DE29702021U1 - Decken- oder Wandverkleidung - Google Patents

Decken- oder Wandverkleidung

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DE29702021U1 DE29702021U DE29702021U DE29702021U1 DE 29702021 U1 DE29702021 U1 DE 29702021U1 DE 29702021 U DE29702021 U DE 29702021U DE 29702021 U DE29702021 U DE 29702021U DE 29702021 U1 DE29702021 U1 DE 29702021U1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
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Description

| Decken- oder Wandverkleidung
Die Erfindung betrifft eine Decken- oder Wandverkleidung mit wenigstens einer Kassette, einer Feldplatte oder dergleichen Verkleidungselement und mit zumindest einer Trägerschiene dafür, die mindestens einen Auflagebereich aufweist, an dem das Verkleidungselement in Funktionsstellung aufliegt, und mit einer an der Trägerschiene fixierbaren Anhebesicherung für das Verkleidungselement, welche in Funktionsstellung zumindest einen Bereich des Verkleidungselementes hintergreift.
Man kennt bereits eine Deckenverkleidung der eingangs genannten &psgr; Art, bei denen eine Windanhebung der an der Trägerschiene aufliegenden Verkleidungselemente durch Winkel erreicht wird, welche an der Rückseite der Verkleidungselemente an der Trägerschiene angeschraubt sind. Ungünstig ist bei diesen Deckenverkleidungen vor allem, daß die Winkel nur von dem hinter der Deckenverkleidung befindlichen Deckenhohlraum aus zugänglich sind, so daß diese bei der Montage der Deckenverkleidung, wenn der Deckenhohlraum von unten her noch zugänglich ist, zwar an der Trägerschiene angeschraubt werden können, daß aber bei der fertig 0 montierten Deckenverkleidung ein nachträgliches Entfernen einzelner Winkel nicht mehr ohne weiteres möglich ist, da diese dann in
BE00144
dem Deckenhohlraum nicht mehr zugänglich sind. Wenn einzelne Verkleidungselemente beispielsweise zum Durchführen von Wartungsarbeiten in dem Deckenhohlraum nachträglich aus der Deckenverkleidung ausgebaut werden müssen, ist es deshalb häufig erforderlich, beispielsweise vom Deckenrand ausgehend eine Vielzahl von Verkleidungselementen im Reißverschlußsystem zu demontieren. Insbesondere müssen dabei auch die diesen Verkleidungselementen zugeordneten Winkel von der Profilschiene abgeschraubt werden.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Decken- oder Wandverkleidung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine bessere Zugänglichkeit des eines dahinter befindlichen Hohlraumes P ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Anhebesicherung zu deren Fixierung an der Trägerschiene eine lösbar mit der Trägerschiene verbindbare Klemme aufweist und daß im Bereich der Verkleidungsfläche der Deckenverkleidung wenigstens eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche die Klemme betätigbar ist. Die Anhebesicherungen können also auf einfache Weise durch die Öffnung hindurch, beispielsweise mit einem Schraubenzieher oder dergleichen Werkzeug nachträglich von der Trägerschiene demontiert werden. Anschließend kann dann das darunter befindliche Verkleidungselement angehoben und gegebenenfalls ausgebaut werden. Somit ist es &PSgr;&lgr;5 möglich, von der Raumseite her ein beliebiges Verkleidungselement nachträglich aus der Deckenverkleidung zu demontieren, ohne daß dazu der Ausbau weiterer Verkleidungselemente erforderlich ist. Die Zugänglichkeit eines hinter der Decken- oder Wandverkleidung befindlichen Hohlraumes ist dadurch an jeder Stelle gewährleistet.
0 Da die Klemme ein einfaches Fixieren der Anhebesicherung an der Trägerschiene ermöglicht, kann die Anhebesicherung nach dem Wiedereinbau des Verkleidungselementes durch die in der Verkleidungsfläche vorgesehene Öffnung hindurch auch wieder montiert werden.
