DE202020001251U1 - Vorrichtung zur Fortbewegung im Wasser - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur unterstützenden Fortbewegung im Wasser, mit einem Grundteil (2), das an einem, die Schwimmbewegung ausführenden Körperteil anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (2) mit Taschen (1) versehen ist, die sich in der Bewegung gegen das Wasser öffnen und in der Bewegung mit dem Wasser schließen.

Description

  • Bisher gibt es als Unterstützung für die Fortbewegung im Wasser zwei Kategorien an Hilfsmitteln: Zum einen die muskelbetriebenen Hilfsmittel und zum anderen die motorbetriebenen Hilfsmittel.
    Motorbetriebene Hilfsmittel nutzen zumeist Propeller- bzw. Schraubenmotoren. Bisherige sonstige Alternativen sind Pumpjetantriebe, Schaufelantriebe und Flossenantriebe.
    Unter den muskelbetriebenen Hilfsmitteln, neben Segeln, Rudern, Paddeln und Schaufelrädern für den Überwasserantrieb, werden Flossen für unter Wasser genutzt.
  • Viele der bisherigen Antriebsarten funktionieren nur über Wasser bzw. nahe an der Wasseroberfläche (Segel, Schaufelräder etc.). Andere hingegen, z. B. in Tauchscootern (DPV) verbaute Propellermotoren, sind teuer und verfügen nur über niedrige Laufzeiten.
    Die bisher anzutreffenden, weit verbreiteten Flossen, sind zwar preislich günstig, jedoch unkomfortabel (sowohl bei längerer Benutzung als auch beim Tragen an Land), verhältnismäßig schwer und nur situationsbedingt praktikabel (z. B.: Ein Surfer kann dadurch beim „Paddling“ nicht unterstützt werden). Ein weiterer Nachteil der Flossen ist ihre Spezialisierung auf den Menschen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
  • Die Vorteile der neuen Erfindung sind:
    1. 1. Durch ihre Materialität ähnelt die Vorrichtung der beim Menschen üblichen Bade-/ bzw. Tauchbekleidung, wodurch, auch außerhalb des Wassers, kein erweiterter Diskomfort wahrgenommen wird.
    2. 2. Aufgrund der möglichen, verschnittfreien Form (siehe 1), der Einfachheit in der Herstellung und den niedrigen Materialansprüchen, kann die „Vorrichtung zur Fortbewegung im Wasser“ sehr preisgünstig hergestellt werden.
    3. 3. Dank der Anbringung hat der Nutzer (wenn vom Menschen genutzt) freie Hände und Füße und kann diese anderweitig gebrauchen (z. B. zur zusätzlichen Nutzung von Flossen).
    4. 4. Durch ihre niedrigen Ansprüche an Bewegung und Anbringung an ein bewegliches Körperteil, ist die Nutzung universell und kann z. B. sowohl an Rettungshunden, an Menschen, als auch an Robotern/Maschinen Anwendung finden.
    5. 5. Die „Vorrichtung zur Fortbewegung im Wasser“ erlaubt sowohl eine Fortbewegung unter als auch an der Wasseroberfläche.
    6. 6. Die „Vorrichtung zur Fortbewegung im Wasser“ erlaubt, durch Variationen an Anzahl, Ausrichtung und Größe der Taschen, eine an jede Situation anpassbare Einstellung.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 2 bis 5.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der 1 bis 4 erläutert. Es zeigen:
    • 1 Ausschnitt für Tasche,
    • 2 die Tasche im offenen Zustand, in einem Schnitt bzw. in Perspektive,
    • 3 die Tasche im geschlossenen Zustand, in einem Schnitt bzw. in Perspektive,
    • 4 eine Anordnung der geöffneten Taschen auf dem Grundteil, in einem Schnitt bzw. in Perspektive.
  • Wasserdichte Textiltaschen (1) sind an einem beweglichen Körperteil (sowohl maschinell als auch organisch) über ein Grundteil (2), bspw. eine Grundplatte angebracht (3). Alternativ sind auch andere wasserdichte/-abweisende und flexible Materialen möglich, sowie wasserdichte/- abweisende und rigide Materialien mit Scharnieren (4).
  • In der Bewegung entgegen der Strömungsrichtung (5) dringt Wasser in die Taschen (1) ein, was ein Aufstellen dieser verursacht. Aufgrund ihrer Form und Materialität wird diese Bewegung ab einem Aufklappwinkel von ca. 90 Grad blockiert.
  • Durch die erhöhte Oberflächengröße des sich bewegenden Körperteils mit den Taschen (1), wird der Wasserwiderstand vergrößert und eine effektivere Kraftübertragung von Körperbewegung zu Wasserverdrängung wird erreicht.
  • In der Gegenbewegung (5) (mit der Strömung) legen sich die Taschen (1), dank ihrer Form, an das Körperteil an, wodurch der Wasserwiderstand minimiert wird.
  • Gemäß Ausgestaltung kann das Grundteil (2) in der Anwendung beim Menschen eine Armstulpe, vorzugsweise eine Unterarmstulpe oder eine Beinstulpe, vorzugsweise Schienbeinstulpe oder ein Wasseranzug oder in der Anwendung an einer Maschine eine Anbringungsplatte bzw. Stulpe sein.
  • Die Taschen (1) sind aus wasserdichtem oder wasserabweisendem und aus elastischem oder unelastischem Material und haben auf der rechten und linken Seite der Symmetrieachse jeweils zwei oder mehr Falze (4) oder Scharniere.
  • Desweiteren erreichen die Taschen(1) beim Öffnen einen Winkel von maximal 90 Grad und blockieren dann.
  • Größe, Anzahl und/oder Anordnung der Taschen (1) in der Vorrichtung variieren anwendungsbedingt.
  • Bezugszeichenliste
  • (1)
    Tasche
    (2)
    Grundplatte
    (3)
    Befestigung
    (4)
    Falze/Scharniere
    (5)
    Wasserfluss
    (6)
    Größenverhältnis

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur unterstützenden Fortbewegung im Wasser, mit einem Grundteil (2), das an einem, die Schwimmbewegung ausführenden Körperteil anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (2) mit Taschen (1) versehen ist, die sich in der Bewegung gegen das Wasser öffnen und in der Bewegung mit dem Wasser schließen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (2) in der Anwendung beim Menschen eine Armstulpe, vorzüglich Unterarmstulpe oder eine Beinstulpe, vorzüglich Schienbeinstulpe oder ein Wasseranzug ist und dass es in der Anwendung an einer Maschine eine Anbringungsplatte bzw. Stulpe ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (1) aus wasserdichtem oder wasserabweisendem und aus elastischem oder unelastischem Material bestehen und dass sie auf der rechten und linken Seite der Symmetrieachse jeweils zwei oder mehr Falze (4) oder Scharniere haben.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (1) bei dem Öffnen einen Winkel von maximal 90° erreichen und dann blockieren.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Größe, Anzahl und/oder Anordnung der Taschen (1) in der Vorrichtung anwendungsbedingt variieren können.
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