DE29706704U1 - Taschennotiz- oder Kalenderbuch - Google Patents

Description

Jüscha Jüchter &

Rackebrandt GmbH 691/97

Herr1inghausen 8 10.April 1997

42 929 Wermelskirchen

Taschennotiz- oder Kalenderbuch

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Taschennotiz- oder Kalenderbuch gemäss dem einleitenden Teil der unabhängigen Ansprüche.

Derartige Bücher sind seit langem auf dem einschlägigen Markt bekannt und in Gebrauch. Hierbei sind der Verschluss des Buches und die Haltevorrichtung für das Schreibgerät unabhängig von einander gestaltet und auch funktionsfähig. Letztere ist im Bereich der Innenseite des Gelenkes angeordnet, und ersterer ist als Lasche gestaltet, die an einer der Aussenseiten des Vorder- oder Rückdeckels befestigt ist und die jeweils andere übergreift.

Damit wird auch sofort der Nachteil dieses Standes der Technik offenbar, der darin besteht, dass beide Einrichtungen, nämlich die Haltevorrichtung und der Verschluss gesonderte, einzeln herzustellende Elemente bilden, die dann auch noch montiert werden müssen.

Es liegt damit der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines Taschennotiz- oder Kalenderbuches zu vereinfachen und zu verbilligen.

Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einem Taschennotiz- oder Kalenderbuch der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsge-

mäss mit den kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Hierbei ist unter einem Taschennotiz- oder Kalenderbuch jedweder Kalender oder Verkaufsbuch oder Systemplaner zu verstehen, der im Bereich der Kleidung oder einer anderweitigen Tasche von einer Person, unabhängig von der Art der Aufmachung, des Blattinhaltes und der verwendeten Materialien, bei sich geführt werden kann.

Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.

Anhand der Figuren 1 und 2 der Zeichnung wird nunmehr ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert:

Es zeigen:

Fig. 1 ein Kalenderbuch in aufgeklapptem Zustand und Fig. 2 das verschlossene Kalenderbuch in Ansicht.

In beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.

Ein Taschenkalender 1 nach Art eines Buches weist einen Vorderdeckel 2 und einen Rückdeckel 3 auf, die im Bereich ihrer zueinanderweisenden Längskanten 4 und 5 mittels eines Gelenkes 6 klappbar miteinander verbunden sind. An der Innenseite des Gelenkes 6 sind Ringe 20 zum Einheften diverser Papierblätter vorgesehen. Die Innenseite 21 weist mehrere Einsteckfächer 22 für Kreditkarten und dergleichen auf. Die gegenüberliegenden anderen Längskanten 7 und 8 des Vorder- und Rückdeckels weisen einen Verschluss 9 für das Kalenderbuch 1 auf, der zugleich eine Haltevorrichtung 10 für ein als Kugelschreiber oder Bleistift ausgebildetes Schreibgerät 11 bildet.

Hierzu ist der Verschluss 9 im Bereich der Vorderdeckels 2 als eine mittig angeordnete Lasche 12 ausgebildet, die die Längskante 7 überragt. Im Bereich des Rückdeckels 3 ist der Verschluss als zwei Laschen 13 und 14 gestaltet, die zwischen

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sich einen Abstand 15 bilden, in den bei Schliessen des Kalenderbuches 1 die Lasche 12 geklappt wird. Durch die drei Laschen, die dann miteinander fluchten, wird dann als Verschlussglied der Bleistift 11 geschoben.

In Abänderung der Erfindung ist es auch möglich, den Verschluss 9 an einer Unterkante 16 bzw. 17 oder einer Oberkante 18 bzw. 19 des Vorder- oder Rückdeckels anzuordnen, er ist dann an einer zur Längskante 7 oder 8 senkrechten anderen Kante vorgesehen. Weiterhin soll noch darauf hingewiesen werden, dass bei Querformatausbildung die Längskanten 4, 5, 7 und 8 eigentlich Querkanten bilden.

Das Kalender- oder Notizbuch kann aus Leder, Kunststoff oder kaschierter Pappe hergestelt sein, sein Format kann üblicherweise von etwa 10 mal 8 cm bis etwa DIN A 4 - Grosse jeweils hochkant oder liegend reichen.

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Claims (4)

-4- Jüscha Jüchter & 691/97 Rackebrandt GmbH 10.April 1997 Herrlinghausen 8 42 929 Wermelskirchen Ansprüche:

1. Taschennotiz- oder Kalenderbuch ( 1 ) mit einem Vorder-( 2 ) und einem Rückdeckel ( 3 ), die beide über ein an ihren einen Längskanten ( 4, 5 ) angeordnetes Gelenk ( 6 ) klappbar miteinander verbunden sind und die an den gegenüberliegenden Längskanten (7,8) einen Verschluss { 9 ) und weiterhin eine Haltevorrichtung { 10 ) für ein Schreibgerät ( 11 ) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss ( 9 } durch das Schreibgerät ( 11 ) selbst bewirkt ist.

2. Buch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss ( 9 ) Laschen { 12 bis 14 ) aufweist, durch die das Schreibgerät { 11 } gesteckt ist.

3. Buch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenzeichnet, dass an der einen Längskante { 8 ) zwei Laschen ( 13 und 14 }, die zwischen sich einen Abstand { 15 ) freilassen, angeordnet sind und dass an der anderen Längskante { 7 ) eine Lasche ( 12 ) vorgesehen ist, die in ihren Abmessungen so gehalten ist, dass sie in den Abstand ( 15 ) passt.

4. Taschennotiz- oder Kalenderbuch ( 1 ) mit einem Vorder-( 2 ) und einem Rückdeckel ( 3 ), die beide über ein an ihren einen Längskanten ( 4, 5 } angeordnetes Gelenk { 6 ) klappbar miteinander verbunden sind und die an anderen Kanten { 16 bis 19 ) einen Verschluss ( 9 ) und weiterhin eine Haltevorrichtung ( 10 ) für ein Schreibgerät { 11 ) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss ( 9 ) durch das Schreibgerät { 11 ) bewirkt ist.