DE29706222U1 - Bewehrtes Mauerwerk - Google Patents

Bewehrtes Mauerwerk

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DE29706222U1 DE29706222U DE29706222U DE29706222U1 DE 29706222 U1 DE29706222 U1 DE 29706222U1 DE 29706222 U DE29706222 U DE 29706222U DE 29706222 U DE29706222 U DE 29706222U DE 29706222 U1 DE29706222 U1 DE 29706222U1
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
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Description

Bewehrtes Mauerwerk.
Die Erfindung betrifft ein begehrtes Mauerwerk, insbesondere aus Porenbetonsteinen, unter Verwendung von Bewehrungsgittern aus Metall.
Mauerwerkswände können infolge von Erddruck oder Uinddruck einer Belastung senkrecht zur üJandebene ausgesetzt sein, so daß auch eine Biegetragfähigkeit senkrecht zur Uandebene erforderlich ist. Durch Erddruckbelastung entsteht an der Innenseite einer Kellerwand
1D eine Zugbelastung. Zur Aufnahme dieser Beanspruchung ist es bekannt, das Mauerwerk mit Bewehrungsgittern zu armieren, die beim Aufmauern des Mauerwerkes in die Lagerfugen eingelegt werden. Das sogenannte Murfor-Bewehrungsgitter besteht aus zwei parallellaufenden gerippten Längsdrähten von 5 mm Durchmesser, die durch einen angeschweißten zickzackförmig hin- und hergeführten V/erbindungsdraht von 3,75 mm in konstantem Abstand gehalten werden. Diese Murfor-Bewehrungsgitter werden in die Lagerfugen won Mauer-
2D werk eingebettet (vgl. Zeitschrift "ZIEGELINDUSTRIE INTERNATIDIMAL" 2/86, Seiten 62 - Gh). Bei Wänden, die mit speziellen Formsteinen oder Blöcken gemauert werden, welche parallel zu den Stoßfugen verlaufende Ausnehmungen aufweisen, ist es darüber hinaus möglich, eine über die ganze UJandhöhe verlaufende Vertikalbewehrung einzubauen. Diese Vertikalbewehrung besteht aus einzelnen Bewehrungsstäben, die in den Ausnehmungen der Formsteine angeordnet werden, worauf dann die Ausnehmungen mit Mörtel gefüllt werden. Das Auf-
3D mauern von Mauerwerk mit derartigen vertikalen Bewehrungsstäben ist jedoch recht zeitaufwendig, da die einzelnen Mauersteine von oben her auf die Bewehrungsstäbe aufgefädelt werden müssen und dann die Aus-
sparungen mit Mörtel gefüllt werden müssen. Im übrigen ist hierbei die Bewehrung in der mittleren, neutralen Zone des Mauerwerks angeordnet und daher wenig wirksam. Das Murfor-Bewehrungsgitter hat sich bei Dünnbettmörtelfugen, wie sie bei Mauerwerk aus Porenbetonsteinen verwendet werden, nicht bewährt. Zur Verwendung in Dünnbettmörtelfugen sind zwar die Drähte auf eine Dicke von 2 mm flachgewalzt, jedoch wird nur eine ungenügende Verbundeigenschaft zwischen dem Bewehrungs-
1G gitter und dem Dünnbettmörtel erreicht, so daß die gegenseitige Kraftübertragung zwischen dem Mauerwerk und dem Bewehrungsgitter ungenügend ist. Außerdem ist der Gesamtquerschnitt des Bewehrungsgitters zu gering, um die auftretenden Zugkräfte in Richtung der Lagerfuge aufnehmen zu können.
Aus der EP 6&THgr;1 G71 A1 ist ein Bewehrungsgitter für Mauerwerkfugen bekannt, das aus einem Blechband durch Anbringen von schräg verlaufenden Schnitten ader Schlitzen zwischen mindestens zwei Längsstreifen und Querverstrecken der zwischen den Schnitten oder Schlitzen entstandenen Stege gebildet ist. Ein solches Bewehrungsgitter hat das Aussehen von Streckmetall-Nach dem Strecken des Blechbandes wird dieses zwischen zwei gegeneinander wirkenden Walzen zunächst flachgewalzt und anschließend sofort in einer Prüfiliervorrichtung, welche zwei zusammenwirkende Walzen mit zahnradähnlichem Profil aufweist, wieder mit quer' zur Laufrichtung angeordneten Profilierungen in Form
3&Pgr; von Wellen versehen, um die Haft- bzw. Y/erkrallungseigenschaften des Bewehrungsgitters bei der späteren Verwendung im Mauerwerk zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein bewehrtes Mauerwerk, insbesondere aus Porenbetonsteinen der eingangs ermähnten Art aufzuzeigen, welches in einfacher Weise und mit einfachen Mitteln herstellbar ist und dabei zur Aufnahme von erheblichen Biegezugspannungen geeignet ist.
