DE29703090U1 - Mörtelschlitten - Google Patents

Mörtelschlitten

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Description

YTONG AG M 3 995 G IX/cs
Hornstraße 3 13. Februar 97
D - 80797 München
MÖRTELS CHLITTEN
Die Erfindung betrifft einen Mörtelschlitten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mörtelschlitten werden verwendet, um Mörtel, insbesondere Dünnbettmörtel auf der Lagerfugenfläche eines Planelementes, beispielsweise eines Porenbetonsteins, aufzubringen.
Aus der DE 86 33 681.9 Ul ist ein Werkzeug zum Auftragen von Dünnbettmörtel bekannt, welches einen Mörtelbehälter aufweist, der mit einer Auftragsöffnung für den auf die Lagerfugenfläche aufzutragenden Dünnbettmörtel versehen ist. Das Werkzeug weist einen Griff auf, mit dem es über die Lagerfugenfläche gezogen werden kann, wobei der Mörtel aus der Mörtelaustrittsöffnung auf die Lagerfugenfläche fließt. Um das Werkzeug auf der Lagerfugenfläche zu führen, weist das Werkzeug in etwa in der Quermitte, parallel zur Längserstreckung der Lagerfugenfläche eine Schiene auf, welche in einer durchgehenden Führungsnut, welche in den Planelementen angeordnet ist, entlang geführt werden kann.
Bei einem derartigen Werkzeug ist von Nachteil, daß extra für die Verwendung dieses Werkzeuges eine Nut in das Planelement bzw. den Plan- oder Systemblock eingefräst werden muß.
Aus der DE 68 02 649.3 Ul ist ein Mörtelschlitten bekannt, welcher eine einfache, im wesentlichen rechteckige Kastenform auf-
weist. Die Breite des Kastens ist dabei so gewählt, daß seine Seitenwandungen seitlich am Mauerwerk nach unten vorstehen und dadurch eine Führung des Kastens an der Mauerwerkskrone erlauben. Der Kasten weist ein ausziehbares Bodenblech auf, welches, nachdem der Kasten auf die Mauerwerkskrone bzw. die Lagerfugenfläche aufgesetzt wurde, herausgezogen wird, so daß Mörtel auf die Lagerfugenfläche austreten kann.
Bei diesem Mörtelschlitten ist von Nachteil, daß er aufgrund seiner konstruktiven Ausgestaltung am Mauerwerk verkanten kann und mit seinen Wandungen verhakt. Darüber hinaus ist es mit diesem Mörtelschlitten nicht möglich, an beliebigen Punkten das Auftragen eines Mörtelbettes zu unterbrechen und wieder zu beginnen .
Aus der DE 90 00 649.6 Ul ist ein automatischer Mörtelschlitten bekannt, der auf einem mit Rollen versehenen Untergestell angeordnet ist und mit Führungsblechen, die seitlich an den Mauerwerkswandungen anliegen, geführt wird. Bei diesem Mörtelschlitten ist von Nachteil, daß er im Verhältnis zu seinem Mörtelnutzvolumen sehr groß und sperrig ausgebildet ist. Darüber hinaus sind die Rollen besonders verschmutzungsanfällig.
Aus der DE 68 08 686 ist ein Mörtelschlitten bekannt, welcher kastenrohrförmig ist und auf eine Mauerkrone aufgesetzt wird. An dem Kasten sind Vierkantprofile so angeordnet, daß diese unter dem Kasten 12 bis 16 mm herausragen. Hierdurch werden zwei Mörtelbänder auf den Stein aufgetragen. Die Höhe der Mörtelbänder ist durch einen Schieber regulierbar. An einer Seite des Mörtel-Schlittens ist ein veränderbares Anschlagblech angeordnet, welches der Führung des Mörtelschlittens an einer vertikalen Seitenwand der Mauer dient. Der Mörtelschlitten weist auf einer Seite einen Tragegriff und auf der gegenüberliegenden Seite einen kombinierten Griff zum Tragen und Ziehen auf.
Bei einem derartigen Mörtelschlitten ist nachteilig, daß die Führung auf der Mauerwerkskrone durch die einseitige Blechschiene nur unzureichend ist. Darüber hinaus kann die Arbeit mit diesem Mörtelschlitten nicht an beliebigen Stellen beendet werden. Es muß immer abgewartet werden, bis aller Mörtel verbraucht ist.
Aus der DE 93 18 565 Ul, der EP 0 640 73 2 A2 sowie der EP 0 647 749 Al sind Auftragevorrichtungen für Mörtel bekannt, die aus einem im wesentlichen V-förmigen Mörteltrog und einer sich in einer V-förmigen Verengung befindlichen Walze bestehen. Die Walze weist am Außenumfang ein im wesentlichen V-förmiges Sägezahnprofil auf und kann aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten, am Außenumfang sich V-förmig verjüngenden Scheiben bestehen. Bei einer Auftragevorrichtung gemäß der EP 0 647 749 Al ist oberhalb der Rolle eine Auslaßöffnung am Mörteltrog angeordnet, welche es erlaubt, den Mörtelfluß auf die Walze zu regulieren.
