DE29700264U1 - Baustoffstütze mit Fixierung - Google Patents

Baustoffstütze mit Fixierung

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DE29700264U1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/48Chocks or the like
    • E21D15/483Chocks or the like made of flexible containers, e.g. inflatable, with or without reinforcement, e.g. filled with water, backfilling material or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description

Dr. Klaus Schulte, Kleyer Weg 40, 44149 Dortmund DOKS-Baustoffstütze mit Fixierung
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Baustoff stütze für die Sicherung von Räumen, insbesondere bergmännisch hergestellten Hohlräumen des Berg- und Tunnelbaus, mit einem wasserdurchlässigen Mantel aus hochfesten Fäden und einem Stützgerüst, wobei der Mantel eine Säule oder einen Behälter vorgebend geformt durch Befüllen mit Baustoff oder einem ähnlichen Material zwischen Hangendem und Liegendem, nach dem Aushärten des Baustoffes Stützkräfte übernehmend, einsetzbar ist.
Bekannt sind derartige Baustoffstützen in unterschiedlichster Form, wobei als Außenhaut und in gewisser Hinsicht als Schalung entweder Holz oder ähnliches Material oder aber auch ein Gewebe aus hochfesten Fäden dient. Der Baustoff wird von oben her in diese Baustoffstütze eingefüllt, bis sie in etwa die vorgesehene Höhe erreicht hat um dann nach Aushärten des Materials mit Hilfe von Keilen oder ähnlichem mit der Decke bzw. dem Hangenden verbunden zu werden. Aus Jutegewebe oder Kunststofffäden bestehendes Gewebe ist gemäß DE-C-20 12 269 bzw. DE-GM 75 31 698 zu Rechteckbehältern zusammengefaßt und mit einem Füllventil sowie einem Entlüftungsventil versehen worden, um so als Strebrandsicherang in der Kopf- oder in der Fußstrecke eingesetzt zu werden. Die Behälter passen sich dem auszufüllenden und abzusichernden Hohlraum vorteilhaft an, wobei aufgrund des Gewebes in der Regel auf eine zusätzliche Schalung verzichtet werden kann.
Auch schlanke, d. h. säulenartige Baustoffstützen sind bekannt (DE-A 37 32 und 39 17 170) bei denen die schlauchförmigen Gewebebehälter mit äußerem oder innerem Stützgerüst versehen sind, das in etwa der Höhe der auszubauenden Strecke entsprechend bemessen ist. Dieses Stützgerüst, dient zwar nicht als Schalung in dem Sinne, bleibt aber entweder in der Gewebebaustoffstütze (DE-A 39 17 970) oder aber kann gegebenenfalls nach Aushärten des Baustoffes abgenommen und erneut eingesetzt werden (DE-A 37 32 894). Nachteilig ist allerdings, daß auch bei den lösbaren Schalungen bzw. Stützgerüsten diese bis zum Aushärten an der Säule verbleiben müssen, zumal die Stützgerüste teuer sind. Nachteilig ist außerdem, daß die Form des Behälters
und insbesondere seine und die Länge des Stützgerüstes zumindest annähernd der des auszufüllenden Hohlraumes entsprechen muß, da sonst eine richtige und ausreichende Verspannung zwischen Hangendem und Liegendem nicht erreicht wird. Besonders nachteilig ist darüber hinaus, daß die von der Baustoffstütze aufzunehmenden Stützkräfte relativ gering sind, weil es auch bei Beachtung aller Eventualitäten nicht möglich ist, jeweils das genau passende Paar von Stützgerüst und Gewebe vorzuhalten. Es ist mehr oder weniger immer notwendig, ein zusätzliches Baustoffkissen auf die Stütze oben aufzulegen, um die Anlage am Hangenden zu gewährleisten. Nachteilig ist darüber hinaus vor allem, daß sowohl beim äußeren Stützgerüst wie beim integrierten Stützgerüst relativ große Gewichte mit transportiert: werden müssen, nämlich in Form des Ganz-Stützgerüstes. Mit Ganz-Stützgerüst soll zum Ausdruck gebracht werden, daß dieses Stützgerüst annähernd den Abstand zwischen Hangendem und Liegendem überbrücken soll.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine leichte und preiswerte sowie gut zu transportierende wie auch zu montierende und sichere Baustoffstütze zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Stützgerüst ein Ring ist, der im Bereich des Stützendeckels mit dem Mantel verbunden und an das Hangende anpaßbar ausgebildet und daß im Bereich des Stützendeckels eine Befüllöffnung vorgesehen und der Boden geschlossen ist.
