DE10144824B4 - Vorrichtung zur Aufnahme einer Vielzahl rechteckförmiger Gegenstände - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme einer Vielzahl rechteckförmiger Gegenstände Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Aufnahme einer Vielzahl rechteckförmiger Gegenstände (5), bestehend aus übereinander gestapelten Gittern (1) mit am Außenrand über den Umfang verteilten rechteckförmigen, an die Form der Gegenstände (5) angepassten Öffnungen (3) zur Aufnahme der rechteckförmigen Gegenstände (5), wobei zur Bildung eines Gitters wenigstens zwei parallel zueinander verlaufende Stäbe (2a, 2b) sich mit zwei gleichfalls parallel zueinander verlaufenden Stäben (2c, 2d) kreuzen, die Länge der Stäbe (2a – 2d) und der Abstand der parallel zueinander verlaufenden Stäbe so gewählt ist, dass über den Umfang des Gitters (1) wenigstens vier von drei Seiten umschlossene Öffnungen (3) entstehen, deren Abmessungen denen der aufzunehmenden Gegenstände (5) angepasst sind, wobei die Dicke der Gitter (1) der Dicke der aufzunehmenden Gegenstände (5) entspricht bzw. geringfügig größer ist, und daß jeweils zwei übereinander liegende Gitter (1) so gegeneinander verdreht sind, dass die Teile (6) der Gitter (1), die am Außenrand der Gitter (1) zwischen den Öffnungen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Vielzahl rechteckförmiger Gegenstände, insbesondere von CDs oder Videocassetten. Ständer zur Aufbewahrung von CD-Cassetten sind in vielfältiger Form und aus unterschiedlichstem Material am Markt erhältlich. In der einfachsten Form handelt es sich um Regalteile mit Fächergrößen, die den aufzunehmenden CD-Cassetten entsprechen. In anderen Fällen handelt es sich beispielsweise um dreieckförmige, innen hohle Metallsäulen, die mit übereinander angeordneten vertikalen Schlitzen zur Aufnahme der CD-Cassetten versehen sind. Hierzu wird beispielsweise auf das Gebrauchsmuster DE 91 06 686 U1 verwiesen. Entsprechend dem Gebrauchsmuster DE 91 02 999 U1 beziehungsweise der US 5,301,819 können solche Winkelprofile auch zu quadratischen Säulen zusammengesetzt werden, in die dann von zwei oder allen vier Seiten CD-Cassetten eingesetzt werden können. Solche, von mehreren Seiten aus bestückbare Aufnahmesäulen für CD-Cassetten sind beispielsweise auch aus dem Gebrauchsmuster DE 93 04 715 U1 bekannt, bei dem CDs von der Vorder- und von der Rückseite aus in die Säule eingelegt und über Klemmmittel in ihrer Position gehaltert werden. Ähnliche Lösungen ergeben sich aus den Gebrauchsmustern DE 9417994 U1 , DE 9412204 U1 , DE 9207897 U1 und der US 5,680,937 . Ein von allen vier Seiten bestückbarer CD-Ständer, der drehbar gelagert wird, ergibt sich auch aus dem Gebrauchsmuster DE 29719099 U1 , wobei die CDs durch eine zusätzliche Arretiervorrichtung in ihrer Position gehalten werden.
  • Aus dem älteren Gebrauchsmuster DE 29916984 U1 ist eine aus übereinander gestapelten Platten bestehende Vorrichtung bekannt, wobei jede Platte eine CD aufnehmen kann. Zwei jeweils übereinander liegende Platten sind um einen Winkel gegeneinander verdreht, um den Zugriff zu den CD's zu erleichtern. Eine ähnliche Vorrichtung ergibt sich aus der DE 19621163 C1 .
