DE29702336U1

DE29702336U1 - Schar zum pflanzenschonenden Einbringen von Flüssigkeit in den Boden

Info

Publication number: DE29702336U1
Application number: DE29702336U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-02-11
Filing date: 1997-02-11
Publication date: 1997-07-10
Anticipated expiration: 2007-02-12

Description

Beschreibung

Schar zum pflanzenschonenden Einbringen von Flüsssigkeit in den Boden

Die Neuerung betrifft eine Düngeschar zum Einbringen von Flüssigkeit in den Boden.

Es sind Einrichtungen zum Einbringen von Flüssigkeiten in den Boden bekannt. Bei diesen bekannten Einrichtungen werden relativ hohe Kräfte erforderlich, um diese Einrichtungen während des Betriebes fortzubewegen.

Es ist weiterhin eine schmale Schar zum pflanzenschonenden Einbringen von Flüssigkeiten in den Boden bekannt, bei der die in den Boden eingreifende Vorderseite mit einem hochfesten Material versteift ist und daß das der Vorderseite gegenüberliegende Rohr am unteren Ende verschlossen ist und kurz über dem verschlossenen Ende eine Flüssigkeitsbohrung aufweist, die entgegen der Arbeitsbewegung der Einrichtung zeigt und daß am oberen Ende der Schar eine Befestigungsmöglichkeit zu anderen Geräten vorgesehen ist.

Der Neuerung liegt das Problem zugrunde die Befestigungsmöglichkeit zu anderen Geräten relativ einfach und damit schnell wechselbar zu gestalten.

-Z-

Dieses Problem wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß am oberen Ende der Schar eine Befestigungsmöglichkeit zu anderen Geräten vorgesehen ist.

Dies ist einmal eine Ausfuhrungsart, bei der Öffnungen,hier Bohrungen in Dreieckform angeordnet sind. Eine weitere Ausbildung der Neuerung sieht auf der Schar vorgesehene, zwei oder mehrere, auf einer Linie untereinander angeordnete Öffnungen vor. Es ist weiterhin vorgesehen, ein ein Gewinde tragendes Teil, welches in Arbeitsnchtung der Einrichtung zeigt, fest mit der Schar zu verbinden. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist es möglich, daß vor dem oberen Ende der Schar ein Rohrstück, mit seiner Längsachse in Arbeitsnchtung weisend, fest angeordnet ist, oder daß ebenfalls vor dem oberen Ende der Schar, wechselseitig links oder rechts, in der Breitseite der Schar, eine Öffnung angeordnet ist. Eine weitere Variante der Anordnung der Befestigungsmöglichkeiten ergibt sich, indem ein Profilstück, welches schräg, in Arbeitsrichtung weisend, fest an der Düngeschar angeordnet ist oder daß ein Profilstück rechtwinklig fest an der Düngeschar angeordnet ist und eine Öffnung zur Aufnahme eines Verbindungsmittels aufweist. Als eine weitere Befestigungsmöglichkeit ist ein ein Gewinde tragendes Teil fest an der Schar angeordnet, welches senkrecht, oder waagerecht nach vorn oder hinten weisend angeordnet ist. Die Befestigungsmöglichkeit kann auch aus einem Rohrstück bestehen, welches rechtsseitig mit einer plattenartigen Versteifung versehen ist und das in Arbeitsrichtung weisend mit dem offenen Rohrende an der Schar fest angeordnet ist.

Die Neuerung läßt mehrere Ausfuhrungsformen zu. Anhand der Zeichnungen sollen einige beispielshalber beschrieben werden.

Dabei zeigen:

Fig. 1, 2 und 5 Befestigungsmöglichkeiten durch die Breitseite der

und die

Fig. 3, 4, 6, 7, 8, und 9 Befestigungsmöglichkeiten, die mit der Schar fest verbunden sind.