Der Begriff Stützgerüst ist somit eigentlich nur noch insoweit zutreffend, als der zum Einsatz kommende Ring im Bereich des Stützendeckels den entsprechenden Querschnitt vorgibtbzw. seine Einhaltung ermöglicht. Dabei kann der Ring theoretisch außerhalb oder innerhalb des Mantels angeordnet sein, wobei die Integrierung in die Baustoffstütze den Vorteil hat, daß die Konstruktion handhabungsfreundlicher und auch eine Anlagerung an das Hangende der gesamten Baustoffstütze sicherer ist. Die Baustoffstütze wird nämlich als Gewebesack mit dem bereits intergrierten Ring nach Untertage gebracht und dort in irgendeiner zweckmäßigen Form an das Hangende mit der den Ring aufnehmenden Seite befestigt. Denkbar ist es hierzu, Holzstützen, Hydraulikstützen oder ähnliches zu verwenden oder aber auch den Ring an die Hangendschichten
anzunageln. Dann kann über die Befüllöffnung Baustoff in den Mantel eingefüllt werden, der nach unten und oben hin geschlossen ist. Dadurch sorgt der eingefüllte Baustoff dafür, daß die Baustoffstütze vom Liegenden aus langsam in Richtung Hangendes wächst. Sie kann nicht schräg werden oder sonst irgendwie aus der Richtung geraten, weil der obere Ring ja am Hangenden fixiert ist. Ist dann der Mantel vollständig ausgefüllt, liegt der Baustoff bis ans Gebirge an und nach Aushärten kann er sofort Stützkräfte aufnehmen. Da die Befüllöffnung im Bereich des Stützendeckels angeordnet ist, gegebenenfalls sogar im Stützendeckel selbst, wie weiter hinten noch erläutert wird, ist ein vollständiges Ausfüllen der Baustoff stütze mit Baustoff sichergestellt. Aufgrund der besonderen Ausbildung der Baustoffstütze ist es dabei völlig egal, ob die Länge des Mantels, d.h. des Gewebes ausreicht oder ob der Mantel zu lang ist. Damit ist eine gute Anpaßbarkeit an die ja nun einmal durch die Natur vorgegebenen unterschiedlichen Abstände problemlos möglich, wobei bei falscher Bemessung allenfalls einige Zentimeter des Gewebes unnötigerweise zum Einsatz kommen. Dies ist aber unerheblich gegenüber den weiter vorn beschriebenen Nachteilen, zumal ein Auflegen eines Baustoffkissens oder ähnliches vollständig entfällt. Die Arbeiten sind damit beschleunigt durchzuführen und auch von Arbeitern auszuführen, die mit diesen Arbeiten nicht so sehr häufig beschäftigt werden. Das handhabungsunfreundliche und teure Ganz-Stützgerüst entfällt vorteilhaft.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Stützgerüst als Doppelring ausgebildet ist, wobei einer oder beide Teilringe mit dem Mantel verbunden sind. Auch bei dieser Ausbildung ist die Möglichkeit gegeben, den Doppelring, d.h. also das Stützgerüst bis dicht an das Hangende heranzubringen, wobei durch die Ausbildung zweier Teilringe eine einfachere Anlagerung durch Stützen möglich ist, die sich an einem der Teilringe oder auch an beidem abstützen können. Außerdem besteht die Möglichkeit, bei den entsprechend ausgebildeten und angeordneten Teilringen auch mit Bolzen oder ähnliches zu arbeiten, wie weiter hinten noch erläutert wird.
Die Neuerung ist auch deshalb von Vorteil, weil insbesondere bei der Integrierung des Ringes oder der Teilringe in den Mantel sich eine Ringfalte bildet, weil der Mantel um den Ring herumgelegt und dann zusammengefaßt, vorzugsweise zusammengenäht ist.
