzdüsen 5 des Sprühbalkens 1 spielen eine entscheidende Rolle, damit der Kalkmilchstrahl 6 nach einem vorbestimmten Druck gegen die zu besprühende Fläche 60 gesprüht wird. Somit folgt der Kalkmilchstrahl 6 einem vorbestimmten Profil, wodurch sich die Schutzschicht aus Kalkmilch homogen bilden kann und, genauso wie ein Schatten auf den Boden projiziert wird, nach vorne gesprüht werden kann. Wenn eine Spritzdüse oder mehrere Spritzdüsen verstopft ist oder sind, greift das Hauptdruckregelventil 16 ein, um den Druck der Kalkmilch, die zu dem Sprühbalken 1 geleitet wird, durch Durchlaufen des Mittels zur Verteilung des Durchsatzes 17 der Kalkmilch zu regeln. Gegebenenfalls regelt dieses Hauptventil 16 zudem den Druck des Wassers, das zu dem Sprühbalken 1 geleitet wird, um die Spritzdüsen 5 zu reinigen und zu verhindern, dass sie sich verstopfen, oder um sie frei zu machen, falls sie bereits verstopft sind.
  • Dieses Mittel zur Verteilung des Durchsatzes 17 der Kalkmilch wirkt auf die Steuermittel 18, die auch Druckregelventile sind. Sie ermöglichen es, manuell und unabhängig jeden der mittleren 30 und seitlichen 31, 32, 33, 34 Teile des Verteilerrohrs 3 zu steuern. Wenn eine Spritzdüse 5, die beispielsweise in dem seitlichen Teil 32 angeordnet ist, verstopft ist, muss der Druck angepasst werden, um die Kalkmilch zwischen den anderen seitlichen Teilen 31, 33, 34 zu verteilen, um die Beschädigung dieser verstopften Spritzdüse 5 zu verhindern. Dann wird in dem Fall dieses Beispiels das Steuerventil 18, das dem seitlichen Teil 32 entspricht, folglich geschlossen werden. Wenn die anderen seitlichen Teile 31, 33, 34 einem zu hohen Druck ausgesetzt werden, wird die Kalkmilch nicht gleichmäßig und mit dem vorbestimmten Sprührhythmus aufgesprüht, der Fahrer kann dann die Entscheidung treffen, das Hauptdruckregelventil 16 anzupassen, um diesen Druck zu reduzieren und um ein gleichmäßiges Aufsprühen zu ermöglichen.
  • Wenn der Sprühbalken 1 nicht verwendet werden kann, beispielsweise, wenn bei dem Sprühbalken 1 Probleme auftreten und das Sprühen nicht mehr weitergehen kann, schließt der Fahrer dann die Ventile, sowohl das Hauptdruckregelventil 16 als auch das Suspensionsventil 14, um die Kalkmilch in Rezirkulation zu dem Tank 2 und in dem Tank 2 zu halten. Der Tankwagen weist auch den Vorteil auf, ein zweites Rohr zum Sprühen von Kalkmilch aufzuweisen, das in Fluidverbindung mit dem Tank 2 ist (nicht dargestellt). Somit kann der Fahrer manuell den Druck dieses Rohrs zum Sprühen anpassen, um den Durchsatz der Kalkmilch zu steuern und das Aufsprühen der Kalkmilch fortsetzen oder durchführen, indem er dieses zweite Rohr alternativ zu dem Sprühbalken 1 verwendet. Dies ist besonders nützlich, wenn die Panne bei den letzten Fahrten des Tankwagens über die Fahrbahn auftritt oder wenn die Breite des Abschnitts der zu besprühenden Fläche 60 geringer als die Breite des Tankwagens ist.
