DE29702611U1 - Wasserspenderarmatur mit sensorgesteuertem Absperrventil - Google Patents

Wasserspenderarmatur mit sensorgesteuertem Absperrventil

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/05Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps
    • E03C1/055Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like
    • E03C1/057Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like touchless, i.e. using sensors

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Description

GM-6889
Wasserspenderarmatur mit sensorgesteuertem Absperrventil
Die Erfindung betrifft eine Wasserspenderarmatur für Waschtische und dergl. mit sensorgesteuertem Absperrventil, wobei der Sensor, zum Benutzer weisend, im Auslaufstück unterhalb der Wasseraustrittsöffnung angeordnet ist.
Derartige Wasserspenderarmaturen sind in der Form bekannt, daß das sensorgesteuerte Absperrventil samt seiner Steuerung innerhalb des auf dem Waschtisch montierbaren Auslaufstücks angeordnet ist. Dabei wird, die Steuerung aus einer langlebigen Hochleistungsbatterie in Gestalt einer Lithium-Batterie betrieben. Derartige Armaturen sind kompakt und leicht anbringbar. Nachteilig macht sich indessen bemerkbar, daß sie durch Schwitzwasserbildung innerhalb des Auslaufstücks sowie die Möglichkeit des Eindringens aggressiver Reinigungsmittel für Korrosion oder eine sonstige Beeinträchtigung der Steuerung samt Batterie und Absperrventil anfällig sind, daß sie eine aufwendige Konstruktion erfordern und daß sie wenig wartungsfreundlich sind.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Wasserspenderarmatur der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie einfacher in Aufbau und Wartung sowie störungsunanfälliger ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß maßgeblich durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben darüber hinausgehend vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten an.
Die Unterbringung des sensorgesteuerten Absperrventils samt seiner Steuerung außerhalb des AuslaufStücks ermöglicht es, dieses
letztere einfach und gewünschtenfalls auch verhältnismäßig zierlich zu gestalten, ferner ggf. unterschiedliche Auslaufstücke mit ein und derselben Steuereinheit zu kombinieren. Die Steuereinheit kann in bequemer Weise unterhalb des Waschtischs, etwa in Verbindung mit dem üblichen Eckventil des Wasserzulaufs, angeordnet werden, wo sie vor Wasserdampf und eindringenden Putzmitteln geschützt ist. Ohne dadurch störend in Erscheinung zu treten, kann sie umfangreicher und funktionsgerechter und damit auch wartungsfreundlicher ausgeführt werden. Auch kann im Bedarfsfall eine größere, billigere und ggf. auch umweltfreundlichere Batterie Verwendung finden, deren Lebensdauer verhältnismäS begrenzt sein kann, da sie leicht austauschbar ist. Ebenso ist eine Netzspeisung denkbar.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel mit Varianten anhand der begleitenden Zeichnung genauer beschrieben. Von dieser zeigt
FIG. 1 eine an einem Waschtisch angebrachte Wasserspenderarmatur nach der Erfindung und
FIG. 2 eine Abwandlung derselben hinsichtlich Anbringung und Ausstattung.
FIG. 1 zeigt einen an einer Gebäudewand 2 angebrachten Waschtisch 4, auf dem ein spazierstockgriffartig geformtes Auslaufstück 6 angebracht ist. An seinem freien Ende 8 weist das Auslaufstück 6 eine Wasseraustrittsöffnung 10 auf, während sich in seinem Sockel 12, zum Benutzer des Waschtischs 4 hinweisend, ein Sensor 14 befindet, der in soweit an sich bekannter Weise über eine - nicht gezeigte - elektronische Steuerung ein - nicht gezeigtes - Absperrventil im Wasserzulauf des AuslaufStücks 6 steuert.
Im Gegensatz zu bekannten derartigen Wasserspenderarmaturen weist die hier gezeigte eine separate Steuereinheit 16 auf, die unterhalb des Waschtischs 4 in Verbindung mit einem an der Wand 2 angebrachten Eckventil 18 für die Wasserzuführung angeordnet
ist und das vorerwähnte Absperrventil mitsamt dessen elektronischer Steuerung (mit Ausnahme des Sensors 14) sowie vorzugsweise auch ein Schmutzfangsieb enthält. Die Steuereinheit 16 weist ein kastenförmiges Gehäuse 20 auf, das an seinem Boden einen Wassereintritt 22 in Verbindung mit dem Eckventil 18 sowie an seiner dem Benutzer des Waschtischs 4 zugewandten Stirnwand 24 einen Wasseraustritt 26 sowie den Anschluß 28 für ein Kabel 30 aufweist, das die der Steuereinheit 16 angehörige Steuerung mit dem Sensor 14 verbindet. Der Wasseraustritt 26 steht über ein Winkelstück 32 und einen daran anschließenden Schlauch 34 mit dem Auslaufstück 6 in Verbindung.
In der Steuereinheit 16, die ohne hierdurch störend in Erscheinung zu treten, eine gewisse Größe besitzen kann, befindet sich u.a. eine Batterie {nicht gezeigt) zur Speisung der Steuerung. Zur Auswechslung der Batterie wie auch zur Wartung der Steuereinheit 16 schlechthin ist das Gehäuse 20 geteilt in einer Weise, daß es einen abnehmbaren Deckel 3 6 besitzt. Zum Erkennen des Ladungszustands der Batterie kann eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein, vorzugsweise mit einer bei Erschöpfung der Batterie blinkende Leuchtdiode im Fenster des Sensors 14. Andererseits kann an die Stelle einer Batterie hier auch ein Netzgerät treten.
Nach FIG. 2 findet die gleiche Wasserspenderarmatur in Verbindung mit getrennten Wasserzuführungen 38 bzw. 40 für heißes und kaltes Wasser Verwendung, die mit Eckventilen 42 bzw. 44 entsprechend dem Eckventil 18 aus FIG. 1 ausgestattet sind. In diesem Fall ist die Steuereinheit 16 unter Zwischenschaltung einer Mischkammer 46 mit 3 Anschlüssen auf das Eckventil 42 der Heißwasserzuführung 3 8 aufgesetzt, während kaltes Wasser aus dem Eckventil 44 der Mischkammer 4 6 über einen Schlauch 4 8 zugeführt wird. Die Eckventile 42 und 44 gestatten es dem Wartungspersonal in einfacher Weise, das Mischverhältnis zwischen Heiß- und Kaltwasser und damit im wesentlichen auch die Wassertemperatur am Austritt des AuslaufStücks 6 einzustellen.
Anstatt in Verbindung mit dem Eckventil 42 der Heißwasserzuführung 38 könnte die Steuereinheit 16 selbstverständlich auch über dem Eckventil 44 der Kaltwasserzuführung 40 angeordnet sein, wobei dann das heiße Wasser der Mischkammer 46 von dem Eckventil 42 her über einen Schlauch ähnlich dem Schlauch 48 zugeführt würde.
Unter Verwendung einer einzigen Wasserzuführung in Verbindung mit einem Boiler kann die Steuereinheit wie im Fall der FIG. 1 auf dem betreffenden Eckventil angebracht werden, während der Schlauch 34, ausgehend von einem an den Wasseraustritt 26 der Steuereinheit 16 anschließenden Rückschlagventil mit Durchflußbegrenzer, über den Boiler geführt wird. In diesem Fall ist die Wassertemperatur an dem Boiler einstellbar.