Bei diesen Ausführungsformen ist von Nachteil, daß sie aufgrund der Rolle und ihres komplizierten Aufbaus besonders anfällig gegen Verschmutzen sind. Darüber hinaus haben Sie im Vergleich zu ihrem durch die Rolle bedingten hohen Eigengewicht nur ein geringes Mörtel-Fassungsvermögen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen seitlich geführten Mörtelschlitten zu schaffen, der leicht zu bedienen und zu handhaben ist, wobei auf einfache Weise der Mörtelaufbau unterbrochen und wieder angesetzt werden kann.
Die Aufgabe wird mit einem Mörtelschlitten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit dem erfindungsgemäßen Mörtelschlitten erfolgt das Aufbringen und Verteilen des Mörtels in einem Arbeitsgang. Das Befüllen des
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Mörtelschlittens erfolgt z.B. durch das Schütten des fertig gemischten Dünnbettmortels aus dem Eimer in den Mörtelschlitten. Der Schlitten kann alternativ aber auch aus Minisilos mit angeschlossenem Mischer direkt befüllt werden. Das Tragen des gefüllten Mörtelschlittens erfolgt beidhändig über einen im Bereich der Oberseite angeordneten Griff und einen seitlich angebrachten Ziehgriff. Zum Aufbringen des Dünnbettmortels wird der Mörtelschlitten vollständig gekippt, wobei der Mörtel aus einer Auslauföffnung auf die Mauer fließen kann; dabei kann mit einem Abstreifblech die Öffnungsweite am Mörtelauslauf reguliert werden. Besonders vorteilhaft ist, daß das Abreißblech so gestaltet ist, das es in Arbeitsstellung des Mörtelschlitttens als seitliches Führungselement fungiert.
Mit einer Füllung des Mörtelschlittens kann ein ca. 10 m langes Mörtelbett aufgezogen werden. Außerdem ist es in vorteilhafter Weise möglich, an jedem beliebigen Punkt den Mörtelauftrag zu beenden oder wieder neu zu beginnen. Nach Abschluß des Mörtelauftrages kann der Mörtelschlitten auf dem Mauerwerk oder in der Nähe problemlos abgestellt werden, bis der nächste Mörtelauftrag erfolgt. Dadurch bedingt kommt es in vorteilhafter Weise zu weniger Bückvorgängen und weniger Wegen zum Mörteleimer. Durch diese neue Art des erfindungsgemäßen Mörtelauftrages kann derart sauberer gearbeitet werden, daß in vorteilhafter Weise auch Mörtelverluste reduziert werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielhaft erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht eines Mörtelbehälters des erfindungsgemäßen Mörtelschlittens;
Fig. 2 eine seitliche Ansicht eines Mörtelschlitten-Abstreifbleches mit Regulier- und Tragegriff;
Fig. 3 eine abstreifblechseitige Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen Mörtelschlitten;
Fig. 4 eine Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen Mörtelschlitten;
Fig. 5 eine Draufsicht von oben auf einen erfindungsgemäßen Mörtelschlitten, und
Fig. 6 eine seitliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Mörtelschlittens in Arbeitsstellung;
Fig. 7 eine seitliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Mörtelschlitten-Abstreifbleches mit gewinkelt angeordnetem Regulier- und Tragegriff;
Fig. 8 eine seitliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Mörtelschlitten-Abstreifbleches mit Regulier-und Tragegriff;
Fig. 9 eine seitliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Mörtelbehälters des erfindungsgemäßen Mörtel-Schlittens.
Der Mörtelschlitten 1 besteht im wesentlichen aus einem nach oben offenen, kasten- bzw. scheffeiförmigen Mörtelbehälter 2 und einem daran angeordneten Abstreifblech 3 (siehe Fig. 5 und 6).
Der nach oben offene, kasten- bzw. scheffeiförmige Mörtelbehälter 2 weist eine ebene Bodenwandung 4 auf. Von der Bodenwandung
4 erstreckt sich schräg nach oben eine Ausguß- oder Kippwandung
5 zu einer Ausgußkante 6. Bodenwandung 4 und Ausguß bzw. Kippwandung 5 schließen einen Winkel Qf1 von vorzugsweise 135 bis 145° ein und bilden eine gemeinsame Kippkante 7. Gegenüberliegend der Kippwandung 5 erstreckt sich eine Rückwandung 10 im wesentlichen senkrecht zur Bodenwandung 4 nach oben. Bodenwan-
dung 4, Ausguß- bzw. Kippwandung 5 und Rückwand 10 können einstückig ausgebildet sein.
An die gemeinsamen Längskanten der Bodenwandung 4, Kippwandung 5 und der Rückwandung 10 sind je eine Seitenwandung 11 angeordnet bzw. angebunden. Die Seitenwandungen 11 erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zur Bodenwandung 4 nach oben. Die Seitenwandungen 11 haben die Form eines unregelmäßigen Sechsecks mit einer im wesentlichen, dem Verlauf der Rückwandung 10 folgenden Rückwandungskante 12 und einer dieser gegenüberliegenden, aus drei Kanten gebildeten Spitze 13.
Die Spitze 13 wird aus einer dem Verlauf der Kippwandung 5 folgenden Kippwandungskante 14, einer sich von dieser, vorzugsweise in einem Winkel a2 von etwa 90° schräg nach oben und rückwärts erstreckenden Ausgußseitenkante 15 und einer von der Ausgußseitenkante 15 mit einem Winkel Oi3 von etwa 27° bis 30° abknickenden Anschlagkante 16 gebildet.
