DE29620542U1 - Tauch- und Schwimmhilfe - Google Patents

Description

Schwimm- und Tauchhilfe für jung und alt

Stand der Technik

Physikalischer Stand der Technik

Problemdefinition

Lösung

Schwimm- Tauchhilfen für den Anfänger bis Profibereich basieren auf Auftriebs- und Vortriebskräften. Dabei werden die Schwimmhilfen am Oberarm befestigt oder am Ober- und Unterkörper, bzw. am Unter- bzw. . Oberschenkel. Daneben gibt es noch Voririebskörper, die an d«n Füßen befestigt werden (Flossen)

Vortrieb im Wasser wird über die Strömungsdynamik bei der Schwimm-, Tauchbewegung ausgeführt. Durch die dabei auftretende Bewegung entsteht eine Auftriebskraft, die wiederum eine Vortriebskraft erzeugt. Dabei entsteht eine Gegenkraft an den oberen und unteren Extremitäten durch den Wasserwiderstand, Die Hauptvorwärtsbewegung wird über die Handflächen erzeugt. Der Hebelarm entspricht also der gesamten Armiänge.

Der im Schutzanspruch 1 erwähnten Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß es sich bisher immer um Vortriebs-, Auftriebskörper handelte, die an den Füßen oder den Händen befestigt wurden. Je länger der Hebelarm, desto größer ist die aufzuwendende Kraft, je kürzer der Hebelarm desto kleiner ist die aufzuwendende Kraft. Darum kann man mit Flossen nicht Brustschwimmen, und mit sogenannten Handpedals wird der Arm einknicken um den Hebel künstlich zu verkürzen. Für ungeübte ein nachteiliger Effekt.

Entscheidet für eine Neugestaltung ist die Tatsache, den Kraftansatzpunkt von den Händen auf die Unterarme zu lenken, um bei kleinerer Kraft eine größere Vortriebsgeschwindigkeit zubekommen.

Die Lösung liegt in einer flossenähnlichen Konstruktion, die an den Unterarmen befestigt wird und durch Strömungskanäle und einer Flächengeometrie, die aus alien Schwimmbewegungen abgeleitet wurde, einen verbesserten Vortrieb und Auftrieb liefert. Die Schwimm-, Tauchhiife kann zusammen.mit anderen Schwimm-, Tauchequipments verwendet werden.

Physikalisch technische
Erneuerung

Erreichte technische Vorteil

Ausgenutzt wird eine geringere Kraft an einem kürzeren Hebel (Verkürzung des Armes), Strömungstechnisch definierte Öffnungen ermöglichen in unterschiedlichen Armlagen unterschiedliche Bewegungen.

Nutzungsvorteile

Nach dem Gesetz Kraft X Kraftarm = Last X Lastarm ergibt sich aufgrund des verkürzten Hebels (Armes) eine größere Kraft am Aim, was eine schnellere Armbewegung ermöglicht und einer Erhöhung der Vortriebsgeschwindigkeit entspricht.

die Schwimm-, Tauchhilfe

- kann als Zusatzgerät mit anderen Schwimm-, Tauchhilfen genutzt werden

- läßt sich auch von Profis verwenden

- ermöglicht mehr Geschwindigkeit im Wasser auch für Amateure

- optimiert die Schwimmbewegung im Wasser

- kann mit geringerem Kraftaufwand genutzt werden

- läßt sich mit anderen Schwimmgeräten kombinieren

- ist als Lernartikel für Leute, die noch nicht richtig schwimmen/tauchen können gut geeignet, also auch für Kinder und Jugendliche

- auf Hometrainer kann verzichtet werden, da die Schwimm-, Tauchhilfe in dem Medium "Wasser" genügend die Muskeln trainiert

Claims (4)

1. Schutzansprüche

   Kennzeichnender Teil der mechanischen Bauteile

   . 1. Der Hauptanspruch ist dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Schwimm-, Tauchhilfe elastisch ist und sich mit dem Mittelteil {Teil 2) um den Unterarm legt. Teil 4 dient zur Befestigung der Schwimmhilfe am Unterarm. Weiter lassen Strömungskanäle {Teil 5) nur eine definierte Auftriebskraft in unterschiedlichen Richtungen entstehen. Die LJnterseite {Teil 3) und Oberseite {Teil 1) erzeugt einen Auftrieb und leitet das Wasser. Das ganze Gerät dient zur Aufnahme des Befestigungsknopfes, {Teil 4).
2. 2. Strömungskanäle {Teil 5) nach Schutzanspruch 1

   sind dadurch gekennzeichnet, daß sie die überflüssige Wassermenge durchlassen und eine Ventilwirkung haben. Außerdem verkleinem sie das Gewicht, dieses Sportgerätes. Sie ermöglichen eine Atmung der Haut.
3. 3. Das Mittelteil (Teil 2) nach Schutzanspruch 1

   ist dadurch gekennzeichnet, daß es den Unterarm aufnimmt und ein verrutschen verhindert.

   ■ '
4. 4. Die Befestigung nach Schutzanspruch 1

   ist dadurch gekennzeichnet, beide Seiten des Sportgerätes zu verbinden und ein Herausrutschen des Armes zu verhindern.