DE29705245U1 - Wechselmagazinvorrichtung für Etiketten - Google Patents

Wechselmagazinvorrichtung für Etiketten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/10Label magazines
    • B65C9/105Storage arrangements including a plurality of magazines

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

Wechselmaqazinvorrichtunq für Etiketten einer Etikettiermaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wechselmagazinvorrichtung für Etiketten einer Etikettiermaschine mit einem die Etiketten an der Entnahmestelle übergebenden Hauptmagazin und einer mit diesem korrespondierenden verfahrbaren Tischebene für Wechselmagazine, wobei ein leeres Wechselmagazin von dem Hauptmagazin entfernbar und ein volles Wechselmagazin aus einer seitlichen Nachfüll- und Bereitschaftsposition zum Hauptmagazin verbringbar ist und mehrere Wechselmagazine übereinander für unterschiedliche Etikettenausstattungen vorgesehen sind.
Vorrichtungen der vorstehend genannten Art ermöglichen es, Etikettiermaschinen über einen langen Zeitraum unterbrechungsfrei zu betreiben, ohne daß ständig eine Bedienungsperson zum Nachfüllen des Hauptmagazins mit neuen Etiketten erforderlich ist.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift DE 35 36 294 C2 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung sind die Vorratsmagazine parallel zueinander auf einer tischförmigen Gleitbahn angeordnet, über die sie mittels einer Vorschubeinrichtung hinter das Hauptmagazin der zugehörigen Etikettiermaschine gefördert werden. Dabei liegen die Stirnseiten der in den Vorratsmagazinen enthaltenen Etikettenstapel während des Vorschiebens der Vorratsmagazine an einer Führungsschiene an, die ein Herausfallen der Etiketten während des Verschiebens verhindert. Diese Schiene wird zurückgezogen, wenn das jeweilige Vorratsmagazin die Einfüllstellung hinter dem Hauptmagazin erreicht hat.
Um ein Herausfallen von Einzeietiketten des Etikettenstapeis in dem Vorratsmagazin zu verhindern, ist es aus der deutschen Patentschrift DE 36 30 925 C2 bekannt, lösbare Klebstreifen vorzusehen, über die die Stirnseite des jeweils ersten Etiketts des in dem Vorratsmagazin enthaltenen Etikettenstapels mit den Wänden des Vorratsmagazins verbunden sind. Diese Klebsteifen werden unmittelbar vor dem Einschieben des Etikettenstapels in das Hauptmagazin entfernt. Die Verwendung von Klebstreifen erschwert die Handhabung der bekannten Vorratsmagazine beim Einführen des Etikettenstapeis in das Hauptmagazin.
Der Vorteil der bekannten Vorrichtung liegt darin, daß es bei ihr wegen der tischförmigen Anordnung der Vorratsmagazine und ihrer damit einhergehenden geringen Bauhöhe möglich ist, mehrere Nachfüllvorrichiungen übereinander anzuordnen, wie es bei einer Mehrfachetikettierung von Flaschen häcifig erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Vorrichtungen zu vereinfachen und dahingehend auszubilden, daß unter Beibehaltung einer einheitlichen Tischebene eine problemlose Aufnahme für unterschiedliche Wechselmagazine möglich ist und diese mit den Etiketten zur besseren Übergabe mit dem Hauptmagazin als Einheit verbindbar sind, wobei eine verbesserte Nachfüllhandhabung für übereinander angeordnete Wechselmagazine gegeben sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in verschiedenen
Tischebenen angeordneten Wechselmagazine in Arbeitsposition übereinander und die in Warteposition befindlichen Wechselmagazine der Tischebenen zueinander versetzt angeordnet sind.
Mit dieser Ausbildung können unterschiedlich breite Wechselmagazine für jeweils verschiedene Etikettenformate auf einfache Weise auf den übereinander angeordneten Tischebnen zentriert und unter Aufrechterhaitung dieser Zentrierung unmittelbar an das Hauptmagazin herangeführt werden. Dabei ist durch die versetzte Anordnung der jeweils übereinander angeordneten Wechselmagazine eine besonders einfache Handhabung bei der Nachfüüung entleerter Magazine gegeben.
Weitere Merkmaie ergehen aus den verbleibenden Unteransprüchen.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Wechselmagazinvorrichtung und
Fig. 2 eine Rückansicht.
Die in einer Draufsicht dargestellte Wechselmagazinvorrichtung 1 besteht aus einer Trägerplatte als eigentliche Tischebene 2 zur Aufnahme von verschiedenen Wechseimagazinen 3. Die Tischebene 2 ist iotrecht zur Übergaberichtung der Etiketten 4 aus dem Hauptmagazin 5 zu diesem verfahrbar angeordnet, wobei in dem Ausführungsbeispiel zwei Wechselmagazine 3, 3' vorgesehen sind, die wechselseitig hin- und herverfahren werden können. Die Tischebene 2 weist eine Aufnahme 6 auf, die beispielsweise als Langloch ausgebildet ist, in welche Zentrierstifte 7 der Wechselmagazine 3, 3' einführbar sind. Auf der dem Hauptmagazin 5 gegenüberliegenden Stirnseite 8 der Wechselmagazine 3, 3' sind Zentrierschlitze 9 angeordnet, die bei der Querverschiebung eines gefüllten Wechselmagazins 3, 3' gegen ein Schieberteil 10 verfahrbar sind, wobei das Schiebertei! einen Steg 11 aufweist, der in die Zentrierschlitze 9 eingreift. Ansteile der im Ausführungsbeispiel gezeigten Zentrierschlitzausbildung können selbstverständlich auch anders ausgebildete Kupplungsteile vorgesehen sein, die ein Ankuppein des Wechselmagazins 3, 3' an dem Schieberteil 10 ermöglichen. Mit dem Schieberteil 10 ist ein Stellzylinder 12 verbunden, der nach exakter Positionierung des Wechselmagazins 3 gegenüber dem Hauptmagazin 5 eine Vorschubbewegung des Wechseimagazins 3 in Richtung des Hauptmagazins 5 auslöst. Hierbei fahren Ausnehmungen 13 des Wechselmagazins 3, 3' gegen Unterstützungsfinger 14 des Hauptmagazins 5 und bilden dadurch eine geschlossene Gleitebene für die gegen die noch im Hauptmagazin 5 befindlichen restlichen Etiketten zu verfahrenden Nachschubetiketten aus dem Wechselmagazin 3, 3'. Hierbei dient die auf der Tischebene 2 angeordnete Langlochzentrierung zur exakten Einhaltung der jeweiligen Position des in Vorschubbewegung befindlichen Wechselmagazins 3, 3'. Dieses wird bis auf einen geringen Abstand gegen das Hauptmagazin 5 verfahren, so daß eine eventuelle Vor- und Zurückbewegung des Hauptmagazins 5, beispielsweise bei fehlenden Flaschen auf den Standtellern der als Rundläufer ausgebildeten Etikettiermaschine problemlos durchgeführt werden kann. Dabei kann die Langlochzentrierung auf der Tischebene so ausgebildet sein, daß sie als Hubbegrenzung für den Verfahrweg des Wechseimagazins 3, 3' dient. Es ist aber auch denkbar, andere Endanschläge vorzusehen, die eine exakte Abstandsbildung zwischen dem Haupt- und Wechsetmagazin 5, 3, 3' sichern. Durch nicht weiter dargestellte Tasteinrichtungen wird der jeweilige Füllungszustand des Wechseimagazins ermittelt. Sobald dieses entleert ist, wird durch Ansteuerung des Stellzylinders 12 das Wechselmagazin 3 in die ursprüngliche Ausgangsposition zu-
rückverfahren, so daß durch Querverschieben der Tischebene 2 das aufgefüllte und bereitstehende weitere Wechselmagazin 3' in seine Position verfährt und mit dem Hauptmagazin 5 in vorbeschriebener Weise verbunden wird. Hiernach kann eine erneute Auffüllung des entleerten Wechselmagazins 3 durch die Bedienungsperson vorgenommen werden, welches dann für den nächsten Wechselvorgang als gefülltes Magazin wieder zur Verfügung steht und in umgekehrter Richtung an das Hauptmagazin 5 herangefahren werden kann.
Die Etiketten 4 selbst werden aus dem Wechselmagazin 3, 3' in Richtung Hauptmagazin 5 durch hinter diese anlegbare Schieber unter Aufrechterhaltung eines bestimmten Anpreßdruckes entsprechend der Entnahmeieistung nachgeführt.
Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Tischebenen 2, 15 als horizontale Verfahreinheiten übereinander angeordnet, wobei die obere Tischebene 15 beispielsweise zur Beschickung von Halsetiketten 16 ausgebildet ist. Diese dazu vorgesehenen Wechselmagazine 17, 18 sind gegenüber den auf der unteren Tischebene 2 vorgesehenen Wechselmagazinen 3, 31 mindestens in der Warteposition versetzt zueinander angeordnet. Zu diesem Zwecke weisen die oberen Wechselmagazine 17, 18 einen engeren seitlichen Abstand zueinander auf als die unteren Wechselmagazine 3, 3'. Auf diese Weise ist das jeweils in Warteposition befindliche Wechselmagazin 3, 3' frei zugänglich. Zweckmäßig sind die Tischebenen 2, 15 an ihren jeweiligen Außenseiten 19, 20 mit zusätzlichen Handhabungsöffnungen 21 ausgestattet, so daß bei einem Magazinwechsel das betreffende Wechselmagazin 3, 3' und 17, 18 leicht Untergriffen und entnommen werden kann.