Von der oberen Kante 17 der Rückwandung 10 erstreckt sich die Oberkante der Seitenwandung 11 im wesentlichen rechtwinklig zur Rückwandungskante 12 und parallel zur Bodenwandung 4 etwas über diese hinaus bis zur Anschlagkante 16, mit welcher sie vorzugsweise einen Winkel cü4 von etwa 149° bis 152° einschließt.
An der Rückwandung 10 ist außenseitig ein C-förmiger Ziehgriff 19 angeordnet, welcher mit zwei kurzen C-Schenkeln, welche senkrecht zu der Rückwandung 10 orientiert sind, an diese, beispielsweise mittels Verschraubung oder Verschweißung, angeordnet
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform (Fig. 10) des Mörtelbehälters 2 ist die Rückwandung 10 schräg ausgeführt, so daß sie zum Behälteräußeren geneigt ist. Hierdurch schließen die Rückwandungskante 12 und die Oberkante der Seitenwandung 11 einen spitzen Winkel ein. Hierdurch wird der C-förmige Ziehgriff
von oben betrachtet von der Rückwandung 10 überdeckt, so daß er beim Mörteleinfüllen nicht beschmutzt wird.
Im Stoßbereich zwischen der Ausgußkante 15 und der Anschlagkante 16 sind senkrecht zu der Oberfläche der Seitenwandungen 11 je eine Bohrung 21 eingebracht, wobei die Bohrungen 21 fluchtend zueinander ausgerichtet sind.
Das Abstreifblech 3 weist eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte 25 auf. An einer das Rechteck begrenzenden rückwärtigen Kante 24 ist ein stielförmiger Handgriff 26 in etwa der Mitte der Kante 24 angeordnet. An der gegenüberliegenden Kante ist ein Zahnblech 27 angeordnet, welches sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Kante und damit der Breite der Grundplatte 25 erstreckt. Das Zahnblech 27 ist lösbar, beispielsweise aufsteckbar, an der Grundplatte 25 angeordnet, so daß wahlweise Zahnbleche 27 mit unterschiedlichen Zahnkonturen am Abstreifblech angeordnet werden können.
Die Grundplatte 25 weist eine Breite auf, die der des Mörtelbehälters 2 entspricht oder vorzugsweise etwas größer ist. An der Grundplatte 25 sind an den das Zahnblech 27 und die Kante 24 verbindenden Seitenkanten 28 je eine Seiten- oder Führungswandung 29 angeordnet. Die Seiten- oder Führungswandungen 29 sind senkrecht zur Grundplatte 25 orientiert.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform (Fig. 7) ist der Handgriff 2 6 bezüglich der Grundplatte 25 gewinkelt ausgebildet, beispielsweise um 10 bis 30°, vorzugsweise 20° in Richtung der Seitenwandungen 29 bzw. bei auf den Mörtelbehälter aufgesetztem Abstreifblech in Richtung zum Inneren des Mörtelbehälters 2. Bei dieser Ausführungsform ist die Grundplatte 25 im Bereich der Kante 26 nach oben umgebogen, so daß auf der gesamten Breite oder wahlweise einer Teilbreite der Grundplatte 25, insbesondere im Bereich des Griffs 26 eine Versteifungslasche oder -rippe 55 gebildet ist. Diese Lasche oder Rippe 55 ist
beispielsweise senkrecht zur Längserstreckung des Griffs 26 orientiert und liegt vorzugsweise, zumindest teilweise an dem grundplattenseitigen Ende des Griffs 26 an, wodurch dieser gegen Verbiegen nach oben zusätzlich gesichert wird. Soll der Handgriff 27 nicht abgewinkelt angeordnet sein, so ist die Verteilungslasche 55 rechtwinklig zur Grundplatte 25 anzuordnen.
Die Seiten- oder Führungswandungen 29 erstrecken sich über die gesamte Länge der Grundplatte 25 einschließlich der Zahnkante oder des Zahnblechs 27.
Die Seiten- oder Führungswandungen 29 weisen eine senkrecht zur Seitenkante 2 8 und zum Zahnblech 27 orientierte Führungskante 3 0 und je eine senkrecht zur Seitenkante 28 und zur Kante 24 orientierte Stirnkante 31 auf.
Die gegenüber der Seitenkanten 2 8 angeordneten, die Kanten 30, 31 verbindenden Kanten 32 verlaufen von der Kante 3 0 zunächst parallel zur Kante 28. Im weiteren Verlauf ist eine dreieckige Ausnehmung oder Aussparung 33 mit einer, sich an die parallele Kante 32 anschließenden kürzeren Dreieckskante 34 und einer längeren Dreieckskante 35 angeordnet. Die lange Dreieckskante 35 trifft vorzugsweise auf die Kante 31 und schließt mit dieser einen spitzen Winkel ein.
In den Seiten- bzw. Führungswandungen 29 ist benachbart und gering beabstandet zu den Kanten 28 je eine Bohrung 3 6 eingebracht. Die Bohrungen 36 sind von der Mitte der Kante 28 zu der Zahnkante bzw. dem Zahnblech 27 hin etwas versetzt etwa über der Spitze der dreieckigen Ausnehmung angeordnet. Die Bohrungen 3 6 sind fluchtend zueinander angeordnet.
