DE29620540U1 - Fassadenprofilkonstruktion - Google Patents

Fassadenprofilkonstruktion

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DE29620540U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/967Details of the cross-section of the mullions or transoms

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Description

Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnbarij*· ·"* ·· ·· j ;;., Seite
96143-5/13
3 Beschreibung
s Fassadenprofilkonstruktion
7 Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fassadenprofilkonstruktion mit den Merk-
8 malen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Derartige Fassadenprofilkonstruktionen
9 bestehen üblicherweise aus in vertikaler Richtung verlaufenden Pfostenprofilen
10 und daran befestigten, in horizontaler Richtung verlaufenden Riegelprofilen. Diese
11 Profile sind im wesentlichen zweiteilig und bestehen aus raumseitig angeordneten
12 Tragprofilen und wetterseitig angeordneten Halteprofilen. Die wetterseitig ange-
13 ordneten Halteprofile sind üblicherweise als Druck- bzw. Deckprofile ausgestaltet. &pgr; Üblicherweise sind die wetterseitig angeordneten Halteprofile mittels Schraubveris bindungen an den raumseitig angeordneten Tragprofilen befestigt.
17 Zwischen den Tragprofilen und den Halteprofilen sind Flächenelemente fixiert.
18 Diese Flächenelemente können entweder Mehrscheibenisoiierglaseinheiten oder
19 wärmedämmende Paneele sein. Die Isolierglaseinheiten können ferner als Fen-
20 ster, Türen oder Festfelder ausgeführt sein.
22 Die Fassadenprofile bestehen bei den gattungsmäßigen Fassadenprofilkonstruk-
23 tionen üblicherweise aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium. Zur Erzielung
24 einer wirksamen Wärmedämmung zwischen den raumseitig angeordneten Trag-
25 profilen und den wetterseitig angeordneten Halteprofilen sind zwischen diesen
as Profilen üblicherweise Wärmedämmprofile angebracht. Die Isolierungswirkung der
27 Wärmedämmprofile ist jedoch begrenzt, weil die Wärmedämmprofile lediglich die
28 Wärmeleitung zwischen den raumseitigen Tragprofilen und den wetterseitigen
29 Halteprofilen reduzieren. Insbesondere erfolgt bei den vorbekannten Profilkon-
30 struktionen keine Reduktion von Wärmeveriusten durch Wärmestrahlung und
31 Wärmekonvektion im Glasfalzbereich.
(N:\AN\961139.DOC) 25. November 1996
PatentanwälteTergau & Pohl, Nürnbefg*. ·** ·*■ ·· · ; ·.. Seite
2 Ausgehend von diesen Nachteilen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die
3 Wärmedämmung bei den gattungsmäßigen Fassadenprofükonstruktionen zu ver-
4 bessern. Diese Aufgabe ist durch die Merkmalskombination des Anspruches 1
5 gelöst.
7 Nach der Erfindung ist der Zwischenraum zwischen den Flächenelementen durch
8 ein zusätzlich eingebrachtes Isolierelement vollständig überdeckt. Das Isolierele-
9 ment trägt zur Verbesserung seiner Wärmedämmwirkung eine die Wärmestrah-
10 lung bzw. Konvektion hemmende Beschichtung. Auf diese Weise ist die Wärme-
11 abgabe vom raumseitig angeordneten Tragprofil zum wetterseitig angeordneten
12 Halteprofii deutlich eingedämmt. Die Wärmeübertragung durch Konvektion ist
13 ebenso deutlich verringert, weil die ruhenden Luftschichten erhalten bleiben. Die &mgr; im Bereich des Zwischenraums zwischen den Flächenelementen auftretenden
is Wärmeverluste durch Konvektion sind durch die Erfindung deutlich reduziert, was
ie auch einen nur geringen Wärmeverlust durch Wärmeleitung durch das Halteprofil
&igr;? nach sich zieht.
is Die auf den Anspruch 1 rückbezogenen Ansprüche betreffen teilweise zweck-
20 mäßige und teilweise für sich erfinderische Weiterbildungen des im Anspruch 1
21 enthaltenen Erfindungsgedankens.
