DE29708277U1 - Vorrichtung zur Zufallsauswahl für Brettspiele - Google Patents

Vorrichtung zur Zufallsauswahl für Brettspiele

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DE29708277U1
DE29708277U1 DE29708277U DE29708277U DE29708277U1 DE 29708277 U1 DE29708277 U1 DE 29708277U1 DE 29708277 U DE29708277 U DE 29708277U DE 29708277 U DE29708277 U DE 29708277U DE 29708277 U1 DE29708277 U1 DE 29708277U1
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Description

Holger Ehlis Grafikdesign Schlepenpohl 6 D-42859 Remscheid
H.Ehlis Grafikdesign · schlspenpohl 6 · 0-42859 Ranscheid
Postzustellurkunde
Deutsches Patentamt München Gebrauchsmusterregistrierung
80297 München Beschreibung (Seite 1) Remscheid, den 14.4.1997
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir beschreiben die Erfindung
"Vorrichtung zur Zufallsauswahl für Brettspiele" wie folgt:
Vorrichtung zur Zufallsauswahl für Brettspiele.
1. Angaben zum Stand der Technik:
Die Reihenfolge nach der die Spieler eines
Brettspiels ihre Spielaktionen tätigen, erfolgt
meist durch feste Regeln. Soll die Reihenfolge durch Zufall bestimmt werden, so stehen als
Instrumente der Zufallsauswahl Würfel, Glücksräder oder ähnliches und drehbar gelagerte
Pfeile zur Verfügung. Die aufgezählten Instrumente können auch elektronisch ausgeführt werden.
Holger Ehlis Grafikdesign Schlepenpohl 6 D-42859 Remscheid
H.Enlis Grafikdesign · Schlepenpohl 6 · D-42859 Remscheid
Postzustellurkunde
Deutsches Patentamt München Gebrauchsmusterregistrierung
80297 München Beschreibung (Seite 2) Remscheid, den 14.4.1997
2. Der Erfindung zugrundeliegenden Probleme:
a) Bei jedem Spiel liegt das Problem darin, den Reiz des Spiels und den Spielspaß mit einer neuen originellen Idee erhöhen zu wollen.
b) Ein Brettpiel soll kostengünstig verkauft werden. Eine Kostenreduktion kann durch Sponsoren erfolgen, so daß diese das Spiel zur Eigenwerbung benutzen. Weiterhin setzt die Fremdwerbung einen zusätzlichen Kaufanreiz für das Brettspiel. Wie üblich kann Werbefläche vergeben werden. Ebenso soll auch die Vorrichtung der Zufallsauswahl als Werbeträger dienen. Denn auf diese Vorrichtung liegt während des gesamten Spiels der Blick und das Interesse der Spieler. Das Problem besteht also darin, die Vorrichtung der Zufallsauswahl so auszuführen, daß die Werbebotschaft möglichst groß wird. (Der Spielreiz soll dabei aber auch berücksichtigt bleiben.)
c) Ein zusätzliches Problem stellt sich bei der Benutzung von Würfel oder Glücksrädern, denn hierbei kann die Zufallsauswahl nur indirekt erfolgen, d.h. die Zahl oder Farbe muß zuerst abgelesen werden und dann dem Spieler zugeordnet werden. Erschwerend kommt hinzu, daß diese Zuordung vor Spielbeginn von den Spielern festgelegt werden muß. Um den Spielfluß zu vereinfachen und somit den Spielspaß zu erhöhen, wäre eine direkte Zufallsauswahl nötig.
Das Problem besteht darin, diesen Anspruch zusammen mit den Ansprüchen a) und b) zu verwirklichen.
Holger EhUs Grafikdesign Schlepenpohl 6 D-42859 Remscheid
Grafikdesign · Schlepenpohl 6 · D-42859 Remscheid
Postzustellurkunde
Deutsches Patentamt München Gebrauchsmusterregistrierung
80297 München Beschreibung (Seite 3) Remscheid, den 14.4.1997
Die Probleme sind mit den im Schutzanspruch 1-4 ausgeführten Merkmalen gelöst, denn bei der Vorrichtung zur Zufallsauswahl für Brettspiele geschieht die Zufallsauswahl wie folgt,-
Die Spieler sitzen im Kreis um das Spielbrett. Ein Spieler gibt dem drehbar gelagerten Objekt Schwung. Nachdem das rotierende Objekt zum Stillstand gekommen ist, ist der Spieler ausgewählt, auf den das Äquivalent zur Pfeilspitze zeigt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 und 3 angegeben.
Bei der Vorrichtung zur Zufallsauswahl in dieser Ausführung geschieht die Zufallsauswahl wie folgt:
Die Spieler sitzen im Kreis um das Spielbrett.
Ein Sppieler gibt der drehbar gelagerten Flasche Schwung.
Nachdem das rotierende Objekt zum Stillstand gekommen ist, ist der Spieler ausgewählt, auf den die öffnung der Flasche zeigt.
Spielspaß entsteht zum einen dadurch, die Flasche in Bewegung zu versetzen. Zum anderen ist es spannend der Flasche zuzusehen, wie sie rotiert, bis sie zum Stillstand gekommen ist; immer mit der Frage im Kopf:
"Auf wen wird sie zeigen?".
(Im Gegensatz dazu steht die Zufallsauswahl durch Regeln oder XVürfel - dies ist langweilig; weil gewöhnlich)
Problem 2c) ist hierbei in besonderer Weise gelöst: Die drehbare Flasche eignet sich als Werbeträger für die Getränkeindustrie, denn sie kann in Form einer bekannten Getränkeflasche der Getränkeindustrie ausgeführt werden.
Die Zufallsauswahl erfolgt direkt, da die Flaschenöffnung direkt auf de,n ausgewählten Spieler zeigt.
Holger Ehlis Grafikdesign Schlepenpohl 6 D-42859 Remscheid
H-Ehlis Grafikctesign · SchlepenpofU 6 · D-42359 Remscheid
Postzustellurkunde
Deutsches Patentamt München Gebrauchsmusterregistrierung
80297 München Beschreibung (Seite 4) Remscheid, den 14.4.1997
3. Die Vorteile der Brffindung sind:
a) Steigerung des Gebrauchszwecks durch eine Steigerung des Spielspaßes und damit eine Steigerung des Spielzwecks.
b) Wird das drehbare Ojekt als Werbeobjekt ausgeführt, so wird das ästhetische Empfinden der Spieler angesprochen, da Werbeobjekte immer von selbst einen ästhetischen Wert aufweisen. So wird der Spielspaß noch einmal gesteigert.
Dies wird besonders deutlich, wenn die Flasche im Schutzanspruch 3 als Getränkeflasche mit besonders ästhetischer Raumform eines Getränkeherstellers ausgeführt wird.
c) Es werden gegenüber einem Glücksrad keine aufwendigen Stoppmechanismen zum Bremsen des Objekts benutzt, da das Objekt durch Reibung gebremst wird.
d) Nachteil bei der Benutzung von Würfeln oder Glücksrädern: Bei der Spielerauswahl durch Würfel werden mehrere Würfel benötigt, denn je nach Größe der Spielerrunde muß ein anderer Würfel gewählt werden, da nur so Chancengleichheit erreicht werden kann
(Bei Glücksrädern werden verschiedene Zahlenscheiben nötig.)
Der Vorteil besteht in der Vermeidung dieses Nachteils.
Holger Ehlis Grafikdesign Schlepenpohl 6 D-42859 Remscheid
H-Ehlis GrafiKdesign · Schlepenpohl 6 · D-42359 Remscheid
Postzustellurkunde
Deutsches Patentamt München Gebrauchsmusterregistrlerung
80297 München Beschreibung (Seite 5) Remscheid, den 14.4.1997
Zusätzlicher Vorteil der Ausführung
nach Schutzanspruch 3 und 4:
Eine Flasche eignet sich besonders gut als Drehkörper. (- Die Masseverteilung hält diese sehr stabil während sie angestossen wird und sich dreht.
- Eine Flasche läßt sich zum Andrehen gut greifen.
- Die Flaschenform hat eine starke Pfeilcharkteristik.)
Zusätzlicher Vorteil der Ausführung
nach Schutzanspruch 4:
Die Vorrichtung nach Schutzanspruch 4 läßt sich von den Spielern leicht zusammenbauen und enthält wenig Einzelteile.
Die Herstellung wird dadurch kostengünstig.
Durch die Einbuchtung im Schwerpunkt wird die Flasche besonders stabil gelagert.
Ein Ausführungsbeisspiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung 1 und 2 erläutert. Es zeigen:
Zeichnung 1 die Teile vor dem Zusammenfügen; wobei die Lage der Teile und die Pfeile zeigen, wie das Zusammenstecken geschieht.
Zeichnung 2 die Teile im zusammengefügten Zustand; funktionsbereit.
(Der Stift des Aufstellers befindet sich in der Vertiefung der Flasche.)

