Demzufolge
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für einen Abstandhalter bereitzustellen,
mit dem ein gegenseitiges Scheuern von im Abstand nebeneinander
verlegten Kabeln- oder
Leitungen weitestgehend ausgeschlossen wird, wobei deren starrer
Zustand auch nach der Installation durch die Aufnahme von übertragenen
Vibrationen und/oder sonstigen einwirkenden Erschütterungen
(auf den Befestigungsort der Kabel und Leitungen) nicht aufgehoben
wird. Der Abstandhalter soll die Durchführung von turnusmäßigen Wartungs-
und Reparaturarbeiten als auch von Inspektionstätigkeiten erleichtern und den
aufzubringenden Arbeitsaufwand rationalisieren. Mit ihm wird ein
problemloser Austausch der befestigten Kabel oder Leitungen angestrebt.
Die
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
In den weiteren Ansprüchen
sind zweckmäßige Weiterbildungen
und Ausgestaltungen dieser Maßnahmen
angegeben.
Die
Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel
anhand der beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen
1 einen
Abstandhalter mit mehreren Klammerbefestigungen;
2 den
Abstandhalter mit einer einzigen Klammerbefestigung;
3A einen
Profilschutz-Körper
zum Schutz der befestigten Kabel und Leitungen durch den Abstandhalter
(in Seitenansicht oder Draufsicht);
3B den
Profilschutz-Körper
(in Vorderansicht).
In
den 1 und 2 wird jeweils ein Abstandhalter 1 zur
Befestigung (von figurlich nicht gezeigten) Kabeln oder (gebündelten)
Leitungen vorgestellt, die von ihm nebeneinander (parallel) gelegen befestigt
werden. Beide 1 und 2 zeigen
jeweils einen Abstandhalters verschiedenartiger Ausführung, wobei
die 2 den eigentlichen Grundaufbau des Abstandhalters 1 wiedergibt.
Beide Ausführungen
berücksichtigen
zwar die Möglichkeit,
dass der Kabelhalter einseitig an einer metallenen Struktur 2 befestigt
wird, die ihm möglichenfalls
mehr Halt (mehr Stabilität)
verleiht, eine ausbleibende Strukturbefestigung des Abstandhalters 1 wird
sich aber wohl kaum nachteilig auswirken.
Betrachtungen
oder Mutmaßungen
darüber werden
aber nicht ausgeweitet, da die weiteren Ausführungen einen anderen Zweck
verfolgen.
Der
Abstandhalter 1 nach den beiden 1 und 2,
der beispielsweise zur Aufnahme von flugzeugintern verlegten Kabeln
und/oder Leitungen vorgesehen ist, besteht grundsätzlich aus
einem oberen Schellenkörper 3 und
einem unteren Schellenkörper 4.
Jedem der beiden Schellenkörper 3, 4, deren
plan gestaltete ebene Auflageflächen
(im Endstadium der zueinander beabsichtigten Befestigung der Schellenkörper 3, 4)
aufeinander liegen, ist – nach
der 2 – eine
Schellenkörper-Klammer 5U, 5D und – nach der 1 – wenigstens
eine [soll bedeuten: sind (je nach der Anzahl der zu befestigenden
Kabel und/oder Leitungen) mehrere] Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, 19U, 19D,
XU, XD integriert, wobei eine dem oberen Schellenkörper 3 integrierte obere
Schellenkörper-Klammer 5U, 19U,
XU und eine dem unteren Schellenkörper 4 integrierte
untere Schellenkörper-Klammer 5D, 19D,
XD [also: beide Schellenkörper-Klammern 5U, 5D oder 19U, 19D oder
XU, XD], einen sogenannten Klammerhohlraum K einschließen (umklammern),
sofern die beiden Schellenkörper 3, 4 aufeinanderliegend
angeordnet sind. Es liegt im Ermessensbereich des Montagepersonals
der Kabelrespektive Leitungsinstallation, die Schellenkörper-Klammerinnenwandung 14U, 14D, wie
in der 2 am Beispiel der Schellenkörper-Klammern 19U, 19D verdeutlicht,
parabelähnlich oder
spitzwinklig gekrümmt
oder sonstigartig geformt auszuführen,
wobei die einzelne Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, 19U, 19D,
XU, XD – wie
angedeutet – eben
einen offenen Schellenkörper-Klammerbereich 91U oder 101D einschließt, der
bei paarweiser Auflage beider Schellenkörper 3, 4 und
den damit sich gegenüber
stehenden (und durch die betreffende obere und untere Schellenkörper-Klammer eingegrenzten)
Schellenkörper-Klammerbereichen 91U, 101D den
Klammerhohlraum K eingrenzt. Die Klammer-Innenwölbung der Schellenkörper-Klammerinnenwandung 14U, 14D (beispielsweise
nach der 2 – beider aufliegenden Schellenkörper-Klammern 5U, 5D)
ist dem Umfang der zu fixierenden Kabel oder Leitungen oder deren
Bündelung angepasst.