23 Nach Anspruch 2 handelt es sich bei dem Isolierelement um ein flächiges Teil. Auf
24 mindestens einer Seite des flächigen Teils, vorzugsweise auf der der Wetterseite
25 zugewandten Oberfläche ist die Beschichtung angeordnet. Es handelt sich hierbei
26 um eine Beschichtung mit geringer Emissivität, um die Wärmeverluste zusätzlich
27 zu reduzieren. Anspruch 3 betrifft schließlich eine Ausführungsform des Isolierele-
28 ments mit beidseitiger Beschichtung. Nach Anspruch 4 ist es vorteilhaft, die auf
29 einer oder beiden Flachseiten angeordnete Beschichtung in eine entsprechende so Ausnehmung in der Isolierelementflachseite einzulassen, um die Beschichtung
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nümbe/9*« »** ·&idigr; ·· · ·· Seite
&igr; gegen äußere Einflüsse zu schützen. Außerdem entsteht durch das Einlassen der
2 Beschichtung eine ebene Flachseitenoberfläche.
4 Anspruch 5 betrifft schließlich eine Ausführungsform der Erfindung mit einer um-
5 laufenden Beschichtung, in welcher das Isolierelement gewissermaßen eingebets tet einliegt.
s Die Ansprüche 6,7 und 8 betreffen unterschiedliche Beschichtungsarten.
&iacgr;&ogr; Die Ansprüche 9 bis 15 betreffen die Ausgestaltung des Isolierelements als flexib-
11 les Dichtband, insbesondere Butylband. Nach den Ansprüche 10 und 11 ist es
12 vorteilhaft, das Dichtband zwischen den Rändern der Flächenelemente einerseits
13 und den ihnen zugeordneten Rändern der Trag- bzw. Halteprofile andererseits
14 {Anspruch 10) oder den an den Trag- und Halteprofilen angeordneten Dichtleisten
15 (Anspruch 11) andererseits klemmend zu haltern. Diese Art der randseitigen HaI-
16 terung gewährleistet einen sicheren und dichten Sitz des Dichtbands über die ge-
17 samte Länge des jeweiligen Profils. Verbessert ist die Dichtwirkung durch die in
is Anspruch 12 vorgeschlagene Maßnahme, die Dichtbandränder beschichtungsfrei
is zu halten. Die beschichtungsfreien Ränder des Dichtbands wirken auf diese Wei-
20 se vorteilhaft abdichtend mit den Dichtleisten bzw. Rändern der Flächenelemente
21 zusammen. Die Mehrlagigkeit des Dichtbands nach Anspruch 13 bewirkt eine Ver-
22 besserung der Dichtwirkungen des Dichtbands.
24 Anspruch 14 betrifft eine materialsparende Ausführungsform des Dichtbands. Es
25 ist möglich, die randseitigen Butylbandstreifen paarweise einander gegenüberlie-
26 gend anzuordnen. Die randseitig angebrachten Butylbandstreifen entfalten die
27 konstruktiv erforderliche Dichtwirkung, ohne daß im Dichtungsbereich weitere Be-
28 arbeitungsschritte erforderlich sind.
30 Die Ansprüche 15 bis 20 betreffen eine Ausführungsform des Isoliereiements als
31 formstabiles Kunststoffprofil.
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnbeiaf*· ·** ·· ·; · ;;.. Seite
2 Montagetechnisch vorteilhaft ist ferner die Ausgestaltung des Kunststoffprofils als
3 sogenanntes Schwingenprofil nach den Ansprüchen 16 und 17. Hierbei ist das
4 Kunststoffprofil in vorteilhafter Weise bei der Montage bereits am Schraubkanal
&egr; gehalten bzw. vormontiert, was das Aufsetzen des wetterseitigen Halteprofils er-
6 leichtert.
&bgr; Die sich verjüngenden Freienden an den Kunststoffprofilen nach Anspruch 18
9 dienen wiederum zur Montage der Profile zwischen den Randbereichen der Flä-
10 chenelemente einerseits und den Randbereichen der Trag- und Halteprofile bzw.
11 deren Dichtleisten andererseits.
13 Die in Anspruch 19 vorgeschlagenen, die Innenflanken der Dichtleisten beauf-
14 schlagenden Federhaken dienen schließlich zur weiteren Verbesserung der is Dichtwirkungen der Fassadenkonstruktion.
17 Es sei ausschließlich erwähnt, daß sämtliche Ausführungsformen des Isolierele-
18 ments sowohl auf der Raumseite als auch auf der Wetterseite als auch zugleich is auf beiden Seiten angeordnet sein können.