  • Aus der CH 787 050 A5 ist eine Vorrichtung bekannt, die aus Leistengittern zusammengesetzt ist. Jedes Leistengitter besteht aus zwei voneinander beabstandeten Leisten, die sich mit zwei entsprechend beabstandeten Leisten derart kreuzen, daß an vier Außenseiten Öffnungen für die aufzunehmenden CD's verbleiben. Die CD's werden an den Leistenwänden durch dort vorhandene Nuten geführt und gehaltert, so daß die Höhe der Führungsnuten den Abstand zwischen zwei übereinander liegenden CD's bestimmt. Durch die Notwendigkeit von Führungsnuten wird bei der bekannten Vorrichtung die Packungsdichte für die CD's erheblich eingeschränkt. Ähnliche Vorrichtungen ergeben sich aus der DE 19617186 C2 und aus der US 5,647,487 .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Vorrichtung zur Aufnahme von CD-Cassetten, Bandcassetten oder Videocassetten anzugeben, die mit einfachen Mitteln kostengünstig herstellbar ist, ohne Führungsnuten für die zu halternden Gegenstände auskommt, flexibel erweitert werden kann, von allen Seiten bestückbar ist und eine hohe Packungsdichte für die aufzunehmenden Gegenstände aufweist. Dabei soll jedoch ein rascher und unbehinderter Zugriff auf die einzelnen gelagerten Gegenstände möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die rechteckförmigen Gegenstände sind, wie bei CD- oder Videocassetten üblich, vorzugsweise im Wesentlichen flächengleich. Es ist auch möglich, Gegenstände unterschiedlicher Fläche, also Videocassetten und CD-Cassetten, in der Vorrichtung unterzubringen, wobei die unterschiedlichen Gegenstände gruppenweise zusammengefasst und in den ihnen angepassten Vorrichtungsteilen untergebracht werden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung wird aus einer Vielzahl gleichartiger Gitter aufgebaut, wobei bestimmte Teile jedes Gitters -nämlich die Innenflächen der Stäbe im Bereich der Öffnungen -zur Aufnahme und Führung der Gegenstände dienen, während die übrigen Teile zur Abstützung der Gegenstände in dem darüber liegenden Gitter dienen.
  • In der bevorzugten Form besteht die Vorrichtung aus einem durch vier Stäbe gebildeten Gitter, wobei zur Bildung dieses Gitters wenigstens zwei parallel zueinander verlaufende Stäbe sich mit zwei gleichfalls parallel zueinander verlaufenden Stäben kreuzen. Die Länge der Stäbe wird so gewählt, dass die vier am Außenrand gebildeten und von drei Seiten umschlossenen Öffnungen jeweils einen zu lagernden Gegenstand aufnehmen können, wobei die Fläche der Öffnung nicht exakt der Fläche der aufzunehmenden Gegenstände entsprechen muss, sondern in der Längsabmessung kleiner gewählt werden kann. Dies liegt daran, dass die Dicke der aufzunehmenden Gegenstände im Wesentlichen der Dicke der Gitter entspricht, so dass beim Übereinanderstapeln der Gitter durch die Verkantung der Teile ein Herausfallen der Gegenstände aus dem Ständer auch dann verhindert wird, wenn die Öffnungstiefe kleiner als die Länge der aufzunehmenden Gegenstände ist. Durch eine Erweiterung der Anzahl der Stäbe in Längs- und in Querrichtung bei entsprechender Wahl der Abstände zwischen den Stäben lassen sich Haltevorrichtungen erzeugen, die an ihrem Umfang pro Gitter für die Aufnahme von mehr als vier CD-Cassetten oder anderen Gegenständen geeignet sind. Allerdings weisen diese Vorrichtungen dann ein größeres Umfangsvolumen und einen vergrößerten Todraum im Zentrum des Trägers auf.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich aus den Figuren.
  • 1 zeigt die zur Bildung eines Gitters notwendigen Stäbe.
  • 2 zeigt ein vollständiges für die Aufnahme von CD-Cassetten geeignetes Gitter.
  • In 3 werden in einer Draufsicht zwei übereinanderliegende Gitter dargestellt.
  • In 4 sind in perspektivischer Ansicht drei übereinanderliegende und jeweils gegeneinander verdrehte Gitter dargestellt.