Außerdem ist – am Beispiel
der 2 verdeutlicht – klammerendseitig zu beiden
Klammerenden 7U, 7D, 8U, 8D der
einzelnen oberen und unteren Schellenkörper-Klammer 5U, 5D (allgemein
auch – nach
der 1 – auf
die oberen und unteren Schellenkörper-Klammern 5U, 5D oder 19U, 19D oder
XU, XD gleichermaßen
bezogen) ausgangs der Klammerung jeweils ein seitwärts abstehender
(und – wie
figurlich gezeigt – horizontal
gelegener) Schellenkörper-Abschnitt 61U, 61D, 62U, 62D klammerendseitig fortgesetzt
(befestigt), der dem linken und dem rechten Klammerende 7U, 7D, 8U, 8D seitwärts abstehend
ist.
Nach
der 1 ist zusätzlich
auch den weiteren oberen und unteren Schellenkörper-Klammern 19U, 19D oder
XU, XD klammerendseitig jeweils ein weiterer oberer oder unterer
Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D seitwärts abstehend
fortgesetzt.
Der
betreffende Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D ist
beispielsweise als streifenartiger Längsabschnitt ausgeführt, der
breitseitig dem betreffenden linken und rechten Klammerende (bspw.
dem betreffenden Klammerende 7U, 7D, 8U, 8D der
einzelnen oberen und unteren Schellenkörper-Klammer 5U, 5D)
rechtwinklig abgewinkelt ist und diesem fortgesetzt (mechanisch
verbunden) ist.
An
dieser Stelle wird hervorgehoben, dass die betreffende obere und
untere Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, 19U, 19D,
XU, XD eine Dicke dK und der betreffende
linke und rechte Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D eine
Dicke dA, die mit der Stärke des verwendeten Schellenkörpermaterials
korreliert, aufweisen wird. Aus (nachfolgend erkennbaren) vorteilhaften
Gründen
(der Materialbearbeitung) wird das verwendete Schellenkörpermaterial
zur Herstellung des Abstandhalters aus einem Kunststoff bestehen,
wobei ein Polyamid-Material in die engere Materialauswahl fallen
wird.
Außerdem ist
der einzelne Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D mit
einem ersten Loch 15 (Bohrloch), das links- oder rechtsseitig
der Klammerenden, beispielsweise – nach der 2 – den Klammerenden 7U, 7D, 8U, 8D der
oberen und unteren Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, positioniert
ist. Dieses erste Loch 15 ist lotrecht durch die paarweise
aufliegenden Schellenkörper-Abschnitte 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D geführt. Die lochseitlich
gelegene Lochwandung des betreffenden Schellenkörper-Abschnitts 6U, 6D, 61U, 61D 62U, 62D schließt in der
Lochtiefe einen zylinderförmigen
Hohlraum ein. Innerhalb dem einzelnen Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D ist links-
und rechtsseitig der betreffenden Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, 19U, 19,
D, XU, XD des oberen und unteren Schellenkörpers 3, 4 jeweils
ein Leitblech 11U, 11D, 111U, 111D, 121U, 122D eingebettet,
dessen Lage mit der (beispielsweise gradlinig gelegenen und abschnittsweise übereinstimmenden) Auflagefläche der
einzelnen Schellenkörper-Abschnitte 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D übereinstimmend
ist. Das einzelne (je Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D eingebettete)
Leitblech ist mit einem zweiten Loch 16 (Durchgangsloch)
ausgestattet, dem (auf der Lochwandung) ein Innengewinde (Befestigungsgewinde)
aufgebracht ist.