Mit den Bohrungen 3 6 fluchtend zu den Bohrungen 21 und die Seitenwandungen 11 des Mörtelbehälters 2 mit den Führungswandungen 2 9 von außen übergreifend ist das Abstreifblech 3 an dem Mörtelbehälter 2 angeordnet. Durch die Bohrungen 21, 3 6 wird ein
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Scharnierstift oder Bolzen 43 geschoben, welcher vorzugsweise beidseitig über die Führungswandungen 29 hinaussteht. Der Scharnierstift oder Bolzen 43 weist auf einer Seite beispielsweise einen flachen oder linsenförmigen Kopf {nicht gezeigt) auf, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrungen 21, 36. Auf der gegenüberliegenden Seite ist in den überstehenden Teil des Bolzens 43 eine radiale Bohrung {nicht gezeigt) eingebracht, in die in bekannter Weise ein Sicherungssplint gesteckt werden kann, so daß der Bolzen 43 beidseitig unverlierbar aber lösbar und schwenkbar das Abstreifblech 3 an dem Mörtelbehälter 2 lagert.
Im Bereich der kurzen Dreieckskante 34 der Wandungen 2 9 ist je ein nach außen vorstehender Stift oder eine nach außen vorstehende Öse 40 angeordnet. An den Seitenwandungen 11 des Mörtelbehälters 2 ist in etwa mittig ebenfalls ein nach außen weisender Stift oder eine nach außen weisende Öse 41 angeordnet.
Zwischen Stift oder Öse 40 und Stift oder Öse 41 ist eine Zugfeder 42 angeordnet, mit der das Abstreifblech 3 um den Bolzen 43 verschwenkt und das Zahnblech 27 auf die Ausgußkante 6 sowie die Ausgußseitenkanten 15 gezogen wird, so daß der Mörtelbehälter 2 in diesem Bereich gegebenenfalls bis auf die Zahnlücken geschlossen wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Mörtelschlittens (Fig. 8, 9) ist in die Seiten- oder Führungswandungen 2 9 des Abstreifbleches 3 je eine L-förmige Ausnehmung oder Aussparung 50 eingebracht. Ein kurzer L-Basisschenkel 51 der Aussparung 50 ist in etwa der Längsmitte der Seitenwandungen 2 9 angeordnet und erstreckt sich parallel zur Seitenkante 28, von welcher er ein Stück entfernt angeordnet ist. Von dem, zum Handgriff 26 weisenden Endbereich 52 des kurzen L-Basisschenkels 51 erstreckt sich rechtwinklig zu diesem und von der Seitenkante 28 wegweisend ein langer L-Schenkel 53 in Richtung zur Kante 32 und mündet in die dreieckige Ausnehmung der Aussparung 33.
Bei dieser Ausführungsform ist im Bereich der kürzeren Dreieckskante 34 der dreiecksförmigen Ausnehmung oder Aussparung 33 eine Haltelasche 54 angebunden, welche sich von der kurzen Dreieckskante 33 in Richtung zur Führungskante 3 0 parallel zur Seitenkante 2 8 ein Stück hin erstreckt.
Bei dieser Ausführungsform sind anstelle eines Scharnierstiftes oder Bolzens 43, welcher durch die Bohrungen 21 gesteckt wird, im Bereich der Bohrungen 21 nach außen vorstehende Stifte oder Bolzen 56 an den Seitenwandungen 11 des Mörtelbehälters 2 angeordnet. Diese Stifte oder Bolzen 56 sind beispielsweise zylindrisch ausgebildetund erstrecken sich senkrecht zur Oberfläche der Seitenwandungen 11 nach außen. An ihrer, von den Seitenwandungen 11 weg weisenden Stirnflächen 57 sind je ein radialer Schlitz 58 eingebracht. Die Bolzen oder Stifte 56 sind vorzugsweise verdrehfest an der Oberfläche der Seitenwandungen 11 befestigt, beispielsweise vernietet, verklebt oder verschweißt.
Um ein gemäß dieser Ausführungsform ausgebildetes Abstreifblech 3 an einem Mörtelbehälter 2 gemäß dieser Ausführungsform anzuordnen, wird das Abstreifblech derart auf den Mörtelbehälter aufgeschoben, daß die Bolzen 56 in die Aussparungen 50 gelangen. Dabei wird das Abstreifblech so auf den Mörtelbehälter aufgesteckt, daß die Bolzen 56 schließlich in den geschlossenen Endbereichen der kurzen L-Basisschenkel 51 lagern. In diesem Zustand wird eine Feder 60 auf den Bolzen 56 aufgesteckt.
