DE29709235U1 - Mehrzweckumschlag, insbesondere aus Papier - Google Patents

Mehrzweckumschlag, insbesondere aus Papier

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DE29709235U1
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    • B65D27/06Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with provisions for repeated re-use
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

SAMSON &:P
PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · EUROPEAN TRADE MARK ATTORNEYS
UNSER ZEICHEN/OUR REF DATUM/DATE
01524-1-Tsj G 97 26. Mai 1997
Tu/5/be
Anmelder:
Rainer Ochel
Volkartstraße 63A
D-80636 München
Mehrzweckumschlag, insbesondere aus Papier
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrzweckumschlag, der bevorzugt aus Papier gefertigt ist.
Ein solcher Mehrzweckumschlag findet beispielsweise als Titelseitenumschlag oder als Beihefter in einer Zeitschrift Verwendung. Neben der eigentlichen Funktion als Schutzhülle oder Informationsträger ist es bei einer derartigen Anwendung aufgrund der Vielfalt heutiger Medien immer wichtiger, vor allem bei Printmedien Information in einer attraktiven Art und Weise anzubieten. Dies gilt in ähnlicher Weise für Umhüllungen oder Verpackungen, die gleichzeitig als Informationsträger dienen, z.B. für die Gebrauchsanweisung des verpackten Gegenstandes.
Ferner ist der Geschenk- und "Fun"-Artikelmarkt sehr stark expandierend. Auch dort herrscht ein großer Bedarf an sol-0 chen Mehrzweckumschlägen, die einerseits praktisch nützlich sind, z.B. als Glückwunsch- oder Postkarte, und andererseits einen gewissen überraschenden Effekt erzielen sollen.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen attraktive Mehrzweckumschlag zu schaffen, der insbesondere als Titelseitenumschlag, Beihefter, Verpackungshülle oder als Brief bzw. Postkarte verwendbar ist.
MÜNCHEN · ALICANTE
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch den Gegenstand nach Anspruch 1. Vorteile der Ausführung der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 12 beschrieben.
Der erfindungsgemäße Mehrzweckumschlag umfaßt danach: einen faltbaren, in mindestens zwei Teilbögen unterteilten Grundbogen, wobei benachbarte Teilbögen an mindestens einem Rand miteinander verbindbar sind; eine Durchgangsöffnung in einem der Teilbögen; und einen mehrfach übereinander gefalteten Bogen (nachfolgend "Faltbogen" genannt), der an der Innenseite oder am Rand des Grundbogens derart befestigt ist, daß er bei gefaltetem bzw. geschlossenem Grundbogen durch die Durchgangsöffnung hindurch an der Rückseite des Grundbogens zumindest teilweise ausziehbar ist.
Auf diese Weise ist der Grundbogen des Mehrzweckumschlages, der zunächst z.B. als Zeitschriftumschlag einsetzbar ist, mit einem Mittel ergänzt worden, mit dem sich ein besonders überraschender und einprägsamer Effekt beim Leser erzielen läßt, nämlich durch teilweises oder vollständiges Herausziehen des Faltbogens aus der Durchgangöffnung des Grundbogens .
Es versteht sich, daß dieser Faltbogen beliebig und verschiedenartig ausgebildet sein kann. Seine Farbe kann beispielsweise so gewählt werden, daß sie sich auffallend von der Farbe des übrigen Grundbogens abhebt. Die Form hängt ab von der Art und Form der aufgedruckten Text- und/oder Bildinformation, z.B. gegenständliche Darstellungen im Zusam-0 menhang mit Glückwunsch- oder Postkarten aber auch typographische Sinnsprüche oder Gebrauchs- und Verwendungsangaben bei dem Einsatz der erfindungsgemäßen Mehrzweckumschlag als Verpackungshülle. Lediglich die oben beschriebene Durchgangsöffnung in einem der Teilbögen des Grundbagens muß auf die Größe des Faltbogens abgestimmt sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Faltbogen nach Art eines "Leporello", harmonika- oder meanderartig in mehreren Lagen übereinander gefaltet. Beim Ausziehen des Faltungbogens öffnen sich dabei nacheinander besonders eindrucksvoll die übereinander liegenden Faltlagen solange, bis der Faltbogen vollständig herausgezogen ist.