Die
Lochachsen 17, 18 der beiden Löcher 15, 16 sind
gleichliegend angeordnet, um eine seitwärts der einzelnen Schellenkörper-Klammern 5U, 5D, 19U, 19D,
XU, XD dem (Innengewinde des) oberen und unteren Leitblech 11U, 11D, 111U, 111D, 121U, 122D (des
betreffenden oberen und des unteren Schellenkörper-Abschnittes 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D)
jeweils geschraubte Schraube 21 problemlos einzudrehen.
Damit kann man (zunächst) eine
Befestigung des oberen Schellenkörpers 3 auf dem
unteren Schellenkörper 4 oder
umgekehrt, sofern die Auflageflächen
beide Schellenkörper 3, 4 – wie vorbeschrieben – (eng)
anliegend sind und die Lage der Lochachsen 17, 18 übereinstimmend
sind, umsetzen.
Wegen
der weiteren Stabilisierung der Befestigung beider Schellenkörper 3, 4 wird
weiter vorgesehen, dass unterhalb dem Leitblech 111D, 122D, das
(gemäß dem Vorbild
nach der 2) der unteren Schellenkörper-Klammer 5D des
einzelnen unteren Schellenkörpers 4 dem
jeweils klammerendseitig befestigten Schellenkörper-Abschnitt (61D, 62D)
integriert ist, und randseitlich dem zweiten Loch 16 eine Mutter 131D, 132D befestigt
ist. Dabei wird eine (der beiden) lochgewindedurchbrochenen Mutter-Seitenflächen der
Mutter 131D, 132D diesem Leitblech 111D, 122D aufliegend
befestigt. Zudem wird ergänzt,
dass hierbei die Mutterhöhe
m der einzelnen Mutter 131D, 132D (nach dem Vorbild
der 2) kleiner oder (wenigstens) gleich der Dicke
dA des betreffenden Schellenkörper-Abschnittes 6D, 61D, 62D ist.
Nach dem Vorbild der 2 wird auch eine größer der
Dicke dA des betreffenden Schellenkörper-Abschnittes 6D, 61D, 62D gewählte Mutterhöhe m, also
eine Mutter 131D, 132D mit einem Gewindeloch,
dessen Lochtiefe die Dicke dA übersteigt,
vorgeschlagen. Sofern nun jeweils eine Schraube 21 dem betreffenden
unteren Leitblech 11D, 111D, 122D und dem
Gewindeloch der leitblechbefestigten Mutter 131D, 132D eingeschraubt
und festgezogen wird, dann wird – bei ordnungsgemäßer Auflage
der beiden Schellenkörper 3, 4 – eine stabilere)
Befestigung von letzteren geschehen.
Diese
Art Mutterbefestigung am unteren Leitblech und deren (teilweise)
gemeinsame Einbettung innerhalb dem einzelnen unteren (bzw. weiteren
unteren) Schellenkörper-Abschnitt 6D, 61D, 62D wird sinnvollerweise
einheitlich realisiert.
Außerdem wäre (auch) – wie eingangs
erwähnt – denkbar,
dass wenigstens ein [nahe einer Struktur 2, beispielsweise
der Flugzeugstruktur, positionierter Schellenkörper-Abschnitt 61U, 61D (wahlweise
betrachtet) des oberen oder des unteren Schellenkörpers 3, 4 zur
einseitigen mechanischen Befestigung an dieser (Flugzeug-)Struktur 2 (vorgesehen)
geeignet ist, um dem Abstandhalter 1 zusätzlich Stabilität gegen
(unvermeidlich) auftretende Vibrationen zu verleihen.
Ferner
wäre außerdem denkbar,
dass die Schellenkörper-Klammerinnenwandung 14U, 14D, wie
in 1 gezeigt, bei jeder vorgesehenen Schellenkörper-Klammer
(über die
gestreckte Länge
des oberen und unteren Schellenkörpers 3, 4 betrachtet) halbringförmig oder
parabelförmig
gekrümmt
ausgebildet ist. Ferner lässt
sich die halbringförmig
oder parabelförmig
gekrümmte
Schellenkörper-Klammerinnenwandung 14U, 14D auch
mit wenigstens zwei Wandungsbereichen, die einen stumpfen Winkel
einschließen,
realisieren.
