DE29704106U1

DE29704106U1 - Regal

Info

Publication number: DE29704106U1
Application number: DE29704106U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-03-06
Filing date: 1997-03-06
Publication date: 1997-07-17
Anticipated expiration: 2007-03-07
Also published as: GB9604763D0; US5855175A; GB2310792B; GB9704646D0; GB2310792A

Description

Anmelder: Peter Bernt Forbes

13 Macklin House Shackleton Close London
SE23 3YP

"Regal"

Diese Erfindung betrifft ein Regal. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich betrifft die Erfindung ein Regal für CD's oder Cassetten.

CD's und Cassetten liegen üblicherweise in individuellen Boxen, die ein unverkennbares Frontdeckel-Design und einen Rücken aufweisen, der einen Titel trägt.

In bekannten Regalen werden die Artikel im allgemeinen entweder mit sichtbarem Rücken oder mit sichtbarem Frontdeckel gelagert.

Wenn der Rücken sichtbar ist, kann es schwierig sein, den gewünschten Artikel zu lokalisieren und dem Regal zu entnehmen.

Wenn der Frontdeckel sichtbar ist, ist der Artikel leicht zu lokalisieren, jedoch wird ein sehr viel größerer Raum benötigt, um die gleiche Anzahl von Artikeln unterzubringen. Artikel, die in dieser Weise ausgestellt sind, fallen bei Erschütterungen außerdem leicht aus dem Regal. Viele Regale nach dem Stand der Technik haben eine vorgegebene Form und können nicht an ungünstige Raumverhältnisse angepaßt werden.

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Viele Regale nach dem Stand der Technik sind ästhetisch uninteressant.

Die Erfindung will einige der mit dem Stand der Technik verbundenen Probleme zumindest verringern.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Regal vorgesehen, das eine Vielzahl von ersten Bauelementen zur horizontalen Montage auf einer Trägerfläche umfaßt, die durch wenigstens ein zweites Bauelement zur vertikalen Montage an einer Wand miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bauelemente 12 im Gebrauch einen Winkel im Bereich zwischen 30° und 60°, insbesondere zwischen 35° und 55°, zur Trägerfläche begrenzen.

Ausfuhrungsformen der Erfindung werden durch nicht einschränkende Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, wobei:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit CD's und Kassetten darstellt;

Fig. 2 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel ist;

Fig. 3 eine Seitenansicht eines ersten Bauelementes ist;

Fig. 4 eine Teilansicht eines weiteren

Ausführungsbeispiels mit einer hinteren Platte ist;

Fig. 5 eine Frontansicht auf eine hintere Platte ist; Fig. 6 eine Draufsicht auf eine hintere Platte ist;

Fig. 7 eine Frontansicht einer Wandmontage des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist;

Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Wandmontage des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist;

Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer Wandmontage des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist und

Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines

weiteren Ausführungsbeispiels und Wandmontage ist.

Im allgemeinen ist gemäß der Erfindung eine Mehrzahl erster Bauelemente 13 vorgesehen. Erste Bauelemente 13 sind generell starr und eben und können beispielsweise aus irgendeinem der Materialien bestehen, die üblicherweise für Regale genutzt werden, wie Holz, Faserplatten oder Spanplatten. Andere Materialien werden sich dem Fachmann ebenfalls anbieten.

Entsprechend der Erfindung sind im allgemeinen eine Mehrzahl von zweiten Bauelementen 12 vorgesehen, die typischerweise aus dem gleichen Material bestehen, wie die ersten Bauelemente 13.

Die ersten und zweiten Bauelemente werden verbunden, um eine Vielzahl von Zellen zu formen. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, können die Zellen an jeder Seite durch Bauelemente 12, 13 begrenzt sein oder nur an einigen. In den dargestellten Ausführungen sind die ersten und zweiten Bauelemente gegenseitig verriegelt. In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind Ausklinkungen oder Schlitze in jedes der Bauelemente eingeformt und ein Bauelement ist in . einer Ausklinkung oder einem Schlitz eines weiteren Bauelementes aufgenommen. Diese Konstruktionsweise erlaubt

einen schnellen und werkzeuglosen Aufbau. Es ist ebenso möglich, das Regal zu zerlegen und wieder zusammenzustellen, beispielsweise wenn es an einen anderen Ort bewegt werden muß. Gleichwohl ist es möglich, die Teile in Position zu halten, beispielsweise durch Leim oder Nägel. Es ist ebenso offensichtlich, daß andere Wege zur Bildung der Zellen angewandt werden können.

Ein Satz von Bauelementen, vorzugsweise aber nicht ausschließlich die ersten Bauelemente 13, werden im allgemeinen dafür vorgesehen, im wesentlichen horizontal positioniert zu werden und der andere Satz im wesentlichen vertikal. Die Positionierung kann gut durch einen Käufer des Artikels und in der Tat gut mit weit aus der vertikalen entfernten ersten Bauelementen 13 vorgenommen werden. Die zweiten Bauelemente 12 werden dennoch im wesentlichen rechtwinklig zu den ersten Teilen 13 sein.

