DE2721301A1 - Heizungsanlage fuer gebaeude mit einer zweitfeuerstelle - Google Patents

Heizungsanlage fuer gebaeude mit einer zweitfeuerstelle

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DE2721301A1 DE19772721301 DE2721301A DE2721301A1 DE 2721301 A1 DE2721301 A1 DE 2721301A1 DE 19772721301 DE19772721301 DE 19772721301 DE 2721301 A DE2721301 A DE 2721301A DE 2721301 A1 DE2721301 A1 DE 2721301A1
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    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
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    • F24D19/1015Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves
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Description

  • Heizungsanlage für Gebäude mit einer Zweit-
  • feuerstelle.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine heizungsanlage für Wohngebäude, Krankenhäuser, Gewerbegebäude etc., bestehend aus einem Zentralheizungskessel und mindestens einem Heizkörper, de@ mit dem Kessel über ein Kreislauf- Leitungssystem verbunden ist, wobei das Geb-aude mit einer Zweitfeueistelle versehen ist.
  • Die Gebäudebeheizung erfolgt heute überwiegend mittels leichtei, heizöl, welches in Kesselanlagen durch Zerftäubungsbrenner verbrannt wird. In zunehmendem Maße wird auch cie Gebäudebeheizung durch Stadtgas und/oder Erdgas bewirkt. Die für beide Brennstoffe konstruierten Zentralheizungskessel eiqnen sich nieht, oder zumindest nicht ohne kostspielige Umrüstung, 1tst dic Verbrennung von festen Brennstoffen oder Afällen.
  • Beliörden sind zum Teil mit Papierverbrennungsöffen ausgestattet, jedoch entweicht die Verbrennungswärme hierbei in der Regel ungenutzt. Schreinereien sind häufig mit speziellen Heizkesseln ausgestattet, in denen stückige Holzabfälle, Späne und Sagemehl verbrannt werden können. Sofern ein zusätzlicher Zentralhelzungskessel vorhanden ist, wird dieser meist mit Heizöl betrieben. Eine Verknüpfung der Wasserführungssysteme ist nicht vorgesehen.
  • Bei Wohngebäuden erfreut sich seit Jahren der offene Kamin zunehmender Beliebtheit. Dessen Wirkung beruht jedoch ausschliessli<:h auf einer Strahlungsheizung, deren Wirksamkeit mit zunehmcnder Entfernung von der Kaminöffnung stark abnimmt. Grundsätzlich ist daher in Häusern nit offenen Kaminen ein anderes Heizsystem, insbesondere aber eine Ö1- Zentralheizung vorhanden. Die Zentralheizung deckt dabei praktisch ausschließlich den gesamten Wärmebedarf des Gebäudes einschließlich der Brauchwassererwärmung. Der offene Kamin ist dabei im allgemeinen mehr ein "dekorativer Effekt" der nur selten und meist an Abendstunden zum Einsatz kommt. Etwas anders ist dies in Ländern mit tradi- tioneller Kaminheizung, in denen der Kamin häufiger in Betrieb genommen wird. Ein Nachteil bleibt hierbei der extrem schlechte Wirkungsgrad einer Kaminheizung. Ein grolSei 'l'( l 1 der Strahlungswärme wird - mit Ausnahme der Kaminöffnung von den Kaminwänden geschluckt. Der Kamin hat ausserdem einen hohen Luftverbrauch, und zwar wegen der benötigten Verbrennungsluft einerseits und wegen der sprichwörtlichen "Kaminwirkung" andererseits, die zusätzliche Luft abführt. Hierbei handelt es sich um Luft, die zuvor gerade erst mit einigen Aufwand geringfügig aufgeheizt worden ist. hieraus ergibt sich, daß einer breiten Anwendung der Kaminheizung wirtschaftliche Gründe entgegenstehen, die durch die bestehenden Energieprobleme noch verschärft worden sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Wirksamkeit einer Gesamtheizungsanlage einschließlich einer Zweitfeuerstelle wesentlich zu verbessern.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs beschriebenen Heizungsanlage erfindungsgemäß dadurch, daß die Zweitfeuerstelle mit einem Wärmetauschersystem für die Ausnutzung der Abwärme versehen ist, d durch eine weitere Kreislaufleitung in Reihe mit den heizkörpern schaltbar ist.
