DE29707033U1 - Heizgerät - Google Patents
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Description
EUROPEAN PATENT ATTQRJJE.W .· P/JTE,fJT- UNQ «&xgr;&Ogr;«&Tgr;$ANWÄLTE
MANITZ, FINSiTEBLWlAL:D-&'*RA:RTNER
MANlTZ. FINSTERWALD & PARTNER · POSTFACH 22 1 &bgr; 11 ■ 80506 MÜNCHEN
Olsberg
Hermann Everken GmbH
Hüttenstraße 3 8 5993 9 Olsberg
DEUTSCHE PATENTANWÄLTE
DR. GERHART MANITZ · dipl-phys.
MANFRED FINSTERWALD · dipl.-ing., dipl.-wirtsch.-ing.
DR. HELIANE HEYN · dipl.-chem.
DR. MARTIN FINSTERWALD · dipl.-ing.
STEPHAN THUL ■ dipl.-phys.
DR. DIETER PELLKOFER ■ dipl.-ing.
CHRISTIAN SCHMIDT · dipl.-phys.
GÜNTHER KURZ ■ dipl.-ing.
WERNER GRÄMKOW · DIPL.-ING. (-1983)
BRITISH CHARTERED PATENT ATTORNEY
JAMES G. MORGAN ■ B. se. (phys.), d.m.s.
RECHTSANWÄLTIN
MARION CHRISTIANE SCHMIDT
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
80506 MÜNCHEN
POSTFACH 22 1 6 11 · ROBERT-KOCH-STRASSE
TELEFON {089) 21 99 430 ■ FAX (089) 29 75 75 E-MAIL manitz@patente.de
DATUM
1 8. April 1997
O 2391 - S/ho
Heizgerät
MANlTZ · FINSTERWALD · HEYN · MORGAN ■ FINSTERWALD ■ SCHMIDT · PELLKOFER · SCHMIDT · KURZ · 80538 MÜNCHEN ■ ROBERT-KOCH-STRASSE 1 ■ TAX-Nr. DE 130 001 124
STEPHAN THUL · 70372 STUTTGART (BAD CANNSTATT) · SEELBERGSTRASSE 23/25 · TELEFON (0711) 56 72 61
HYPOSANK MÜNCHEN · &bgr; &THgr;8&Ogr; 119 9SO · BLZ 700 200 01 ■ POSTBANK MÜNCHEN ■ 770 62-80S ■ BLZ 700 100 80 ■ VEREINSBANK MÜNCHEN · B78 351 · BLZ 700 202 70
O 2391 - S/ho
Die Erfindung betrifft ein Heizgerät zur örtlichen und zentralen Wärmeversorgung mit wenigstens einem an eine zentrale
Raumheizungsanlage und/oder eine zentrale Warmwasseranlage anschließbaren Wärmetauscher, insbesondere Wasserwärmetauscher
.
Heizgeräte in der Form eines Einsatz-Kachelofens, eines Kachelkamins
oder eines Kaminofens mit zugeordnetem Wasserwärmetauscher zur Einspeisung eines Teils der gewonnenen
Energie in eine zentrale Heizungs- und/oder Warmwasseranlage sind bekannt. Zudem sind auch Zentralheizungsgeräte in
der Form eines Kessels oder eines Wandgeräts bekannt.
Die Warmwasser-Zentralheizung hat mit zunehmender Marktbedeutung
den Kachelofen in seinen verschiedenen Ausführungsformen als Einzelraum- oder Mehrraumheizgerät verdrängt.
Die letztere Art von Wärmeversorgung hat nun aber mit der Verbreitung offener Kamine wieder an Bedeutung gewonnen,
die heute vor allem als Zweit- und Ergänzungsheizung insbesondere in der Form von Kachelofen, Kachelkaminen, Einsatz-Kachelofen
mit oder ohne Sichtfeueröffnung auf dem Markt erhältlich sind.
Derartige Heizgeräte gelten nicht nur als Gebrauchs-, sondern immer häufiger auch als Einrichtungsgegenstand, wobei
der natürlichen Wärme und dem offenen Feuer hinter einer Panoramascheibe ein hoher Stellenwert zukommt. Maßgeblich
für die zunehmende Verbreitung derartiger Heizgeräte sind u.a. ein verändertes Umweltbewußtsein sowie die moderne Gerätetechnik.