Eine Schar 1 ist beispielsweise aus einem Flachmaterial gefertigt. An einer Vorderseite 2 ist zum Schütze gegen schnelle Abnutzungeine Auftragsschweißung 3 vorgenommen worden. Dies hat den Vorteil, daß nötige Nachbesserungen problemlos möglich sind. An der Schar ist an der der Vorderseite 2 gegenüberligenden Seite ein Rohr 4 befestigt, welches durch die Dicke des Materials der Schar 1 geschützt ist. Dieses Rohr 4 ist oben offen und wird mit einem hier nicht dargestellten Schlauch, der zu einem Tank mit der Düngelösung fuhrt, verbunden. Unten ist das Rohr verschlossen und weist kurz vor dem verschlossenen Ende eine Flüssigkeitsauslaßbohrung 5 auf, die entgegen der Arbeitsbewegung der Einrichtung zeigt. In der Figur 1 ist eine Schar 1 gezeigt, die im oberen Bereich ihrer Breitseite mit im Dreieck angeordneten Öffnungen 6, hier als Bohrungen dargestellt, versehen ist. Die Figur 2 zeigt die Anordnung der zwei oder mehreren Öffnungen 6, in einer Linie untereinander angeordnet. In der Fig. 5 ist eine Anordnung gezeigt, bei der in wechselseitiger Wahl, in die Breitseite der Schar 1 eine Stanzung vorgesehen ist. Die Figur 3 zeigt als Befestigungsmöglichkeit ein ein Gewinde tragendes Teil 7, welches mit der Schar 1 fest verbunden ist. In der Figur 4 ist eine feste Verbindung eines Rohrstückes 8 mit der Schar 1 vorgesehen. Die Fig 6 zeigt ein Profilstück 9, das schräg, in Arbeitsrichtung weisend, an der Scharl fest angeordnet ist. Eine weitere feste Anordnung ist in Figur 7 gezeigt, dabei ist ein Profilstück 10, mit einer Öffnung 11 zur Aufnahme eines Verbindungsmittels rechtwinklig mit der Schar 1 fest verbunden. Ein am oberen Ende der Schar 1 angeordnetes, ein Gewinde tragendes Teil 12, ist in der Figur 8 gezeigt und kann senkrecht oder waagerecht nach vorn oder hinten weisend angeordnet sein. Eine weitere Ausgestaltung

der Neuerung ist in Figur 9 gezeigt, dabei ist ein Rohrstück 13, welches rechtsseitig mit einer plattenartigen Versteifung 14 versehen ist, fest mit der Schar 1 verbunden.

Claims

Ansprüche

1. Schar zum pflanzenschonenden Einbringen von Flüssigkeiten in den Boden, durch ein Rohr, welches unmittelbar hinter der Schar befestigt ist und die Schar auf der in den Boden eingreifenden Vorderseite mit einem hochfesten Material verstärkt ist und daß das der Vorderseite gegenüberliegende Rohr am unteren Ende verschlossen ist und kurz über diesem verschlossenen Ende eine Flüssigkeitsauslaßbohrung aufweist, die entgegen der Arbeitsbewegung der Einrichtung zeigt, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Schar (1) eine Befestigungsmöglichkeit zu anderen Geräten vorgesehen ist.

2. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende vorgesehene Befestigungsmöglichkeit aus, im Dreieck angeordneten Öffnungen (6) besteht.

3. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am

oberen Ende vorgesehene Befestigungsmöglichkeit aus zwei oder mehreren in eher Linie, untereinander angeordneten Öffnungen ( 6 ) besteht.

4. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende vorgesehene Befestigungsmöglichkeit aus einem ein Gewinde tragendes, in Arbeitsrichtung weisendem Teil ( 7) besteht, welches mit der Schar (1) fest verbunden ist.

5. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberenEnde vorgesehene Befestigungsmöglichkeit aus einem mit der Schar (1) fest verbundenem Rohrstück ( 8 ) besteht.

— y

6. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende vorgesehene Befestigungsmöglichkeit aus einer wechselseitig, links oder rechts angeordneten Öffnung (6 )besteht, die in der Breitseite der Schar (1) angeordnet ist.

7. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende vorgesehene Befestigungsmöglichkeit aus einem Profilstück ( 9 ) besteht, welches schräg, in Arbeitsrichtung weisend, fest an der Schar ( 1) angeordnet ist.

8. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende vorgesehene Befestigungsmöglichkeit aus einem Profilstück ( 10) besteht, welches rechtwinklig fest an der Schar ( 1) angeordnet ist und eine Öffnung (11) zur Aufnahme eines Verbindungsmittels aufweist.

9. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende vorgesehene Befestigungsmöglichkeit aus einem ein Gewinde tragendes Teil ( 12 ) besteht, welches senkrecht oder waagerecht nach vorn oder hinten weisend angeordnet ist.

10. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende vorgesehene Befestigungsmöglichkeit aus einem Rohrstück (13 ), welches rechtsseitig mit einer plattenartigen Versteifung ( 14 )versehen ist, besteht und das in Arbeitsrichtung weisend mit dem offenen Rohrende an der Schar ( 1 ) fest angeordnet ist.

Hierzu3Blatt Zeichnungen