DE29700583U1 - Drehtorantrieb - Google Patents

Drehtorantrieb

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Description

R. 31334 Rs/Sm
13.11.1996 Ve/S
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
Drehtorantrieb
STAND DER TECHNIK
Die Erfindung betrifft einen Drehtorantrieb für ein mittels einer Schwenkscharnieranordnung an einem die Toröffnung seitlich begrenzenden Begrenzungselement befestigten Drehtors nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Derartige Drehtor- bzw. Schwenktorantriebe sind bekannt, bei denen eine Antriebseinrichtung zwischen einer Antriebshai terung am Drehtor und einer Antriebshalterung an einem Begrenzungselement, beispielsweise einem Torpfosten, angeordnet ist. Ein häufiges Problem besteht darin, daß derartige Drehtore oder Schwenktore in den verschiedensten Ausführungen individuell und ungenormt hergestellt werden, so daß sich beim Einbau eines Drehtorantriebs immer wieder andere Verhältnisse und Gegebenheiten vorfinden, die im allgemeinen eine individuelle Anpassung des Drehtorantriebs an diese Gegebenheiten erforderlich machen. Beispielsweise müssen häufig individuelle Antriebshalterungen hergestellt werden. Diese Anpassung ist aufwendig und kostenintensiv.
VORTEILE DER ERFINDUNG
Der erfindungsgemäße Drehtorantrieb mit den kennzeichnenden Merkmalen des Haupta&eegr; Spruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß er in sehr variabler Weise für die unterschiedlichsten Anordnungen von Drehtoren bzw. Schwenktoren eingesetzt werden kann, ohne daß konstruktive Änderungen
• ·
• ·
oder Anpassungen erforderlich wären. Hierdurch ist eine schnellere und kostengünstigere Montage möglich. Der immer aus denselben Teilen bestehende Drehtorantrieb kann für unterschiedlichste Drehtore verwendet und schnell und einfach adaptiert werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Drehtorantriebs möglich.
Die Befestigungsstellen sind zweckmäßigerweise als Lochreihen und die Kopplungselemente als Koppelbolzen oder Koppel schrauben ausgebildet, wobei die die Lochreinen aufweisenden und leistenartig ausgebildeten Antriebshalterungen vorzugsweise im wesentlichen senkrecht vom Begrenzungselement und vom Drehtor seitlich abstehen. Durch variables Einsetzen der Koppelbolzen oder Koppelschrauben in die verschiedenen Löcher der Lochreihen kann der Angriffspunkt der Antriebseinrichtung im gewünschten Abstand vom Drehtor bzw. vom Begrenzungselement gewählt werden.
Die Antriebshaiterungen besitzen jeweils eine Befestigungsplatte mit Befestigungslöchern zur Fixierung am Begrenzungselement und am Drehtor, wobei die Befestigungslöcher wenigstens einer Befestigungsplatte als Langlöcher ausgebildet sind, deren Längsrichtung parallel zur Verbindungslinie zwischen den Befestigungsplatten ausgerichtet ist. Hierdurch kann der Abstand zwischen den beiden Antriebshalterungen bzw. der Abstand zur Schwenkscharnieranordnung variabel eingestellt werden.
Wenigstens eine der Antriebshalterungen ist in vorteilhafter Weise zweiteilig ausgebildet, wöbe das erste, die Befestigungsstellen tragende Teil schwenkbar und/oder verschiebbar am zweiten, mit dem Begrenzungselement und/
oder Drehtor verbindbaren Teil angeordnet und in verschiedenen Einstel1positionen lösbar fixierbar ist. Vorzugsweise besitzt dabei das zweite Teil der zweiteiligen Antriebshaiterung ein gekrümmtes oder gerades Langloch, entlang dem das erste Teil mittels Haltebolzen und/oder Schrauben verschiebbar und lösbar fixierbar ist. Hierdurch wird eine zusätzliche Möglichkeit zur Variierung des Abstands zur Schwenkscharnieranordnung hin geschaffen. Diese Ausführung eignet sich vor allem als Antriebshalterung für das Begrenzungselement, das beispielsweise ein Torpfosten seitlich der Toröffnung sein kann. Vor allem in der Ausführung als gekrümmtes Langloch kann durch die hierdurch geschaffene Schwenkmöglichkeit ein besonders großer Verstel1 bereich erreicht werden.