Dies Ljird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Bewehrungsgitter aus f lachgewalztem Streckmetallgitter 1D besteht, welches im Bereich der Zugzone des Mauerwerks an dessen Oberfläche angeordnet und in eine auf die Oberfläche aufgebrachte Schicht aus Dünnbettmörtel eingebettet ist.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, als Bewehrungsgitter flachgewalztes Streckmetall zu verwenden und dieses Bewehrungsgitter nicht mehr wie bei den bisherigen Stahlbewehrungen üblich, im Inneren des Mauerwerks sondern an dessen Oberfläche anzubringen. Diese Anbringung an der Oberfläche ist sehr einfach, denn das Mauerwerk kann genau wieunbewehrtes Mauerwerk ohne Rücksicht auf irgendwelche Bewehrungen aufgemauert werden, wobei auch großformatige Porenbetonsteine mit Hilfe von geeigneten Hebezeugen versetzt werden können. Erst wenn das Mauerwerk fertig errichtet ist, werden die Armierungsgitter in Form der flachgewalzten Streckmetallgitter im Bereich der Zugzonen des Mauerwerks mittels Dünnbettmörtel an die Oberfläche des Mauerwerks sozusagen "angeklebt". Durch diesen Dünnbettmörtel·, der auch in die Maschen des Streckmetallgitters eindringt, wird eine sehr zugfeste Verbindung zwischen diesem und dem Mauerwerk geschaffen. Die Anordnung des Streckmetallgitters an der Oberfläche des Mauerwerks hat nicht nur den Vorteil, daß sich das Streckmetallgitter
- if -
nach Errichtung dES Maueruerks leicht anbringen läßt, sondern auch den weiteren Vorteil, daß sich das Streckmetallgitter in demjenigen Bereich der Zugzcne befindet, &ohgr;&ogr; die größten Zugkräfte auftreten. Es ist daher bezüglich der Aufnahme der Zugkräfte außerordentlich wirksam. Deshalb können auch einzelne Streckmetallgitterstreifen verwendet werden, die in größeren Abständen voneinander verteilt an der Oberfläche dES Mauerwerks angeordnet werden. Das flachgewalzte Streckmetallgitter hat nur eine Dicke von etwa D,7 bis 1,2 mm und trägt, da es mittels einer sehr dünnen Schicht von Dünnbettmörtel mit der Oberfläche des Mauerwerks verbunden ist, nur sehr wenig auf. Es kann deshalb durch Anbringen einer Putzschicht üblicher Dicke überdeckt werden, und ist dann nach außen hin nicht mehr sichtbar.
Die neuartige Bewehrung kann auch bei der Herstellung von Stürzen für Fenster und Türen mit Worteil eingesetzt werden. Zu diesem Zweck ist das flachgewalzte Streckmetall an der Unterseite eines gemauerten Sturzes angeordnet, der aus mehreren, an ihren Stoßflächen mittels Dünnbettmörtel miteinander verbundenen Mauersteinen, insbesondere Porenbetonsteinen, besteht. Auf diese Weise läßt sich ein Sturz mit besonders niedriger Bauhöhe herstellen.