Weiter
kann man Schellenkörper-Abschnitte 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D berücksichtigen,
die als Längsabschnitte
ausgebildet sind, deren Breitseite mit der Dicke dA des
Schellenkörper-Abschnittes 6, U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D dem
betreffenden Klammerende 6U, 6D, 7U, 7D, 8U, 8D befestigt
ist. Letztere sind möglicherweise
streifenartig (mit ausreichender Materialdicke der Schellenkörper-Abschnitte 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D – wegen
der zu berücksichtigenden
Leitblech- und Muttern-Einbettung – gestaltet.
Das
Material des oberen und unteren Schellenkörpers 3, 4 ist
ein (geeigneter) Kunststoff, vorzugsweise ein Polyamid-Material,
wobei die Leitbleche 111u, 111D, 121U, 122D sowie
die Mutter 131D, 132D metallen ausgeführt sind.
Ein
weitere Ausführungsform,
die der vorgestellten sehr ähnlich
ist, berücksichtigt
folgende Denkweise. Danach umfasst der aus einem Kunststoff bestehende
obere und untere Schellenkörper 3, 4 jeweils
wenigstens eine (der) metallene(n) Schellenkörper-Klammer(n) 5U, 5D, 19U, 19D,
XU, XD mit klammerendseitig fortgesetztem metallenen Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D). Beide
Elemente sind mittig einer Dicke dK des
kunststoffartigen Schellenkörpers 3, 4 und
der Dicke dA des kunststoffartigen Schellenkörper-Abschnittes 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D dem
Schellenkörper 3, 4 eingefasst.
Dabei ist das zweite Loch 16 dem metallenen Schellenkörper-Abschnittes 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D,
weil innerhalb der beiden kunststoffartigen Schellenkörper (3, 4)
kein Leitblech berücksichtigt
ist, eingelassen. Auch ist die Mutter 131D, 132D,
die unterhalb dem betreffenden metallenen Schellenkörper-Abschnitt 61D, 61U befestigt
ist und links- und rechtsseitig der metallenen Schellenkörper-Klammer 5D gelegen
dem unteren kunststoffartigen Schellenkörpers 4 eingefasst
ist, ist randseitlich dem zweiten Loch 16 befestigt. Dabei
ist – wie gehabt – die betreffende
lochgewindedurchbrochene Mutter-Seitenfläche dem metallenen Schellenkörper-Abschnittes 61D, 62D aufliegend
befestigt. Die Mutterhöhe
m der einzelnen Mutter 131D, 132D wird kleiner
der Dicke dA des metallenen Schellenkörper-Abschnittes 61D, 62D sein.
Beide
Ausführungsformen
gehen davon aus, dass dem oberen und unteren Schellenkörper 3, 4 wenigstens
zwei Schellenkörper-Klammern 5U, 5D, 19U, 19D integriert
sind, deren Reihung sich mittels weiterer integrierter Schellenkörper-Klammern
bis zu einer abschließenden
n-ten Schellenkörper-Klammer XU,
XD fortsetzen lässt.
Dabei ist der seitwärts
abstehende linke Schellenkörper-Abschnitt 62U, 62D einer ersten
oberen und unteren Schellenkörper-Klammer 5U, 5D dem
rechten Klammerende 20U, 20D einer zweiten oberen
und unteren Schellenkörper-Klammer 19U, 19D verbunden,
wobei mittels weiterer Schellenkörper-Abschnitte 6U, 6D alle
nachfolgenden Schellenkörper-Klammern
bis zu einer (die gestreckten Länge
des Abstandhaltes 1) abschließenden n-ten Schellenkörper-Klammer
XU, XD klammerendseitig verbunden sind, dabei alle gereihten Schellenkörper-Abschnitte
in einer Linie (möglichenfalls
horizontalen Ebene) gleichermaßen
angeordnet sind.