  • 5 zeigt in einer Aufrissdarstellung die Teile eines Ständers aus Bodenplatte, Deckelplatte und Gitterstapel.
  • Nach 1 besteht ein Gitter 1 aus Stäben 2a, 2b, 2c und 2d, die kreuzförmig zusammengesetzt werden. Die Stäbe 2a und 2b verlaufen parallel zueinander in einem Abstand, der der Breite der aufzunehmenden CD-Cassetten entspricht. Senkrecht hierzu verlaufen die Stäbe 2c und 2d mit gleichem Abstand voneinander wie die Stäbe 2a und 2b. Die Stäbe 2a bis 2d bestehen beispielsweise aus Holz oder aus Kunststoff und sind an den Kreuzungs- und Fügestellen vorzugsweise mit Nuten bzw. Gegennuten 14 versehen, die ein einfaches Zusammenstecken des Kreuzgitters 1 ermöglichen. Diese Steckmethode ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Stäbe aus Holz bestehen und aus mit Längsnuten versehenen Brettern herausgesägt werden. Aus einem Brett können auf diese Art und Weise eine Vielzahl gleichartiger Stäbe gewonnen werden. Stellt man das Gitter aus Kunststoff her, so kann es mit Hilfe eines entsprechenden Spritzwerkzeuges kostengünstig in großen Mengen hergestellt werden. Bei den Gittern, insbesondere bei den Kunststoffgittern wird man die äußeren Enden der Stäbe 2a2d nach den Kreuzungsstellen vorzugsweise leicht nach oben abwinkeln, um ein Herausfallen der Cassetten zu verhindern.
  • In der 2 ist ein fertiges Kreuzgitter 1 dargestellt, bei dem die Enden der Stäbe 2a bis 2d (1) so über das geschlossene Viereck 7 hinausragen, dass am Außenrand des Gitters insgesamt vier von drei Seiten umschlossene Öffnungen 3 entstehen, deren Breite in etwa der Breite einer aufzunehmenden CD-Cassette 5 entspricht. Die CD-Cassette 5 darf etwas länger als die Tiefe der Öffnung 3 sein, da beim Zusammenbau der Gitter 1 zu einem Stapel die CD-Cassetten gegen die darunter und darüber liegenden Teile dieser benachbarten Gitter verkanten, so dass ein Herausfallen aus der Aufnahmevorrichtung ausgeschlossen ist. Die Dicke des Gitters entspricht im wesentlichen der einer CD-Cassette oder ist geringfügig größer.
  • Neben den Öffnungen 3 bilden die Gitterenden zwischen den Öffnungen 3 Winkelstücke 6, die entsprechend der Darstellung in der 3 zur Abstützung von CD-Cassetten in dem darüber liegenden Gitter 1b dienen.
  • Die 3 zeigt in der Draufsicht zwei übereinander liegende Gitter 1a und 1b, die um einen Winkel α von 45° gegeneinander verdreht sind. Die Winkelstücke 6 des unteren Gitters 1a bilden damit eine Stütze bzw. Auflage für die in die Öffnungen 3 des oberen Gitters 1b einzusetzenden CD-Cassetten. Durch die übereinander liegenden Gitter entsteht im Zentrum ein achteckiger freier Raum 8, der beispielsweise durch eine entsprechend geformte Führungssäule für die Gitter beim Aufeinanderstapeln ausgefüllt sein kann. Die übereinander liegenden Enden der Stäbe bilden die Eckpunkte eines Achtecks und beispielsweise an diesen Stellen können übereinander liegende Gitter 1a, 1b miteinander verbunden werden. Dies kann beispielsweise mittels Schrauben oder Einsteckbolzen geschehen. Diese Eckpunkte werden vorzugsweise mit einer Schiene 16 gefasst, die senk recht zum Gitterstapel verläuft und für eine ansprechende und gleichförmige Außenansicht des Stapels sorgt. Diese auch der Führung dienenden Schienen 16 bestehen beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff.
