DE29704224U1 - Fahnenstange zur Befestigung an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Fahnenstange zur Befestigung an einem Kraftfahrzeug

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Description

G 97 029
Beschreibung
Robert Weinert 26203 Wardenburg
Fahnenstange zur Befestigung an einem Kraftfahrzeug
Die Neuerung betrifft eine Fahnenstange für eine Fahne zur Befestigung an einer versenkbaren Seitenscheibe eines Kraftfahrzeuges.
Eine derartige an einem Kraftfahrzeug befestigbare Fahnenstange kann in Verbindung mit einer entsprechend gestalteten Fahne beispielsweise zu Werbe- oder Dekorationszwecken oder als Fan-Artikel verwendet werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine derartige Fahnenstange der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die auf einfache Weise an nahezu allen gängigen Kraftfahrzeugen schnell anzubringen und ebenso schnell wieder zu entfernen ist, wobei die am Fahrzeug befestigte Fahnenstange gegen Diebstahl geschützt ist und sich darüber hinaus preiswert herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß mit einer Fahnenstange gemäß 0 den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
5 Im Rahmen der Neuerung wird eine Fahnenstange der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die mit einem am unteren Ende der Fahnenstange ausgebildeten Befestigungsfuß versehen ist, wobei der Befestigungsfuß eine aufwärts gerichtete
Befestigungskralle aufweist, die an ihrem oberen freien Endbereich zu einer der Fahnenstange abgewandten Seite hin hakenförmig umgebogen und von der Fahnenstange beabstandet ist, dergestalt, daß die Befestigungskralle mit ihremhakenförmigen freien Endbereich auf den oberen Rand einer versenkbaren Seitenscheibe des Kraftfahrzeuges aufhängbar ist, und die Fahnenstange mit Mitteln zur Befestigung der Fahne ausgebildet ist.
Durch diese Ausbildung des Befestigungsfußes der Fahnenstange wird es möglich, diese an nahezu jedem Kraftfahrzeug, welches mit einer versenkbaren Seitenscheibe ausgestattet ist, diebstahlsicher zu befestigen. Dazu wird die Seitenscheibe des Kraftfahrzeuges zu einem ausreichenden Teil versenkt, so daß der obere Randbereich der Seitenscheibe zugänglich wird und sodann der Befestigungsfuß mit seiner hakenförmig abgebogenen Befestigungskralle über diesen oberen Randbereich der Seitenscheibe aufgehangen, wodurch die Befestigung der neuerungsgemäßen Fahnenstange am Kraftfahrzeug bereits bewirkt ist. Durch erneutes Hochfahren der Seitenscheibe in ihre geschlossene Position wird sodann der auf dem oberen Scheibenrand aufliegende freie Endbereich der Befestigungskralle zwischen der Seitenscheibe und der zugehörigen Scheibendichtung des Kraftfahrzeuges eingeklemmt, so daß einerseits ein fester Sitz des Befestigungsfußes und damit der Fahnenstange am Kraftfahrzeug gewährleistet wird, andererseits ein Abnehmen der neuerungsgemäßen Fahnenstange vom Kraftfahrzeug verhindert ist, so daß einem Diebstähl entgegengewirkt wird. Erst durch erneutes Öffnen der 0 Seitenscheibe kann die Befestigungskralle aus ihrer auf dem oberen Rand der Seitenscheibe aufgehängten Position abgenommen und die neuerungsgemäße Fahnenstange somit vom Kraftfahrzeug wieder entfernt werden.