Die Feder 60 ist beispielsweise eine Schraubenfeder, welche vorzugsweise mit wenigen Windungen, beispielsweise ein bis drei Windungen, ausgebildet ist. Die Feder 60 weist einen kurzen Schenkel 61 und einen langen Schenkel 62 auf. Der kurze Schenkel 61 erstreckt sich zum Federinneren hin radial entlang des Durchmessers bis zum diametral gegenüberliegenden Federbereich, steht jedoch nicht über die Feder 60 über. Der lange Federschenkel 62 erstreckt sich tangential weg von dem Federkörper. In auf den Bolzen 56 aufgestecktem Zustand der Feder 60 ruht der kurze
Schenkel 61 in dem radialen Schlitz 58 des Bolzens 56. Der lange Schenkel 62 der Feder 60 stützt sich im Bereich der Kante 34 an der Führungswandung 2 9 bzw. dem Anbindungsbereich der Lasche 54 an der Seitenwandung 2 9 ab. Vorzugsweise wird durch den langen Schenkel 62 der Feder 60 ein Federdruck auf die Seitenwandung 29 bzw. das Abstreifblech ausgeübt, wobei der Federdruck so gerichtet ist (Pfeil 65), daß das Abstreifblech in geschlossener Stellung an dem Mörtelbehälter 2 gehalten wird. Die Feder 60 übernimmt zusätzlich noch eine Haltefunktion für das Abstreifblech 3 am Mörtelbehälter 2. Um die Feder 60 noch sicherer an dem Bolzen 56 zu halten, kann der Bolzen 56 eine Splintbohrung (nicht gezeigt) aufweisen, durch die ein Splint (ebenfalls nicht gezeigt) durchgesteckt werden kann, so daß der Splint und die Seitenwandung 2 9 die Feder 60 am Bolzen 56 beidseitig zwischen sich haltern.
Im folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Mörtelschlittens erläutert.
Der Mörtelschlitten wird von oben, maximal bis zur oberen Höhe der Ausgußkante 6 mit Mörtel gefüllt. Geschieht dies nicht an der Stelle, an der der Mörtel auch aufgetragen werden soll, erfolgt der manuelle Transport zur Einbaustelle.
Hierfür wird der Mörtelschlitten 1 an dem Ziehgriff 19 und am Abstreifblech-Handgriff 2 6 gegriffen und versetzt.
Der Mörtelschlitten 1 wird auf die mit Mörtel zu versehende Fläche derart aufgesetzt, daß die Rückwand 10 und der Ziehgriff 19 in die Auftragsrichtung und die Spitze 13 in Richtung des auslaufenden Mörtels weisen. Um den Mörtel aufzubringen, wird der Mörtelschlitten 1 am Ziehgriff 19 angehoben und über die Kippkante 7 auf die Kippwandung 5 gekippt, mit der er dann auf dem Mauerwerk aufliegt. Die Ausgußseitenkante 15 ist jetzt im wesentlichen vertikal orientiert und der Mörtel fließt in diesem Bereich gegen die Grundplatte 25 des Abstreifbleches 3 und aus
den Zahnlücken des Zahnblechs 27 hinaus. Die Führungswandungen 2 9 stehen vom Zahnblech 27 her mit der Führungskante und einem Teilbereich der Kante 32 nach unten dreieckförmig über die Kippwandung 5 hinaus und liegen vorzugsweise auf je einer Seite des Mauerwerks an, wodurch der Mörtelschlitten 1 seitlich am Mauerwerk geführt wird.
Der Mörtelschlitten 1 wird nun mit dem Ziehgriff 15 über das Mauerwerk gezogen. Mit dem Abstreifblech-Handgriff 26 kann die austretende Mörtelmenge eingestellt werden. Wird der Handgriff 26 gegen die Kraft der Feder 42 oder 60 in Richtung des Ziehgriffs 19 gedrückt, wird die Öffnung zwischen Ausgußkante 6 und Zahnblech 27 größer und umgekehrt. Die größtmögliche Öffnung ist erreicht, wenn die Grundplatte 25 des Abstreifbleches 3 an den Anschlagkanten 16 der Seitenwandungen 11 anliegt.
Um das Mörtelauftragen zu beenden, wird der Mörtelschlitten durch Druck auf den Ziehgriff 15 von oben wieder auf seine Bodenwandung 4 gekippt und der Griff 27 losgelassen, wodurch die Grundplatte 20 und das Zahnblech durch die Kraft der Feder 42 oder 60 wieder auf die Ausgußkante 6 sowie die Ausgußseitenkanten 15 gezogen wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Mörtelschlitten ist von Vorteil, daß mit einer Füllung ein Mörtelbett von ca. 10 m aufgezogen werden kann, wodurch das häufige Gehen zum Mörteleimer und das häufige Befüllen einer Planmörtelkelle und das damit verbundene häufige Bücken entfallen kann.
Darüber hinaus muß der Mörtel im Mörtelschlitten nicht vollständig verbraucht werden, da das Auftragen des Mörtels an jedem beliebigen Punkt durch das Kippen des Mörtelschlittens und das Zurückfedern des Abstreifblechs unterbrochen werden kann. Zudem kann ein einmal unterbrochener Mörtelvorgang einfach wieder aufgenommen werden.
Desweiteren kann mit dem Mörtelschlitten besonders mörtelsparend gearbeitet werden, da in sehr einfacher Weise die richtige Mörtelbettdicke eingehalten bzw. eingestellt werden kann und bedingt durch die Führungswandungen kein Mörtel seitlich hinaus gelangen kann.
In vorteilhafter Weise kann der Mörtelschlitten sehr einfach zerlegt und zusammengesetzt werden, was besonders bei der Reinigung hilfreich ist.
Durch das austauschbare Zahnblech sind beliebige Mörtelbettkonturen mit verschiedenen konturierten Zahnblechen herstellbar.