Diese Verbindung von Mantel und Ring hat dann auch den Vorteil, daß die Beschäftigten, d.h. also die Bergleute den Stützkörper leicht ansetzen können, um die notwendige Fixierung des Ringes am Hangenden zu erreichen.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung ist die, bei der die Ringfalte mit dem Ring oder mit den Teilringen im Abstand zum Stützendeckel ausgebildet bzw. angeordnet ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Baustoffstütze insgesamt dicht an das Gebirge herangedrückt wird bzw. das ihr Stützendeckel sich hier an das Hangende anschmiegen kann, selbst dann, wenn Unebenheiten vorhanden sind, die die Teilringe selbst nicht überbrücken können, dagegen aber der flexible Stützendeckel. Der Stützendeckel selbst besteht ja ebenso wie die Wandung aus einem Gewebe hochfester Fäden bzw. ist Teil des Mantels.
Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung des Stützgerüstes ist die, bei der es als Blechstreifen ausgebildet ist, der einen verstärkten Außenrand und im Abstand dazu angeordnete Bohrungen aufweist. Diese Bohrungen geben die Möglichkeit, den Blechstreifen auf einfache Art und Weise mit dem Gewebe zu verbinden, in dem nämlich Halteschlaufen durchgezogen werden. Der Außenrand des Blechstreifens wirkt ähnlich wie der Ring oder der Doppelring, wobei aber der Blechstreifen insgesamt sich besser an das Hangende anpassen läßt. Darüber hinaus können durch die Bohrungen hindurch Anker ins Gebirge eingeschossen werden, um so den Blechstreifen mit dem gesamten Gewebesack bzw. der Gewebesäule am Hangenden zu fixieren.
Um beim Ansetzen der Spannstützen Beschädigungen des Gewebes zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn der Ringfalte im Abstand angeordnete und außenseitig angebrachte Stützenlager zugeordnet sind. Diese Stützenlager geben die Widerlager für die einzelnen Spannstützen her, so daß eine immer gleichmäßig sichere und schnelle Fixierung am Hangenden möglich ist. Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, daß auch die Ausbildung als Doppelring Vorteile beim Befestigen bzw. Fixieren am Hangenden erbringt. Dies insbesondere dann, wenn der Doppelring von zwei Teilringen unterschiedlichen Durchmessers gebildet ist, die über Abstandshalter in einer Horizontalebene miteinander verbunden sind. Dann ist die Möglichkeit gegeben, zwischen die
beiden Teilringe Nägel oder Anker einzubringen, die den Doppelring wirksam am Hangenden festlegen. Dabei wird es in der Regel reichen, wenn zwei bzw. drei entsprechender Nägel oder Anker eingebracht werden, wobei der Vorteil dabei ist, daß diese Nägel bzw. Anker bei der weiteren Arbeit nicht hinderlich sind und auch nach dem Fertigstellen der Baustoffstütze nicht demontiert werden müssen. Sie haben darüber hinaus den Vorteil, daß sie beim Eindringen in die Schichten des Hangenden dieses gleichzeitig mit stabilisieren, so daß für die Baustoffstütze eine vorteilhafte Fläche vorgegeben ist, wo die notwendigen Stützkräfte aufgebracht bzw. eingebracht werden können.
Ebenfalls weiter vorne erwähnt worden ist, daß beim Einfüllen des Baustoffes zweckmäßigerweise eine BefüUöffnung zur Verfügung stehen sollte, die möglichst dicht am Stützendeckel liegt. Um eine Beschädigung des Mantels der Baustoffstütze beim Einbringen des Baustoffes zu verhindern, ist es dabei zweckmäßig, wenn im Bereich des Stützendeckels ein in den Mantel integriertes Füllventil angeordnet ist. Dieses Füllventil wird bereits beim Hersteller in das Gewebe integriert, so daß beim Aufstellen der Baustoffstütze weitere Vorarbeiten nicht erforderlich werden. Vielmehr braucht lediglich der Ring oder Doppelring oder der Blechring an das Gebirge angeheftet zu werden, um dann bereits den Baustoff durch das Füllventil hindurch einzubringen. Ein Rückströmen des Baustoffes beim Einbringen ist dabei dadurch verhindert, daß das Füllventil als Rückschlagventil ausgebildet ist. Damit ist auch die Möglichkeit gegeben, den Baustoff mit einem gewissen Druck einzufüllen, ohne daß die Gefahr besteht, daß beim Herausziehen des Füllschlauches oder der Füllspritze Baustoff aus der bereits unter Druck stehenden Baustoff stütze herausläuft.