Es
wird auch vorgeschlagen, dass sämtliche Schellenkörper-Klammern 5U, 5D, 19U, 19D,
XU, XD dem aus Kunststoff bestehenden oberen und untere Schellenkörper 3, 4 mittig
der Dicken dK, dA des kunststoffartigen
Schellenkörpers 3, 4 und
des kunststoffartigen Schellenkörper-Abschnittes 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D eingefasst
sind. Gleichfalls ist die Befestigung der beiden aufeinanderliegenden
Schellenkörper 3, 4 durch
eine Schraube 21 realisiert, die dem Innengewinde des zweiten
Loch 16 des jeweils dem rechten und linken Schellenkörper-Abschnitt 61U, 61D, 62U, 62D sowie,
sofern nachfolgende Schellenkörper-Klammern
bis zur n-ten Schellenkörper-Klammer
XU, XD angeordnet sind, dem weiteren Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D des
oberen und unteren Schellenkörpers
(3, 4) integrierten Leitbleches 111U, 111D, 121U, 122D geschraubt
ist. Ebenfalls ist die Schraube 21 auch dem Innengewinde
der Mutter 131D, 132D geschraubt.
Sofern
nun (doch) eine Strukturbefestigung des Abstandhalters 1 aus
(welchen) Gründen
(auch immer) erwogen wird, ist das strukturentfernte Schellenkörperende
des oberen und unteren Schellenkörper 3, 4 entweder
mit einer Schraubenbefestigung des Schellenkörper-Abschnittes 62U, 62D, 6U, 6D, der
dem linken Klammerende 8U, 8D der strukturentferntesten
Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, 19U, 19D,
XU, XD seitwärts
abstehend angeordnet ist und die Reihung von mehreren abschließenden Schellenkörper-Abschnittes 62U, 62D, 6U, 6D abschließt, gesichert
oder mit einer lösbaren
Verhakung des oberen mit dem unteren Schellenkörper 3, 4 oder
umgekehrt (wegen deren rationellen Handhabung) umgesetzt.
Beiläufig wird
ein Zubehör
des Abstandhalters 1 erwähnt, mit dem man weitestgehend
die Kabel und/oder (gebündelten)
Leitungen, sofern man diese dem Abstandhalter 1 befestigen
möchte,
vor dem Klammerdruck der (beispielsweise nach den 3A, 3B verwendeten)
einzelnen Schellenkörper-Klammer 5U, 5D prophylaktisch
schützen kann.
Das Zubehör
bezieht sich auf einen Profilschutzkörper 27, der in den 3A als
Seitenansicht oder Draufsicht und 3B als
Vorderansicht dargestellt wird. Der Profilschutzkörper 27 besteht
aus einer Schellenkörper-Auflage 22,
die als Rohr ausgebildet ist. Zu beiden Seiten dieser rohrtörmigen Schellenkörper-Auflage 22 ist
an den Rohrquerschnitt der Rohrwandung rohrendseitig ein sich der Rohrachse
entfernender kreisringförmiger
Rohrflansch angesetzt, der eine (als Rohrflansch ausgebildete) kreisringflächige Schutzwand 23 darstellt. Dabei
wird beachtet, dass die beiden Schutzwände 23 (Rohrflansche)
eine (in den 1 und 2 gezeigte)
oberer und untere Schellenkörper-Klammer 5U, 5D,
welche die rohrförmige
Schellenkörper-Auflage 22 im
befestigten Zustand der beiden Schellenkörper 3, 4 (nach
den 1 und 2) umklammern werden, tatsächlich einen
seitwärtigen
mechanischen Schutz gewähren,
wobei der Rohrdurchmesser der Schellenkörper-Auflage 22 weitestgehend der
Krümmung
der oberen und unteren Schellenkörper-Klammerinnenwandung 14U, 14D der
betreffenden klammernden Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, 19U, 19D,
XU, XD (nach den 1 und 2) angepasst
ist. Ferner werden das (figurlich nicht gezeigte) Kabel oder die
(nicht gezeigten) [gebündelten)
Leitungen der als Kabel- oder Leitungs(bündel)-Unterführung 24 bezeichneten
Rohröffnung
der Schellenkörper-Auflage 22 eingeführt, die
nach geschehener Rohrdurchführung
durch das Rohr letzteres an der gegenüberliegenden Rohröffnung verlassen
werden.