  • Durch die angegebene Maßnaliite wird die gestellte Aufgabe in vollem Umfange gelöst. Es gelingt auf diese Weise, einen großen Teil der Verbrennungswärme des in der Zweitfeuerstelle verbrannten Urennstof fs den nornialerweise nur vom Zentralheizungskessel versorgten Heizkörpern zuzuführen. hierdurch wird nicht nur die Wärme auf Räume verteilt, dic nicht von der Zweitfeuerstelle beheizt werden, sondern es erfolgt vor allem eine wesentlich bessere Ausnutzung des Brennstoffs. In Zeiten großen Wärmebedarfs können Zentralheizungskessel und Zweitfeuerstelle gemeinsam betrieben werden. Da der ZentralheizungskesseL im allgemeinen durch die Raumtemperatur und/oder die Vorlauftemperatur des Kesselwassers thermostatisch geregelt wird, geht die vom Kessel angeforderte Brennstoffmenge automatisch zurück, sobald die Zweitfeuerstelle in Betrieb genommen wird und ihrerseits neben der Strahlungswärme für die Raumbeheizung heißes Wasser produziert, welches in das Kreislaufsystem mit den Heizkörpern eingespeist wird.
  • Der Benutzet weis, daß sein Verbrauch an gasförmigen oder flus sigen Brennstoffen durch den Zentralheizungskessel zurückgeht, sobald er die Zweitfeuerstelle in betrieb nimmt. Hierdurch werden Wirtschaftlichkeitsüberlegungen weitgehend hinfällig Die Zweitfeuerstelle wird wesentlich häufiger in Betrieb genommen werden. Die gesamte Heizungsanlage wird auch unanfälliger gegen Energiekrisen. Bei entsprechender Auslegung der Zweitfeuerstelle ist es ohne weitcres moglich, die gesamte Gebäudebeheizung von der Zweitfeuerstelle aus vorzunehmen. Wenn diese beispielsweise als Kamin mit Holzbefeuerung ausgelegt ist, liefert das in allen Wäldern herumliegende Br@chholz den geeigneten Brennstoff für die gesamte Heizungsanlage. Auch ein bei großer Kälte vorgessenes oder nicht mogliches Auffullen der Heizöltanks ruft keine Probleme mehr hervor, wird das mögliche Einfrieren vori Wasserleitungen. Eine Mindestwärmebedarf kann stets durch die Zweit -feuerstelle gedeckt werden.
  • In Übergangszeiten ist es moglich, den Zentralheizungskessel wesentlich früher stillzusetzer und die Beheizung ausschließlich über die Zweitfeuerstelle durchzuführen. Auch hiermit ist eine beträchtliche Einsparung an Heizöl oder Fieizgas verbunden. Im Sonuier kann die Zweit feuerstelle ausschließlich für die Erzeugung von heißem Brauchwasser verwendet werden. Die Aufrechterhaltung des Betriebs des Zentralheizungskessels - sofern dieser mit einer Einrichtung zur Brauchwassererwärmung versehen ist - kann dadurch vollständig entfallen.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird auch zusätzlich das Problem gelöst, große Mengen von brennbarem Müll beseitigen zu müssen.
  • Zeitungspapier, Pappe, mit Paraffinen getränktes Papier von Flüs- sigkeitverpackungen und brennbare Küchenabfälle können unte@ Ausnutzung ihres Wärmeinhalts verheizt werden, wenn die Zweit -feuerstelle beispielsweise als Müllverbrennungsofen ausgeführt ist.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn gemäß der weiteren Erfindung das Wärmetauschersysten der Zweitfeuerstelle zusätzlich an Re@ e mit dem Zentralheizungskessel schaltbar ist. Falls namlich der Zentralheizungskessel mit einem Brauchwasserbereiter ausgestattet ist, kann das brauchwasser auf die gewünschte Temperatur gebracht werden, ohne daß es hierzu eines zusätzlichen Wärmetauschers bedarf.