Insbesondere dann, wenn ein besonders und genau den Vorgaben entsprechendes Anliegen des Stützendeckels am Hangenden gewünscht wird, ist es vorteilhaft, wenn das Füllventil in den Stützendeckel integriert und mit einem Befüllstutzen ausgerüstet ist, der auch während des Befüllens einen ausreichenden, Baustoff und Luft durchlassenden Querschnitt wahrend ausgebildet ist. Da der Befüllstutzen ja nur einen Teilbereich des Stützendeckels in Anspruch nimmt, kann der Stützendeckel praktisch um den Befüllstutzen herum "wachsen", ohne daß ein Verstopfen des Befüllstutzens zu Befürchten
• ·
wäre. Vielmehr kann der Baustoff in Richtung Hohlraum der Baustoffstütze einfließen bzw. die Luft herausströmen und auch gegebenenfalls Überschußwasser. Ein schnelles Abbinden ist die vorteilhaft Folge, vor allem aber ein genau dichtes Anliegen der gesamten Baustoffstütze am Hangenden und selbstverständlich auch am Liegenden.
Je nach den Gegebenheiten kann es auch zweckdienlich sein, daß der Mantel nach oben hin offen ist, daß damit auf einen Stützendeckel völlig verzichtet wird. Gleichzeitig kann dabei auch auf das Füllventil verzichtet werden, da nun einfach durch den Zwischenraum zwischen oberem Rand des Mantels und dem Hangenden der Einfüllstutzen eingeführt werden kann, um den Baustoff in den Hohlraum einzufüllen. Nachteilig ist dabei allerdings, daß es in der Regel nicht möglich sein wird, den Baustoff bis dicht unter das Hangende in den Mantel einzufüllen, so daß dann ein Verkeilen oder Festsetzen der Baustoffstütze gegenüber dem Hangenden doch noch erforderlich würde.
Ein weitere zweckmäßige Ausbildung ist die, bei der der Ring rechteckig ausgebildet ist, da dann der zugehörige Mantel eben die gleiche Form aufweisen kann oder aber auch eine beliebige andere. In der Regel wird hier unter rechteckig eine quadratische Form zu verstehen sein.
Denkbar ist es darüber hinaus auch, daß man sogar auf den Ring als Rest des Stützgerüstes ganz verzichtet und statt dessen den Mantel der Baustoffstütze direkt am Gebirge festlegt. Auch hierauf ist weiter vorne bereits hingewiesen worden. Zweckmäßigerweise sieht die Erfindung ergänzend vor, daß der obere Rand des Mantels verstärkt ausgebildet und direkt oder über Schlaufen mit der Decke bzw. dem Hangenden zu verbinden ist. Dabei wird der Mantel bzw. sein oberer Rand schon beim Herstellen des gesamten Mantels entsprechend vervollständigt, so daß unter Tage oder am sonstigen Einsatzort eigentlich nur der Benutzer überprüfen muß, welche zweckmäßige Ausbildung für ihn hier in Frage kommt. Er kann dann in die Schlaufen einen entsprechenden Ring einführen und wie weiter vorne beschrieben vorgehen oder aber er nimmt die Schlaufen als solche als Befestigungsmittel. Dazu kann er die Schlaufen in Verbindungsteile der Decke bzw. des Hangenden einhängen, wobei die Verspannung zwischen Hangendem und Liegendem durch Einfüllen des Baustoffes erfolgt. Denkbar ist es
auch, daß die Schlaufen mit über Ringe gesicherte Ösen verfugen, die in die Decke bzw. das Hangende einzubringenden Bolzen und Nägeln angepaßt ausgebildet sind. All diese Möglichkeiten haben den Vorteil, daß die Einsatzbreite derartiger Baustoffstützen wesentlich verbreitert werden kann, ohne daß es wesentlicher Änderungen des zugehörigen Mantels bedarf. Vielmehr kann eine einzelne Ausführungsform in mehreren Arten eingesetzt werden, so daß auch die Herstellung derartiger Baustoffstützen letztlich preiswerter wird.