DE29707164U1 - Haltevorrichtung für Lungenautomaten - Google Patents

Haltevorrichtung für Lungenautomaten

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
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Description

^ Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Lungenautomaten beim Tragen von Atemschutzgeräten vor oder nach dem unmittelbaren Atemschutzeinsatz.
Zum Stand der Technik gehören Haltevorrichtungen, die von einigen Herstellern des Atemschutzgerätes für einen Typ Lungenautomaten ausgelegt sind und teilweise fest mit der Bänderung des Atemschutzgerätes verbunden sind. Nachteilig daran ist, daß beim Einsatz verschiedener Lungenautomaten bzw. beim Austausch eines Lungenautomaten gegen den eines anderen Typs eine Halterung nicht mehr möglich ist, wodurch diese dann unkontrolliert und behindernd an der Verschlauchung herumhängen, was bei diesem wichtigen Teil der Atemschutzvorrichtung auch das Risiko einer Beschädigung oder Verschmutzung mit sich bringt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war, zur Überwindung der Nachteile des Standes der Technik eine universelle Tragevorrichtung für Lungenautomaten der verschiedensten Typen zu schaffen, die nachträglich befestigbar ist.
Ziel der Erfindung war, daß mit dieser zu entwickelnden universellen Halterung auch die Gefahr der Beschädigung und Verschmutzung der Lungenautomaten verhindert werden soll.
Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Haltevorrichtung für Lungenautomaten entwickelt wurde, die aus einem Formteil besteht, an das kraft- bzw. formschlüssige Halteelemente mit verschiedenen Durchmessern und ein Befestigungselement angeordnet sind. Zwischen dem Formteil und dem Befestigungsteil, die als separate Teile gefertigt werden, besteht eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung. Das Formteil soll vorzugsweise aus einem weichen, elastischen und das Befestigungselement aus einem festen, federnden Werkstoff hergestellt werden. Die kraft- und formschlüssigen Halteelemente des Formteils können zur Unterstützung der Haltefunktion mit einer oder mehreren Ausformungen ausgeführt werden. Diese Halteelemente, die z. B. als Rippen, Kanten, Konus, Lamellen ausgeführt werden können, wirken kompensierend beim Ausgleich von Toleranzen bei der Halterung der verschiedenen Lungenautomaten an den entsprechenden Normgewinden, Anschlüssen oder Handrädern. Das Formteil ist erfindungsgemäß so ausgeführt, daß die Haltekräfte beim Einrasten und beim Ausrasten der Lungenautomaten mit Handkraft überwunden werden können. Über das am Formteil angeordnete Befestigungselement ist die Haltevorrichtung
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nachträglich an verschiedene Ausrüstungsgegenstände der Atemschutzausrüstung befestig bar.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels, daß in der Abbildung 1 dargestellt ist näher erläutert werden. Das weiche, elastische Formteil (1) verfügt über parallel und stufenförmig angeordnete kraft- und formschlüssige Halteelemente mit verschiedenen Durchmessern (A1 B1 C1 D1 E). Zentral ist ein Nippel angeordnet, der im vorderen Bereich einen rippenförmigen Stutzen mit dem Funktionsdurchmesser (A) und einen daran anschließenden Konus hat. In Funktion taucht der Nippel in einen entsprechenden Anschlußstutzen eines zu haltenden Lungenautomaten ein und klemmt diesen über seine Verzahnung, die einen Toleranzausgleich ermöglicht fest. Über den Konus wird der Anschlußstutzen des Lungenautomaten geführt und zusätzlich geklemmt. Um über die Verzahnung hinaus einen weitergehenden Toleranzausgleich bei der Halterung von Lungenautomaten mit verschiedenen Innendurchmesser der Anschlußstutzen zu erlangen ist der Nippel als Hohlkörper ausgebildet.