Darüber hinaus kann durch die aufsteckbare Ausbildung des Zahnblechs dieses bei Verschleiß einfach und schnell ausgetauscht werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Mörtelschlitten zum Auftragen eines Mörtels, insbesondere eines Dünnbettmörtels auf eine Lagerfugenfläche eines Mauerwerks, wobei der Mörtelschlitten einen Mörtelbehälter zur Bevorratung des Mörtels aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Mörtelbehälter (2) des Mörtelschlittens (1) mauerseitig einen sich quer zum Mauerwerk erstreckenden Kippbereich, insbesondere in Form einer Kippkante (7) aufweist, über den er auf dem Mauerwerk von einer Transportstellung in seine Mörtelauftragsstellung kippbar ist.
    Mörtelschlitten zum Auftragen eines Mörtels, insbesondere nach Anspruch 1, insbesondere eines Dünnbettmörtels auf eine Lagerfugenfläche eines Mauerwerks, wobei der Mörtelschlitten einen Mörtelbehälter zur Bevorratung des Mörtels und eine Einrichtung zum Verteilen und Konturieren des Mörtelbetts aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einrichtung zum Verteilen und Konturieren des Mörtelbetts ein schwenkbar am Mörtelbehälter (2) gelagertes Abstreifblech (3) ist, mit dem die ausfließende Mörtelmenge durch Schwenken des Abstreifblechs (3) einstellbar ist.
    3. Mörtelschlitten nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnblech (27) lösbar an einer Grundplatte (25) des Abstreifbleches (3) derart angeordnet ist, daß es den mörtelseitigen Abschluß des Abreißblechs (3) bildet und somit in das Mörtelbett eine gewünschte Oberflächenkontur einbringen kann.
    4. Mörtelschlitten nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnblech (27) auf der Grundplatte (25) aufgesteckt angeordnet ist.
    5. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Mörtelbehälter (2) nach oben offen, kasten-, insbesondere scheffeiförmig ausgebildet ist.
    6. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Mörtelbehälter (2) - in Ausgangsstellung betrachtet - eine ebene Bodenwandung (4) aufweist, von der sich schräg nach oben eine Ausguß- oder Auf kipp wandung (5) zu einer Ausgußkante (6) hin erstreckt undd daß die gegenüberliegende Kippwandung (5) sich eine Rückwandung (10) im wesentlichen senkrecht zur Bodenwandung (4) nach oben erstreckt und daß an die gemeinsamen Längskanten der Bodenwandung (4), Aufkippwandung (5) und Rückwandung (10) je eine Seitenwandung (11) angeordnet bzw. angebunden sind, wobei sich die Seitenwandungen (11) im wesentlichen senkrecht zur Bodenwandung (4) nach oben erstrecken, wobei die Bodenwandung (4) und Ausguß- bzw. Aufkippwandung (5) vorzugsweise einen Winkel ((X1) von 135 bis 145° einschließen.
    7. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rückwandung (10) gewinkelt zur Bodenwandung (4) schräg nach oben erstreckt, so daß sie zum Mörtelbehälteräußeren geneigt ist, so daß die Rückwandungskante (12) und die Oberkante der Seitenwandung (11) einen spitzen Winkel einschließen.
    8. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwandung (4) und Ausguß- bzw. Kippwandung (5) die gemeinsame Kippkante (7) bilden.
    9. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß Bodenwandung (4) , Ausguß- bzw. Kippwandung (5) und Rückwand (10) einstückig ausgebildet sind.
    10. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung (11) die Form eines unregelmäßigen Sechsecks mit einer im wesentlichen, dem Verlauf der Rückwand (10) folgenden Kante (12) und einer dieser gegenüberliegenden, aus drei Kanten gebildeten Spitze (13) aufweist.
    11. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (13) aus einer, dem Verlauf der Kippwandung (5) folgenden Kippwandungskante (14), einer sich von dieser vorzugsweise in einem Winkel (&agr;2) von etwa 90° schräg nach oben erstreckenden Ausgußseitenkante (15) und einer von der
    Ausgußseitenkante (15) in einem Winkel (a3) von 24° bis 34°, vorzugsweise 29° abknickenden Anschlagkante (16) gebildet wird.
    12. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 sowie 8 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich die Oberkante der Seitenwandung (11) von der oberen Kante (17) der Rückwandung (10) im wesentlichen rechtwinklig zur Rückwandungskante (12) und parallel zur Bodenwandung (4) etwas über diese hinaus bis zur Anschlagkante (16) erstreckt, mit welcher sie vorzugsweise einen Winkel (a4) von 146 bis 156°, vorzugsweise 151° einschließt.
    13. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwandung (10) ein C-förmiger Ziehgriff (19) angeordnet ist, welcher mit zwei kurzen C-Schenkeln, welche senkrecht zu der Rückwandung (10) orientiert sind, an der Rückwandung (10) beispielsweise mittels Verschraubung oder Verschweißung angeordnet ist.
    14. Mörtelschlitten nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwandung (10) ein C-förmiger Ziehgriff (19) angeordnet ist, welcher mit zwei kurzen C-Schenkeln, welche im wesentlichen parallel zur Bodenwandung (4) orientiert sind, an der Rückwandung (10) beispielsweise mittels Verschraubung oder Verschweißung angeordnet ist.