V/orteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in mehreren Unteransprüchen gekennzeichnet. 30
Die Erfindung wird in folgendem, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 den Querschnitt einer gemauerten Kellerwand mit Bewehrung,
Figur 2 eine Teilinnenansicht dieser Kellerwand in Richtung II der Figur 1,
Figur 3 einen Teilquerschnitt eines Mauerwerksteines
mit der darauf angeordneten Bewehrung, Figur 4 einen Sturz über einer Fenster- oder Türöffnung
In Figur 1-3 ist die Erfindung am Beispiel einer vom Erddruck belasteten Kellerwand erläutert. Diese Kellerwand 1 besteht aus einem Mauerwerk, welches aus einzelnen Mauersteinen, zweckmäßig aus Parenbetonsteinen 2, unter Verwendung von Dünnbettmörtel aufgemauert ist. Van auBen ist diese Kellerwand 1 durch den Erddruck E belastet und somit auf Biegung beansprucht. Diese Biegebeanspruchung erzeugt im Bereich der dem Gebäudeinneren I zugekehrten Oberfläche 2a der Mauersteine Biegezugspannungen. Um die Zugkräfte aufzunehmen sind an der inneren Oberfläche 2a der Porenbetcnsteine 2 mehrere Streckmetallgitterstreifen 3 angeordnet. Diese Streckmetall gitterstreifen bestehen aus flachgewalztem Streckmetallgitter, welches zweckmäßig aus rostfreiem Stahl hergestellt ist. Die Streckmetallgitterstreifen sind in eine auf die innere Oberfläche 2a der Mauersteine aufgebrachte Schicht k aus Dünnbettmörtel eingebettet, so daß der Dünnbettmörtel, wie es in Figur dargestellt ist, auch in die Maschen des Streckmetallgitters 3 eindringt. Damit überall eine Kraftübertragung von dem Streckmetallgitterstreifen 3 auf den Dünnbettmörtel sichergestellt ist, wird in der Praxis nach dem Eindrücken des Streckmetallgitterstreifens 3 in den Dünnbettmörtel k weiterer Dünnbettmörtel auf
&ogr;&iacgr;&egr; Außenseite des StreckmetallgitterstreiFens 3 aufgetragen und glattgestrichen. Insgesamt entsteht so eine etua 1,5 mm dicke Schicht aus Dünnbettmörtel k, in Lüelche die Streckmetallgitterstreifen 3 so eingebettet sind, daß zumindest die Maschen oder Öffnungen in dem Streckmetallgitterstreifen 3 vollständig mit Dünnbettmörtel gefüllt sind. Hierdurch uiird neben einer Haftverbindung auch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Streckmetallgitter, 3 und dem Dünnbettmörtel herge-
1G stellt. Dank seiner guten Haftungseigenschaften haftet der Dünnbettmörtel k auch ausgezeichnet auf der Oberfläche 2a der Mauersteine 2, so daß eine sehr gute und dauerhafte, zugfeste Verbindung zwischen dem Mauerstein 2 und dem Streckmetallgitter 3 entsteht.
Die Streckmetallgitterstreifen 3 sollten etwa 30% der inneren Oberfläche 2a der Kellerwand überdecken. Auf 1 m wandbreite sind ca. zwei Streckmetallgitterstreifen mit einer Breite b von etwa 15 cm angeordnet. Je nach der auftretenden Biegezugbeanspruchung kann die Anzahl der Streifen, ihr Abstand und/oder ihre Breite entsprechend gewählt werden.
Die Streckmetallgitterstreifen 3 werden zweckmäßig vertikal verlaufend an der inneren Oberfläche 2a
mittels des Dünnbettmörtels U angeklebt, wie es in Figur 2 dargestellt ist. Es ist jedoch auch möglich, die Streckmetallgitterstreifen horizontal verlaufend anzuordnen.
30
Figur k zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem eine Fenster- oder Türöffnung 5 überbrückenden Sturz Dieser Sturz besteht aus mehreren Porenbetonsteinen 2, die an ihreo Stoßflächen mittels Dünnbettmörtel miteinander verbunden sind. An der Unterseite 2a dieser
« f mm
Porenbetonsteine 2 ist wiederum ein Streckmetallgitter 3' mittels Dünnbettmörtel h angeklebt, wobei dieses Streckmetallgitter 3' in der zuvor beschriebenen Weise in dem Dünnbettmörtel k eingebettet ist. Das Streckmetallgitter 3' erstreckt sich über die wolle Breite der Fenster- oder Türöffnung 5. Dabei sollte sich das Streckmetallgitter 3' in das beidseitig der Fenster- oder Türöffnung 5 befindliche, als Auflager dienende Mauerwerk hineinerstrecken.