Um trotz der Vielzahl unterschiedlicher Bauformen und Gestaltungen von Kraftfahrzeugen stets eine Befestigung der neuerungsgemäßen Fahnenstange durch Aufhängen auf der Seitenscheibe in der eben beschriebenen Weise zu ermöglichen,
ist der hakenförmig umgebogene obere Endbereich der Befestigungskralle von der Fahnenstange beabstandet, so daß zwischen der Fahnenstange und der Befestigungskralle ein ausreichend großer Freiraum verbleibt, der bei Befestigung der neuerungsgemäßen Fahnenstange am Kraftfahrzeug, beispielsweise von Fensterrahmen, Regenrinnen und ähnlichen Teilen des Kraftfahrzeuges, eingenommen wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß die Befestigungskralle unter einem Winkel &agr; von 10 bis 40° geneigt zur Mittelachse der Fahnenstange angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird einerseits ein ausreichend großer Abstand zwischen Fahnenstange und hakenförmig umgebogenem Endbereich der Befestigungskralle eingehalten, andererseits kann durch Variation des Winkels &agr; eine leichte und optisch vorteilhafte Schrägstellung der außen am Kraftfahrzeug angebrachten Fahnenstange hervorgerufen werden, wie es auch möglich ist, die starke Wölbung von Seitenscheiben eines Kraftfahrzeuges auszugleichen und die mit der Befestigungskralle an der Seitenscheibe eingehangene Fahnenstange in eine optisch vorteilhafte Stellung zu bringen.
Die Befestigungskralle weist vorteilhaft einen etwa rechtwinkligen Umriß auf, wobei unterhalb des hakenförmig umgebogenen freien Endbereiches auf der der Fahnenstange abgewandten Seite der Befestigungskralle eine ebene Anlagefläche zur Anlage an der Seitenscheibe ausgebildet ist. Eine derartig ausgestaltete Befestigungskralle ermöglicht eine besonders stabile Befestigung der neuerungsgemäßen 0 Fahnenstange am Kraftfahrzeug, da durch den rechtwinkligen Umriß ein entsprechend breiter oberer freier Endbereich der Befestigungskralle ausgebildet wird, der hakenförmig zum Aufhängen am oberen Randbereich der Seitenscheibe umgebogen wird. Das Einklemmen der Befestigungskralle zwischen 5 Seitenscheibe und Scheibendichtung des Kraftfahrzeuges erfolgt sodann über die gesamte Breite der Befestigungskralle, wodurch eine hohe Verbindungsfestigkeit der geschaffenen Verbindung erzielt wird. Die darüber hinaus auf der der Fahnenstange
abgewandten Seite der Befestigungskralle ausgebildet2 ebene Anlagefläche dient als seitliche Abstützung der Befestigungskralle gegenüber der Seitenscheibe, so daß ingesamt die Beweglichkeit der an der Seitenscheibe des Kraftfahrzeuges befestigten neuerungsgemäßen Fahnenstange größtmöglich eingeschränkt wird und somit ein besonders fester Halt hervorgerufen wird.
Um Beschädigungen der Seitenscheibe durch die ebene Anlagefläche zu verhindern, etwa wenn die Fahnenstange bei starkem an der Fahne angreifendem Wind Bewegungen ausführt, wird darüber hinaus vorgeschlagen, auf der Anlagefläche ein elastisches Anlagepolster, beispielsweise einen Schaumstoffstreifen, vorzusehen, der die von der Fahnenstange auf die Anlagefläche eingeleiteten Kräfte elastische auffängt und nur begrenzt an die Seitenscheibe weitergibt. Durch dieses elastische Auflagepolster wird überdies auch der Entstehung von störenden Vibrationen und Geräuschen vorgebeugt, wenn die neuerungsgemäße Fahnenstange an einem fahrenden Kraftfahrzeug befestigt und dem Fahrtwind ausgesetzt ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung wird vorgeschlagen, daß zwischen der Fahnenstange und dem Befestigungsfuß ein flexibles Verbindungsgelenk statt einer starren Verbindung vorgesehen ist. Dieses flexible Verbindungsgelenk kann beispielsweise scharnierartig aus mehreren Teilen aufgebaut sein oder als elastischer Sockel, beispielsweise aus einem Gummimaterial, hergestellt sein. In jedem Fall ermöglicht das flexible Verbindungsgelenk, daß die 0 am Kraftfahrzeug befestigte neuerungsgemäße Fahnenstange beim Anprall an einem Körper, beispielsweise einer Person oder einem Gegenstand, flexibel nachgeben kann und so die Gefahr von Verletzungen von Personen bzw. Beschädigung von Gegenständen, wie auch ein Abbrechen der Fahnenstange infolge des Auftreffens verhindert wird.