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Baustoff stütze geschaffen ist, die gerade für den Einsatz im untertägigen Bergbau erhebliche Vorteile deshalb aufweist, weil sie als solche leicht transportiert und leicht montiert werden kann, wobei immer sichergestellt ist, daß die gesamte Baustoffstütze beim Befüllen mit Baustoff ausgefüllt wird. Weitere Maßnahmen sind in aller Regel nicht notwendig, um ein dichtes Anliegen des Stützendeckels am Hangenden zu. gewährleisten. Aufgrund der schnellen Aufrichtung der Baustoffstütze und damit der Möglichkeit, schon früh Stützkräfte aufzubringen, ist ein nachteiliges Aufblättern des Hangenden nicht zu befürchten. Dies insbesondere auch dann nicht, wenn zur Fixierung des Stützgerüstes bzw. Ringes am Hangenden Nägel eingesetzt werden, die ja dann gleichzeitig auch noch die entsprechenden Gebirgsschichten verfestigen. Die Baustoffstütze wächst mit dem Einfüllen des Baustoffes in den säulenförmigen Mantel vom Liegenden in Richtung Hangendes, ohne daß es erforderlich ist, weitere Maßnahmen vorzunehmen, d.h. beispielsweise das Stützgerüst an unterschiedliche Mächtigkeiten anzupassen. Vielmehr paßt sich die Baustoffstütze immer an die unterschiedlichen Mächtigkeiten an, zumindest im Regelbetrieb. Kommt es zu Ausbrüchen oder aber zu erheblichen Mächtigkeitsvarianten, müssen längere Baustoffstützen zur Verfugung gestellt werden oder aber es müssen von vorneherein entsprechend lange Baustoffstützen vorgehalten werden, die dann eben in der Regel nicht ganz ausgefüllt werden müssen. Da der nicht ausgefüllte Bereich ja immer im Bereich des Liegenden liegt, kommt es sicher zur Bildung einer Säule zwischen Hangendem und Liegendem und damit zu der gewünschten Sicherung von Strekken und Räumen. Die Säulen können einen runden, ovalen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Baustoffstütze im Schnitt, in die der Baustoff bereits eingefüllt und die mit Spannstützen versehen ist sowie eine noch nicht ausgefüllte bzw. verfüllte Baustoff stütze, Fig. 2 einen in den Mantel integrierten Ring, Fig. 3 einen in einen Mantel integrierten Doppelring, Fig. 4 einen in den Mantel integrierten Blechstreifen mit Bohrungen, Fig. 5 ein Füllventil,
Fig. 6 ein Rückschlagventil, jeweils in die Befüllöffnung eingesetzt und Fig. 7 eine weitere Darstellung einer bereits verspannten Baustoffstütze
und einer halbgefüllten Baustoff stütze, und
Fig. 8 eine Baustoffstütze rechteckigen Querschnittes und ohne Stützendeckel.
Fig. 1 zeigt eine Baustoffstütze 1 im Schnitt, die zur Sicherung eines bergmännisch hergestellten Hohlraumes 2 zwischen Hangendem 3 und Liegendem 4 angeordnet ist. Derartige Säulen 5 werden nebeneinander, vorzugsweise sogar im Anschluß aneinander hergestellt und eingebaut, um so den bergmänisch hergestellten Hohlraum 2 offen zu halten, solang er für die Abbauarbeiten benötigt wird.
Die Baustoff stütze 1 weist einen Mantel 6 aus einem Gewebe hochfester Fäden auf, wobei diese Art von Mantel 6 grundsätzlich bekannt ist, so daß hier auf eine weitere Erläuterung verzichtet werden kann.
Abweichend vom Stand der Technik, wo ein in der Regel die Länge der Baustoffstütze 1 vorgebendes Stützgerüst vorgesehen ist, verfügt die Baustoffstütze 1 nach Fig. 1 lediglich über einen als Stützgerüst 7 dienenden Ring 11. Über diesen Ring 11 kann die gesamte Baustoffstütze 1 am Hangenden 3 fixiert werden. Hierzu können entweder aus
Holz bestehende Spannstützen 19 oder auch hydraulische Spannstützen 20 eingesetzt werden. Denkbar sind auch Schraubstützen oder Stützen mit einschiebbaren und sperrbaren Teleskopen.
Erkennbar ist anhand von Fig. 1, daß nach dem Fixieren des Ringes 11 bzw. des Stützgerüstes 7 am Hangenden 3 der Stützendeckel 9 ebenfalls am Hangenden 3 anliegt, während der Boden 8 lediglich lose auf dem Liegenden 4 aufliegt. Mit dem Einfüllen des Baustoffes 16 in die Säule 5 wird der Mantel 6 aufgebläht und es bildet sich ein Baustoffkern, der vom Boden 8 bzw. vom Liegenden 4 bis zum Hangenden 3 reicht. Der Baustoff 16 wird über die Befüllöffnung 10, die möglichst dicht am Stützendeckel 9 angeordnet ist, eingefüllt.