  • Der Tankwagen nach der Erfindung ist ein Lastwagen, der von einem Fahrer leicht zu bedienen und einfach zu fahren ist. Außerdem kann der Fahrer das oder die Ventilpumpensystem(e) 40, 40A, die verschiedenen Ventile 13A, 13B, 13C, 13D, 14, 16 sowie die Steuerungen 20, die es ermöglichen, den ersten seitlichen Teil 31, den zweiten seitlichen Teil 32, den dritten seitlichen Teil 33 und den vierten seitlichen Teil 34 des Sprühbalkens 1 unabhängig ein- und auszuklappen, griffbereit steuern. Der Fahrer hat auch einen leichten Zugang zu einer Beleuchtungssteuerung 21, um jede der Beleuchtungen 9A unabhängig ein- und auszuschalten, um die Helligkeit der zu besprühenden Fläche 60 nach der Entwicklung der Nachtstunden zu steuern. All dies garantiert ein optimales Aufsprühen der Kalkmilch.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0470877 B1 [0004]
    • EP 1845197 [0005]
    • DE 102011079304 [0006]
    • US 2998934 [0007]
    • US 4817870 [0008]

Claims (19)

  1. Tankwagen mit einer Rückseite und einer Vorderseite, der dazu bestimmt ist, auf einer zu besprühenden Fläche (60) in eine Sprührichtung (65) voranzukommen, wobei die Sprührichtung (65) eine Ausrichtung aufweist, die parallel zu einer Ausrichtung der Rückseite des Tankwagens in Richtung der Vorderseite des Tankwagens ist, wobei der Tankwagen einen Tank (2) und einen Balken (1) zum Sprühen von Kalkmilch aufweist, der ausgebildet ist, um auf dem Tankwagen angeordnet zu werden, wobei der Sprühbalken (1) angeordnet ist, um in Fluidverbindung mit dem Tank (2) des Tankwagens zu sein, wobei der Tank (2) dazu bestimmt ist, Kalkmilch zu enthalten, wobei der Sprühbalken (1) mindestens ein Verteilerrohr (3) aufweist, das angeordnet ist, um in Fluidverbindung mit dem Tank (2) zu sein, und mit einer Reihe von Auslassöffnungen (4) der Kalkmilch ausgestattet ist, wobei jede Öffnung (4) mit einer Spritzdüse (5) ausgestattet ist, die angeordnet ist, um einen Strahl (6) von Kalkmilch auf die zu besprühende Fläche (60) aufzuspritzen, wobei jede Spritzdüse (5) einen Einlass (51), der mit der Öffnung (4) verbunden ist, und einen Auslass (52) der Kalkmilch aufweist, und eine Düse (53) aufweist, die mit einer Führungswand (54) ausgestattet ist, wobei der Sprühbalken (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Sprührichtung (65) eine Ausrichtung aufweist, die parallel zu einer Ausrichtung der Rückseite des Tankwagens in Richtung der Vorderseite des Tankwagens ist, wobei der Sprühbalken (1) ausgebildet ist, um auf der Vorderseite des Tankwagens angeordnet zu werden, wobei die Wand (54) ein Lenkblech (55) aufweist, das in die Sprührichtung ausgerichtet und nach unten geneigt ist, wobei das Lenkblech (55) angeordnet ist, um die Kalkmilch in die Sprührichtung (65) zu sprühen, wobei der Tankwagen ferner ein Ventilpumpensystem (40) aufweist, das in der Fluidverbindung zwischen dem Sprühbalken (1) und dem Tank (2) angeordnet ist, wobei das Ventilpumpensystem (40) mindestens eine Pumpe (11) und mindestens ein erstes Ventil (13A) aufweist, das mindestens einen ersten Weg (v1A) in Fluidverbindung mit der Pumpe (11) und einen zweiten Weg (v2A) in Fluidverbindung mit dem Tank (2) und einen dritten Weg (v3A) in Fluidverbindung mit dem Sprühbalken (1) aufweist, wobei das erste Ventil (13A) eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung zwischen der Pumpe (11) und dem Tank (2) stattfindet, die die Fluidverbindung zwischen dem Tank (2) und dem Sprühbalken (1) unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung zwischen dem Sprühbalken (1) und der Pumpe (11) stattfindet, die mit dem Tank (2) verbunden ist.