    15. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß in etwa im Bereich des Winkels (oi3) der von der Ausgußseitenkante (15) und der Anschlagkante (16) eingeschlossen
    wird, senkrecht zu der Oberfläche der Seitenwandungen (11) je eine Bohrung (21) in die Seitenwandungen (11) eingebracht sind, wobei die Bohrungen (21) fluchtend zueinander ausgerichtet sind.
    16. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in etwa im Bereich des Winkels (a3) der von der Ausgußseitenkante (15) und der Anschlagkante (16) eingeschlossen wird, senkrecht zu der Oberfläche der Seitenwandungen (11) je ein kurzer Bolzen oder Stift (56) auf der Seitenwandung (11) angeordnet ist, wobei die Bolzen oder Stifte (56) fluchtend zueinander ausgerichtet sind.
    17. Mörtelschlitten nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stifte oder Bolzen (56) an ihren, von den Seitenwandungen (11) wegweisenden Stirnflächen (57) je einen radialen Schlitz (58) aufweisen.,
    18. Mörtelschlitten nach Anspruch 16 und/oder 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bolzen oder Stifte (56) verdrehfest an der Oberfläche der Seitenwandung (11) mittels Vernietung, Verklebung oder Verschweißung befestigt sind.
    19. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Abstreifblech (3) eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte (25) aufweist, wobei an einer das Rechteck begrenzenden Kante (24) ein Handgriff (26) in etwa der Mitte der Kante (24) angeordnet ist und an der gegenüberliegenden Kante ein Zahnblech (27), welches sich Vorzugs-
    weise über die gesamte Länge der Kante und damit der Breite der Grundplatte (25) erstreckt, lösbar angeordnet ist.
    20. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Grundplatte (25) eine Breite aufweist, die der des Mörtelbehälters (2) im wesentlichen entspricht oder vorzugsweise etwas größer ist.
    21. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Grundplatte (25) an den die Zahnkante bzw. das Zahnblech (27) und die Kante (24) verbindenden Seitenkanten (28) je eine Seiten- bzw. Führungswandung (29) angeordnet ist, wobei die Seiten- bzw. Führungswandungen (29) senkrecht zur Grundplatte (25) orientiert angeordnet sind und in jeder möglichen Stellung des Abstreifbleches (3) die Ausgußseitenkanten (15) des Mörtelbehälters (2) außenseitig übergreifen.
    22. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Führungswandungen (29) in Mörtelauftragsstellung des Mörtelschlittens zumindest teilweise nach unten über die Aufkippwandung (5) hinausstehen, wodurch eine seitliche Führung des Mörtelschlittens (1) am Mauerwerk und eine seitliche Begrenzung des Mörtelbetts gebildet ist.
    23. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- oder Führungswandungen (29) sich über die gesamte Länge der Grundplatte (25) einschließlich der Zahnkante bzw. des Zahnblechs (27) erstrecken.
    24. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- bzw. Führungswandungen (29) eine senkrecht zur Seitenkante (28) und zum Zahnblech (27) orientierte Führungskante (3 0) und je eine zur Seitenkante (2 8) und zur Kante (24) senkrecht orientierte, der Führungskante (30) gegenüberliegende Stirnkante (31) aufweisen.
    25. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24,
    dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der Seitenkanten (28) angeordneten, die Kanten (3 0, 31) verbindenden Kanten (32) parallel zu den Seitenkanten (28) verlaufen, wodurch die Seiten- oder Führungswandungen (29) eine rechteckförmige Form aufweisen.
    26. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25,
    dadurch gekennzeichnet, daß in den Seiten- oder Führungswandungen (29) je eine dreieckige Ausnehmung oder Aussparung (33) angeordnet ist.
    27. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansürüche 1 bis 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß in den Seiten- bzw. Führungswandungen (29) benachbart und gering beabstandet zu den Kanten (2 8) je eine Bohrung (36) eingebracht ist.
    28. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (3 6) abweichend von der Mitte der Kante (28) zu der Zahnkante bzw. dem Zahnblech (27) hin versetzt angeordnet sind.
    29. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (3 6) fluchtend zueinander in den Seitenwandungen (2 9) angeordnet sind.
    30. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29,
    dadurch gekennzeichnet, daß mit den Bohrungen (36) fluchtend zu den Bohrungen (21) und die Seitenwandungen (11) des Mörtelbehälters (2) mit den Führungswandungen (2 9) von außen übergreifend das Abstreifblech (3) an dem Mörtelbehälter (2) angeordnet ist.
    31. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30,
    dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bohrungen {21, 36) ein Scharnierstift oder Bolzen (43) gesteckt ist, welcher vorzugsweise beidseitig über die Führungswandungen (29) hinaussteht, wodurch das Abstreifblech (3) lösbar und schwenkbar am Mörtelbehälter
    (2) angeordnet ist.
    32. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abstreifblech (3) und Mörtelbehälter (2) eine Feder (42, 60) derart angeordnet ist, daß das Abstreifblech
    (3) um den Bolzen (43, 56) herum derart verschwenkt bzw.
    gehalten wird, daß das Zahnblech (27) und die Grundplatte (25) des Abstreifblechs (3) auf die Ausgußkante (6) und die Ausgußseitenkanten (15) des Mörtelbehälters (2) gedrückt werden, so daß der Mörtelbehälter (2) in diesem Bereich weitestgehend geschlossen ist.