Um den Faltbogen vorteilhaft in seiner gesamten Länge aus dem Grundbogen ausziehen zu können, ist dieser mit seiner hinteren Kante, vorzugsweise über eine dort angelenkte Haltelasche, in einem Breich an der Innenseite des Teilbogens befestigt, der annähernd der Lage der Durchgangsöffnung am benachbarten Teilbogen entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß die hintere Kante bei geschlossenem Grundbogen im Bereich der Durchgangsöffnung liegt. Denselben Effekt läßt sich auch dadurch erreichen, daß der Faltbogen mit seiner hinteren Kante gleich an der Innenseite des die Durchgangsöffnung aufweisenden - Teilbogens im Randbereich der Durchgangsöffnung befestigt ist.
Bevorzugt sind Perforationen an einer oder mehreren FaItkanten des Faltbogens angebracht, so daß Teile des Faltbogens einfach abgetrennt und anderweitig verwendet werden können.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine halbrunde oder eckige Greiflasche am vorderen (ausziehbaren) Ende des Faltbogens und/oder eine entsprechende halb- bzw. vollrunde oder eckige Erweiterung in der Durchgangs-0 öffnung des Grundbogens vorgesehen. Auf diese Weise läßt sich der Faltbogen von außen einfach erfassen, aus der Durchgangsöffnung herausdurchziehen und gegebenenfalls wieder in den Mehrzweckumschlag zurückführen.
Herstellungsgünstig, und damit kostengünstig, ist die genannte Greiflasche bevorzugt als halbkreisförmig Perforation oder Stanzung z.B. in der Mitte der Durchgangsöffnung
direkt am Grundbogen ausgebildet und mit einem Heftetikett oder einem Selbstklebeabschnitt ausgestattet. Auf diese Weise ist die Greiflasche in dem Grundbogen des erfindungsgemäßen Mehrzweckfaltbogens bereits integriert; sie kann aus dem Grundbogen leicht abgetrennt und sodann über die genannten Klebemittel mit dem Faltbogen verbunden werden.
Es soll ausdrücklich hervorgehoben werden, daß sowohl der Grundbogen als auch der Faltbogen aus einem Stück oder aus mehreren zusammenhängenden Teilen aufgebaut sein kann. Aus Herstellungsgründen, und damit aus Kostengründen, besonders bevorzugt ist der Grundbogen und/oder der Faltbogen einstückig, wobei die Teilbögen des Grundbogens und die übereinanderliegenden Faltabschnitte des Faltbogens an ihren Verbindungsstellen gefalzt sind.
Eine besonders bevorzugte Variante des erfindugsgemäßen Mehrzweckumschlages ist die Ausgestaltung als Titelseitenumschlag oder als Beihefter, etwa als Hülle für Werbegeschenke, für eine Zeitschrift oder ein Buch. Hierfür weist der Grundbogen drei - an ihren Verbindungsstellen gefalzte - Teilbögen auf, nämlich zwei Außenbögen und einen Mittelbogen, wobei die Durchgangsöffnung ein Schlitz im Mittelbogen ist und der Faltbogen mit seinem hinteren (befestigten) Ende an der Innenseite verleimt ist und mit seinem vorderen (freien) Ende bei geschlossenem Grundbogen im Bereich des Schlitzes am Mittelbogen anliegt. Bevorzugt liegt das hintere Ende des Faltbogens bei geschlossenen Grundbogen auch im Bereich des Schlitzes im Mittelbogen.