Erwähnt werden soll noch, daß eine vergleichsweise kleine und
unauffällige Öffnung in der Verkleidungsfläche ausreichend ist, die beispielsweise in Form einer Perforation, eines Lochmusters oder dergleichen an dem Verkleidungselement vorgesehen sein kann. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Öffnung durch einen zwischen benachbarten Verkleidungselementen befindlichen, insbesondere schlitzförmigen Zwischenraum gebildet ist. Die Decken- oder Wandverkleidung kann dann herkömmliche Standard-Verkleidungselemente, beispielsweise rechteckförmige Langfeldplatten aufweisen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß zumindest die Klemme in Funktionsstellung in dem Zwischenraum
W insbesondere gegenüber der Verkleidungsfläche zurückgesetzt angeordnet ist. Die Klemme ist dann unauffällig in den zwischen benachbarten Verkleidungselementen angeordneten schmalen, schlitzförmigen Zwischenraum integriert und ist dennoch bei ihrer Montage oder Demontage von der Sichtseite der Decken- oder Wandverkleidung her gut zugänglich. Außerdem dient die Klemme als Abstandshalter für die Verkleidungselemente, so daß die 0 Schlitzbreite zwischen benachbarten Verkleidungselementen
befindlichen Zwischenraums auf einfache Weise einstellbar ist. Außerdem ermöglicht die an der Trägerschiene fixierte Klemme ein exaktes Festsetzen der Verkleidungselemente an der Trägerschiene, so daß sich diese insbesondere nicht durch an ihnen angreifende r25 Windkräfte entlang der Trägerschiene verschieben können.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die zumindest ein Verkleidungselement übergreifende Anhebesicherung bei gelöster Klemmung in dem zwischen benachbarten 0 Verkleidungselementen befindlichen Zwischenraum quer zur Längsrichtung der Trägerschiene verschiebbar ist, daß die Klemme zum Aufstecken auf die Trägerschiene einen zumindest in Schieberichtung offenen Klemmschlitz aufweist und daß zum Fixieren der Anhebesicherung ein den Querschnitt des Klemmschlitzes verengendes Klemmteil vorgesehen ist. Die Anhebesicherung kann dann bei ihrer
Montage oder Demontage auf einfache Weise auf die Trägerschiene zu oder von dieser wegverschoben werden, wobei die Anhebe sicherung während des VerSchiebens durch einen wenigstens ein Verkleidungselement übergreifenden Teilbereich an dem Verkleidungselement aufliegt und somit an einem Heraus- bzw. Herunterfallen aus dem Zwischenraum gehindert ist. Die Anhebesicherung ist dadurch auf einfache Weise mit dem Klemmschlitz auf die Trägerschiene aufsteckbar und kann dann mittels des Klemmteils an dieser fixiert werden.
Damit die Decken- oder Wandverkleidung noch besser montierbar ist, ist es vorteilhaft, wenn der Klemmschlitz in Längser-
P Streckungsrichtung der Trägerschiene beidseits randoffen ist und wenn an der Trägerschiene ein vorzugsweise durchgängiger Klemmsteg für die Anhebesicherung vorgesehen ist. Die Anhebesieherung ist dann bei gelöster Klemmung zum Ausrichten der Verkleidungselemente bei der Montage entlang der Trägerschiene verschiebbar.
Besonders vorteilhaft ist, wenn als Klemmteil eine in den 0 Kleiranschlitz ragende Klemmschraube, insbesondere eine Madenschraube vorgesehen ist, welche vorzugsweise einen der Öffnung zugewandten Klemmarm der Klemme durchsetzt. Die Klemmschraube ermöglicht eine besonders gute Fixierung der Anhebesicherung an der Trägerschiene, so daß mit der Anhebesicherung entsprechend große Kräfte auf die Trägerschiene übertragen werden können. Außerdem ist die den Klemmarm durchsetzende Klemmschraube durch die Öffnung mit einem Schraubenzieher gut erreichbar.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Anhebesieherung einen 0 im wesentlichen T-förmigen Querschnitt hat und daß die Klemme an einem stirnseitigen Endbereich der Anhebesicherung, insbesondere in oder an dem T-Längssteg angeordnet ist. Der T-Längssteg kann dann zusammen mit der darin integrierten Klemme in einen zwischen benachbarten Verkleidungselementen vorgesehenen schmalen Spalt angeordnet sein, wobei jeder der beiden seitlich an dem T-Längssteg
vorstehenden T-Querstege jeweils eines der benachbarten Verkleidungselemente übergreift, so daß mit einer Anhebesicherung gleichzeitig zwei Verkleidungselemente gegen Anheben gesichert werden können.
5
Vorteilhaft ist, wenn an der Trägerschiene ein vorzugsweise durchgängiges Hakenprofil vorgesehen ist und wenn die Anhebesicherung in dem Klemmschlitz wenigstens einen das Hakenprofil in Gebrauchsstellung hintergreifenden Haltevorsprung aufweist. Die Anhebesicherung ist also in die Trägerschiene eingehakt und ist somit auch dann noch ausreichend an dieser fixiert, wenn sich die Klemmschraube einmal lösen sollte.