Die freien Endbereiche der Antriebshaiterungen sind zweckmäßigerweise ab den durch die Kopplungselemente benutzten Befestigungsstellen abtrennbar ausgebildet, beispielsweise durch Abbrechen oder Absägen, so daß keine störenden, sich jenseits der Antriebseinrichtung erstreckenden Bereiche verbleiben, unabhängig von den jeweils ausgewählten Koppel 1öchern.
Die motorische Antriebseinheit besitzt vorzugsweise eine feste, mit einem Kopplungselement versehene oder verbindbare erste Kopplungsstelle und eine zweite, relativ zur ersten motorisch verschiebbare, mit einem Kopplungselement versehene oder verbindbare Kopplungsstelle. Dabei eignet sich vor allem eine Anordnung, bei der die zweite Kopplungsstelle mit einem Spindelantrieb der Antriebseinheit in Wirkverbindung steht.
ZEICHNUNG
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein mit einem Ausführungsbeispiel eines Drehtorantriebs versehenes Drehtor in.einer Ansicht von oben,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Antriebshalterung für die Antriebseinrichtung am Drehtor in der Draufsi cht und
Fig. 3 die andere, am Torpfosten befestigte Antriebshalterung in der Draufsicht.
BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Schwenktor bzw. Drehtor 10 über eine Schwenkscharnieranordnung 11 mit einem Torpfosten 12 schwenkbar verbunden. Der Torpfosten 12 bildet eine seitliche Begrenzung eines nur teilweise dargestellten Tordurchgangs, der durch das nur teilweise dargestellte Drehtor 10 absperrbar ist. Das Drehtor 10 kann■seibstverständlich auch an einem anderen Begrenzungseiement für den Tordurchgang schwenkbar verbunden sein, beispielsweise mit einer Begrenzungsmauer od.dgl. Die Schwenkscharnieranordnung 10 kann aus einem oder mehreren übereinander angeordneten einzelnen Schwenkscharnieren bestehen.
An der Innenseite des Torpfostens 12 ist eine erste Antriebshai terung 13 fixiert, die in Fig. 3 vergrößert in der Draufsicht dargestellt ist. Sie besitzt eine mit vier Langlöchern 14 versehene Grundplatte 15, in deren mittlerem Bereich eine Schwenkplatte 16 senkrecht und parallel zu den Langlöchern 14 fixiert.ist, beispielsweise angeschweißt ist. Diese Schwenkplatte 16 besitzt an ihrem freien, von der Grundplatte 15 wegweisenden Endbereich ein gekrümmtes Langloch 17, das sich nahezu über die gesamte Länge der Schwenkplatte 16 erstreckt. Dieses Langloch 17 verläuft im wesentlichen parallel zur freien Endkante der
Schwenkplatte 16, die entsprechend gekrümmt bzw. bogenartigausgebildet ist.
Eine Halteleiste 18 der ersten Antriebshaiterung 13 ist an einem Endbereich mittels zweier Halteschrauben 19, die sich durch das Langloch 17 erstrecken, an der Schwenkplatte 16 fixiert. Sie sind quer zur Längsrichtung der Halteleiste 18 angeordnet, die sich bei einer Befestigung in der Mitte des Langlochs 17 senkrecht von der Grundplatte 15 weg erstreckt. Die Halteleiste 18 weist in ihrer Längsrichtung eine Lochreihe 20 auf, deren Löcher als alternative Befestigungsstellen für eine motorische Antriebseinrichtung 21 dienen.
Durch Lösen der Halteschrauben 19 kann die Halteleiste 18 in Abhängigkeit der Länge und Krümmung des Langlochs 17 verschwenkt werden. Dadurch ändert sich der Abstand a zwischen dem jeweiligen, als Befestigungsstelle verwendeten Loch der Lochreihe 20 und der Schwenkscharnieranordnung 11 in der Längsrichtung des geschlossenen Drehtors 10 gesehen. Der Abstand b zwischen dieser Befestigungsstelle und der Schwenkscharnieranordnung 11 senkrecht zur Richtung des Abstands a kann durch entsprechende Auswahl eines Lochs der Lochreihe 20 eingestellt werden. Weiterhin kann der Abstand a durch Verschieben der Grundplatte 15 im Bereich von deren Langlöchern 14 variiert werden. Ist die gewünschte Position eingestellt, so kann sie durch Schraubbefestigung der Grundplatte 15 und durch Anziehen der Halteschrauben 19 fixiert werden.
