DE29701552U1 - Farbtester für natürliche und künstliche Zähne - Google Patents

Farbtester für natürliche und künstliche Zähne

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/10Supports for artificial teeth for transport or for comparison of the colour
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
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Description

Karsten Baumann
Einsteinstr. 1
75175 Pforzheim
Parbtester für natürliche und künstliche Zähne
Die Erfindung geht aus von einem Farbtester für natürliche und künstliche Zähne nach der Gattung des Hauptanspruches. Ein derartiger Farbtester ist bekannt.
Bei der Herstellung von künstlichen Zähnen und Zahnersatz besteht das Problem der Farbanpassung des Kunstproduktes an die intakten, natürlichen Zähne, sowie an die bereits vorhandenen Ersatzzähne. Es wurde deshalb schon versucht, mit Hilfe eines Beleuchtungslichtes Körperfarben mit verschiedenen spektralen Remissionskurven einander anzupassen. Die Farbtemperatur, die oft zur Charakterisierung von Beleuchtungslicht benutzt wird, ist für die Zwecke der Farbauswahl und des Farbausgleichs nicht ausreichend. Nur Materialien, die bei verschiedenen spektralen Beleuchtungen gleiche spektrale Emissionskurven besitzen, zeigen auch immer die gleiche Farbwirkung. Da die Zahntechnik bisher nur über sich metamer verhaltende Zahnmaterialien verfügt, d. h. über Zahnmaterialien, die nur bedingt gleiche Farben enthalten, muß man es als eine physikalische Gesetzmäßigkeit akzeptieren, daß eine Anpassung von zwei sich metamer verhaltender Materialien immer nur für einen begrenzten Bereich des möglichen Beleuchtungslichtes zu schaffen ist. Soll eine möglichst perfekte Übereinstimmung von Zahnersatz und natürlichem Material erreicht werden, so kann das oft nur für eine einzige Beleuchtungsart geschehen, was den Fehler der Farbverschiebung bei wechselden Beleuchtungsverhältnissen dann aber meist größer ausfallen läßt. Ein Kompromis, d. h. eine möglichst große farbliche Übereinstimmung bei verschiedenen Belichtungen kann nur duch die persönlichen Erfahrungen des Zahntechnikers mit den Reaktionen eines bestimmten Zahnersatzmaterials bei verschiedenen Beleuchtungs-verhältnissen gefunden werden.
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Hier setzt nun die Erfindung ein, indem sich der Erfinder die Aufgabe gestellt hat, dem Zahntechniker und dem Patienten ein Mittel an die Hand zu geben, mit dem auf einfache Weise der Zahnersatz bei unterschiedlicher Beleuchtung mit den natürlichen Zähnen oder mit dem bereits eingebauten Zahnersatz verglichen werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei dem eingangs genannten Parbtester mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1 ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche sowie aus der Beschreibung und der Zeichnung.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht im Querschnitt und
Fig. 2 eine Draufsicht mit abgenommener Abdeckplatte.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Ein Farbtester 1 hat einen im Grundriß rechteckigen Aufnahmebehälter 2, in dem parallel nebeneinander drei röhrenförmige Lichtquellen 3,4 und 5 angeordnet sind. Die Lichtquellen 3,4 und 5 sind an einem im Querschnitt konkaven Boden 6 befestigt, der auf seiner Oberfläche vorzugsweise verspiegelt ist. Zur Lampenhalterung trägt der Boden 6 drei Paare von Stromanschlußstucken 7,8 und 9, die über je zwei Leitungen mit drei Schaltern 10, 11 und 12 verbunden sind. Eine gemeinsame Stromzuleitung für die drei Lichtquellen 3, 4 und 5 trägt das Bezugszeichen 13.
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Die drei Lichtquellen 3, 4 und 5 emittieren Licht verschiedener Art, indem die Lichtquelle 3 als Halogenlampe, die Lichtquelle 4 als Tageslichtlampe und die Lichtquelle 5 als Schwarzlichtlampe ausgelegt ist. Es sind natürlich auch andere Lichtarten, z.b. Halogen-Warmlicht oder Halogen-Kaltlicht oder dergleichen denkbar. Auch ist die Anzahl der Lichtquellen nicht auf drei beschränkt; sie kann je nach Bedarf gewählt werden, wenn entsprechende Anschlüsse dafür eingerichtet sind.
Zur Schutzabdeckung ist über den drei Lichtquellen 3, 4 und 5 eine durchsichtige oder durchscheinende Abdeckplatte 14 vorgesehen, die vorzugsweise in entsprechende Längsaussparungen 15 und 16 eines oberen Randes 17 des Aufnahmebehälters 2 eingeschoben ist.
Der Aufnahmebehälter 2 hat ein in der Draufsicht nach der Figur 2 oben liegendes, an seiner Schmalseite angeordnetes Fach 18, das einen rechteckigen Prüfspiegel 19 aufnimmt. Dadurch befindet sich der Prüf spiegel 19 in einem Endbereich der Lichtquellen 3, 4 und 5. Unten am Boden 6 kann eine vorzugsweise abspreizbare, feststellbare Stütze vorgesehen sein, mit welcher der Farbtester 1 in eine zum Beschauer geneigte Schrägstellung bringbar ist, z. B. in eine 30° oder 45° Schrägstellung. Eine solche Stütze ist aber zeichnerisch nicht dargestellt.
Schließlich ist es auch möglich, hinten am Aufnahmebehälter 2 eine Aufhängevorrichtung für eine Wandmontage des Farbtesters vorzusehen.
Wirkungsweise
Zur Prüfung der farblichen Abstimmung von natürlichen und künstlichen oder gegebenenfalls nur künstlichen Zähnen muß sich der Beschauer in eine entsprechende Position zum Farbtester bringen. Daher muß er seinen geöffneten Mund gut im Prüfspiegel 19 erkennen.
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Nun schaltet er die Lichtquelllen 3, 4 und. 5 nacheinander ein und vergleicht bei der jeweils gewählten Lichtart die Parbwirkung der einzelnen Zähne miteinander. Es ist auch möglich, gleichzeitig mehrere Lichtquellen 3, 4 und 5 einzuschalten, um sich ein komplexes Bild von der Farbwirkung zu machen.
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Bezugsliste
1 Farbtester
2 Aufnahmebehälter
3 Lichtquelle
4 Lichtquelle
5 Lichtquelle
6 Boden
7 Stromanschlußstück
8 Stromanschlußstück
9 Stromanschlußstück
10 Schalter
11 Schalter
12 Schalter
13 Stromzuleitung
14 Abdeckplatte
15 Längsaussparung
16 Längsaussparung
17 Rand
18 Fach
19 Prüfspiegel