0 Bevorzugt ist ferner der den Faltbogen tragende Außenbogen an seinen drei Rändern unmittelbar oder über an dort angelenkte Falzlaschen mit dem benachbarten Mittelbogen verleimt. Im Ergebnis erhält man einen Mehrzweckumschlag in Form einer Doppelseite, wobei eine Seite davon doppelwandig, an den Rändern allseitig verschlossen und an einer Seite mit dem Schlitz zur Entnahme des z.B. als Leporello gefalzten Faltbogens ausgestattet ist. Dieser kann bei-
spielsweise mit Werbemitteilungen bedruckt oder als abreißbare Karte, etwa als Gewinnspielkarte ausgestaltet sein.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Mehrzweckumschlages ist dieser als Karte, insbesondere Glückwunschkarte. Hierfür ist der Grundbogen mit zwei - an ihren Verbindungsstellen gefalzten - Teilbögen, nämlich Mantelbögen, ausgebildet, wobei die Durchgangsöffnung einen Schlitz in einem der Mantelbögen, der Faltbogen mit seinem hinteren Ende an der freien Kante des anderen Mantelbogens angelenkt ist und mit seinem vorderen, Ende bei geschlossenem Grundbogen aus dem Schlitz geringfügig herausragt. Der hiermit erhaltene Mehrzweck-Kartenumschlag kann auf der Innenseite des Mantelbogens beschriftet, der Faltbogen eingeklappt, gefaltet und bei geschlossenen Mantelbögen mit seinem vorderen Ende durch den Schlitz des Mantelbogens geführt werden. Bevorzugt sind beide Mantelbögen mit einem Klebstoff präpariert, der sich erst bei Kontakt oder Feuchtigkeit verbindet oder über eine Steckverbindung miteinander verbindbar ist.
Gerade bei dieser Kartenausführung des Mehrzweckumschlages sind unterschiedlichste Gestaltungen des Faltbogens denkbar, insbesondere in Zusammenhang mit Glückwunschkarten, wie etwa als Tannenbaum bei Weihnachtsgrüßen, als Geburtstagstorte, etc.. Bevorzugt ist der Faltbogen eine z.B. als "Leporello" gefalzte keilförmige Lasche, die an ihrem vorderen (ausziehbaren) Ende einen Nippel oder eine Greiflasche trägt.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. In der Beschreibung wird auf die beigefügte schematische Zeichnung Bezug genommen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. la, b ein Draufsicht auf die aufgeklappten Einzelteile eines erf indungsgemäßen Titelseitenumschlags; und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Titelseitenum-Schlages in Fig. 1 in einem Zwischenzustand bei
dessen Zusammenbau.
Im Folgenden wird zur Veranschaulichung des beschriebenen Ausführungsbeispiels, hier ein Titelseitenumschlag, z.B. einer Zeitschrift, eine bestimmte Terminologie verwendet, die jedoch nicht einschränkend zu verstehen ist. Beispielsweise beziehen sich die Ausdrücke "oben" und "unten" auf die in der Zeichnung dargestellte Bezugsebene.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Titelseitenumschlag in seinen Bestandteilen: ein dreigeteilter Grundbogen 10 (gemäß Fig. Ib) und ein als "Leporello" gefalzter Faltbogen 12 (gemäß Fig. la). Der dreigeteilte Grundbogen 10 weist einen Mittelbogen 14 auf, an dessen Langseiten sich über Falze 15, 16 zwei Außenbögen 17, 18 anschließen. Der Grundbogen 10 ist hierdurch im Wickelfalz verschließbar. Der Außenbogen 17 weist an seinen drei freien Seiten angelenkte Falzlaschen 20 auf, die eingeklappt und mit dem benachbarten Mittelbogen 14 verleimbar sind.
Der Mittelbogen 14 ist mit einem länglichen Schlitz 22 versehen, der in etwa mittig und parallel zu den Längsseiten des Mittelbogens 14 verläuft. Zusätzlich kann ein halbgestanzter und/oder perforierter Kreis im mittleren Bereich des Schlitzes 22 vorgesehen sein, der später zur Ausbildung einer Grifflasche mit dem Faltbogen 12 verklebt wird (in Fig. Ib jedoch nicht dargestellt).