Ein Nachteil der bekannten, mit einem Wasserwärmetauscher versehenen Heizgeräte ist in dem erheblichen Aufwand zu sehen,
der zusätzlich zur ohnehin installierten oder noch zu installierenden Zentralheizung erforderlich ist. Für die
Heizgeräte der Zentralheizung wird unabhängig vom Raumheizgerät mit Wärmetauscher noch Platz im Keller, auf der Etage
oder dem Dachraum benötigt. Ein optimales Zusammenwirken der beiden Wärmeerzeugungskomponenten ist nur mit relativ
hohem zusätzlichem Aufwand in der Heizungsanlage selbst möglich.
Ziel der Erfindung ist es, ein Raumheizgerät der eingangs genannten Art zu schaff ein, das bei minimalem Platzbedarf,
geringem Montageaufwand und geringen Anlagekosten ein optimales Zusammenwirken der verschiedenen Wärmequellen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß es einen Brennraum für ein dekoratives, vorzugsweise von
außen einsehbares Feuer und einen Brennraum für ein in erster Linie der zentralen Wärmeversorgung dienendes technisches
Feuer umfaßt, daß zumindest im Brennraum für das technische Feuer ein Wärmetauscher oder Wärmetauscherteil
vorgesehen ist und daß die beiden Brennräume in einer räumlichen Einheit zusammengefaßt sind. Vorzugsweise ist der
Wärmetauscher bzw. das Wärmetauscherteil zusätzlich oder alternativ mit zumindest einem Teil der vom Brennraum für
das dekorative Feuer gelieferten Wärmeenergie beaufschlagbar.
Aufgrund dieser Ausbildung werden in einem Heizgerät zwei unterschiedliche Heizkonzepte vereinigt, die bisher insbesondere
aufgrund der historischen Entwicklung der Heizungstechnik unabhängig voneinander eingesetzt wurden. Das dekorative
Feuer für die behagliche Wärme am Aufstellungsort
• ·
sowie das technische Feuer des bisher getrennt vorgesehenen Zentralheizungsgeräts für die zentrale Wärmeversorgung werden
nunmehr in ein und demselben Heizgerät bereitgestellt. Dieses kann beispielsweise auch aus zwei industriemäßig
hergestellten handelsüblichen Komponenten bestehen. Die Erfindung macht sich insbesondere auch veränderte Randbedingungen
wie insbesondere das Vorliegen von in höherem Maße optimierten und kompakteren Zentralheizungsgeräten, optimierten
und kombinierten Schornsteinsystemen/Abgasanlagen, einen allgemein reduzierten Wärmebedarf, ein verändertes
Umweltbewußtsein sowie einen der natürlichen Wärme und dem offenen Feuer zukommenden höheren Stellenwert zunutze. Mit
dem erfindungsgemäßen Heizgerät werden der Montageaufwand, der Platzbedarf und die Anlagekosten auf ein Minimum reduziert,
wobei ein optimales Zusammenwirken der beiden Wärmequellen sichergestellt ist. Mit der Erfindung wird insbesondere
auch dem Umstand Rechnung getragen, daß das Heizgerät nicht nur als Gebrauchs-, sondern immer häufiger auch
als Einrichtungsgegenstand angesehen wird, der in der gewünschten Weise gestaltet werden kann und dementsprechend
wieder mehr in den Mittelpunkt rückt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind zwei Wärmetauscher
vorgesehen, von denen einer in dem Brennraum für das technische Feuer und der andere in dem Brennraum für das
dekorative Feuer angeordnet ist. Alternativ kann auch ein zweiteiliger Wärmetauscher vorgesehen sein, der teilweise
in dem Brennraum für das technische Feuer und teilweise in dem Brennraum für das dekorative Feuer angeordnet ist. Dabei
ist ein jeweiliger Wärmetauscher bzw. Wärmetauscherteil vorzugsweise in einem oberen Bereich des betreffenden
Brennraums angeordnet.
Das Heizgerät ist vorzugsweise mit Festbrennstoffen wie
insbesondere Holz, Holzschnitzel, Pellets, Briketts
und/oder dergleichen und/oder mit nicht festen Brennstoffen wie insbesondere Gas oder Öl und/oder elektrisch betreibbar.
Hierbei ist zweckmäßigerweise der Brennraum für das dekorative Feuer zur Verbrennung von Festbrennstoffen
und/oder von nicht festen Brennstoffen wie insbesondere Öl oder Gas, und der Brennraum für das technische Feuer zur
Verbrennung von nicht festen Brennstoffen wie insbesondere Öl oder Gas und/oder für einen elektrischen Betrieb vorgesehen.