Eine zweite Antriebshalterung 22 ist an der Innenseite des Drehtors 10 in der Höhe der ersten Antriebshalterung 13 fixiert. Diese in Fig. 2 in der Draufsicht dargestellte zweite Antriebshalterung 22 besitzt ebenfalls eine Grundplatte 23 mit vier Langlöchern 24 zur Befestigung mittels Halteschrauben am Drehtor 10. In der Mitte der Grundplatte
2 3 ist eine Halteleiste 2 5 senkrecht fixiert, beispielsweise angeschweißt, so daß die Längsrichtung der Halteleiste 25 im montierten Zustand senkrecht zur Fläche des Drehtors 10 ausgerichtet ist. Auch diese Halteleiste 25 besitzt eine sich in der Längsrichtung erstreckende Lochreihe 26, deren Löcher als alternative Befestigungsstellen für die motorische Antriebseinrichtung 21 dienen. Der Abstand c zwischen der jeweiligen Befestigungsstelle und der Schwenkscharnieranordnung 11 in der Längsrichtung des Drehtors 10 gesehen kann durch Verschieben der Grundplatte 23 im Bereich ihrer Langlöcher 24 variiert werden. Der Abstand d zwischen dieser Befestigungsstelle und dem Drehtor 10 kann durch Wahl eines der Löcher der Lochreihe 26 als Befestigungsstelle erfolgen.
Die motorische Antriebseinrichtung 21 besitzt einen langgestreckten Betätigungsbereich 27 sowie einen endseitig daran angebrachten Antriebsmotor 28, der eine nicht dargestellte Spindel im Inneren des Betätigungsbereichs 27 antreibt. Durch diese Spindel ist ei &eegr; Kopplungselement 31 in der Längsrichtung des Betätigungsbereichs 27 in Abhängigkeit der Drehrichtung in entgegengesetzten Richtungen bewegbar, wobei dieses Kopplungselement 31 aus einem Längsschlitz 30 des Betätigungsbereichs 27 herausragt und in ein Loch der Lochreihe 26 der zweiten Antriebshalterung 13 einsetzbar ist. Hierzu kann das Kopplungselement 31 als Schraube, Bolzen, Haken od.dgl. ausgebildet sein, und die Verankerung im ausgewähltenNLoch kann durch Schrauben, Klemmen, Einrasten od.dgl. erfolgen. Am relativ zum Betätigungsbereich 27 entgegengesetzten Ende des Antriebsmotors 28 ist ein zweites Kopplungselement 29 ortsfest fixiert, das in ein Loch der Lochreihe 20 der ersten Antriebshalterung 13 einsetzbar bzw. einkoppelbar ist.
Wird in der in Fig. 1 dargestellten Position der Antriebs-
motor 28 eingeschaltet, so bewegt sich das Kopplungselement 31 im Längsschlitz 30 in der Richtung f, so daß sich der Abstand zwischen den beiden Kopplungselementen 29, 31 verringert und sich das Drehtor 10 öffnet. Bei entgegengesetzter Drehrichtung erfolgt eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung, und das Drehtor 10 schließt sich. Derartige Drehtorantriebe werden häufig auch nachträglich an bestehende Drehtore angebracht. Die konstruktiven und geometrischen Ausgestaltungen von Torpfosten oder anderen Begrenzungselementen, Drehtoren und Schwenkscharnieranordnungen sind dabei sehr unterschiedlich, so daß je nach den örtlichen Gegebenheiten die Maße a bis d variiert werden müssen, um ein vollständiges 'Offnen und Schließen des jeweiligen Drehtors zu gewährleisten. Beim erfindungsgemäßen Drehtorantrieb können diese Maße durch Verschwenken der Halteleiste 18, durch Verschieben der Antriebshaiterungen 13, 22 mittels der Langlöcher 14, 24 und durch entsprechende Wahl der Löcher der Lochreihen 20, 26 zur Aufnahme der Kopplungselemente 29, 31 variiert bzw. ei ngestelIt werden.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels können anstelle der motorischen Antriebseinrichtung 21 auch andere bekannte motorische Antriebseinrichtungen treten, bei denen zwei Kopplungselemente aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können. Hierzu zählen auch pneumatische, hydraulische und magnetische Antriebsei nri chtungen . Bei elektromotorischen Antrieben kann anstelle eines Spindelantriebs auch ein Kettenantrieb, ein Seilzugantrieb, ein Gewindestangenantrieb od.dgl. treten.