In der Praxis kann ein derartiger Sturz S so hergestellt uerden, daß dann, wenn das Mauerwerk die Höhe des zu fertigenden Sturzes erreicht hat, die Fensteroder Türöffnung 5 mit einem nach unten abgestützten Brett überdeckt wird. Auf dieses Brett wird eine Folie gelegt und darauf sowie auf die als Auflager dienenden Steine eine Schicht von Dünnbettmörtel k aufgetragen. In diese Schicht wird das Streckmetallgitter 3' eingebettet und auf das Streckmetallgitter nachmals eine dünne Schicht Dünnbettmörtel aufgestrichen. Darauf werden dann die den Sturz bildenden Mauersteine. 2 gesetzt, wobei auch zwischen ihre Stoßflächen Dünnbettmörtel eingebracht wird. Nach dem Erhärten des Dünnbettmörtels werden Brett und Folie entfernt. Man kann auch so verfahren, daß man auf das Brett anstelle der Folie zunächst eine Schicht von dünnen, etwa 2 - 3 cm dicken Porenbetonsteinen legt, dann Dünnbettmörtel auf diese Porenbetonsteine und die benachbarte, als Auflager dienenden Porenbetonsteine aufträgt, anschließend das Streckmetallgitter 3' in den Dünnbettmörtel einbettet und dann so weiterverfährt, wie es zuvor beschrieben ist. In diesem Fall dienen dann die dünnen Porenbetonsteine nur dazu, um
-B-
ein Verkleben des Dünnbettmörtels mit dem darunterliegenden Brett zu verhindern und später dienen sie als Putzträger. Sie haben jedoch keinerlei tragende Funktion. Das Streckmetallgitter übernimmt die aus der Belastung resultierenden Zugkräfte, während die Druckkräfte von den Porenbetonsteinen 2 aufgenommen werden.
Gegebenenfalls kann der aus den Porenbetonsteinen 6 gebildete Sturz auch fabrikseitig vorgefertigt und bereits dort der Streckmetallgitterstreifen 3' aus flachgewalztem Streckmetall mittels Dünnbettmörtel mit dem Sturz G verbunden werden.
Der zur Verbindung der Streckmetallgitterstreifen mit dem Mauerwerk verwendete Dünnbettmörtel sollte eine Druckfestigkeit von mindestens 10 l\l/mmz aufweisen:. In der Praxis hat sich gezeigt, daß Dünnbettmörtel, wie er üblicherweise zum Vermauern von Porenbetonsteinen im Dünnbettmörtel-Verfahren verwendet wird, durchaus auch zum Verbinden der Streckmetallgitterstreifen mit der Oberfläche 2a der Porenbetonsteine geeignet ist.

Claims (9)

Ansprüche
1. Beujehrtes Mauerwerk, insbesondere aus PorenbetDnsteinen, unter Verwendung won Bewehrungsgittern aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewehrungsgitter aus flachgewalztem Streckmetallgitter (3, 3') besteht, welches im Bereich der Zugzone des Mauerwerks (1, S) an dessen Oberfläche (2a) angeordnet und in eine auf die Oberfläche auf
1D gebrachte Schicht aus Dünnbettmörtel (4) eingebettet ist.
2. Mauerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB an der Innenseite einer erddruckbelasteten Kellerwand (1) mehrere Streckmetallgitterstreifen (3) in Abstand voneinander angeordnet und mittels Dünnbettmörtel (U) mit der nach innen gerichteten Oberfläche (2a) der Mauersteine (2) verbunden sind
3. Mauerwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckmetallgitterstreifen (3) etwa 30% der inneren Oberfläche (2a) der Hellerwand (1) überdecken.
U. Mauerwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckmetallgitterstreifen (3) eine Breite etwa 15 cm aufweisen.
5. Mauerwerk nach einem der Ansprüche 2 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckmetallgitterstreifen (3) vertikal verlaufend angeordnet sind.
• ·
6. Mauerwerk nach einem der Ansprüche 2 bis k, dadurch gekennzeichnet, daB die Streckmetallgitterstreifen (3) horizontal verlaufend angeordnet sind.
7. Mauerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flachgewalzte Streckmetallgitter (3') an der Unterseite (2a) eines gemauerten Sturzes (6) angeordnet ist, der aus mehreren an ihren Stoßflächen mittels Dünnbettmörtel miteinander verbun-
1D denen Mauersteinen (2), insbesondere Porenbetonsteinen, besteht.
8. Mauerwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sturz (6) vorgefertigt ist.
9. Mauerwerk nach einem der Ansprüche 1 bis &THgr;, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckmetallgitter (3,. 3') aus rostfreiem Stahl besteht.
2G 1D. Mauerwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dünnbettmörtel (^) eine Druckfestigkeit von mindestens 1D l\l/mm2 aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015000598A2 (de) 2013-07-04 2015-01-08 Linde Aktiengesellschaft Mauerwerk aus ziegelkörpern

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