  • Wenn das Kreislauf- Leitungssystem für den Heizkörper in an sich bekannter Weise eine Mischbatterie aufweist, in der ein Kesselkreislauf und ein Heizkörperkreislauf zusammengeführt sind,läßt sich ein weiterer Vorteil dadurch erreichen, daß die weitere Kreislaufleitung mit dem Wärmetauschersystem der Zweitfeuerstelle in den Kesselkreislauf einschaltbar ist. Auf diese Weise bleibt d2( lunktionsweise des ohnehin vorhandenen Regelsystems für den ubrigen 5eil der Heizungsanlage erhalten, ohne daß die Zweitfeuerstelle Illit einei eigenen Regelsystem ausgestattet werden mußte. Es ist ggf. lediglich erforderlich, das. Wärmetauschersystem der Zweitfeuerstelle mit einer Sicherheitseinrichtung zu vereben, die eine unzulässige Überhitzung des Wassers verhindert.
  • Weiterhin bringt es Vorteile mit sich, wenn für die Einschaltung der weiteren Kreislaufleitung der Zweitfeuerstelle in den Kesselkreislauf zwei Umschaltventile vorhanden sind, durch welche der zwischen den Umschaltventilen liegende Leitungsteil absperrbar und durch die weitere Kreislaufleitung mit dem Wärmetauschersystem ersetzbar ist. Durch Öffnen des zwischen den Umschaltventilen liegenden Leitungsteils wird das Wasser an der Zweitfeuerstelle vorbeigeführt. Eine solche Maßnahme ist dann von Bedeutung, wenn die Zweitfeuerstelle nicht in Betrieb ist, weil ansonsten die von der Umgebungsluft bSstrichenen Wärmetauscherflächen zu einem unerwünschten Energieverlust führen würden. Dies ist beispielsweise bei offenen Kaminen der Fall. Ist die Zweitfeuerstelle jedoch in Betrieb, so kann der zwischen den Umschaltventilen liegende Leitun-gsteil, d.l0. die kürzeste Verbindung des Kesselkreislaufs unterbrochen und das Wasser durch die Zweitfeuerstelle geleitet werden. Dieser Vorgang kann gemäß der weiteren Erfindung dadurch aut.oiiatisiert werden, daß für die Umschaltung der Umschaltventile ein Zustandsfühler in der Zweitfeuerstelle angeordnet ist, welcher rnit einem gemeinsamen Antrieb für die Umschaltventile in Verbindung steht.
  • Bei Ausbildung der Zweitfeuerstelle als offener Kamin ist es schließlich besonders vorteilhaft, wenn im wesentlichen alle Begrenzungswände des Kamins mit Ausnahme der Kaminöffnung mit Wärmetauschern versehen sind. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen eines solchen offenen Kamins sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und seine Wirkungsweise seien nachfolgend anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 ein Kreislaufscheiiia einer Heizungsanlage mit einer als Kamin ausgebildeten Zweitfeuerstelle und Fig. 2 eine schematische Darstellung des Wärmetauschersystems dieses Kamin.
  • In Fig. 1 ist mit 10 ein Zentralheizungskessel üblicher Bauart mit einem Brenner 11 und einem Brauchwasserbereiter 12 bezeichnet.
  • Der Brauchwasserbereiter sicht über eine Zulaufleitung 13 mit dem Leitungsnetz und über eine Ablauf leitung 14 mit üblichen Zapfstellen in Verbindung.
  • I>ie Heizungsanlage besitzt weiterhin mehrere Heizkörper 15, von denen in Fig. 1 nur zwei dargestellt sind. Das;System kann jedoch beliebig erweitert werden. Der Begriff "Heizkörper" steht hierbei stellvertretend für Wärmeverbraucher beliebiger Art.Zentralheizungskessel 10 unt Ik'izkt>rper 15 sind dabei über ein Kreislauf- Leitungssystem 16 verbunden, welches aus einem Kesselkreislauf 17 und einem Heizkörperkreislauf 18 besteht. Zwischen den beiden Kreisläufen 17 und 18 ist eine Mischbatterie 19 angeordnet, welche von einem Verstellantrieb 20 und einem Temperaturfühler 21 betätigt wird. Der Temperaturfühler 21, beispielsweise ein Thermostat, ist in herkömmlicher Weise in dem wichtigsten Raum des Gebäudes angeordnet. Durch Einstellung des Mischungsverhältnisses der beiden Kreislaufströme läßt sich die Temperatur iri dem Raum, in dem sich der Temperaturfühler befindet, regeln.