Damit die Anhebesieherung beim Auftreten von Anhebekräften nicht so leicht nachgibt, ist es vorteilhaft, wenn die Anhebesicherung zum Abstützen von Anhebekräften einen zu dem Haltevorsprung beabstandeten Stützanschlag aufweist, welcher in Gebrauchsstellung an der Trägerschiene anliegt.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß der Auflagebereich für das Verkleidungselement an dem Hakenprofil angeordnet ist und daß das Verkleidungselement einen in das Hakenprofil einhakbaren, insbesondere C-förmigen Randbereich aufweist. In das Hakenprofil der Trägerschiene können dann sowohl die Verkleidungselemente, ^25 als auch die Anhebesicherungen eingehakt werden, so daß sich insgesamt eine besonders stabile Deckenverkleidung ergibt, bei der alle Teile formschlüssig miteinander verbunden sind.
Eine Aus führungs form der Erfindung sieht vor, daß ein das 0 Verkleidungselement übergreif ender Teilbereich der Anhebesicherung wenigstens einen nach unten weisenden Vorsprung zum seitlichen Hintergreifen einer an dem Verkleidungselement vorgesehenen Seitenwandung aufweist. Die Anhebesicherung ist also in ein Verkleidungselement eingehakt, so daß sich die Einzelteile der 5 Deckenverkleidung insbesondere beim Auftreten von Erschütterungen
nicht so leicht lösen können.
Die Anhebesicherung ist besonders kostengünstig herstellbar, wenn sie als spanlos verformtes Blechteil, insbesondere als Biegestanzteil ausgebildet ist. Die Anhebe si ehe rung kann dann beispielsweise ein U-förmiges Blechteil mit einem im Vergleich zu den U-Schenkeln schmalen U-Quersteg aufweisen, wobei die U-Schenkel an ihren freien Enden nach außen hin, vorzugsweise rechtwinklig abgewinkelt sind. Die Anhebesicherung kann dann in Gebrauchs stellung mit dem U-Quersteg und den sich beidseits daran anschließenden Schenkelteilen in einer zwischen benachbarten Verkleidungselementen befindlichen Fuge angeordnet sein, während die an jedem U-Schenkel vorgesehenen
W abgewinkelten Schenkelteile jeweils ein Verkleidungselement übergreifen.
Bei dieser Ausführungsform kann der Klemmschlitz durch in beiden U-Schenkeln vorgesehene Wandungsdurchbrüche gebildet sein, die zu einem Axialende der Anhebesicherung randoffen sind, damit diese an dem Axialende auf die Trägerschiene aufgesteckt werden kann.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Deckenverkleidungweiche die auf eine Z-HaIteschiene aufschiebbare Anhebesicherung in Vormontagestellung zeigt,
Fig. 2 eine Vorderansicht der als U-förmiges Biegestanzteil mit rechtwinklig nach außen abgewinkelten U-Schenkeln
0 ausgebildeten Anhebesicherung, die eine in einen
Klemmschlitz eingreifende Madenschraube aufweist und
Fig. 3 eine Teil-Unteransicht auf die in Fig. 1 mit III
bezeichnete Schnittebene.
35
··· ·
If
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Deckenverkleidung weist eine Vielzahl von Verkleidungselementen 2 auf, die als rechteckige Langfeldplatten ausgebildet sind. Außerdem hat die Deckenverkleidung 1 Trägerschienen 3, die jeweils einen Auflagebereich 4 aufweisen, an dem die Verkleidungselemente 2 in Funktionsstellung aufliegen (vgl. Fig. 1). Um ein Anheben der Verkleidungselemente 2 durch Wind zu verhindern, sind an der Trägerschiene 3 Anhebesicherungen 5 fixiert, welche in Funktionsstellung die oberen Rand-Bereiche 6 der Verkleidungselemente 2 hintergreifen. Um dies zu verdeutlichen, sind bei der Unteransicht in Fig. 3 die durch die Trägerschiene 3 die Verkleidungselemente 2 verdeckten Außenkonturen der Anhebesicherung 5 strichliniert dargestellt.
