DE29704194U1 - Entnahmevorrichtung für eine Spritzgießmaschine - Google Patents

Entnahmevorrichtung für eine Spritzgießmaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/42Removing or ejecting moulded articles using means movable from outside the mould between mould parts, e.g. robots

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Description

Anmelder: Dupslaff GmbH Kunststoffverarbeitung
Im Schlote 3
58566 Kierspe
Entnahmevorrichtung flir eine Soritzgießmaschine Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Entnahmevorrichtung für eine Spritzgießmaschine, wobei ein erster Antriebszylinder senkrecht zur Öfihungsbewegung der Spritzgießmaschine ausgerichtet ist und die Kolbenstange des ersten Antriebszylinders einen Greifer für den Anguß oder dergleichen trägt.
Eine derartige Entnahmevorrichtung dient zum Halten und Entnehmen des Angusses und auch von Formteilen an einer Spritzgießmaschine. Im Öffhungstakt des Spritzgießwerkzeugs wird ein Greifer oder eine Zange in den Werkzeugspalt gefahren. Nach dem Greifen des Angusses wird der Greifer zurückgefahren. Diese Bewegungen nehmen beträchtliche Zeit in Anspruch. Bei kurzen Taktzeiten der Spritzgießmaschine machen sich diese Zeiten nachteilig bemerkbar.
Aufgabe der Erfindung ist die Verkürzung der Verschiebungszeiten des Greifers und damit die Verkürzung der Zykluszeit der Spritzgießmaschine.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein zweiter Antriebszylinder parallel zu dem ersten Antriebszylinder ausgerichtet ist und bei der Betätigung einen Träger verschiebt und daß der erste Antriebszylinder an dem Träger sitzt
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als der zweite Antriebszylinder noch vor der Öffhungsphase des Werkzeugs den Träger an das Werkzeug heranfahren kann, so daß der Einfahrweg des ersten Antriebszylinders für den Greifer verringert, etwa halbiert wird. Dadurch wird auch die Zeitdauer für die Einfahrbewegung halbiert. Die Ausfahrbewegung des Greifers erfolgt mittels beider Antriebszylinder, so daß die Bewegungsgeschwindigkeit verdoppelt und die Bewegungsdauer halbiert wird.
Eine besonders stabile Anordnung wird dadurch erzielt, daß die Kolbenstange des ersten Antriebszylinders an einem Halter und der Antriebszylinder an dem Träger befestigt ist.
Eine genaue Führung wird dadurch erzielt, daß der Träger in Linearführungen des Halters verschiebbar ist.
Eine stabile Aufnahme wird dadurch sichergestellt, daß die Antriebszylinder zwischen Schenkeln des Trägers sitzen.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der schematischen Zeichnung erläutert.
Ein Ständer 1 ist auf dem düsenseitigen Teil einer Spritzgießmaschine fest angeordnet, was nicht in Einzelheiten dargestellt ist. Um eine Achse 2 ist ein Halter 3 schwenkbar. Der Halter 2 hält einerseits eine Kolbenstange 4 eines zweiten Antriebszylinders 5 und nimmt andererseits in Linearführungen 6 einen schlittenförmigen Träger 7 mit parallelen Schenkeln 8, 9 auf.
Der zweite Antriebszylinder 5 ist zwischen den Schenkeln 8, 9 gehalten, die Kolbenstange 4 reicht durch den Schenkel 9 hindurch. Ein weiterer erster Antriebszylinder 10 ist ebenfalls zwischen den Schenkeln 8, 9 gehalten und parallel zu dem zweiten Antriebszylinder 5 ausgerichtet. Die Kolbenstange 11 des ersten Antriebszylinders 10 reicht durch den Schenkel 8 hindurch und trägt einen Greifer oder eine Zange 12.
Sobald die Spritzmasse in die Formkammer eingespritzt ist, fährt während der Standzeit der Spritzgießmaschine der Träger 7 unter der Wirkung des zweiten Antriebszylinders 5 den Greifer 12 bis unmittelbar über die Oberkante des Werkzeugs. Nach Öffnen des Werkzeugs fährt der erste Antriebszylinder 10 den Greifer 12 über den kurzen Restweg in die Entnahmestellung, wo der Anguß erfaßt wird. Im Anschluß an die Entformung fährt die Entnahmevorrichtung unter der Wirkung beider Antriebszylinder 5 und 10 in die Ausgangsstellung zurück. Diese Bewegung erfolgt durch Überlagerungswirkung der beiden Antriebzylinder mit doppelter Geschwindigkeit. Damit läßt sich die Entnahmedauer sehr stark reduzieren, in etwa halbieren. Dieses macht sich besonders bei kurzen Zykluszeiten der Spritzgießmaschine deutlich bemerkbar.

Claims (4)

Anmelder: Dupslaff GmbH Kunststoffverarbeitung Im Schlote 3 58566 Kierspe Entnahmevorrichtung für eine Spritzgießmaschine Ansprüche
1. Entnahmevorrichtung für eine Spritzgießmaschine, wobei ein erster Antriebszylinder senkrecht zur Öffnungsbewegung der Spritzgießmaschine ausgerichtet ist und die Kolbenstange des ersten Antriebszylinders einen Greifer für den Anguß oder dergleichen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Antriebszylinder (5) parallel zu dem ersten Antriebszylinder (10) ausgerichtet ist und bei der Betätigung einen Träger (7) verschiebt und daß der erste Antriebszylinder (10) an dem Träger sitzt.
2. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (4) des ersten Antriebszylinders (5) an einem Halter (3) und der Antriebszylinder an dem Träger (7) befestigt ist.
3. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) in Linearführungen (6) des Halters (3) verschiebbar ist.
4. Entnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszylinder (5, 10) zwischen Schenkeln (8, 9) des Trägers (7) sitzen.
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