DE29667C - Flaschenverschlufs, welcher nur mittels Schlüssels zu öffnen ist - Google Patents
Flaschenverschlufs, welcher nur mittels Schlüssels zu öffnen istInfo
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- 241001411320 Eriogonum inflatum Species 0.000 title 1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
- B65D55/14—Applications of locks, e.g. of permutation or key-controlled locks
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
A ist ein adjustirbarer Ring, der um den Flaschenhals B gelegt wird, Fig. 1.
C ist der am Ring bei α α angebrachte
Bügel. D ist der Gummistöpsel, der mit Metallkapsel b versehen ist. E ist ein Rohr
zur Aufnahme der Schraube F, welche dadurch in Stellung gehalten wird, dafs die Enden des
Rohres umgebogen sind.
Der Stöpsel D ist vorzugsweise durch einen Stift c, dessen runder Kopf im Gummistöpsel
gelagert ist, mit dem Rohr E verbunden. Dieser Stift c läuft durch die Kappe b und
durch den Boden des Rohres E und ist am oberen Ende so mit einem Kopf versehen, dafs
derselbe in seiner Stellung gehalten wird.
Am oberen Theil des Rohres E ist ein Gehäuse G angebracht, welches das obere Ende
des Rohres umgiebt und auf der oberen Fläche mit Schlüsselloch d versehen ist.
Das Rohr E ist an jeder Seite mit Längsschlitzen e e versehen und pafst genau in eine
Bohrung des Obertbeiles / des Bügels C. Die hervorragenden Zähne g des Bügels greifen
durch die Schlitze ee bis in die Gewindegänge der Schraube F, um eine Art Mutter zu bilden.
Die Schraube F ist also vom Rohr E blos umgeben und weder mit diesem·, noch mit dem
Stöpsel verbunden. Die Schraube rotirt daher vollständig unabhängig von dem Rohr und von
dem Stöpsel, mufs jedoch eine gleiche Längsbewegung mit denselben machen.
Wird die Schraube gedreht, so stehen die Zähne g g mit den Gewindegängen derselben
in Eingriff, so dafs die Schraube sich durch / hindurch bewegt und das Rohr und den Stöpsel
mitnimmt, während dagegen das Rohr durch das Eingreifen der Zähne g in die Schlitze e e
am Drehen verhindert ist. Um die Schraube zu drehen, stelle ich eine axiale Bohrung k,
Fig. ι und 3, sowie einen Querschlitz her, um den Schlüssel H, Fig. 5, aufzunehmen.
Dieser besteht aus einem flachen Stück Stahl, dessen unteres Ende j sieh in der Bohrung h
der Schraube F dreht, während die seitlichen Vorsprünge k k in den Schlitz i eingreifen.
/ ist der Schlüsselhals, welcher sich in dem Schlüsselloch g des Gehäuses G dreht.
Ist der Verschlufs mittelst des Ringes A befestigt und will man die Flasche mittelst des
Stöpsels schliefsen, so wird derselbe über die Flaschenmündung gebracht, der Schlüssel in
das Schlüsselloch der Schraube F eingeführt und diese so lange gedreht, bis der Stöpsel
fest auf seinen Sitz gedrückt wird. Nach dem Entfernen des Schlüssels ist es unmöglich, die
Flasche ohne denselben wieder zu öffnen.
Es ist ersichtlich, dafs die Schraube so von dem Rohr E und dem Gehäuse G umgeben sein
mufs, dafs sie durch die üblichen Vorrichtungen gedreht werden kann. Das Rotiren des
Stöpsels, selbst wenn dies bewirkt werden könnte, hat nichts zu bedeuten, weil sich derselbe
unabhängig von der Schraube dreht. Wird der Schlüssel in das Schlüsselloch d eingeführt,
so ist es möglich, dafs die Barte k nicht mit der Nuth i der Schraube übereinstimmen.
Um das Drehen der Barte k, bis sie
in übereinstimmende Lage kommen, zu gestatten, ist ein Raum zwischen dem Ende der
Schraube und der Decke des Gehäuses freigelassen.
Claims (1)
- Obgleich ich es vorziehe, den Stift c zum Verbinden des Stöpsels mit dem Rohr E unabhängig von der Schraube herzustellen, so kann letztere doch auch abgedreht und am unteren Ende mit einem Knopf versehen werden, Fig. 6. Oder der Stift c kann aus einem Stück mit dem Knopf hergestellt und in der Schraube befestigt werden.Statt der Zähne g, Fig. i, die aus Metallblech bestehen und die Stelle einer Mutter vertreten, kann man auch die in Fig. 7 gezeigte Construction anwenden, wobei das Gewinde einer Mutter aufser an den entgegengesetzten Seiten, wo dasselbe durch die Schlitze e e des Rohres E greift, weggeschnitten wird.Die Mutter im Bügel kann auf verschiedene Weise hergestellt werden, z. B. kann dieselbe vom Rohr E umschlossen und mit Lappen versehen sein, die durch die Schlitze e laufen und an f befestigt werden. Ich ziehe es vor, das Rohr E mit zwei gegenüberliegenden Schlitzen und die Mutter mit gegenüberliegenden Zähnen zu versehen, die in diese Schlitze eingreifen;, man kann jedoch einen Schlitz und einen Zahn anwenden, was allerdings nicht so vortheilhaft wäre, weil der Zug dann einseitig sein würde.Paτent-Anspruch:Ein nur mittels Schlüssels zu öffnender Flaschenverschlufs, bestehend aus dem Verschlufspfropfen D in unabhängig drehbarer Verbindung mit dem geschlitzten Rohr E, in welchem sich eine mit Schlüsselausschnitt h versehene Schraubenspindel F unabhängig drehen und dadurch nach oben oder unten bewegt werden kann, so dafs Zähne g des Verschlufsbügels C durch die Schlitze e, Fig. 1 und 3, oder die als Mutter ausgebildete Biigelführung, Fig. 1, in die Schraubengänge von F eingreifen und auf diese Weise mittelst des in die Verschlufskappe G eingeführten Schlüssels H ein Heben oder Senken des Rohres E mit der Schraube F und damit des Stöpsels D erreicht wird.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=305831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT29667D Active DE29667C (de) | Flaschenverschlufs, welcher nur mittels Schlüssels zu öffnen ist |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29667C (de) |
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