Die Befestigung der Fahne an der neuerungsgemäßen Fahnenstange kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Gemäß einer·
Ausführungsform der Neuerung wird dazu vorgeschlagen, daß als Mittel zur Befestigung der Fahne mehrere Befestigungsbohrungen in der Fahnenstange ausgebildet sind, durch die Befestigungsmittel, wie Halteschlaufen oder Haltebänder, durchführbar sind, die in geeigneter Weise an der Fahne befestigt sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist es möglich, als Mittel zur Befestigung der Fahne in der Fahnenstange eine längs der Mittelachse verlaufende hinterschnittene Einstecknut auszubilden, in die die Fahne mit einem entsprechend ausgebildeten Randbereich einsteckbar ist. Beispielsweise kann die Fahne dazu an ihrem zur Befestigung mit der Fahnenstange vorgesehenen Randbereich leicht verdickt ausgeführt werden, so daß sie sich in die hinterschnittene Nut in der Fahnenstange einstecken läßt und sodann in dieser fest gehaltert ist.
Vorteilhaft ist der Halteschenkel der neuerungsgemäßen Fahnenstange zu seinem hakenförmig umgebogenen freien Ende hin verjüngt ausgebildet und das freie Ende umgreift einen der Dicke der Seitenscheibe entsprechenden Einsteckraum. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Halteschenkel im Bereich seines freien Endes, mit dem er auf den oberen Rand der Seitenscheibe aufgehangen wird, möglichst wenig über die Abmessungen des Randes der Seitenscheibe hervorsteht, so daß der auf der Seitenscheibe aufgehangene Halteschenkel nicht nur zwischen Seitenscheibe und der zugehörigen Scheibendichtung einklemmbar ist, sondern mitsamt der Seitenscheibe zumindest teilweise in diese zugeordnete Scheibendichtung einschiebbar ist. Die Seitenscheibe kann dadurch im Idealfall vollständig in die Scheibendichtung eingeschoben werden, so daß weder die Dichtwirkung der Scheibendichtung durch das Aufhängen des Halteschenkels beeinträchtigt wird, noch ein Restspalt zwischen dem Scheibenrand und der Scheibendichtung verbleibt, durch die Feuchtigkeit und ähnliches in das Innere des Kraftfahrzeuges eindringen könnten oder Einbruchwerkzeuges angesetzt werden können.
Die vorangehend beschriebene neuerungsgemäße Fahnenstange ist vorteilhaft aus einem thermoplastischen Kunststoff beispielsweise nach dem Spritzgußverfahren hergestellt, was besonders niedrige Herstellungskosten bei hohen Stückzahlen ermöglicht.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen 10
Fig. 1 eine Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Fahnenstange
Fig. 2 in schematisierter Darstellung eine weitere Möglichkeit der Befestigung der Fahne an der
Fahnenstange
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Fahnenstange
Fig. 4 die Ansicht auf die Fahnenstange gemäß Pfeil S in
Fig. 3
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung die Anbringung der
Fahnenstange gemäß Fig. 1 an einem Kraftfahrzeug 25
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch
die Seitenscheibe des Kraftfahrzeuges gemäß Fig.5.