Zwecks
Rationalisierung der Montage werden beide Schutzwände 23 (Rohrflanschflächen) in Richtung
der Rohrachse und gleichfalls auch das Rohr bis zum offenen Rohrbereich
geschlitzt, da man, sofern der Profilschutzkörper 27 aus einem
geeigneten handlich biegsamen Kunststoffmaterial gefertigt wird,
das Kabel oder die (gebündelten)
Leitungen dann bei Aufweiten der erhaltenen Schlitzung 25 leichter
dem Rohrinneren (offenen Bereich des Rohrquerschnittes) positionieren
wird.
Außerdem wird
es als sinnvoll erachtet, auf der Schellenkörper-Auflage 22 des
vorgeschlagenen Profilschutz-Körpers 27 eine
gummiartige Auflage als druckabfangende Gummi-Unterlage für die betreffenden
Schellenkörper-Klammern 5U, 5D, 19U, 19D, XU,
XD zu positionieren.
Zusammenfassend
der vorangestellten Ausführungen
wird ein zur Aufnahme von, insbesondere flugzeugintern, verlegten
Kabeln, Leitungen oder gebündelten
Leitungen geeigneter Abstandhalter 1 vorgestellt, welcher,
mit einem orientierenden Blick auf die 1 und 2,
einen oberen und einen unteren Schellenkörper 3, 4 aus
Kunststoff umfasst. Beide Schellenkörper 3, 4 weisen
jeweils wenigsten eine Schellenkörper-Klammer 5U, 5D auf,
deren Schellenkörper-Klammerinnenwandung 14U, 14D einen offenen
Schellenkörper-Klammerbereich 91U, 101D einschließt. Der
betrachtete (oberen und unteren) Schellenkörper-Klammer 5U, 5D weist
zu beiden Klammerenden 7U, 7D und 8U, 8D jeweils
einen seitwärts
abstehenden, rechtwinklig zum Klammerende 7U, 7D und 8U, 8D abgewinkelten
und einen mit diesem mechanisch verbundenen Schellenkörper-Abschnitt 61U, 61D und 62U, 62D auf.
Dem betreffenden Schellenkörper-Abschnitt 61U, 61D und 62U, 62D ist
jeweils ein erstes Loch 15 ausgespart, das den Klammerenden 7U, 7D und 8U, 8D beabstandet ist.
Der Abstandhalter 1 ist derart gestaltet, dass, sofern
die beiden Schellenkörper 3, 4 aufeinanderliegen,
die Schellenkörper-Klammern 5U, 5D einen Klammerhohlraum
K einschließen.
Dabei ist die Wölbung
der Schellenkörper-Klammerinnenwandung 14U, 14D dem
Umfang der zu fixierenden Kabel oder Leitungen oder der Bündelung
mehrerer Leitungen angepasst. Das erste Loch 15 ist unter
Bildung eines zylinderförmigen
Hohlraums lotrecht durch die aufeinanderliegenden Schellenkörper-Abschnitte 61U, 61D und 62U, 62D geführt. In
jedem Schellenkörper-Abschnitt 61U, 61D und 62U, 62D ist
ein metallenes Leitblech 111U, 111D und 121U, 121D eingebettet.
Jenes Leitblech 111U, 111D und 121U, 121D ist mit
einem zweiten Loch 16 zur Aufnahme einer Verbindungsschraube 21 ausgestattet.
Dieses zweite Loch 16 trägt ein Innengewinde und liegt
koaxial zu jenem ersten Loch 15.
Der
Einsatz eines derart betrachteten Abstandhalters 1, dessen
beispielhafte Ausführungen vorher
angegeben werden, wird den Vorteil bringen, dass ein definierter
Abstand der halterbefestigten Kabel oder (gebündelten) Leitungen bestimmt
ist. Weiterhin wird es bei der Montage (Wartung oder Reparatur – auf engbegrenztem
Raum) keine langwierigen Arbeitsvorgänge geben. Durch eine wohldurchdachte
Montage dieses Abstandhalters 1, bspw. im Innenbereich
des Rumpfhecks eines Flugzeuges, wird eine Aufwertung der Sicherheit
und Zuverlässigkeit der
Kabel- oder Leitungsinstallation sowie eine Zeitersparnis bei anfallenden
Wartungs- und Reparaturarbeiten (Montageausführung) erzielt werden.