  • Die Einstellung der Mischbatterie 19 geschieht dabei auch in Abhängigkeit von der Vorlauftemperatur im Kesselkreislauf 17. Ist tjie Vorlauftemperatur zu hoch, so wird der Anteil der Wassermenge aus dem Kesselkreislauf 17 entsprechend zurückgenommen.
  • Die Förderwirkung im Heizkörperkreislauf 18 kann durch eine Umwälzpumpe 26 verbessert werden, die jedoch nicht zwingend notwendig ist.
  • Iln Kessel kreislauf 17 befinden sich zwei Umschaltventile 22 und 23, die zwischen sich einen Leitungsteil 27 einschliessen.
  • I)ie Umschaltventile sind über Antriebe 24 und 25 qleichsinnig schaltbar. Die gemeinsame Betätigung wird durch die gestrichelte Verbindungslinie 28 angetleutet. I)ie fletätigung erfolgt mittels eines Verstellantriebs 29, der im einfachsten Fall auch ein von hand betätigbarer Hebel in kann, über den die Antriebe 24 und 25 miteinander gekoppelt sind.
  • In die beiden Umschaltventile 22 und 23 mündet eine weitere Kreis- laufleitung 30, die über ein Wärmetauschersystem 31 geführt ist, das Teil einer Zweitfeuerstelle 32 ist. Diese Zweitfeuerstelle ist als offener Kamin ausgeführt, der einen Rost 33 besitzt, auf dem ein Holzfeuer 34 brennt. In der Zweitfeuerstelle 32 befindet sich ein Zustandsfühler 35, der beispielsweise eine Fotozelle, ein Thermoelement etc. sein kann und den Betriebszustand der Zweitfeuerstelle 32 erfasst. Das Ausgangssignal des Zustandsfühlers 35 wird über eine Leitung 36 dem Verstellantrieb 29 zugeführt, der ausser den Umschaltventilen auch eine UmwaLzpumpe 37 steuert, und zwar über eine Leitung 38. Die Funktion von Zustandsfühler 35 und Verstellantrieb 39 kann entweder so gewählt werden, daß beim getrieb der Zweitfeuerstelle 32 selbsttätig ein Absperren de; Leitungsteils 27 und ein Öffnen der Kreislaufleitung 30 erfolgt, oder daß beim Ausbleiben eines Signals vom Zustandsfühler 35 die Kreislaufleitung 30 blockiert und der Lei tungsteil 27 geöffnet wird. Die gleichsinnige Steuerung der Umschaltventile 22 und 23 erfolgt stets so, daß die vorstehend genannte Bedingung erfüllt wird. Auch die Einschaltung der Umwalzpumpe 37 erfolgt nur kann, wenn das Wasser über die Kreislaufleit @@g 30 und das Warmetauschersystem 31 geführt wird.
  • Einzelheiten einer als Kamin 39 ausgebildeten Zweitfeuerstelle 32 gehen aus Figur 2 hervor. Der Rost 33 besteht aus einer Reihe paralleler Stäube 40, die nach Art eines Rasters gut wärmeleitend auf einem wasserdurchströmten Röhrensystem 41 befestigt sind.Der Kamin 39 wird ausser von einem Boden 42 von zwei Seitenwänden 43 und einer Rückwand 44 begrenzt, die nach oben hin über schrage Deckenelemente 45 in einen Rauchabzug 46 übergehen.
  • Das Wärmetauschersystem 31 besteht aus dem Rost 33 mit dem @@@ system 41 aus einem nach vorne offenen, U-förmigen Wassermantel 47 und weiteren Wärmetauschern 48, die vor den schrägen Decken elementen 45 parallel zu diesen angeordnet sind. Ein Wärmetauscher 49 ist im Wege der Rauchgase angeordnet. Sämtliche Elemente @ Wärmetauschersystems sind Ln Reihe geschaltet und schirmen @ lt.