  2. Tankwagen nach Anspruch 1, wobei das Verteilerrohr (3) des Sprühbalkens (1) einen mittleren Teil (30) aufweist, der ein erstes Ende (3A) und ein zweites Ende (3B) aufweist, wobei das Verteilerrohr (3) einen ersten seitlichen Teil (31) aufweist, der an das erste Ende (3A) des mittleren Teils (30) derart angelenkt ist, dass er durch pneumatische Mittel (8) klappbar ist, die den mittleren Teil (30) und den ersten seitlichen Teil (31) verbinden.
  3. Tankwagen nach Anspruch 2, wobei das Verteilerrohr (3) des Sprühbalkens (1) einen zweiten seitlichen Teil (32) aufweist, der an das zweite Ende (3B) des mittleren Teils (30) derart angelenkt ist, dass er durch pneumatische Mittel (8) klappbar ist, die den mittleren Teil (30) und den zweiten seitlichen Teil (32) verbinden.
  4. Tankwagen nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Verteilerrohr (3) des Sprühbalkens (1) einen dritten seitlichen Teil (33) aufweist, der an ein freies Ende des ersten seitlichen Teils (31) derart angelenkt ist, dass er durch pneumatische Mittel (8) klappbar ist, die den ersten seitlichen Teil (31) und den dritten seitlichen Teil (33) verbinden.
  5. Tankwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Verteilerrohr (3) des Sprühbalkens (1) ein viertes seitliches Teil (34) aufweist, der an ein freies Ende des zweiten seitlichen Teils (32) derart angelenkt ist, dass er durch pneumatische Mittel (8) klappbar ist, die den zweiten seitlichen Teil (32) und den vierten seitlichen Teil (34) verbinden.
  6. Tankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Sprühbalken (1) außerdem mit einem Mittel zur Verteilung des Durchsatzes (17) der Kalkmilch zwischen den Öffnungen (4) verbunden ist, wobei das Mittel zur Verteilung des Durchsatzes (17) mit Steuermitteln (18) verbunden ist, die angeordnet sind, um auf die Öffnungen (4) einzuwirken und auf diese Weise den Durchsatz der Kalkmilch pro Öffnung(en) (4) zu steuern, der einen Wert zwischen 0 und 250 g/m2 aufweist.
  7. Tankwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei mindestens einer der ersten (31), zweiten (32), dritten (33) und vierten (34) seitlichen Teile des Sprühbalkens (1) Öffnungen (4) aufweist, die mit Spritzdüsen (5) ausgestattet sind, die eine Düse (53) aufweisen, die mit einer Führungswand (54) ausgestattet ist, die ein Lenkblech (55) aufweist, das in die Sprührichtung (65) ausgerichtet und nach unten geneigt ist, wobei das Lenkblech (55) angeordnet ist, um die Kalkmilch in die Sprührichtung (65) zu sprühen.
  8. Tankwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei jede Öffnung (4) des Sprühbalkens (1) eine Spritzdüse (5) aufweist, die eine Düse (53) aufweist, die mit einer Führungswand (54) ausgestattet ist, die ein Lenkblech (55) aufweist, das in die Sprührichtung (65) ausgerichtet und nach unten geneigt ist, wobei das Lenkblech (55) angeordnet ist, um die Kalkmilch in die Sprührichtung (65) zu spritzen.
  9. Tankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Verteilerrohr (3) und die pneumatischen Mittel (8) des Sprühbalkens (1) an einer Struktur (9) befestigt sind, wobei die Struktur (9) angeordnet ist, um an der Vorderseite des Tankwagens befestigt zu werden und gegebenenfalls mit einer Beleuchtung (9A) und/oder einem Kamerasystem ausgestattet ist.
  10. Tankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend einen Wassertank (7) und wobei das Ventilpumpensystem (40) ein zweites Ventil (13B) zwischen dem Tank (2) und der Pumpe (11) aufweist, wobei das zweite Ventil (13B) einen ersten Weg (v1B) in Fluidverbindung mit der Pumpe (11) und einem zweiten Weg (v2B) in Fluidverbindung mit dem Tank (2) und einen dritten Weg (v3B) in Fluidverbindung mit dem Wassertank (7) aufweist, wobei das zweite Ventil (13B) eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung zwischen der Pumpe (11) und dem Tank (2) stattfindet, die die Fluidverbindung zwischen dem Wassertank (7) und der Pumpe (11) unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung zwischen dem Wassertank (7) und der Pumpe (11) stattfindet.