Der Raum zwischen Paaren von ersten Bauelementen ist vorteilhafterweise ungefähr 130 mm, da dies einen ausreichenden Spielraum zum leichten Einsetzen und Entfernen von CD's erlaubt. Der Raum zwischen Paaren von zweiten Bauelementen ist vorteilhafterweise ungefähr 168 mm, da dies einer Zelle ermöglicht, neun CD's aufzunehmen. Ein anderes Vielfaches von 17 mm kann ebenfalls benutzt werden. Die Tiefe der Bauelemente beträgt vorzugsweise ungefähr 65 mm, so daß Kassettenboxen über die Kante des Bauelementes zur leichten Handhabung überstehen. Es ist offensichtlich, daß diese Dimensionen nur zur Veranschaulichung sind und geändert werden können, insbesondere wenn das Regal für andere Produkte benutzt werden soll.

Ein Merkmal der Erfindung ist, daß wenigstens eins der ersten und zweiten Bauelemente 12, 13 nicht rechtwinklig zu der Wand ist, an der sie montiert sind. Ein Weg, dieses zu erreichen, besteht darin, die Anordnung zur Verriegelung wie vor

beschrieben zu verwenden und die Ausklinkungen in den Bauelementen unter dem erforderlichen Winkel anzubringen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind beispielsweise die Ausklinkungen in den ersten Bauelementen 13 unter einem Winkel von ungefähr 55° und die Ausklinkungen in den zweiten Bauelementen unter ungefähr 90° angebracht. Hierdurch wird ein Teil des Deckels jedes Werks sichtbar, was bei dem Versuch vorteilhaft ist, das gewünschte Werk zu lokalisieren und zudem ein optisches Interesse an den umgebenden Werken hervorrufen kann. Der angegebene 45°-Winkel ist nicht kritisch. Je näher der Winkel bei 90° liegt, desto weniger kann jedoch von der Frontseite gesehen werden. Je näher der Winkel zu 0° steht, um so größer ist der Raum, der benötigt wird, um eine gegebene Anzahl von Werken zu lagern. Vorzugsweise wird ein Winkel im Bereich zwischen 35° und 65°, insbesondere 45° und 55°, angebracht.

Es ist nicht wesentlich, daß die Außenform des Regals vierseitig ist. Wie in Fig. 2 und Fig. 10 gezeigt, können andere Formen verwendet werden. Dies kann gemacht werden, um das Regal in den verfügbaren Raum einzupassen oder einfach ein attraktives Erscheinungsbild zu erzeugen.

Fachleute werden keine Probleme in der Montage des Regals an einer Wand, beispielsweise auf konventionelle Weise, haben. Ein bevorzugter Weg zur Montage des Regals besteht in der Verwendung einer oder mehrerer hinterer Platten 11. Wünschenswerterweise füllt die hintere Platte 11 die Rückseite einer Zelle aus und ist in der Position gesichert. In die hintere Platte 11 eingeformte Löcher erlauben es, die Vorrichtung beispielsweise unter Benutzung von Wanddübeln und Schrauben zu montieren. In einer bevorzugten Ausführungsform werden drei Löcher vorgesehen. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Loch ungefähr 75 mm in einer ersten Richtung und ungefähr 25 mm in einer zweiten senkrecht zur ersten Richtung stehenden Richtung vom ersten Loch

entfernt. Das dritte Loch ist ungefähr 20 mm in der ersten Richtung und 50 mm in der zweiten Richtung vom ersten Loch entfernt. Diese Anordnung ist bevorzugt, da in einer herkömmlichen Ziegelwand wenigstens ein Loch eher auf Ziegel liegen wird als auf Mörtel. Befestigungen sind allgemein besser zum Tragen von Lasten, wenn sie in Ziegel gesichert sind als in Mörtel. Eine bevorzugtere Weise zur Montage des Regals besteht in der Verwendung einer oder mehrerer L-förmiger Klammern 14. Löcher in den Klammern erlauben es, diese in einer Wand mit Nägeln, Schrauben oder dergleichen zu befestigen.

Die horizontale Kante ist mit Ausklinkungen versehen, deren Größe und Orientierung geeignet ist, die zweiten Teile 12 aufzunehmen. Die ersten Bauelemente 12 stützen sich auf die Kante.

Klebebeläge können vorgesehen werden, um das Regal an der Klammer zu sichern. Es ist verständlich, daß andere Sicherungsmittel wie abrasive Streifen verwendet werden können, um ein leichteres Abbauen, Zusammensetzen und Aufbauen des Regals zu ermöglichen.

Es ist verständlich, daß Fachleute keine Probleme beim Ausdenken weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung haben werden.

Claims

·" 7 — Ansprüche:

1. Regal, das eine Mehrzahl erster Bauelemente zur horizontalen Montage an einer Trägerfläche aufweist, die durch wenigstens ein zweites Bauelement zur vertikalen Montage an einer Wand verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Gebrauch die zweiten Bauelemente 12 einen Winkel im Bereich zwischen 30° und 60° zur Trägerfläche, insbesondere 35° bis 55° begrenzen.

2. Regal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Enden der zweiten Bauelemente einen Winkel im Bereich zwischen und 60° zur Trägerfläche begrenzen.

3. Regal nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Bauelemente mit Schlitzen zur Aufnahme zweiter Bauelemente versehen sind.

4. Regal nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bauelemente mit Schlitzen zur Aufnahme der ersten Bauelemente versehen sind.

5. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch eine Wandunterlage, die eine an der Trägerfläche angreifende Fläche aufweist, die mit einer Mehrzahl von Löchern zum Nageln der Wandunterlage an die Trägerfläche versehen ist, und durch eine zweite Unterlagenoberfläche rechtwinklig zu der Trägeroberfläche zur Montage der ersten Bauelemente, die Schlitze zur Aufnahme der zweiten Bauelemente hat.