    33. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten- bzw. Führungswandungen (2 9) je ein nach außen vorstehender Stift oder eine nach außen vorstehende Öse (4 0) angeordnet ist.
    34. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 33,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwandungen (11) des Mörtelbehälters (2) in etwa mittig je ein nach außen weisender Stift oder eine nach außen weisende Öse (41) angeordnet ist.
    35. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 34,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stift oder Öse (40) und Stift oder Öse (41) eine Zugfeder (42) angeordnet ist.
    36. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (26) bezüglich der Grundplatte (25) gewinkelt ausgebildet, beispielsweise um 10 bis 30°, in Richtung der Seitenwandung (29) bzw. bei auf dem Mörtelbehälter (2) aufgesetztem Abstreifblech (3) in Richtung des Inneren des Mörtelbehälters (2) abgewinkelt ist.
    37. Mörtelschlitten nach Anspruch 36,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (26) um 20° abgewinkelt ist.
    38. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 37,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (25) im Bereich der Kante (2 6) nach oben umgebogen ausgeführt ist, so daß auf der gesamten Breite der Grundplatte (25) eine Versteifungslasche oder Rippe (55) gebildet ist.
    39. Mörtelschlitten nach Anspruch 38,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich die Versteifungslasche oder -rippe (55) über eine Teilbreite der Grundplatte (25) erstreckt.
    40. Mörtelschlitten nach Anspruch 39,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungslasche (55) zumindest im Bereich des Griffs (26) ausgebildet ist.
    41. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 40,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungslasche (55) senkrecht zur Längserstreckung des Griffs (26) orientiert angeordnet ist.
    42. Mörtelschlitten nach Anspruch 41,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungslasche (55) an dem grundplattensextigen Ende des Griffs (26) anliegt, wodurch dieser gegen Verbiegen nach oben zusätzlich gesichert wird.
    43. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26 sowie 32 und 36 bis 42,
    dadurch gekennzeichnet, daß in die Seiten- oder Führungswandungen (29) des Abstreifbleches (3) je eine L-förmige Ausnehmung oder Aussparung (50) eingebracht ist.
    44. Mörtelschlitten nach Anspruch 43,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein kurzer L-Basisschenkel (51) der Aussparung (50) in etwa der Längsmitte der Seitenwandungen (29) angeordnet ist und sich parallel zur Seitenkante (28) erstreckt, von welcher er ein Stück entfernt angeordnet ist.
    45. Mörtelschlitten nach Anspruch 43 und/oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß sich dem, zum Handgriff (26) weisenden Endbereich (52) des kurzen L-Basisschenkels (51), rechtwinklig zu diesem und von der Seitenkante (28) wegweisend ein langer L-Schenkel (53) in Richtung zur Kante (3 2) erstreckt und in die dreieckige Ausnehmung oder Aussparung (33) mündet.
    46. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 45,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der kürzeren Dreieckskante (34) der dreiecksförmigen Ausnehmung oder Aussparung (33) eine Haltelasche (54) angebunden ist, welche sich von der kurzen Dreieckskante (3 3) in Richtung zur Führungskante (30) parallel zur Seitenkante (28) ein Stück hin erstreckt.
    47. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 46,
    dadurch gekennzeichnet, daß in montiertem Zustand des Mörtelschlittens das Abstreifblech derart auf den Mörtelbehälter aufgeschoben ist,
    daß die Bolzen (56) im geschlossenen Endbereich des kurzen L-Basisschenkels (51) lagern.
    48. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 47,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (60) eine Schraubenfeder ist, welche mit wenigen Windungen ausgebildet ist.
    49. Mörtelschlitten nach Anspruch 48,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Feder ein bis drei Windungen aufweist.
    50. Mörtelschlitten nach Anspruch 48 und/oder 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (60) einen kurzen Schenkel (61) und einen langen Schenkel (62) aufweist, wobei der kurze Schenkel (61) sich zum Federinneren hin radial entlang des Durchmessers zum diametral gegenüberliegenden Federbereich erstreckt, jedoch nicht über die Feder (60) hinaussteht.
    51. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 48 bis 50,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich der lange Federschenkel (62) tangential weg von dem Körper der Feder (60) erstreckt.
    52. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 51,
    dadurch gekennzeichnet, daß in montiertem Zustand des Abstreifbleches (3) am Mörtelbehälter (2) die Feder (60) derart auf den Bolzen (56) aufgesteckt ist, daß der kurze Schenkel (61) im radialen Schlitz (58) des Bolzens (56) angeordnet ist und der lange Schenkel (62) der Feder (60) sich im Bereich der Kante (34)
    an dem Anbindungsbereich der Lasche (54) an der Seitenwandung (29) abstützt.
    53. Mörtelschlitten nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 52,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bolzen (56) im Bereich seiner nach außen weisenden Stirnfläche (57) jedoch von dieser gering beabstandet eine Splintbohrung aufweist, durch die ein Splint durchgesteckt anordbar ist, so daß der Splint und die Seitenwandung (29) die Feder (60) am Bolzen (56) beidseitig zwischen sich begrenzend haltern.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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