Zur Fixierung an der Trägerschiene 3 weist die Anhebesicherung 5 eine Klemme 7 auf, die durch eine in der Verkleidungsfläche 8 vorgesehene Öffnung 9 hindurch zum Festklemmen und Lösen der Klemme 7 zugänglich ist. Dadurch ist es möglich, bei der vollständig montierten Deckenverkleidung zum Ausbau einzelner Verkleidungselemente 2 die diesen zugeordneten Anhebesicherungen 0 5 von dem unterhalb der Deckenverkleidung 1 befindlichen Raum 10 aus von der Trägerschiene 3 zu demontieren. Somit ist der oberhalb der Deckenverkleidung 1 befindliche Hohlraum 11 an praktisch jeder beliebigen Stelle der Deckenverkleidung 1 auf einfache Weise zugänglich.
Die Öffnung 9 ist durch einen zwischen benachbarten Verkleidungselementen 2 befindlichen, schlitzförmigen Zwischenraum 12 gebildet. Die Verkleidungselemente 2 sind also jeweils durch Fugen voneinander beabstandet, durch welche die Klemmen 7 zugänglich 0 sind. An den Verkleidungselementen 2 selbst sind deshalb keine
Öffnungen 9 erforderlich, so daß diese eine geschlossene Verkleidungsfläche 8 aufweisen können. Somit können für die Deckenverkleidung 1 herkömmliche Standard-Verkleidungselemente 2 verwendet werden.
35
Damit die Klemme 7 besonders gut zugänglich ist, aber dennoch von dem Raum 10 aus kaum sichtbar ist, ist sie in Funktionsstellung in den Zwischenraum 12 gegenüber der Verkleidungsfläche 8 etwas zurückgesetzt angeordnet. Um die Montage der Verkleidungselemente 2 zu erleichtern, entspricht die Breite des in dem Zwischenraum 12 befindlichen Teils der Anhebesicherung 5 der Breite der zwischen den Verkleidungselementen 2 vorgesehenen Fuge 9. Die Anhebesicherung 5 dient somit gleichzeitig als Abstandshalter für die Verkleidungselemente 2.
Bei gelöster Klemmung ist die Anhebesicherung in den Zwischenraum 12 quer zur Längserstreckung der Trägerschiene 3 in Richtung des
P Pfeils Pf verschiebbar (Fig. 1) . Da die Anhebesicberung 5 die sich in Verschieberichtung erstreckenden Rand-Bereiche 6 der Verkleidungselemente 2 hintergreift, ist sie beim Verschieben in den Zwischenraum 12 gegen Herunterfallen gesichert. Die Anhebesicherung 5 braucht deshalb bei der Montage der Verkleidungselemente 2 zunächst nur grob in den Zwischenraum 12 vorpositioniert werden und kann dann nach dem Auflegen der Verkleidungselemente 0 2 auf die Trägerschiene 3 auf einfache Weise in die gewünschte Endlage verschoben werden.
Zum Aufstecken auf die Trägerschiene 3 weist die Anhebesicherung 5 einen Klemmschlitz 13 auf, der in Längserstreckungsrichtung
r2 5 des Zwischenraumes 12 - also in Schieberichtung - randoffen ist.
Außerdem ist der Klemmschlitz 13 auch quer zur Längserstreckung des Zwischenraums 12 beidseits randoffen, wodurch die auf den durchgängigen Klemmsteg 14 der Trägerschiene 3 aufgesteckte Anhebesicherung 5 entlang der Trägerschiene 3 verschiebbar ist.
Zum Festklemmen der Anhebesicherung 5 an dem Klemmsteg 14 der Trägerschiene 3 weist die Klemme 7 eine Inbus-Madenschraube 15 auf, die.einen der Öffnung 9 zugewandten Klemmarm 16 der Klemme 7 durchsetzt. Der Schraubenkopf der Madenschraube 15 ist somit 5 zum Positionieren und Fixieren der Anhebesicherung 5 an der
Trägerschiene 3 durch die Öffnung 9 hindurch mit einem Inbus-Schraubenzieher gut zugänglich.
Damit die Anhebesicherung 5 besser an der Trägerschiene 3 gehalten ist und sich insbesondere beim Auftreten von Erschütterungen nicht so leicht lösen kann, weist der Klemmsteg 14 der Trägerschiene 3 ein Hakenprofil 17 auf. Zum Einhaken der Anhebesicherung 5 in das Hakenprofil 17 ist an der Klemme 7 ein in den Klemmschlitz 13 vorstehender Haitevorsprung 18 vorgesehen, der das Hakenprofil 17 in Gebrauchs s te llung hintergreift. Zum Abstützen von Anhebekräften weist die Anhebesicherung außerdem einen zu dem Haitevorsprung 18 beabstandeten Stützanschlag 19 auf, der in Gebrauchsstellung W gegen die Trägerschiene 3 abgestützt ist. Beim Angreifen von Anhebekräften an der Anhebesicherung 5 bewirkt der Stützanschlag 19 in Kombination mit dem Haitevorsprung 18 ein Gegenmoment, das ein Nachgeben der Anhebesicherung 5 weitgehend verhindert.