Claims (5)

1002/97 Gbm Schutzansprüche
1. Wechselmagazin für Etiketten einer Etikettiermaschine mit einem die Etiketten an der Entnahmestelle übergebenden Hauptmagazin und einer mit diesem korrespondierenden verfahrbaren Tischebene für Wechselmagazine, wobei ein ieeres Wechselmagazin von dem Hauptmagazin entfernbar und ein volles Wechselmagazin aus einer seitlichen Nachfüll- und Bereitschaftsposition zum Hauptmagazin verbringbar ist und mehrere Wechselmagazine übereinander für unterschiedliche Etikettenausstattungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in verschiedenen Tischebenen (2, 15) angeordneten Wechselmagazine (3, 3', 17, 18) in Arbeitsposition übereinander und die in Warteposition befindlichen Wechselmagazine (3, 3', 17, 18) der Tischebenen (2, 15) zueinander versetzt angeordnet sind.
2. Wechseimagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der oberen Tischebene (15) angeordneten Wechselmagazine (17, 18) einen engeren seitlichen Abstand zueinander aufweisen als die auf der unteren Tischebene (2) befindlichen Wechseimagazine (17, 18).
3. Wechselmagazin nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Hauptmagazin (5) weisende Bodenbereich der Wechseimagazine (3, 3', 16, 17) Ausnehmungen (13) zur Einfügung von Unterstützungsfingern (14) des Hauptmagazins (5) aufweist.
4. Wechselmagazin nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischebene (2, 15) seitlich der Wechseimagazine eine sich auf deren Längsseite erstreckende Handhabungsöffnung (21) aufweist.
5. Wechselmagazinvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischebenen (2, 15) eine Langlochzentrierung (6) aufweisen, in weicher bodenseitig angeordnete Zentrierstifte (7) der Wechseimagazine (3, 3', 17, 18) eingreifen.
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