Nach dem Einfüllen des Baustoffe 16 und nach seinem Aushärten können die Spannstützen 19 oder 20 wieder entfernt und für eine neue Baustoffstütze 1 eingesetzt werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn dem Ring 11 ein Stützenlager 21 zugeordnet ist, das eine sichere Anlage der Spannstütze 19, 20 am Ring 11 gewährleistet.
Statt des auch in Fig. 2 wiedergegebenen Ringes 11, der in einer Ringfalte 18 des Mantels 6 angeordnet ist, kann auch ein Doppelring 12 zum Einsatz kommen, wie er in Fig. 3 wiedergegeben ist. Während der einfache Ring 11 gemäß Fig. 2 über Halteschlaufen 27 beispielsweise mit dem Gewebe des Mantels 6 verbunden ist oder aber in eine geschlossene Ringfalte 18 integriert ist, sieht Fig. 3 vor, daß der Doppelring 12 praktisch in den Mantel 6 eingewebt ist, wobei Einzelheiten hierzu Fig. 3 nicht entnommen werden können. Fig. 3 soll nämlich vor allem verdeutlichen, daß der Doppelring 12 aus zwei Teilringen 13, 14 besteht, die einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, sie über Abstandshalter 15 miteinander so zu verbinden, daß zwischen ihnen ein Freiraum verbleibt, durch den dann die mit 32, 33 bezeichneten Bolzen hindurchgeführt werden können, mit deren Hilfe der Doppelring 12 ans Gebirge angeheftet wird. Die Abstandshalter 15, 17 haben einen Durchmesser, der dem der Bolzen 32, 33 in etwa entspricht.
Selbst dann, wenn der Doppelring 12 mit den Abstandshaltern 15, 17 in eine Ringfalte
-&igr; &eegr;
18 eingefaßt ist, kann durch den Stoff bzw. das Gewebe des Mantels 6 hindurch ein bzw. mehrere derartiger Bolzen 32, 33 hindurchgeschossen werden, um so den Doppelring 12 an das Gebirge anzuheften. Möglich ist es auch, den Boden 8 oder den zusammengefalteten Bereich 34 ebenfalls mit Hilfe von Bolzen oder ähnlichen Heftgegenständen am Liegenden 4 festzulegen, was aber wie schon erwähnt nicht unbedingt notwendig ist.
Die Abstützung des Ringes 11 bzw. Doppelringes 12 am Gebirge bzw. am Hangenden 3 erfolgt mit den schon erwähnten Spannstützen 19 aus Holz oder Spannstützen 20 in Form eines Hydraulikstempels, wobei der notwendige Ausgleich gegenüber dem Liegenden 4 mit Hilfe von Keilen 35 vorgenommen wird. Die Handhabung der hydraulischen Spannstütze 20 erfolgt dabei mit Hilfe eines Handgriffes 36, wobei recht einfach und leicht Spannstützen 20 zum Einsatz kommen können, da sie ja praktisch kaum Gewicht bzw. Stützkraft zu übernehmen haben. Neben der bereits ausgefüllten Baustoffstütze 1 ist in Fig. 1 auch eine noch im Vorbereitungsstadium befindliche Baustoffstütze &Ggr; gezeigt. Über die Befüllöffnung 10 kann hier kurzfristig Baustoff 16 eingefüllt werden, nachdem zuvor allerdings der Ring 11 bzw. Doppelring 12 am Hangenden 3 wie beschrieben festgelegt ist.