Das Hakenprofil 17 dient gleichzeitig zum Einhaken der Verkleidungselemente 2 (Fig. 1) . Dazu sind an den Verkleidungselementen 2 jeweils C-förmig abgewinkelte Randbereiche 20 vorgesehen, welche das Hakenprofil 17 seitlich hintergreifen. Dabei ist bei dem in Fig. 1 links abgebildeten Verkleidungselement 2 der in die Trägerschiene 3 eingehängte, C-förmige Randbereich 20 nach innen abgewinkelt, während der C-förmige Randbereich 20 *25 bei dem rechts abgebildeten Verkleidungselement 2 nach außen abgewinkelt ist. Dadurch untergreift die Verkleidungsfläche 8 jeweils eines der in das Z-Trageprofil 3 eingehängten Verkleidungselemente 2, so daß die Trägerschiene 3 von dem unter der Deckenverkleidung 1 befindlichen Raum 10 nicht sichtbar ist.
Erwähnt werden soll noch, daß die einander benachbarten Verkleidungselemente 2 auch quer zur Längserstreckung der Trägerschiene 3 durch einen schlitzartigen Zwischenraum voneinander beabstandet sind (Fig. 1) .
&iacgr;&ogr;
Wie aus Fig. 2 besonders gut ersichtlich ist, weist die Anhebesicherung 5 ein im wesentlichen U-förmiges Blechteil auf, dessen U-Quersteg 21 im Vergleich zu den U-Schenkeln 22 schmal ausgebildet ist. Die Breite des U-Querstegs 21 entspricht der Breite des zwischen den benachbarten Verkleidungselementen 2 gebildeten Zwischenraums 12 (Fig. 3). In Fig. 2 ist deutlich erkennbar, daß die freien Enden 23 der U-Schenkel 22 zum Hintergreifen der Verkleidungselemente 2 rechtwinklig nach außen gebogen sind. Dabei entspricht die Breite der abgewinkelten freien Enden 23 etwa der Breite des an den Verkleidungselementen 2 vorgesehenen C-förmigen Rand-Bereichs 6, an dem die Anhebesicherung 5 in Gebrauchsstellung aufliegt.
An einem Axialende der Anhebesicherung 5 sind in den U-Schenkeln 22 Wandungsdurchbrüche vorgesehen, die den Klemmschlitz 13 bilden. Außerdem weist jeder der U-Schenkel 22 eine Lochung auf, in die eine zwischen den U-Schenkeln 22 angeordnete, von der Madenschraube 15 durchsetzte Haltemutter 25 eingreift. Die Haltemutter 25 ist dadurch verliersicher zwischen den U-Schenkeln 22 gehalten. Unterhalb der Haltemutter 25 ist in dem U-Quersteg 21 eine Aussparung 26 für den Durchtritt der Madenschraube 15 vorgesehen. Erwähnt werden soll noch, daß der Klemmarm 16 der Anhebesicherung 5 an deren Axialende etwas vorsteht, damit die Haltemutter 25 besser in den Lochungen 24 gehalten ist.
Da die Verkleidungselemente 2 durch die Anhebesicherung 5 fest an der Trägerschiene 3 fixiert sind, kann die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Deckenverkleidung auch für die Verkleidung von Wänden verwendet werden.
30
/Schutzansprüche

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Decken- oder Wandverkleidung (1) mit wenigstens einer Kassette, einer Feldplatte oder dergleichen Verkleidungselement (2) und mit zumindest einer Trägerschiene (3) dafür, die mindestens einen Auflagebereich (4) aufweist, an dem das Verkleidungselement (2) in Funktionsstellung aufliegt und mit einer an der Trägerschiene (3) fixierbaren Anhebesicherung für das Verkleidungselement (2), welche in Funktionsstellung zumindest einen Bereich des Verkleidungselementes (2) hintergreift, dadurch gekennzeichnet , daß die Anhebesicherung (5) zu deren Fixierung an der Trägerschiene {3) eine lösbar mit der Trägerschiene {3) verbindbare Klemme
P (7) aufweist und daß im Bereich der Verkleidungsfläche (8)
der Deckenverkleidung (1) wenigstens eine Öffnung (9) vorgesehen ist, durch welche die Klemme (7) betätigbar ist.