Claims (4)

  1. H.Eh]is · schlepenpohl 6 · D-42859 Remscheici
    Postzustellurkunde
    Deutsches Patentamt München Gebrauchsmusterregistrierung
    80297 München
    Holger E hü &egr; Grafikdesign Schlepenpohl 6 D-42859 Remscheid
    Schutzansprüche
    Remscheid, den 14.4.1997
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    wir formulieren die Schutzansprüche an der Erfindung "Vorrichtung zur Zufallsauswahl für Brettspiele" wie folgt:
    1. Vorrichtung zur Zufallsauswahl für Brettspiele, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ojekt auf einem Spielbrett drehbar gelagert ist, wobei das Objekt eine Pfeilcharakteristik aufweisen soll.
    Pfeücharakteristik meint, daß nur unter Zuhilfenahme des Objekts eine eindeutige Angabe einer Richtung und Orientierung möglich ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Zufallsauswahl für Brettspiele nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt insbesondere durch die Raumform als Werbeobjekt oder Werbeträger erkennbar ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Zufallsauswahl für Brettspiele nach Schutzanspruch 1 und/oder Schutzanspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine Flasche drehbar auf einem Spielbrett gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Zufallsauswahl für Brettspiele nach Schutzanspruch 3, wobei die Lagerung der Flasche dadurch gekennzeichnet ist, daß
    - die Flasche(l) im Schwerpunkt eine Einbuchtung aufweist,
    - ein zur Einbuchtung passender Aufsteller mit Stift(3) durch ein Loch im Spielbrett{2) gesteckt ist.
    - und die Flasche auf dem Aufsteller mit Stift(3) drehbar aufgesteckt isst.
    Hochachtungsvoll Holger
DE29708277U 1997-04-17 1997-04-17 Vorrichtung zur Zufallsauswahl für Brettspiele Expired - Lifetime DE29708277U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999038585A1 (en) * 1998-01-29 1999-08-05 Adam Kislevitz Apparatus for playing a game
US6926274B1 (en) * 2004-06-04 2005-08-09 Roger Portella Board game having an integrally attached rotating bottle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999038585A1 (en) * 1998-01-29 1999-08-05 Adam Kislevitz Apparatus for playing a game
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