  • In der 4 ist ein aus drei Gittern 1a, 1b und 1c bestehender Stapel perspektivisch dargestellt. Aus dieser Darstellung wird besonders deutlich, wie eine in eine Öffnung 3 einzuschiebende CD-Cassette, beispielsweise im mittleren Gitter, durch die Winkelstücke 6 des darüber und des darunter liegenden Gitters 1a bzw. 1c so abgestützt wird, dass ein Herausfallen der CD-Cassette aus dem Ständer ausgeschlossen ist.
  • Eine Variante des Ständeraufbaus nach 4 kann dadurch erzeugt werden, dass die Gitter nicht um 45° gegeneinander verdreht werden, sondern um einen geringfügig größeren oder auch kleineren Winkel. Der Winkel muss jedoch stets so gewählt werden, dass die im Bereich einer Öffnung 3 liegenden Winkelstücke 6 des darunter liegenden Gitters eine ausreichende Auflagefläche für die Abstützung und Halterung der CD-Cassette bilden. Bei diesem von 45° unterschiedlichen Verdrehungswinkel von Gitter zu Gitter ergibt sich ein Stapel, bei dem die Eckpunkte nicht eine senkrecht zur Bodenplatte verlaufende Linie bilden, sondern eine schräg verlaufende gerade oder geschwungene Linie bilden, wodurch der optische Außeneindruck des Ständers in gewünschter Weise variiert werden kann.
  • 5 zeigt die Teile des aus Gittern 1 aufgebauten Ständers in einer Aufrissdarstellung. Eine Grundplatte 11 des Ständers ist vorzugsweise auf einem Drehteller 12 befestigt, um eine Zugänglichkeit des Ständers von allen Seiten zu gewährleisten. Im Zentrum der Trägerplatte 11 befindet sich eine Führungssäule 9 zur Aufnahme der Gitter 1, die dem innenliegenden Achteck 8 des Gitterstapels angepasst bzw. nachgebildet ist. Im Ausführungsbeispiel wird diese Führungssäule durch zwei kreuzförmig angeordnete Doppel-T-Träger gebildet, die aus dem Trägerkreuz 9a und den Frontplatten 9b bestehen, die in ihren Abmessungen so gewählt werden, dass die Einhüllende ein Achteck bildet, dass den Abmessungen des achteckigen Hohlraums 8 entspricht. Über diese Trägersäule werden die Gitter 1 in der dargestellten Weise gestapelt, wobei die Anzahl der Gitter nahezu beliebig ist. Wichtig ist nur, dass jeweils zwei übereinander liegende Gitter 1 um den Winkel α gegeneinander verdreht sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Erhaltung der Übersichtlichkeit nur fünf übereinander liegende Gitter 1 dargestellt. Der Stapel wird am oberen Ende vorzugsweise durch eine Abschlussplatte 13 abgedeckt. Die Schienen 16 dienen zur Verkleidung der Stabenden des Gitterstapels.
  • Der erfindungsgemäße Ständer kann unter Verlust von Ablagefächern auch als feststehendes Wandteil ausgebildet werden. Hierzu wird der Stapel beispielsweise entlang der Linie 15 in 4 abgetrennt und mit einer nicht dargestellten Rückwand versehen.
  • Wie bereits erwähnt, können die übereinander liegenden Gitter fest miteinander verschraubt, vernietet oder verklebt werden. In der 5 sind beispielsweise mit der Ziffer 10 solche Verbindungsstellen bezeichnet, an denen Stifte oder Schrauben den Gitterstapel durchdringen und zusammenhalten. In diesem Fall kann auf die Führungssäule 9 verzichtet werden, da dann die Gitter durch die durch sie hindurchgeführten Schrauben, Stifte oder Stäbe positioniert und fixiert werden. In dem innen liegenden Achteck wird vorzugsweise eine elektrische Beleuchtungsquelle untergebracht, deren Licht durch die Gitterstruktur nach außen dringt und so neben dem praktischen Effekt auch zu einem optisch positiven Erscheinungsbild der Vorrichtung beiträgt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Deckplatte 13 mit der Grundplatte 11 verspannt wird, um so eine Fixierung der Gitter untereinander zu erreichen. Die Verspannung kann beispielsweise über eine in der Säule 9 verlaufende Schraube oder Spannvorrichtung mit einem Gegenstück auf der Deckplatte 13 realisiert werden. In diesem Fall ist der Gitterstapel leicht durch weitere Gitter ergänzbar, da die Gesamtvorrichtung auf einfache Weise zerlegt werden kann.