Das Halteelement mit dem Funktionsdurchmesser (B) ist mit einem Haltekragen ausgestattet. Bei der Halterung von Lungenautomaten mit einem genormten Anschlußgewinde M 45x3 wird der rippenförmige Haltekragen über das Anschlußgewinde geschoben und in dem zylindrischen Halteelement mit dem Funktionsdurchmesser (C) festgeklemmt. Damit wird verhindert, daß der Lungenautomat bei der Halterung wackeln und sich so von Gewindegang zu Gewindegang losrütteln kann.
Mit dem Halteelement mit dem Funktionsdurchmesser (D) können Lungenautomaten mit einem größeren Griffring festgeklemmt werden. Die dünne Wandung und die rippenförmigen Ausformungen an diesem Halteelement ermöglichen einen sehr großen Toleranzausgleich. Mit diesem Halteelement können Lungenautomaten mit einem Anschlußgewinde M 45x3 bei denen der Griffring sehr groß ist zusätzlich gehalten werden. Ein großer Einführkonus unterstützt das leichte Einstecken des Lungenautomaten.
Das Halteelement mit dem Funktionsdurchmesser (E) verfügt über einen Haltekragen, der beim Aufstecken in entsprechende Wölbungen von Lungenautomaten mit Blechhandrädern einschnappt. Aufgrund des großen Außendurchmessers und der damit erzielten Haltewirkung ist dieses Halteelement in der Lage, Lungenautomaten größeren Gewichtes problemlos zu halten.
Der Einsatzbereich der Haltevorrichtung läßt sich durch Entfernen, &zgr;. &Bgr;. Ausschneiden des Halteelementes mit dem Funktionsdurchmesser (A) noch erweitern. Danach können auch Lungenautomaten, die im Anschlußstutzen Einbauten, z. B. Luftleitblech, Sieb oder andere Einbauten, gehaltert werden.
An der dem Geräteträger zugewandten Seite ist am Formteil (1) ein Befestigungselement (2) angeordnet. Die Verbindung zwischen dem Formteil (1) und dem Befestigungselement (2) erfolgt über einen Schnapp-Klemm-Mechanismus, indem das Befestigungselement (2) über einen Bund des Formteiles gestreift wird und in eine Nut einrastet. Das Befestigungselement (2) verfügt über einen schräg angeordneten Schlitz, wodurch die Haltevorrichtung sich leicht durch Einschnäbeln an einem Gurt befestigen läßt. Diese Anordnung des Schlitzes verhindert darüber hinaus das unbeabsichtigte Aushaken der Haltevorrichtung. An der dem Gurt zugewandten Seite sind am Befestigungselement (2) auf beiden Seiten vom Schlitz nasenförmige Ausformungen angeordnet, die in das Gurtgewebe eindringen und so ein Rutschen der Haltevorrichtung verhindern.
Das Formteil (1) wird im Ausführungsbeispiel aus Gummi und das Befestigungselement (2) aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) gefertigt.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Haltevorrichtung für Lungenautomaten dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Formteil (1) und einem daran angeordneten Befestigungselement (2) besteht und an dem Formteil (1) kraft- bzw. formschlüssige Halteelemente mit verschiedenen Durchmessern (A, B, C, D, E) angeordnet sind.
2. Haltevorrichtung für Lungenautomaten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Formteil (1) und dem Befestigungselement (2) eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung besteht.
3. Haltevorrichtung für Lungenautomaten nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (1) aus einem weichen, elastischen Werkstoff und das Befestigungselement (2) aus einem festen, federnden Werkstoff besteht.
4. Haltevorrichtung für Lungenautomaten nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß an den kraft- bzw. formschlüssigen Halteelementen des Formteils (1) eine oder mehrere Ausformungen angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007044897B3 (de) * 2007-09-13 2008-11-13 Msa Auer Gmbh Haltevorrichtung für Lungenautomaten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007044897B3 (de) * 2007-09-13 2008-11-13 Msa Auer Gmbh Haltevorrichtung für Lungenautomaten
WO2009037092A1 (de) * 2007-09-13 2009-03-26 Msa Auer Gmbh Haltevorrichtung für lungenautomaten

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