In der Fig. 1 ist eine Fahnenstange 1 für eine Fahne 0 dargestellt. Die Fahnenstange 1 weist an ihrem unteren Ende 12 einen Befestigungsfuß 3 auf, der ein Basisteil 30 und eine integral mit dem Basisteil 30 verbundene Befestigungskralle 31 umfaßt. Das Basisteil 30 des Befestigungsfußes 3 ist dabei mit dem unteren Ende 12 der Fahnenstange 1 verbunden, beispielsweise integral angeformt und erstreckt sich etwa quer zur Mittelachse M der Fahnenstange 1. Die an einem Ende des Basisteiles 30 an dieses angeformte Befestigungsteil 31 hingegen ist unter einem Winkel &agr; von 10 bis 40°, hier etwa
25°, geneigt zur Mittelachse M der Fahnenstange 1 aufwärts verlaufend angeordnet. Die Befestigungskralle 31 des Befestigungsfußes 3 ist weiterhin an ihrem oberen dem Basisteil 3 0 abgewandten freien Ende 32 zu der der Fahnenstange 1 abgewandten Seite des Befestigungsfußes 3 hin hakenförmig umgebogen, so daß die Spitze 32b des freien Endbereiches 32 abwärts gerichtet ist. Der hakenförmig umgebogene freie Endbereich 32 der Befestigungskralle umgreift somit einen Einsteckraum E, der in etwa der Dicke einer Seitenscheibe eines Kraftfahrzeuges angepaßt ist, was nachfolgend noch näher erläutert wird. Durch die geneigte Anordnung der Befestigungskralle 31 unter dem Winkel &agr; in bezug auf die Mittelachse M der Fahnenstange 1 ist der hakenförmig umgebogene freie Endbereich 32 der Befestigungskralle 31 und damit der Einsteckraum E für die Seitenscheibe von der Fahnenstange 1 um einen Betrag a bestandet.
Die Fahne 2 ist von dem Befestigungsfuß beabstandet im oberen Bereich der Fahnenstange nahe der abgerundeten Spitze 10 derselben befestigt. Dazu sind im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 drei Durchgangsbohrungen 11a,b,c mit etwa gleichem Abstand voneinander auf der Mittelachse M der Fahnenstange 1 ausgebildet, durch die Halteschlaufen 4a,b,c, beispielsweise aus einem geeigneten Metalldraht oder Kunststoffstreifen durchgezogen sind. Die Halteschlaufen 4a,b,c sind des weiteren durch in den für die Befestigung an der Fahnenstange 1 vorgesehenen Randbereich der Fahne 2 angeordnete Ösen 21a,b,c hindurchgeführt, so daß durch die geschlossenen Halteschlaufen 4a,b,c die Befestigung der Fahne 2 an der Fahnenstange 1 bewirkt ist.
Alternativ dazu kann, wie in Fig. 2 dargestellt, die Befestigung der Fahne 2 an der Fahnenstange 1 auch dadurch bewirkt werden, daß längs der Mittelachse M der Fahnenstange eine hinterschnittene Einstecknut 13 in der Fahnenstange 1 ausgebildet wird, in die ein verdickter Randbereich 23 der
Fahne 2 gemäß Pfeil A in Fig. 2 von oben einschiebbar und sodann fest gehaltert ist.
Selbstverständlich können im Rahmen der Neuerung auch andere Befestigungsmöglichkeiten für die Fahne 2 an der Fahnenstange 1 vorgesehen sein.
Die derart mit einer Fahne 2 am oberen Ende 10 und mit dem eben beschriebenen Befestigungsfuß 3 am unteren Ende 12 versehene Fahnenstange kann sodann an einem Kraftfahrzeug befestigt werden, was in den Fig. 5 und 6 näher dargestellt ist.
Wie bereits beschrieben, ist die Befestigungskralle 31 des Befestigungsfußes 3 an ihrem oberen freien Ende 32 hakenförmig zu der der Fahnenstange 1 abgewandten Seite des Befestigungsfußes 3 hin umgebogen, wobei dieser umgebogene Endbereich 32 der Befestigungskralle 31 den Einsteckraum E für eine Seitenscheibe des Kraftfahrzeuges umgreift. Die Befestigung der Fahnenstange 1 am Kraftfahrzeug erfolgt nun dadurch, daß, wie in Fig. &bgr; dargestellt, eine versenkbare Seitenscheibe 50 eines Kraftfahrzeuges mit ihrem oberen Randbereich 50a innerhalb des Einsteckraumes E des hakenförmig umgebogenen Endbereichs 32 der Befestigungskralle 31 ■ positioniert wird.