  • Wie bereits ausgeführt, entspricht die Dicke der Gitter 1 im Wesentlichen der der aufzunehmenden CD-Cassetten oder anderer Aufnahmegegenstände. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass einzelne Gitter auch beispielsweise doppelt so dick ausgebildet werden können, um auch einzelne Doppel-CD-Cassetten aufbewahren zu können. Aus der 5 ist ersichtlich, dass die CD-Cassetten im Ständer übersichtlich angeordnet sind und auch leicht herausgenommen bzw. eingesetzt werden können, da eine ausreichende Griffbreite zwischen zwei übereinander liegenden Cassetten vorhanden ist.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Vielzahl rechteckförmiger Gegenstände (5), bestehend aus übereinander gestapelten Gittern (1) mit am Außenrand über den Umfang verteilten rechteckförmigen, an die Form der Gegenstände (5) angepassten Öffnungen (3) zur Aufnahme der rechteckförmigen Gegenstände (5), wobei zur Bildung eines Gitters wenigstens zwei parallel zueinander verlaufende Stäbe (2a, 2b) sich mit zwei gleichfalls parallel zueinander verlaufenden Stäben (2c, 2d) kreuzen, die Länge der Stäbe (2a2d) und der Abstand der parallel zueinander verlaufenden Stäbe so gewählt ist, dass über den Umfang des Gitters (1) wenigstens vier von drei Seiten umschlossene Öffnungen (3) entstehen, deren Abmessungen denen der aufzunehmenden Gegenstände (5) angepasst sind, wobei die Dicke der Gitter (1) der Dicke der aufzunehmenden Gegenstände (5) entspricht bzw. geringfügig größer ist, und daß jeweils zwei übereinander liegende Gitter (1) so gegeneinander verdreht sind, dass die Teile (6) der Gitter (1), die am Außenrand der Gitter (1) zwischen den Öffnungen (3) liegen, als Stütze bzw. Auflage für die Gegenstände (5) dienen, die in den Öffnungen (3) des jeweils darüber liegenden Gitters (1) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckförmigen Öffnungen (3) für die Gegenstände (5) im wesentlichen flächengleich sind oder in flächengleiche Gruppen eingeteilt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (2a2d) an den Kreuzungs- und Fügestellen mit Nuten bzw. Gegennuten (14) versehen sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (2a2d) aus Holz oder Kunststoff bestehen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Enden der Stäbe (2a2d) nach den Kreuzungsstellen (14) leicht nach oben abgewinkelt sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei aus vier Stäben (2a2d) bestehenden Gittern jeweils zwei übereinander liegende Gitter um einen Winkel α von 45° gegeneinander verdreht sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Gitter beim Übereinanderstapeln eine ein Achteck (8) nachbildende Führungssäule (9a, 9b) vorgesehen ist, die jeweils das von den Gitterstäben (2a2d) umschlossene Rechteck (7) durchdringt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung der Gitter zueinander durch senkrecht durch die Gitter hindurchgeführte Führungsstäbe (10) bestimmt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Zentrum (7) der Gitter eine elektrische Lichtquelle angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinander liegenden Gitter fest miteinander verschraubt, vernietet oder verklebt sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel von Gittern eine Grundplatte (11) und eine Deckplatte (13) aufweist, die zur Fixierung der Gitter untereinander miteinander verspannt sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (13) des Stapels zur Ergänzung durch weitere Gitter (1) lösbar ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenecken des Gitterstapels von senkrecht zu den Gittern verlaufenden Abdeck- bzw. Führungsschienen (16) umfasst sind.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterstapel auf einem Drehteller (12) drehbar angeordnet ist.
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