  11. Tankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, der zwei Ventilpumpensysteme (40, 40A) aufweist, die jeweils eine Pumpe (11, 11A) und ein erstes Ventil (13A, 13C) aufweisen, wobei das erste Ventil (13A, 13C) von jedem Ventilpumpensystem (40, 40A) mindestens einen ersten Weg (v1A, v1C) in Fluidverbindung mit der Pumpe (11, 11A) und einen zweiten Weg (v2A, v2C) in Fluidverbindung mit dem Tank (2) und einen dritten Weg (v3A, v3C) in Fluidverbindung mit dem Sprühbalken (1) aufweist, wobei das erste Ventil (13A, 13C) eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung zwischen der Pumpe (11, 11A) und dem Tank (2) stattfindet, die die Fluidverbindung zwischen dem Tank (2) und dem Sprühbalken (1) unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung zwischen dem Sprühbalken (1) und der Pumpe (11, 11A) stattfindet, die mit dem Tank (2) verbunden ist.
  12. Tankwagen nach Anspruch 11, umfassend einen Wassertank (7) und wo jedes Ventilpumpensystem (40, 40A) außerdem ein zweites Ventil (13B, 13D) zwischen dem Tank (2) und der Pumpe (11, 11A) aufweist, wobei das zweite Ventil (13B, 13D) einen ersten Weg (v1B, v1D) in Fluidverbindung mit der Pumpe (11, 11A) und einen zweiten Weg (v2B, v2D) in Fluidverbindung mit dem Tank (2) und einen dritten Weg (v3B, v3D) in Fluidverbindung mit dem Wassertank (7) aufweist, wobei das zweite Ventil (13B, 13D) eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung zwischen der Pumpe (11, 11A) und dem Tank (2) stattfindet, die die Fluidverbindung zwischen dem Wassertank (7) und der Pumpe (11, 11A) unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung zwischen dem Wassertank (7) und der Pumpe (11, 11A) stattfindet.
  13. Tankwagen nach Anspruch 11, umfassend einen Wassertank (7) und wo eines der Ventilpumpensysteme (40, 40A) außerdem ein zweites Ventil (13B, 13D) zwischen dem Tank (2) und der Pumpe (11, 11A) aufweist, wobei das zweite Ventil (13B, 13D) einen ersten Weg (v1B, v1D) in Fluidverbindung mit der Pumpe (11, 11A) und einen zweiten Weg (v2B, v2D) in Fluidverbindung mit dem Tank (2) und einen dritten Weg (v3B, v3D) in Fluidverbindung mit dem Wassertank (7) aufweist, wobei das zweite Ventil (13B, 13D) eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung zwischen der Pumpe (11, 11A) und dem Tank (2) stattfindet, die die Fluidverbindung zwischen dem Wassertank (7) und der Pumpe (11, 11A) unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung zwischen dem Wassertank (7) und der Pumpe (11, 11A) stattfindet.
  14. Tankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, der ein Suspensionsventil (14) in der Fluidverbindung zwischen dem Tank (2) und dem Sprühbalken (1) aufweist, wobei das Suspensionsventil (14) eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung mit dem Tank (2) stattfindet, die die Fluidverbindung mit dem Sprühbalken (1) unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung mit dem Sprühbalken (1) stattfindet.
  15. Tankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, der ein Hauptdruckregelventil (16) in der Fluidverbindung zwischen dem Tank (2) und dem Sprühbalken (1) aufweist, wobei das Hauptdruckregelventil (16) eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung mit dem Tank (2) stattfindet, die die Fluidverbindung mit dem Sprühbalken (1) unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung mit dem Sprühbalken (1) über ein Mittel zur Verteilung des Durchsatzes (17) der Kalkmilch stattfindet.