Der Faltbogen 12 gemäß Fig. la besteht aus vier Faltabschnitten 24, die über Falze 25 miteinander verbunden und nach Art eines "Leporello" übereinander stapelbar sind. Am vorderen Ende weist der Faltbogen 12 einen angelenkten im
wesentlichen keilförmigen Griff 26 auf mit einer halbkreisförmigen Grifflasche 27. Zur Befestigung des Faltbogens 12 am Grundbogen 10 ist dieser an seinem hinteren Ende mit einer Haltelasche 28 verbunden. Beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Titelseitenumschlags wird der leporelloartige Faltbogen 12 an der Haltelasche 28 auf der Innenseite des Außenbogens 17 in den - in Fig. Ib mit gestrichelten Linien angedeuteten - Bereich eingeklebt. Sodann wird der Faltbogen 12 so übereinander gefaltet, daß sein freies Ende mit dem Griff 26 obenauf liegt und in Richtung des Schlitzes 22 zeigt. Sodann wird der Mittelbogen 17 auf den Außenbogen 14 geklappt und über die FaItlaschen randseitig mit dem Mittelbogen 14 verklebt. In diesem geschlossenen Zustand liegt nun der gefaltete Faltbogen 12 auf der Innenseite des Mittelbogens 14 und stößt mit seinem Griff 26 an den Schlitz 22 im Mittelbogen 14. Die Grifflasche 27 am Griff 26 wird sodann durch den Schlitz 22 geführt, so daß er an der Rückseite des Mittelbogens 14 geringfügig hervorlugt. An der Grifflasche 27 kann nun - bevorzugt in Richtung der Bogenebene oder in einem spitzen Winkel dazu - gezogen werden, wobei sich Faltabschnitte 24 des gestapelten Faltbogens 12 nacheinander aus dem Schlitz 22 austreten.
Wie bereits einleitend erwähnt, kann der leporelloartige Faltbogen 12 verschiedenartig gestaltet, d.h. mit Text- und/oder Bildinformation bedruckt und/oder beklebt sein. Im dargestellten Fall ist die Anlenkkante der Haltelasche 28 außerdem perforiert, so daß der Faltbogen 12 leicht aus dem Grundbogen 10 abtrennbar ist.
30
Im Ergebnis weist der erfindungsgemäße Titelseitenumschlag eine doppelwandige Vorderseite mit dem ausziehbaren leporelloartigen Faltbogen 12 und eine einfache Rückseite in Form des Außenbogens 18 auf.
35
Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Titelseitenumschlag nach Fig. 1 in einem Zwischenzustand beim Zusammenbauen von
Faltbogen 12 und Grundbogen 10. Die selben technischen Merkmale sind dabei mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
Der Grundbogen 10 wird in Fig. 2 in der mit Pfeil A gekennzeichneten Richtung im Wickelfalz geschlossen. Der leporelloartige Faltbogen 12 ist über die Lasche 28 an der Innenseite des Mittelbogens 14 so verklebt, daß die hintere Kante des Faltbogens 12 beim Verschließen von Außenbogen 17 und Mittelbogen 14 des Grundbogens 10 im Bereich des Schlitzes 22 im Mittelbogen 14 zu liegen kommt. Im geschlossenen Zustand kann dann der Faltbogen 12 aus dem Schlitz 22 in seiner gesamten Länge herausgezogen werden. Die Ausziehrichtung ist in Fig. 2 mit dem Pfeil B gekennzeichnet.
Selbstverständlich kann der Faltbogen 12 auch an einer anderen geeigneten Stelle am Außenbogen 17 - ja sogar auch am direkt am Mittelbogen 14 - des Grundbogens 10 befestigt 0 werden. Z.B. kann der Faltbogen 12 auch unmittelbar mit der freien Längsseite des Außenbogens 17 gelenkig verbunden oder mit dem Mittelbogen 17 einteilig ausgebildet und an dessen Längsseite gefalzt sein.

Claims (12)

  1. SAMSON A-FATRTNER-' ·*
    9
    PATHNTANWALTE ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · EUROPEAN TRADE MARK ATTORNEYS
    UNSER ZEICHEN/OUR REF DATUM/DATE
    01524-1-Tsj G 97 26. Mai 1997
    Tu/5/be
    Anmelder:
    Rainer Ochel
    Volkartstraße 63A
    D-8O636 München
    Mehrzweckumschlag, insbesondere aus Papier
    Ansprüche
    1. Mehrzweckumschlag, der insbesondere als Titelseitenumschlag, Beihefter, Verpackungshülle oder als Brief bzw. Postkarte verwendbar ist, mit:
    a) einem faltbaren, mindestens in zwei Teilbögen (14; 17; 18) unterteilten Grundbogen (10), wobei
    benachbarte Teilbögen (14, 17) an mindestens einem Rand miteinander verbindbar sind;
    b) einer Durchgangsöffnung (22) in einem Teilbogen (14); und
    c) einem mehrfach übereinander gefalteten Bogen (Faltbogen (12)), der an der Innenseite oder am Rand des Grundbogens (10) derart befestigt ist,
    daß er bei geschlossenem Grundbogen (10) durch die Durchgangsöffnung (22) hindurch zumindest teilweise ausziehbar ist.