Das Heizgerät kann insbesondere als Kaminofen, Kachelkamin, Einsatz-Kachelofen und/oder dergleichen ausgebildet sein.
Gemäß einer in der Praxis bevorzugten Ausführungsform sind
der Brennraum für dekoratives Feuer und der Brennraum für das technische Feuer getrennten Geräteeinheiten zugeordnet
und die beiden Geräteeinheiten von einer die räumliche Einheit herstellenden gemeinsamen, insbesondere service- und
revisionsgerechten sowie die jeweils gewünschte Gestalt aufweisenden Verkleidung umgeben. Aufgrund dieser modularen
Bauweise ist insbesondere auch eine flexible Anlagenplanung möglich. Durch eine entsprechende industrielle Vorfertigung
läßt sich der Montageaufwand am Aufstellungsort beträchtlich verringern.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist der Brennraum
für das dekorative Feuer einer getrennten Geräteeinheit zugeordnet, an deren Gehäuse eine Zentralheizungseinheit
ankoppelbar ist.
Bei einer in der Praxis bevorzugten Ausführungsform ist das
Heizgerät für einen mono- und/oder bivalenten Betrieb mit fest vorgegebenem oder wahlweisem Vorrang des dekorativen
Feuers ausgebildet.
Von besonderem Vorteil ist zudem, wenn wenigstens eine dem Brennraum für das dekorative Feuer zugeordnete Konvektions-
und/oder Strahlungsheizfläche gleichzeitig auch eine Konvektions- bzw. Strahlungsheizfläche des technischen Feuers
bildet.
Es können Mittel vorgesehen sein, um die jeweiligen Betriebsarten und -zustände vorzugsweise optisch und/oder
akustisch anzuzeigen.
Insbesondere im Hinblick auf eine möglichst kompakte Ausführung ist auch von Vorteil, wenn innerhalb einer das
Heizgerät umgebenden Verkleidung auch der Heizkreisverteiler für die betreffende Zentralheizungsanlage angeordnet
ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Heizgeräts zeichnet sich dadurch aus, daß der Brennraum für das dekorative Feuer einer getrennten, die
Verkleidung bzw. das Gehäuse und vorzugsweise auch den oder die Wärmetauscher umfassenden Geräteeinheit zugeordnet ist,
die durch eine den Brennraum für das technische Feuer umfassende nachrüstbare Geräteeinheit erweiterbar ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine
den Brennraum für das dekorative Feuer und den Brennraum für das technische Feuer voneinander trennende Zwischenwand
als Wärmetauscher oder Wärmetauscherteil ausgebildet.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht somit darin, daß zunächst die Verkleidung bzw. das Gehäuse mit dem dekorativen
Brennraum sowie dem oder den Wärmetauschern bereitgestellt wird und das Gerät bzw. die Komponente für das
technische Feuer auch später nachgerüstet werden kann, z.B.
-S-
bei einer späteren Modernisierung einer bereits vorhandenen Zentralheizung mit einem Wärmeerzeuger etwa im Keller. So
können beispielsweise entsprechende Einheiten für das technische Feuer von verschiedenen Firmen wahlweise an der betreffenden
Stelle eingebaut werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert;
in dieser zeigt die einzige Figur eine teilweise geschnittene, rein schematische Seitenansicht eines Heizge7
räts.
Das in der Figur rein schematisch dargestellte Heizgerät umfaßt einen Brennraum 12 für das dekorative, im vorliegenden
Fall durch eine Öffnung 14 von vorne einsehbare Feuer 16 und einen Brennraum 18 für das in erster Linie der zentralen
Wärmeversorgung dienendes technische Feuer 20. Die Öffnung 14 kann durch eine Sichtscheibe 22 verschlossen
sein.
Das Heizgerät 10 ist mit einer äußeren Verkleidung 24 versehen, wodurch die beiden Brennräume 12, 18 zu einer räumlichen
Einheit zusammengefaßt werden.
Zwischen den beiden die Brennräumen 12, 18 ist eine Zwischenwand 2 6 angeordnet, die die beiden Brennräume 12 und
18 voneinander trennt.