Dazu wird die versenkbare Seitenscheibe 50 des Kraftfahrzeuges zunächst um einen gewissen Betrag entgegen der Pfeilrichtung Pl in Fig. 6 abgesenkt, so daß der hakenförmig umgebogene Endbereich 32 der Befestigungskralle 31 zwischen dem oberen Rand 50a der Seitenscheibe 50 und der diesem oberen Rand 50a zugeordneten Scheibendichtung 51 des Kraftfahrzeuges hingedurchgeführt werden kann. Beim Absenken des Befestigungsfußes 3 taucht sodann der obere Rand 50a der Seitenscheibe 50 in den Einsteckraum E des hakenförmig umgebogenen Endbereichs 32 ein, wodurch der Befestigungsfuß mitsamt der daran befestigten Fahnenstange 1 am oberen Rand 5 0a der Seitenscheibe 50 aufgehängt wird. Da der freie
Endbereich 32 der Befestigungskralle 31 zu der der Fahnenstange 1 abgewandten Seite des Befestigungsfußes 3 hin hakenförmig umgebogen ist, wird somit die Fahnenstange 1 an der Außenseite des Seitenfensters 50, in der Fig. 6 links von der Seitenscheibe 50, befestigt.
Nachdem die Befestigungskralle 31 in der eben beschriebenen Weise auf dem oberen Rand 50a der Seitenscheibe 50 aufgehangen ist, wird die Seitenscheibe 50 in Pfeilrichtung Pl zum Schließen angehoben und gegen die zugeordnete Scheibendichtung 51 bewegt, so daß in in der Fig. 6 dargestellten Endstellung der hakenförmig umgebogene Endbereich 32 der Befestigungskralle 31 zwischen der Seitenscheibe 50 und Scheibendichtung 51 eingeklemmt und damit die Fahnenstange 1 mitsamt der daran befestigten Fahne 2 am Kraftfahrzeug 5 befestigt ist, wie es in der Fig. 5 dargestellt ist.
Durch die bereits beschriebene und in der Fig. 1 dargestellte geneigte Anordnung der Befestigungskralle 31 um einen Winkel &agr; in bezug auf die Mittelachse M der Fahnenstange 1 wird diese in einer entsprechenden Schrägstellung am Kraftfahrzeug befestigt, was optisch vorteilhaft ist. Des weiteren ist infolge der Neigung der Befestigungskralle 31 um den Winkel &agr; auch der Einsteckraum E im hakenförmig umgebogenen Endbereich 32 der Befestigungskralle 31 um einen Betrag a von der Fahnenstange 1 beabstandet, so daß zwischen der Fahnenstange und dem Kraftfahrzeug bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Einbauposition der Fahnenstange 1 ein ausreichend großer Freiraum verbleibt, der von hier nicht 0 dargestellten Anbauteilen des Kraftfahrzeuges, wie Fensterrahmen, Regenrinnen und dergleichen, eingenommen werden kann, so daß die Befestigung der Fahnenstange 1 an nahezu allen Kraftfahrzeugen mit versenkbaren Seitenscheiben 50 vorgenommen werden kann.
Um die Befestigungskralle 31 des Befestigungsfußes ausreichend fest zwischen der Seitenscheibe 50 und der Scheibendichtung festklemmen zu können, weist diese vorteilhaft einen in der
Fig. 4 dargestellten etwa rechtwinkligen Umriß auf, wodurch die Oberkante 32a des hakenförmig umgebogenen freien Endbereiches 32 der Befestigungskralle 31 entlang eines langgezogenen Randbereiches dieses Umrisses verläuft und eine entsprechend breite Klemmfläche für das Aufbringen der Klemmkraft zwischen Seitenscheibe 50 und Scheibendichtung 51 geschaffen wird.