  16. Tankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, das ein Manometer (19) in Fluidverbindung mit dem Hauptdruckregelventil (16) und dem Mittel zur Verteilung des Durchsatzes (17) der Kalkmilch aufweist, das die Visualisierung der Druckniveaus ermöglicht.
  17. Tankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, das Steuerungen (20) aufweist, die es ermöglichen, den ersten seitlichen Teil (31), den zweiten seitlichen Teil (32), den dritten seitlichen Teil (33) und den vierten seitlichen Teil (34) des Verteilerrohrs (3) unabhängig ein- und auszuklappen.
  18. Tankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, das eine Beleuchtungssteuerung (21) aufweist, die es ermöglicht, jede der Beleuchtungen (9A) unabhängig ein- und auszuschalten.
  19. System, umfassend einen Tankwagen mit einer Rückseite und einer Vorderseite, der dazu bestimmt ist, auf einer zu besprühenden Fläche (60) in eine Sprührichtung (65) voranzukommen, wobei die Sprührichtung (65) eine Ausrichtung aufweist, die parallel zu einer Ausrichtung der Rückseite des Tankwagens in Richtung der Vorderseite des Tankwagens ist, wobei der Tankwagen ferner einen Tank (2) und ein Ventilpumpensystem (40) aufweist, wobei der Tank (2) dazu bestimmt ist, Kalkmilch zu enthalten, wobei das System ebenfalls einen Balken (1) zum Sprühen von Kalkmilch aufweist, der ausgebildet ist, um auf dem Tankwagen angeordnet zu werden, wobei der Sprühbalken (1) angeordnet ist, um in Fluidverbindung mit dem Tank (2) des Tankwagens zu sein, wobei der Sprühbalken (1) mindestens ein Verteilerrohr (3) aufweist, das angeordnet ist, um in Fluidverbindung mit dem Tank (2) zu sein, und mit einer Reihe von Auslassöffnungen (4) der Kalkmilch ausgestattet ist, wobei jede Öffnung (4) mit einer Spritzdüse (5) ausgestattet ist, die angeordnet ist, um einen Strahl (6) von Kalkmilch auf die zu besprühende Fläche (60) aufzuspritzen, wobei jede Spritzdüse (5) einen Einlass (51), der mit der Öffnung (4) verbunden ist, und einen Auslass (52) der Kalkmilch aufweist, und eine Düse (53) aufweist, die mit einer Führungswand (54) ausgestattet ist, wobei der Sprühbalken (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Sprührichtung (65) eine Ausrichtung aufweist, die parallel zu einer Ausrichtung der Rückseite des Tankwagens in Richtung der Vorderseite des Tankwagens ist, wobei der Sprühbalken (1) ausgebildet ist, um auf der Vorderseite des Tankwagens angeordnet zu werden, wobei die Wand (54) ein Lenkblech (55) aufweist, das in die Sprührichtung ausgerichtet und nach unten geneigt ist, wobei das Lenkblech (55) angeordnet ist, um die Kalkmilch in die Sprührichtung (65) zu spritzen, wobei das System ferner ein Ventilpumpensystem (40) aufweist, das in der Fluidverbindung zwischen dem Sprühbalken (1) und dem Tank (2) angeordnet ist, wobei das Ventilpumpensystem (40) mindestens eine Pumpe (11) und mindestens ein erstes Ventil (13A) aufweist, das mindestens einen ersten Weg (v1A) in Fluidverbindung mit der Pumpe (11) und einen zweiten Weg (v2A) in Fluidverbindung mit dem Tank (2) und einen dritten Weg (v3A) in Fluidverbindung mit dem Sprühbalken (1) aufweist, wobei das erste Ventil (13A) eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung zwischen der Pumpe (11) und dem Tank (2) stattfindet, die die Fluidverbindung zwischen dem Tank (2) und dem Sprühbalken (1) unterbricht, und eine offene Position aufweist, in der die Fluidverbindung zwischen dem Sprühbalken (1) und der Pumpe (11) stattfindet, die mit dem Tank (2) verbunden ist.
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