Die Abgase aus den Brennräumen 12 und 18 werden in der Regel über verschiedene Abgaswege 34 geführt, für die besondere
Züge in den Schornsteinen vorgesehen sind.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Brennraum
für das technische Feuer 20 hinter dem Brennraum 12 für das dekorative Feuer 16 angeordnet. Grundsätzlich ist jedoch,
z.B. bei der Verwendung industriemäßiger Komponenten, auch eine andere Anordnung der beiden Brennräume 12, 18 möglich,
bei der beispielsweise der Brennraum 18 für das technische Feuer 2 0 zumindest teilweise auch seitlich des Brennraums
12 für das dekorative Feuer 16 vorgesehen ist und/oder sich der Brennraum 12 zumindest teilweise auch seitlich des
Brennraums 18 erstreckt.
Sowohl im oberen Bereich, des Brennraums 18 für das technische
Feuer 2 0 als auch im oberen Bereich des Brennraums 12 für das dekorative Feuer 16 ist jeweils ein Wasserwärmetauscher
3 6 angeordnet, der über Leitungen 38, 40 an eine zentrale Raumheizungsanlage und/oder eine zentrale Warmwasseranlage
bzw. einen Speicher angeschlossen ist.
Die beiden Brennräume 12, 18 sind unten jeweils durch eine Bodenfläche 42 bzw. 44 begrenzt, in deren Bereich die betreffende
Feuerstelle vorgesehen ist. Die Bodenfläche 42 des Brennraums 12 für das dekorative Feuer 16 ist im vorliegenden
Fall durch einen Schamotteboden mit oder ohne Rost gebildet, unter dem eine kastenförmige Aschelade 46
angeordnet ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Brennraum 12 für das dekorative Feuer 16 zur Verbrennung von Festbrennstoffen
wie insbesondere Holz, Holzschnitzel, Pellets, Briketts und/oder dergleichen und/oder von nicht festen Brennstoffen
wie insbesondere Öl und/oder Gas vorgesehen, während der Brennraum 18 für das technische Feuer 2 0 zur Verbrennung
von nicht festen Brennstoffen wie insbesondere Gas oder Öl und/oder für einen elektrischen Betrieb bestimmt
ist.
Das Heizgerät 10 kann insbesondere als Kaminofen, Kachelkamin, Einsatz-Kachelofen und/oder dergleichen so ausgebildet
sein, daß handelsübliche Heizungs-Bausteine eingesetzt werden können.
Der Brennraum für das dekorative Feuer kann insbesondere auch einer getrennten, die Verkleidung bzw. das Gehäuse und
vorzugsweise auch den oder die Wärmetauscher umfassenden Geräteeinheit zugeordnet sein, die durch eine den Brennraum
für das technische Feuer umfassende nachrüstbare Geräteeinheit erweiterbar ist. Mit dem entsprechenden Gehäuse bzw.
der entsprechenden Verkleidung wird somit zunächst eine den Brennraum für das dekorative Feuer sowie den oder die Wärmetauscher
umfassende Einheit bereitgestellt, während das Gerät bzw. die Komponente für das technische Feuer gegebenenfalls
auch später noch nachgerüstet werden kann. Dabei kann der Brennraum für das dekorative Feuer auch einer getrennten
Geräteeinheit zugeordnet sein, an deren Gehäuse eine Zentralheizungseinheit ankoppelbar ist.
Zudem ist das Heizgerät 10 für einen mono- und/oder bivalenten Betrieb mit fest vorgegebenem oder wahlweisem Vorrang
des dekorativen Feuers 16 ausgelegt. Hierbei sind dem Heizgerät 10 nicht dargestellte Mittel zugeordnet, um die
jeweiligen Betriebsarten und -zustände vorzugsweise optisch und/oder akustisch anzuzeigen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das dekorative Feuer 16 über die Öffnung 14 von außen einsehbar. Grundsätzlich
ist jedoch auch die Verwendung eines Brennraums ohne eine solche Sichtöffnung denkbar, wobei dem dekorativen
Feuer 16 und dem Brennraum 12 dann insbesondere die Funktion zukommt, den angrenzenden Raum nach Art eines Kachelofens
ohne Sichtfenster zu heizen.