Statt des Ringes 11 oder Doppelringes 12 ist auch die Verwendung eines Blechstreifens 22 bzw. besser gesagt Blechringes möglich, wie er in Fig. 4 wiedergegeben ist. Dieser Blechstreifen 2 verfügt über einen stabilisierenden Außenrand 23 und einen stabilisierenden Innenrand 24, wobei im Bereich des Außenrandes 23 eine Vielzahl von Bohrungen 25, 26 vorgesehen sind. Diese Bohrungen 25, 26 haben eine Doppelfunktion insofern, als sie einmal zum Einführungen von Halteschlaufen 27 dienen oder aber zum Durchschießen von Nägeln, um den Blechstreifen 22 am Hangenden 3 festzulegen. Vorteil dieses Blechstreifens 22 ist das geringe Gewicht, so daß der entsprechend schon im Herstellerwerk in die Baustoffstütze 1 eingewebte bzw. angeheftete Blechstreifen 22 mit nach Untertage gebracht und dort gesetzt werden kann. Der Blechstreifen 22 nimmt außerdem wenig Platz weg.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Ausführungen von Ventilen, die in die Befüllöffnung 10 einge-
setzt sein können. Nach Fig. 5 handelt es sich um ein einfaches Befüllventil 28, das eine Art Verschlußdeckel 31 aufweist, der beim Einführen des Befüllstutzens weggeschoben wird, so daß der Baustoff 16 in den Hohlraum der Baustoffstütze 1 einfließen kann. Nach Beendigung des Füllvorganges fällt der Verschlußdeckel 31 wieder zurück vor die Öffnung des Füllventils 28, so daß Baustoff 16 nicht aus der Baustoffstütze 1 wieder herausfließen kann.
Etwas komplizierter ist der Aufbau nach Fig. 6, wobei hier ein übliches Rückschlagventil 26 zum Einsatz kommt, dessen Kugel oder sonstiges Verschlußorgan durch den Befüllstutzen gegen die Kraft einer Feder zurückgeschoben wird, so daß dann Baustoff 16 eingefüllt werden kann. Nach Beendigung des Füllvorganges wird die Kugel über die Feder wieder vor die Öffnung gedrückt, so daß ein wirksamer Abschluß erreicht ist.
Mit Hilfe von Fig. 7 soll noch einmal verdeutlicht werden, daß die neuerungsgemäße Baustoffstütze 1 sehr vielfältig einsetzbar ist und auf jeden Fall einen dichten Anschluß am Hangenden 3 und Liegenden 4 gewährleistet. Durch den zusammengefalteten Bereich 34 ist angedeutet, daß bei den zum Einsatz kommenden Baustoffstützen 1 immer genügend Länge zur Verfugung steht, da bei unterschiedlichen Mächtigkeiten einfach mehr dieses zusammengefalteten Bereiches 34 beim Einfüllen des Baustoffes 16 mit ausgezogen wird. Oberhalb des Ringes 11 bzw. Doppelringes 12 ist ein gewisser Überstand 37, der dafür sorgt, daß auf jeden Fall auch bei unebenem Gebirge die notwendige Abstützung bzw. Anlage erreicht wird.
Bei der noch nicht ganz gefüllten Baustoff stütze 1 auf der rechten Seite von Fig. 4 ist weiter angedeutet, daß die Befüllöffnung 10 auch dem Stützendeckel 9 direkt zugeordnet werden kann, um so eine vollständige Ausfüllung im oberen Bereich sicherzustellen. Dann wird mit Hilfe eines Befüllstutzens 30 die eigentliche Einfüllöffnung nach außen gelegt, wobei dieser Befüllstutzen 30 so stark ausgebildet ist, daß auf jeden Fall auch bei schon anliegendem Stützendeckel 9 am Gebirge noch Baustoff 16 in die Baustoffstütze 1 einfließen und andererseits Luft herausströmen kann.
Fig. 8 zeigt schließlich eine Ausführung, bei der die Baustoffstütze 1 einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Auch der Ring 11 ist dementsprechend geformt. Bei diesem Ring 11 kann es sich um ein Rundeisen oder auch einen rechteckigen Flacheisenrahmen oder ähnliches handeln, der an das reißfeste Gewebe bzw. den Mantel 6 angebracht ist. Dieser rechteckige Ring 11 bewirkt dementsprechend auch eine annähernd rechteckige Säule 5, wobei es unter Umständen zweckmäßig ist, den Mantel 6 senkrecht in den vorgesehenen Ecken bzw. Kanten zu versteifen. Diese Ausbildung hat gegenüber einer runden Säule 5 den Vorteil, daß derartige Säulen besser und dichter an benachbarte Säulen 5 angeschlossen werden können. Man kann mehr oder weniger mit derartigen rechteckigen Säulen eine durchgehende Stützwand schaffen.
Fig. 8 zeigt weiter eine insofern besondere Ausführung, als hier ein Stützendeckel fehlt. Damit kann eigentlich auch auf das hier noch dargestellte Ventil bzw. die Befüllöffnung 10 verzichtet werden, da eine derartige Baustoffstütze 1 von oben her problemlos befüllt werden kann. Deutlich erkennbar ist, daß der obere Rand 40 des Mantels 6 mit Schlaufen 41, 42 bzw. mit Halteschlaufen 27 versehen ist, um so das Anhängen an den Ring 11 zu erleichtern.