Claims (10)

Schutzansprüche:
1. Wasserspenderarmatur für Waschtische (4) und dergl. mit sensorgesteuertem Absperrventil, wobei der Sensor (14), zum Benutzer weisend, im Auslaufstück {6} der Armatur unterhalb von deren Wasseraustrittsöffnung (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß das sensorgesteuerte Absperrventil samt seiner Steuerung mit Ausnahme des Sensors (14) im Wasserzulauf außerhalb des AuslaufStücks (6) angeordnet ist.
2. Wasserspenderarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das sensorgesteuerte Absperrventil mit seiner Steuerung als Steuereinheit (16) in einem eigenen Gehäuse (20) angeordnet ist.
3. Wasserspenderarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die Steuereinheit (16) des weiteren ein Schmutzfangsieb aufweist.
4. Wasserspenderarmatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Steuereinheit (16) eine Speisebatterie oder aber ein entsprechendes Netzgerät für die Steuerung enthält.
5. Wasserspenderarmatur nach Anspruch 4 mit Speisebatterie, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinheit (16) eine Anzeigeeinrichtung für den Ladungszustand der Batterie, vorzugsweise mit einer im Erschöpfungszustand der Batterie blinkenden Leuchtdiode (37), aufweist.
6. Wasserspenderarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net , daß sich die Leuchtdiode am Auslaufstück (6), vorzugsweise innerhalb des Fensters des Sensors (14), befindet.
7. Wasserspenderarmatur nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß sich Wasseraustritt (26) und Sensoranschluß (28) der Steuereinheit (16) auf der gleichen Seite des Gehäuses (20) befinden, während der Wassereintritt (22) im Gehäuseboden angeordnet ist.
8. Wasserspenderarmatur nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (16) auf dem Wasseraustritt eines Eckventils (18; 42) anbringbar ist.
9. Wasserspenderarmatur nach einem der Ansprüche 2-8 mit Kalt- und Warmwasseranschluß und nachgeschalteter Mischkammer (46), dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (46) sich im oder am Wassereintritt (22) der Steuereinheit (16) befindet.
10. Wasserspenderarmatur nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß sich in oder an der Steuereinheit (16) im Fall der Verwendung eines Boilers ein Rückschlagventil und/oder ein Durchflußbegrenzungsventil (32) befindet.
DE29702611U 1997-02-14 1997-02-14 Wasserspenderarmatur mit sensorgesteuertem Absperrventil Expired - Lifetime DE29702611U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1124019A1 (de) * 2000-02-10 2001-08-16 Friedrich Grohe AG & Co. KG Anschlussvorrichtung
DE20021035U1 (de) * 2000-12-12 2002-04-25 John Jan Wasser-Zuleitungsvorrichtung für ein Waschbecken
DE102005011984A1 (de) * 2005-03-14 2006-09-21 American Standard Europe B.V.B.A. Elektrisch betriebene Standardarmatur mit getrennt angeordneten Funktionseinheiten

Cited By (4)

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DE102005011984B4 (de) * 2005-03-14 2007-01-11 American Standard Europe B.V.B.A. Elektrisch betriebene Standardarmatur mit getrennt angeordneten Funktionseinheiten

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