    0
  2. 2. Mehrzweckumschlag nach Anspruch 1, der Faltbogen (12) in mehreren Lagen (24) übereinander leporello-, harmonika oder meanderartig gefaltet ist.
  3. 3. Mehrzweckumschlag nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Faltbogen (12) mit seiner hinteren Kante in einem Breich an der Innenseite des Teilbogens (17) befestigt
    MÜNCHEN · ALICANTE
    ist, der annähernd der Lage der Durchgangsöffnung (22) am benachbarten Teilbogen (14) entspricht.
  4. 4. Mehrzweckumschlag nach einem der vorstehenden Ansprüehe, bei welchem an einer oder mehreren Faltkanten des Faltbogens (12) Perforationen vorgesehen sind.
  5. 5. Mehrzweckumschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem eine halbrunde Greiflasche am vorderen Ende des Faltbogens (12) und/oder eine entsprechende halbrunde oder vollrunde Erweiterung in der Durchgangsöffnung (22) am Grundbogens (10) vorgesehen ist/sind.
  6. 6. Mehrzweckumschlag nach Anspruch 5, bei welchem die Greiflasche (27) als kreisförmige Perforation oder Stanzung am Grundbogen (10) im Bereich der Durchgangsöffnung (22) ausgebildet und mit einem Heftetikett oder einem Selbstklebeabschnitt ausgestattet ist.
  7. 7. Mehrzweckumschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem der Grundbogen (10) und/oder der Faltbogen (12) einstückig ist, wobei die Teilbögen (14, 17, 18) des Grundbogens und die übereinanderliegenden Faltabschnitte (24) des Faltbogens an ihren Verbindungsstellen (25) gefalzt sind.
  8. 8. Mehrzweckumschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem
    0 - der Grundbogen einen Mittelbogen (14) und zwei
    daran angrenzende Außenbögen (17, 18) aufweist, welche an den Mittelbogen angefalzt sind;
    die Durchgangsöffnung (22) ein Schlitz im Mittelbogen (14) ist; und
    - der Faltbogen (12) mit seinem hinteren Ende (28)
    an der Innenseite eines der Außenbögen (17) verleimt ist und mit seinem vorderen Ende bei ge-
    11
    schlossenem Grundbogen im Bereich des Schlitzes im Mittelbogen anliegt.
  9. 9. Mehrzweckumschlag nach Anspruch 8, bei welchem auch das hintere Ende des Faltbogens (12) bei geschlossenem Grundbogen (10) im Bereich des Schlitzes im Mittelbogen (14) liegt,
  10. 10. Mehrzweckumschlag nach Anspruch 8 oder 9, bei welchem der den Faltbogen (12) tragende Außenbogen (17) an drei Rändern unmittelbar oder über an drei Seiten angelenkte Falzlaschen (20) mit dem Mittelbogen (14) verleimt.
  11. 11. Mehrzweckumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem
    der Grundbogen zwei Mantelbögen aufweist;
    die Durchgangsöffnung (22) ein Schlitz in einem
    der Mantelbögen ist; und
    0 - der Faltbogen (12) mit seinem hinteren Ende an
    der freien Kante des anderen Mantelbogens gelenkig verbunden ist und mit seinem vorderen Ende bei geschlossenem Grundbogen aus dem Schlitz (22) geringfügig herausragt.
    25
  12. 12. Mehrzweckumschlag nach Anspruch 11, bei welchem wenigstens einer der Mantelbögen mit einem Klebstoff präpariert ist, der sich erst bei Kontakt oder Feuchtigkeit verbindet, oder die Mantelbögen über eine Steckverbin-0 dung miteinander verbindbar.
DE29709235U 1997-05-26 1997-05-26 Mehrzweckumschlag, insbesondere aus Papier Expired - Lifetime DE29709235U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3141688A1 (fr) * 2022-11-07 2024-05-10 Hipli dispositif d'enveloppe d'acheminement

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FR3141688A1 (fr) * 2022-11-07 2024-05-10 Hipli dispositif d'enveloppe d'acheminement

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