Wie darüber hinaus der Fig. 6 zu entnehmen, ist die Befestigungskralle 31 zu ihrem freien Ende 32 hin verjüngt ausgebildet und weist im Bereich ihres hakenförmig umgebogenen Endbereiches 32 eine möglichst geringe Materialstärke auf, so daß sie möglichst wenig über die Seitenscheibe 50 hervorsteht, wenn sie auf dem oberen Randbereich 50a der Seitenscheibe 50 aufgehangen ist. Es ist somit im Idealfall möglich, das hakenförmig umgebogene freie Ende 32 der Befestigungskralle nicht nur zwischen der Seitenscheibe 50 und der Scheibendichtung 51 zu verklemmen, sondern die Seitenscheibe 50 mitsamt des an ihr aufgehängten hakenförmig umgebogenen freien Endbereichs 32 der Befestigungskralle 31 in der dafür vorgesehenen Weise in die Scheibendichtung 51 einzuschieben, so daß ein besonders fester Sitz und gleichzeitig eine gute Abdichtung der Seitenscheibe 50 auch bei daran befestigter Fahnenstange 1 ermöglicht wird.
Darüber hinaus ist an der Befestigungskralle 31 unterhalb des Einsteckraumes E auf der der Fahnenstange 1 abgewandten Seite eine ebene Anlagefläche 31a ausgebildet, mit der sich die Befestigungskralle 31 des Befestigungsfußes 3 an der .
0 Seitenscheibe 50 abstützt, wenn der hakenförmig umgebogene freie Endbereich 32 der Befestigungskralle 31 auf den oberen Rand 50a der Seitenscheibe 50 aufgehangen ist.
Um hierbei eine Beschädigung der Seitenscheibe 50 oder auch 5 unerwünschte Vibrationen zu verhindern, etwa wenn das.
Kraftfahrzeug 5 mit daran befestigter Fahnenstange 1 bewegt wird, kann überdies, wie in der Fig. 3 dargestellt, auf der Anlagefläche 31a der Befestigungskralle 31 ein elastisches
Anlagepolster 35, beispielsweise in Gestalt eines Schaumstoffbandes 35 vorgesehen sein, welches die auftretenden Kräfte und Schwingungen elastisch abfedert.
Dieser Fig. 3 ist darüber hinaus zu entnehmen, daß zwischen dem unteren Ende 12 der Fahnenstange 1 und dem Basisteil 3 0 des Befestigungsfußes 3 ein flexibles Verbindungsstück 34 vorgesehen sein kann, über das die Fahnenstange 1 flexibel mit dem Basisteil 3 0 des Befestigungsfußes 3 verbunden ist. Als flexibles Verbindungsgelenk 34 kommt beispielsweise ein ausreichend elastischer Gummikörper in Frage, der nach Art eines Sockels jeweils einseitig mit dem unteren Ende 12 der Fahnenstange 1 und dem Basisteil des Befestigungsfußes 3 verbunden ist. Dieses flexible Verbindungsgelenk 34 ermöglicht es sodann der Fahnenstange 1, beim Anprall an Gegenständen oder Körpern, beispielsweise Personen, flexibel nachzugeben, so daß die Verletzungsgefahr durch die am Kraftfahrzeug angebrachte Fahnenstange 1 abgemildert wird und andererseits ein Abbrechen der Fahnenstange 1 durch diesen Anprall verhindert wird.