2. Decken- oder Wandverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (9) durch einen zwischenbenachbarten Verkleidungselementen (3) befindlichen, insbesondere schlitzförmigen Zwischenraum {12) gebildet ist.
3. Decken- oder Wandverkleidung {1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Klemme (7) in Funktionsstellung in dem Zwischenraum (12) insbesondere
*25 gegenüber der Verkleidungs fläche (8) zurückgesetzt angeordnet ist.
4. Decken- oder Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest ein Verkleidungs-0 element (2) übergreifende Anhebesicherung (5) bei gelöster Klemmung in dem zwischen benachbarten Verkleidungselementen (2) befindlichen Zwischenraum (12) quer zur Längsersteckung der Trägerschine (3) verschiebbar ist, daß die Klemme (7) zum Aufstecken auf die Trägerschiene (3) eine zumindest in Schieberichtung offenen Klemmschlitz {13) aufweist und daß
zum Fixieren der Anhebesicherung (5) ein den Querschnitt des Klertimschlitzes (13) verengendes Klemmteil vorgesehen ist.
5. Decken- oder Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschlitz (13) in
Längserstreckungsrichtung der Trägerschiene (3) beidseits randoffen ist und daß an der Trägerschiene (3) ein vorzugsweise durchgängiger Klemmsteg (14) für die Anhebesicherung vorgesehen ist.
10
6. Decken- oder Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmteil eine in den &psgr; Klemmschlitz (13) ragende Klemmschraube, insbesondere eine Madenschraube (15) vorgesehen ist, welche vorzugsweise einen der Öffnung (9) zugewandten Klemmarm (16) der Klemme (7) durchsetzt.
7. Decken- oder Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebesicherung (5) einen 0 im wesentlichen T-förmigen Querschnitt hat und daß die Klemme
(7) an einem stirnseitigen Endbereich der Anhebesicherung (5), insbesondere in oder an dem T-Längssteg angeordnet ist.
8. Decken- oder Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis r2 5 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerschiene (3) ein
vorzugsweise durchgängiges Hakenprofil (17) vorgesehen ist und daß die Anhebesicherung (5) in dem Klemmschlitz (13) wenigstens einen das Hakenprofil (17) in Gebrauchssteilung hintergreifenden Haltevorsprung (18) aufweist.
30
9. Decken- oder Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebesicherung (5) zum Abstützen von Anhebekräften einen zu dem Haitevorsprung (18) beabstandeten Stützanschlag (19) aufweist, welcher in Gebrauchsstellung an der Trägerschiene (3) anliegt.
10. Decken- oder Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagebereich (4) für das Verkleidungselemet (2) an dem Hakenprofil (17) vorgesehen ist und daß das Verkleidungselement (2) einen in das Hakenprofil (17) einhakbaren, insbesondere C-förmigen Randbereich (2 0) aufweist.
11. Decken- oder Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Verkleidungselement (2) übergreifender Teilbereich der Anhebesicherung (5)
wenigstens einen nach unten weisenden Vorsprung zum seitlichen Hintergreifen einer an dem Verkleidungselement (2) vor-P gesehenen Seitenwandung aufweist.
12. Decken- oder Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebesicherung (5) im wesentlichen als spanlos verformtes Blechteil, insbesondere als Biegestanzteil ausgebildet ist.
0
13. Decken- oder Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebesicherung (5) ein U-förmiges Blechteil mit einem im Vergleich zu den U-Schenkeln vorzugsweise (22) schmalen U-Quersteg (21) aufweist, und daß die U-Schenkel (22) an ihren freien Enden nach außen hin
r25 abgewinkelt sind.
14. Decken- oder Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Axialende der Anhebesicherung (5) Wandungsdurchbrüche in den U-Schenkeln 0 (22) vorgesehen sind, die den Klemmschlitz (13) bilden, und daß vorzugsweise zwischen den U-Schenkeln (22) eine von einer den Klemmschlitz (13) verengenden Klemmschraube durchsetzte Haltemutteri (25) gehalten ist.
5 (Patentanwalt)
DE29702021U 1997-02-06 1997-02-06 Decken- oder Wandverkleidung Expired - Lifetime DE29702021U1 (de)

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