Die Schlaufen 41, 42 sind darüber hinaus auch so ausgebildet, daß ein derartiger Mantel 6 über sie an andere Hilfsmittel angehängt wird, die beispielsweise einer Decke zugeordnet sind. Dabei kann es sich um Haken oder ähnliche Dinge handeln oder es ist auch beim Einsatz im untertägigen Bergbau denkbar, daß in das Gebirge geschossene Nägel als Verbindungsteil für die Schlaufen 41, 42 verwendet werden.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als neuerungswesentlich angesehen.

Claims (15)

Schutzansprüche
1. Baustoffstütze (1) für die Sicherung von Räumen, insbesondere bergmännisch hergestellten Hohlräumen (2) des Berg- und Tunnelbaus, mit einem wasserdurchlässigen Mantel (6) aus hochfesten Fäden und einem Stützgerüst (7), wobei der Mantel (6) einen Behälter vorgebend geformt durch Befüllen mit Baustoff 16) oder einem ähnlichen Material zwischen Hangendem (3) und Liegendem (4), nach dem Aushärten des Baustoffes (16) Stützkräfte übernehmend, einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützgerüst (7) ein Ring (11) ist, der im Bereich des Stützendeckels (9) mit dem Mantel (6) verbunden und an das Hangende (3) anpreßbar ausgebildet und daß im Bereich des Stützendeckels (9) eine Befüllöffnung (10) vorgesehen und der Boden (8) geschlossen ist.
2. Baustoffstütze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützgerüst (7) als Doppelring (12) ausgebildet ist, wobei einer oder beide Teilringe (13, 14) mit dem Mantel (6) verbunden sind.
3. Baustoffstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (6) den Ring (11) oder die Teilringe (13, 14) umfassend und somit eine Ringfalte (18) bildend zusammengefaßt, vorzugsweise zusammengenäht ist.
4. Baustoff stütze nach Asnpruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringfalte (18) mit dem Ring (11) oder mit den Teilringen (13, 14) im Abstand zum Stützendeckel (9) ausgebildet bzw. angeordnet ist.
5. Baustoff stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützengerüst (7) als Blechstreifen (22) ausgebildet ist, der einen verstärkten Außenrand (23) und im Abstand dazu angeordnete Bohrungen (25, 26) aufweist.
6. Baustoffstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringfalte (18) im Abstand angeordnete und außenseitig angebrachte Stützenlager (21) zugeordnet sind.
7. Baustoffstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelring (12) von zwei Teilringen (13, 14) unterschiedlichen Durchmessers gebildet ist, die über Abstandshalter (15, 17) in einer Horizontalebene miteinander verbunden sind.
8. Baustoffstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Stützendeckels (9) ein in den Mantel (6) integriertes Füllventil (28) angeordnet ist.
9. Baustoffstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllventil (28) als Rückschlagventil (29) ausgebildet ist.
10. Baustoff stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllventil (28) in den Stützendeckel (9) integriert und mit einem Befüllstutzen (30) ausgerüstet ist, der auch während des Befüllens einen ausreichenden, Baustoff und Luft durchlassenden Querschnitt wahrend ausgebildet ist.
11. Baustoffstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (6) nach oben hin offen ist.
12. Baustoffstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) rechteckig ausgebildet ist.
13. Baustoff stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (40) des Mantels (6) verstärkt ausgebildet und direkt oder über Schlaufen (41, 42) mit der Decke bzw. dem Hangenden (3) zu verbinden ist.
14. Baustoffstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (6) über die Schlaufen (41, 42) in Verbindungsteile der Decke bzw. des Hangenden (3) einhängbar ausgebildet ist, wobei die Verspannung zwischen Hangendem (3) und Liegendem (4) durch Einfüllen des Baustoffes (16) erfolgt.
15. Baustoff stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (41,42) mit über Ringe gesicherte Ösen verfugen, die in die Decke bzw. das Hangende (3) einzubringenden Bolzen oder Nägeln angepaßt ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20208538U1 (de) * 2002-05-29 2003-10-16 Arnold Christian Tragelement und hieraus herstellbares Stützgerüst

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