O 2391 - S/ho
10 | Heizgerät |
12 | Brennraum |
14 | Öffnung |
16 | dekoratives Feuer |
18 | Brennraum |
20 | technisches Feuer |
22 | Sichtscheibe |
24 | Verkleidung |
26 | Zwischenwand |
34 | Abgaswege |
36 | Wasserwärmetauscher |
38 | Leitungen |
40 | Leitungen |
42 | Bodenfläche |
44 | Bodenfläche |
46 | Asehelade |
Claims (14)
1. Heizgerät (10) zur örtlichen und zentralen Wärmeversorgung mit wenigstens einem an eine zentrale Raumheizungsanlage
und/oder eine zentrale Warmwasseranlage
anschließbaren Wärmetauscher (36), insbesondere Wasserwärmetauscher ,
dadurch gekennzeichnet , daß es einen Brennraum (12) für ein dekoratives, vorzugsweise
von außen einsehbares Feuer (16) und einen Brennraum (18) für ein in erster Linie der zentralen
Wärmeversorgung dienendes technisches Feuer (2 0) umfaßt, daß zumindest im Brennraum (18) für das technische
Feuer (20) ein Wärmetauscher (3 6) oder Wärmetauscherteil vorgesehen ist und daß die beiden Brennräume
(12, 16) in einer räumlichen Einheit zusammengefaßt sind.
2. Heizgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Wärmetauscher (3 6) bzw. das Wärmetauscherteil
zusätzlich oder alternativ mit zumindest einem Teil der vom Brennraum (12) für das dekorative Feuer (16)
gelieferten Wärmeenergie beaufschlagbar ist.
3. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß zwei Wärmetauscher (3 6) vorgesehen sind, von denen einer in dem Brennraum (18) für das technische Feuer
(2 0) und der andere in dem Brennraum (12) für das dekorative Feuer (16) angeordnet ist.
4. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß ein zweiteiliger Wärmetauscher (36) vorgesehen ist, der teilweise in dem Brennraum (18) für das technische
Feuer (20) und teilweise in dem Brennraum (12) für das dekorative Feuer (16) angeordnet ist.
5. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß es mit Festbrennstoffen wie insbesondere Holz, Holzschnitzel, Pellets, Briketts und/oder dergleichen
und/oder mit nicht festen Brennstoffen wie insbesondere Gas oder Öl und/oder elektrisch betreibbar ist.
6. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß es als Kaminofen, Kachelkamin, Einsatz-Kachelofen und/oder dergleichen ausgebildet ist.
7. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Brennraum (12) für das dekorative Feuer (16) und der Brennraum (18) für das technische Feuer (2 0)
getrennten Geräteeinheiten zugeordnet sind und daß die beiden Geräteeinheiten von einer die räumliche Einheit
herstellenden gemeinsamen, insbesondere service- und revisionsgerechten sowie die jeweils gewünschte Gestalt
aufweisenden Verkleidung (24) umgeben sind.
8. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Brennraum (12) für das dekorative Feuer (16) einer getrennten Geräteeinheit zugeordnet ist, an de-
ren Gehäuse eine Z€:ntralheizungseinheit ankoppelbar ist.
9. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß es für einen mono- und/oder bivalenten Betrieb mit fest vorgegebenem oder wahlweisem Vorrang des dekorativen
Feuers (16) ausgebildet ist.
10. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß wenigstens eine dem Brennraum (12) für dekoratives Feuer (16) zugeordnete Konvektions- und/oder Strahlungsheizfläche
gleichzeitig auch eine Konvektions- bzw. Strahlungsheizfläche für das technische Feuer
(20) bildet.
11. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß Mittel vorgesehen sind, um die jeweiligen Betriebsarten und -zustände vorzugsweise optisch
und/oder akustisch anzuzeigen.
12. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß innerhalb einer das Heizgerät (10) umgebenden Verkleidung (24) auch ein Heizkreisverteiler für eine betreffende
Zentralheizungsanlage angeordnet ist.
13. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Brennraum (12) für das dekorative Feuer (16) einer getrennten, die Verkleidung (24) bzw. das Gehäuse
und vorzugsweise auch den oder die Wärmetauscher (3 6) umfassenden Geräteeinheit zugeordnet ist, die
durch eine den Brennraum (18) für das technische Feuer (2 0) umfassende nachrüstbare Geräteeinheit erweiterbar
ist.
14. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Brennraum (12) für das dekorative Feuer (16) und der Brennraum (18) für das technische Feuer (20)
durch eine Zwischenwand (26) voneinander getrennt sind und daß die Zwischenwand (26) als Wärmetauscher oder
Wärmetauscherteil ausgebildet ist.
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Publications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970717 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20010201 |