Anstelle der Schwenkverstellung der Halteleiste 18 kann auch eine Linearverstellung treten, wozu das Langloch 17 linear ausgebildet sein kann. Weiterhin ist es möglich, auch die zweite Antriebshaiterung 22 entsprechend der ersten Antriebshal terung 13 auszubilden, um die Variabili-
tat zu vergrößern.
Falls zur Aufnahme des Kopplungselements 29 bzw. 31 ein Loch der Lochreihe 20 bzw. 26 ausgewählt wird, das nahe der Grundplatte 15 bzw. 23 angeordnet ist, so würde ein relativ großer unbenutzter freier Endbereich der Halteleiste 18 bzw. 25 verbleiben. Dieser nicht benötigte
Haltebereich kann daher in solchen Fällen abgetrennt
werden, z.B. durch Absägen oder durch Abbrechen, sofern beispielsweise vorgefertigte Brechnuten eingeformt sind

Claims (10)

R. 31334 Rs/Sm 13.11.1996 Ve/S ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart Drehtorantrieb Ansprüche
1. Drehtorantrieb für ein mittels einer Schwenkscharnieranordnung an einem die Toröffnung seitlich begrenzenden Begrenzungselement befestigten Drehtors, mit einer ersten Antriebshalterung am Begrenzungselement und einer zweiten Antriebshalterung am Drehtor und mit einer mit den beiden Antriebshalterungen mittels Kopplungselementen verbundenen motorischen Antriebseinrichtung, durch die der Abstand zwischen den Kopplungselementen motorisch veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshalterungen (13, 22)' platten- oder leistenartige Bereiche (18, 25) aufweisen, die eine.Mehrzahl von Befestigungsstellen (20, 26) für die Kopplungselemente (29, 31) besitzen, die einen unterschiedlichen Abstand zur Anbringungsstelle der jeweiligen Antriebshalterung (13, 22) am Begrenzungselement (12) und am Drehtor (10) besitzen, wobei wenigstens eine der Antriebshalterungen (13, 22) eine den Abstand zwischen den Antriebshalterungen (13, 22) verändernde Einstellvorrichtung besitzt.
2. Drehtorantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (20, 26) als Lochreihen und die Kopplungselemente (29, 31) als Koppelbolzen oder Koppel schrauben ausgebildet sind.
3. Drehtorantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die als Lochreihen ausgebildeten Befestigungsstellen (20, 26) aufweisenden leistenartigen
Bereiche (18, 25) der Antriebshalterungen (13, 22) im wesentlichen senkrecht vom Begrenzungselement (12) und vom Drehtor (10) horizontal abstehen.
4. Drehtorantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshalterungen (13, 22) jeweils eine Befestigungsplatte (15, 23) mit Befestigungslöchern (14, 24) zur Fixierung am Begrenzungselement (12) und am Drehtor (10) besitzen, wobei die Befestigungslöcher (14, 24) wenigstens einer Befestigungsplatte (15, 23) als Langlöcher ausgebildet sind, deren Längsrichtung parallel zur Verbindungslinie zwischen den Befestigungsplatten (15, 23) ausgerichtet ist.
5. Drehtorantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Antriebshalterungen (13) zweiteilig ausgebildet ist, wobei das erste, die Befestigungsstellen (20) tragende Teil (18) schwenkbar und/oder verschiebbar am zweiten, mit dem Begrenzungselement (12) und/ oder dem.Drehtor (10) verbindbaren Teil angeordnet und in verschiedenen Einstellpositionen lösbar fixierbar ist.
6. Drehtorantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil der zweiteiligen Antriebshalterung (13) ein gekrümmtes oder gerades Langloch (17) besitzt, entlang dem das erste Teil (18) mittels Haltebolzen und/oder Schrauben (19) verschiebbar und lösbar fixierbar ist.
7. Drehtorantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endbereiche der Antriebshaiterungen (13, 22) ab den durch die Kopplungselemente (29, 31) benutzten Befestigungsstellen abtrennbar ausgebildet sind.
8. Drehtorantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement (12) ein Torpfosten ist.
9. Drehtorantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die motorische Antriebseinheit (21) eine feste, mit einem Kopplungselement (29) versehene oder verbindbare erste Kopplungsstelle und eine zweite, relativ zur ersten motorisch verschiebbare, mit einem Kopplungselement (31) versehene oder verbindbare Kopplungsstelle besitzt.
10. Drehtorantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kopplungsstelle mit einem Spindelantrieb der Antriebseinheit (21) in Wirkverbindung steht.
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