  • @@@enwände, die Rückwand, den Boden und die Deckenelemente des Kamins wirksam ab und absorbieren ihrerseits Strahlungs-und Konvektionswärme. Die weitere Kreislaufleitung 30 ist ii Fig. 2 nur symbolisch durch die betreffenden Anschlußstuten dargestellt 1 Fig. 1 ist noch ein Leitungsteil 50 gestrichelt dargestellt, durch den eine Variante des Gegenstandes nach Fig.1 erreicht wird, Bei Vorhandensein des Leitungsteils 50 gerät ein LeitungstIll 51 sowie das Umschaltventil 22 in Fortfall. Der Kessel 10 und die Zweitfeuerstelle 32 können auf diese Weise im Parallelbetrieb betrieben werden. An die Stelle des Umschaltventils 23 kann ill einem solchen Fall eine weitere Mischbatterie treten, durch welche die einzelnen Wasserströme im Kesselkreislauf 17 und im Kreislauf 30 so aufgeteilt werden, daß in beiden eine gleiche Wassertemperatur herscht. Ein solches Schaltbild ist vorzuziehen, wenn der Kessel 10 beispielsweise keinen Brauchwasserbereiter besitzt.
  • I)ie zeichnerische Darstcllung in Fig. 2 zeigt eine gemauerte Ausführung eines offenen Kamins; es ist aber ohne weiteres möglich, den als Mauerwerk dargestellten Teil durch eine selbsttragende, transporüable Konstruktion zu ersetzen, z.B. durch einen Metallmantel 52, der emailliert oder mit Kacheln verkleidet sein kann.

Claims (11)

  1. A t: S P k Ü C H E 1. Heizungsanlage für Wohngebäude, Krankenhäuser, Gewerbegebäude etc., bestehend aus einem Zentra Lheizungskessel und mindestens einem Heizkorper, der mit dem Kessel über ein Kreislauf- Leitungssysti cm verbunden ist, wobei das Gebäude mit einer Zweitfeuerstelle versehen isF, dadurch aekennzeichnet, daß die Zweitfeuerstelle (32) mit einem Wärmetauschersystem (31) für die Ausnutzung der Abwärme versehen ist, das durch eine weitere Kreislaufleitung (30) in Reihe mit den Heizkörpern (15) schaltbar ist.
  2. 2. heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmetauschersystem (31) der Zweitfeuerstelle (32) in Reibe mit dem Zentralheizungskessel (10) schaltbar ist.
  3. 3. heizungsanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch aekennzeichnet, daß das Kreislauf- Leitungssystem (16) für den Heizkörper (15) in an sich bekannter Weise eine Mischbatterie (19) aufweist, in der ein Kesselkreislauf (17) und ein Heizkörperkreislauf (18) zusammengeführt sind, und daß die weitere Kreislaufleitung (30) in den Kesselkreislauf (17) einschaltbar ist.
  4. 4. Heizungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einschaltung der weiteren Kreislaufleitung (30) in den Kesselkreislauf (17) zwei Umschaltventile (22,23) vorhanden sind, durch welche der zwischen den Umschaltventilen liegende Leitungsteil (27) absperrbar und durch die weitere Kreislaufleitung (30) mit dem Wairmetauschersystem (31) ersetzbar ist.
  5. 5. Heizungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Umschaltung der Umschaltventile (22,23) ein Zustandsfühler (35) in der Zweitfeuerstelle (32) angeordnet ist, welcher mit eine gemeinsamen Antrieb (29) für die Umschaltventile in Verbindung steht.
  6. 6. Heizungsanlage nacl Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweitfeuerstelle (32) als Müllverbrennungsofen ausgebildet ist.
  7. 7. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweitfeuerstelle (32) als Kamin (39) ausgebildet ist.
  8. 8. Heizungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen alle Begrenzungswände (42, 43, 44, 45) des Kamins (39) mit Ausnahme der Kaminöffnung mit Wärmetauschern (41,47,48) verseher sind.
  9. 9. Heizungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß der Kamin (39) einen itost ( 33) besitzt, der mit einem wasserdurchströmten Rohrensystem (41) in wärmeleitender Verbindung steht.
  10. 10. Heizungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Wege der Rauchgase e ein Wärmetauscher (49) angeordnet ist.
  11. 11. Heizungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände (43) ud Rückwand (44) des Kamins (39) mindestens teilweise von einen. Wärmetauscher abgedeckt sind, der als nach vorne offener U-förmiger Wassermantel (47) ausgebildet ist.
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