Zur Schaffung niedriger Herstellkosten ist die in den Figuren dargestellte Fahnenstange 1 mitsamt ihrem Befestigungsfuß 3 vorteilhaft aus einem thermoplastischen Kunststoff beispielsweise nach dem Spritzgußverfahren hergestellt, so daß die einzelnen Bauteile integral miteinander verbunden sein können. Soweit es zur Schaffung einer stabilen Verbindung zwischen Befestigungsfuß 3 und Fahnenstange 1 notwendig ist, können überdies geeignete Verstärkungsverstrebungen 33, wie in 0 Fig. 1 dargestellt, vorgesehen und integral an die Fahnenstange 1 und den Befestigungsfuß 3 angeformt werden, wie auch ein Aufbau der Fahnenstange 1 aus zusammengefügten Einzelteilen im Rahmen der Neuerung selbstverständlich möglich ist.

Claims (9)

G 97 Schutzansprüche
1. Fahnenstange für eine Fahne zur Befestigung an einer versenkbaren Seitenscheibe eines Kraftfahrzeuges mit einem am unteren Ende (12) der Fahnenstange (1) ausgebildeten Befestigungsfuß (3), wobei der Befestigungsfuß (3) eine aufwärts gerichtete Befestigungskralle (31) aufweist, die an ihrem oberen freien Endbereich (32) zu einer der Fahnenstange (1) abgewandten Seite hin hakenförmig umgebogen und von der Fahnenstange (1) beabstandet ist, dergestalt, daß die Befestigungskralle (31) mit ihrem hakenförmigen freien Endbereich (32) auf den oberen Rand der Seitenscheibe (50) aufhängbar ist, und die Fahnenstange (1) mit Mitteln zur Befestigung der Fahne ausgebildet ist.
2. Fahnenstange nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskralle (31) unter einem Winkel &agr; von 10 bis 40° geneigt zur Mittelachse (M) der Fahnenstange (1) angeordnet ist.
3. Fahnenstange nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskralle einen etwa rechtwinkligen Umriß aufweist und unterhalb des hakenförmig umgebogenen freien Endbereichs (32) auf der der Fahnenstange abgewandten Seite der Befestigungskralle
(31) eine ebene Anlagefläche (31a) zur Anlage an der Seitenscheibe (50) ausgebildet ist.
4. Fahnenstange nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anlagefläche (31a) der Befestigungskralle (3) ein elastisches Anlagepolster (35) für die Seitenscheibe (50) vorgesehen ist.
5. Fahnenstange nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fahnenstange (1) und dem Befestigungsfuß (3) ein flexibles Verbindungsgelenk (34) vorgesehen ist. 5
6. Fahnenstange nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Befestigung der Fahne (2) mehrere Befestigungsbohrungen (lla,b,c) in der Fahnenstange (1) ausgebildet sind, durch die Befestigungsmittel, wie Halteschlaufen (4a,b,c) zur Befestigung der Fahne (2) durchführbar sind.
7. Fahnenstange nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Befestigung der Fahne (2) in der Fahnenstange (1) eine längs zu deren Mittelachse (M) verlaufende hinterschnittene Einstecknut (13) ausgebildet ist, in die die Fahne (2) mit einem entsprechend ausgebildeten Randbereich (23) einsteckbar
ist.
20
8. Fahnenstange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (31) zu seinem hakenförmig umgebogenen freien Ende (32) hin verjüngt ausgebildet ist und das freie Ende (32) einen der Dicke der Seitenscheibe entsprechenden Einsteckraum (E) übergreift, so daß der hakenförmig umgebogene freie Endbereich (32) des Halteschenkels (31) mitsamt dem oberen Rand der Seitenscheibe (50) in eine dem Seitenscheibenrand zugeordnete Scheibendichtung (51) des Kraftfahrzeuges 0 einschiebbar ist.
9. Fahnenstange nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29722733U1 (de) * 1997-12-23 1998-06-25 Grammatik, Jens, 67435 Neustadt Halterung zum lösbaren Befestigen von Fahnen, Wimpeln, Bannern u.dgl. an einem Fahrzeug
DE29807290U1 (de) 1998-04-22 1999-02-25 Hansonis, Ursula, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Fahnenstange für KFZ-Fenster
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