DE29621592U1

DE29621592U1 - Sicherheitsriegel für einen Klappstuhl

Info

Publication number: DE29621592U1
Application number: DE29621592U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-12-03
Filing date: 1996-12-12
Publication date: 1997-02-20
Anticipated expiration: 2006-12-13
Also published as: CA2191908A1; CA2191908C; GB9700218D0; FR2757033B3; FR2757033A3; GB2321081A; GB2321081B; US5707105A; AU679420B3

Description

Sicherheitsriegel für einen Klappstuhl

Die vorliegende Erfindung betrifft Klappstühle, und insbesondere einen Sicherheitsriegel für einen Sicherheitsriegel für einen Klappstuhl, der den Klappstuhl fest in seiner Betriebsposition hält, wenn der Klappstuhl aufgespannt ist.

Übliche Klappstühle sind allgemein aus hölzernem Material hergestellt. Da diese hölzernen Klappstühle schwer sind, wurden sie nach und nach aufgegeben. Heutzutage sind die meisten Klappstühle aus Metall hergestellt. Diese metallenen Klappstühle bestehen üblicherweise aus einer Klapprahmenstruktur mit einer Vielzahl von Stangenelementen, die durch Schrauben und Muttern verschwenkbar miteinander verbunden sind, sowie einem Stoffsitz und einer Stoffrückenlehne, die jeweils an der Klapprahmenstruktur befestigt sind. Diese üblichen Klappstühle sind in ihrer Funktion immer noch nicht zufriedenstellend. Wenn der Benutzer auf dem Stuhl sitzt, tendieren der rückseitige Rahmen, der sitzflächige Rahmen und der Standrahmen dazu, relativ zueinander zu wackeln. Deshalb kann die Klapprahmenstruktur plötzlich bei Benutzung zusammenfallen, was zur Folge hat, daß sich der Benutzer verletzen kann.

Die vorliegende Erfindung wurde geschaffen, um einen Sicherheitsriegel bereitzustellen, der die vorhererwähnten Probleme eliminiert. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sicherheitsriegel für einen Klappstuhl zu schaf-

fen, der den Klappstuhl fest in der Betriebsposition hält, wenn der Klappstuhl aufgespannt ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sicherheitsriegel für einen Klappstuhl zu schaffen, der die Lebensdauer des Klappstuhls verlängert. Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sicherheitsriegel für einen Klappstuhl zu schaffen, der sicher in der Benutzung ist.

Gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung nach Schutzanspruch 1 umfaßt der Sicherheitsriegel einen Metallhaken, der um eine Drehachse drehbar ist, welche den rückseitigen Rahmen und den Standrahmen des Klappstuhls miteinander verbindet, welcher eine Halterungsnut aufweist, die zum Einhaken an einem mit einem Kopf versehenen Halterungsstift auf einer Seite des Sitzrahmens des Klappstuhls zum Halten des Klappstuhls in der Betriebsposition dient, sowie eine Gumtnikappe, mit der der Haken bedeckt ist und die sich mit ihm um die Drehachse dreht, welche eine Haltenut aufweist, die zum Einhaken an dem mit einem Kopf versehenen Halterungsstift dient und eine innere Ausnehmung zum Aufnehmen des Kopfes des mit einem Kopf versehenen Halterungsstiftes aufweist.

In den Figuren zeigen:

Figur 1 eine Höhenansicht eines Sicherheitsriegels gemäß der vorliegenden Erfindung;

Figur 2 eine explosionsartige Ansicht von Figur 1;

• * ■

Figur 3 eine Seitenansicht von Figur 1;

Figur 4 eine ähnliche Darstellung wie Figur 3, aber zum Zeigen des Sicherheitsriegels im verriegelten Zustand;

Figur 5A eine Anwendungsansicht der vorliegenden Erfindung zum Zeigen des in einem Klappstuhl installierten Sicherheitsriegels; und

Figur 5B eine vergrößerte Ansicht eines Teils von Figur 5A.

Mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 besteht ein Sicherheitsriegel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung im wesentlichen aus einem Haken 11 und einer Kappe 12, welche den Haken 11 im Innern hält. Der Haken 11 und die Kappe 12 weisen ein jeweiliges Drehachsenloch 111, 121 an einem Ende auf, das jeweils drehbar mit einem Drehachsenloch 21 an einem Ende des rückseitigen Rahmens 2 eines Klappstuhls (nicht gezeigt) und mit einem Drehloch 21' an einem Ende eines Standrahmens 2' des Klappstuhls durch eine Drehachse 3 verbunden ist, sowie eine jeweilige bogenförmige Rastnut 112, 122 am gegenüberliegenden Ende, die zum Einhaken an einem Halterungsstift 41 auf einer Seite des Sitzrahmens 4 des Klappstuhls geeignet ist. Die Kappe 12 weist im Innern eine Ausnehmung 123 auf, die zum Aufnehmen des Kopfes 42 des Halterungsstiftes 41 dient, wenn die Rastnut 122 in Eingriff mit dem Halterungsstift 41 gebracht ist.

• ·

Mit Bezug auf Figuren 3 und 4 wird, wenn der Klappstuhl aufgespannt ist, der rückseitige Rahmen 2 in einer Position annähernd senkrecht zum Sitzrahmen 4 gehalten, und der Sicherheitsriegel 1 wird um die Drehachse 3 gedreht, um die Rastnut 112 des Hakens 11 und die Rastnut 122 der Kappe 12 in Eingriff mit dem Halterungsstift 41 des Sitzrahmens 4 zu bringen, um so zu ermöglichen, daß der Kopf 42 des Halterungsstiftes 41 in der inneren Ausnehmung 123 der Kappe 12 aufgenommen wird, und somit werden der rückseitige Rahmen 2 und der Sitzrahmen 4 fest in der aufgespannten Position gehalten, und sie können sich nicht relativ zueinander drehen. Der Haken 11 des Sicherheitsriegels 12 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt, so daß der Sicherheitsriegel 1 Druck aushalten kann, der über den Sitzrahmen 4 und den rückseitigen Rahmen 2 übertragen wird. Die Kappe 12 ist vorzugsweise aus Gummi geformt. Da der Haken 11 innerhalb der Kappe 12 geschützt ist, kann sich der Benutzer nicht durch den Haken 11 bei Betreiben des Sicherheitsriegels 1 verletzen.

Figuren 5A und 5B zeigen die vorliegende Erfindung in einem Klappstuhl angebracht und zum Feststellen des Klappstuhls in der aufgespannten Position eingerichtet.

Claims

Schutzansprüche

1. Sicherheitsriegel, der am rückseitigen Rahmen (2) und am Standrahmen (2") eines Klappstuhls mittels einer Drehachse (3) drehbar angebracht ist und zum Einhaken an einem mit einem Kopf versehenen Halterungsstift (41) an einer Seite des Sitzrahmens (4) des Klappstuhls zum Feststellen des Klappstuhls in einer aufgespannten Position dient, wobei der Sicherheitsriegel (1) einen Haken (11) mit einem Drehachsenloch (111), das an einem Ende mit der Drehachse (3) verbunden ist, und einer Rastnut (112) an einem gegenüberliegenden Ende zum Einhaken an dem mit einem Kopf versehenen Halterungsstift (41) sowie eine Kappe (12), mit der der Haken (11) bedeckt ist, aufweist, wobei die Kappe (12) ein Drehachsenloch (121) an einem mit der Drehachse (3) verbundenen Ende, eine Rastnut (122) an einem Ende zum Einhaken an dem mit einem Kopf versehenen Halterungsstift (41) und eine innere Ausnehmung (121) zum Empfangen des Kopfes (42) des mit einem Kopf versehenen Halterungsstiftes (41) aufweist.

2. Sicherheitsriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (11) aus Metall hergestellt ist.

3. Sicherheitsriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnut (112) des Hakens (11) und die Rastnut (122) der Kappe (12) eine bogenförmige Gestalt aufweisen.

a ·

4. Sicherheitsriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (12) aus Gummi geformt ist.