Claims (12)

Ansprüche
1. Parbtester für natürliche und künstliche Zähne und Zahnüberzüge mit einer Lichtquelle und mit einem Prüfspiegel, dadurch
gekennzeichnet, daß der Farbtester (1) mehrere wahlweise
einschaltbare Lichtquellen (3,4 u. 5) hat und daß jede
Lichtquelle (3,4 bzw.5) eine andere Lichtart abstrahlt.
2. Farbtester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquellen (3,4 u.5) in einem Aufnahmebehälter (2) nebeneinander angeordnet sind.
3. Farbtester nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (2) einen rechteckigen Grundriß hat.
4. Farbtester nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichent, daß die Lichtquellen (3,4 u. 5) parallel nebeneinander angeordnet sind.
5. Farbtester nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichent, daß die Lichtquellen (3,4 u. 5) röhrenförmig ausgebildet sind.
6. Farbtester nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle (3) als Halogenlampe ausgebildet ist,
7. Farbtester nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichent, daß eine Lichtquelle (4) eine Tageslichtlampe ist.
8. Farbtester nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichent, daß eine Lichtquelle (5) eine Schwarzlichtlampe ist.
-2-
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9. Farbtester nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen {3,4 u. 5) an einem Boden (6) befestigt sind, der im Querschnitt konkav ausgebildet ist.
10. Farbtester nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichent, daß der Boden (6) an seiner Oberfläche verspiegelt ist.
11. Farbtester nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichent, daß der Prüfspiegel (19) in einem Fach (18) an einer Schmalseite des Aufnahmebehälters (2) in einem Endbereich der Lichtquellen {3,4 u. 5) vorgesehen ist.
12. Farbtester nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (3, 4 und 5) hinter einer durchsichtigen oder durchscheinenden Abdeckplatte (14) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002014910A2 (en) * 2000-08-14 2002-02-21 The Procter & Gamble Company Products and methods that simulate changes in tooth color
US9554976B2 (en) 2002-09-11 2017-01-31 The Procter & Gamble Company Tooth whitening product

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WO2002014910A3 (en) * 2000-08-14 2003-02-06 Procter & Gamble Products and methods that simulate changes in tooth color
US9554976B2 (en) 2002-09-11 2017-01-31 The Procter & Gamble Company Tooth whitening product
US10493016B2 (en) 2002-09-11 2019-12-03 The Procter & Gamble Company Tooth whitening product

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