21 Anhand der in den Figurenzeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ist die
22 Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
24 Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Aluminium-Fassadenkonstruktion mit 2s einem Butylband als Isolierelement,
26 Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 mit einem Halteprofil, Dichtlei-
27 sten und einem Butylband mit beidseitig in die Oberflächen eingelas-
28 senen Beschichtungen und freigelassenen Randstreifen,
29 Fig. 3 die Ausschnittsvergrößerung gemäß Fig. 2, jedoch einseitig mit durch-
30 gehend auf der Oberfläche des Butylbandes aufgebrachter Beschich-
31 tung,
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg
&igr; Fig. 4 den Ausschnitt gemäß Fig. 2 mit einem Isolierelement bestehend aus
2 zwei mit ihren einander zugewandten Oberflächen miteinander verkleb-
3 ten Folienstreifen als Beschichtung mit randseitig auf beiden Seiten der
4 Folienstreifen angebrachten Butylbandstreifen,
5 Fig. 5 das Isolierelement gemäß Fig. 4, jedoch mit Butylbandstreifen auf nur
6 einer Seite und Dichtungsleisten am Halteprofil,
7 Fig. 11 ein Kunststoffprofil mit in Richtung auf die Raumseite vorstehenden
8 Federarmen,
9 Fig. 12 das in Fig. 11 dargestellte Kunststoffprofil im Einbauzustand,
&iacgr;&ogr; Fig. 13 das in Fig. 11 dargestellte Kunststoffprofil mit zusätzlichen Federhaken,
11 Fig. 14 das in Fig. 13 dargestellte Kunststoffprofil im Einbauzustand,
12 Fig. 15 eine Ausführungsform des Kunststoffprofils mit Hohlkörper,
13 Fig. 16 das in Fig. 15 dargestellte Kunststoffprofil im Einbauzustand,
14 Fig. 17 ein Kunststoffprofil mit Rastnase und sich verjüngenden Freienden,
15 Fig. 18 das in Fig. 17 dargestellte Kunststoffprofil im Einbauzustand.
17 Die erfindungsmäßige Fassadenprofilkonstruktion weist eine Raumseite 1 und
is eine Wetterseite 2 auf. Das Pfostenprofil 3 besteht im wesentlichen aus dem auf
19 der Raumseite 1 angeordneten Tragprofil 4 und dem auf der Wetterseite ange-
20 ordneten Halteprofil 5. Das Halteprofil 5 besteht wiederum aus dem Druckprofi! 6
21 und dem auf das Druckprofil 6 aufgerasteten Deckprofil 7.
23 Das Druckprofil 6 ist mittels der in Achsrichtung 8 in den Schraubkana! 9 einge-
24 schraubten Befestigungsschraube 10 am Tragprofil 4 befestigt. Der sich in Achs-
25 richtung 8 erstreckende Schraubkana! 9 ist einstückig und mittig am Tragprofil 4
26 angeformt. In der zur Achsrichtung 8 rechtwinklig verlaufenden Querrichtung 11
27 verlaufen die im Ausführungsbeispiel als Isolierglaseinheiten ausgebildeten Flä-
28 chenelemente 12.
so In Querrichtung 11 ist der Schraubkanal 9 jeweils flankiert von einer Aufnahme-
31 nut 13. In die Aufnahmenuten 13 sind die in der in den Zeichnungen nicht darge-
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• ·
stellten, sowohl zur Querrichtung 11 als auch zur Achsrichtung 8 senkrecht verlaufenden Vertikalrichtung sich erstreckenden Tragprofildichtleisten 14 eingeschoben. Die Tragprofildichtleisten 14 liegen mit ihren Dichtlippen 15 im Montageendzustand an den Rändern der Flächenelemente 12 an.
12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Analog zu den Tragprofildichtleisten 14 sind am Druckprofil 6 Haltenuten 16 ausgebildet. In den Haltenuten 16 sind ebenfalls in Vertikalrichtung verlaufende HaI-teprofildichtleisten 17 fixiert. Zwischen den Rändern der Flächenelemente 12 und den Dichtlippen 15 der Halteprofildichtleisten 17 liegt das das Isolierelement in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bildende Dichtband 18 ein. In die beiden Oberflächen 9 des Dichtbands 18 ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 eine Beschichtung 20 eingelassen.
Wie in der Darstellung der Fig. 2 besser zu erkennen ist, ist die Breite der Beschichtung 20 in Querrichtung 11 geringer als die Breite des Dichtbandes 18. Infolge dieser geringeren Breite sind die Randbereiche 21 des Dichtbandes 18 unbeschichtet.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Dichtband 18 auf der dem Druckprofil 6 in Achsrichtung 8 abgewandten Oberfläche 19 wiederum die in die Oberfläche 19 eingelassene Beschichtung 20 und die beschichtungsfreien Randbereiche 21 auf. Auf der dem Druckprofi! 6 zugewandten Seite ist dagegen die Beschichtung 20 in Form einer Folie auf die Oberfläche 19 des Dichtbandes 18 aufgeklebt. Des weiteren erstreckt sich die Beschichtung 20 über die gesamte Breite des Dichtbandes 18 in Querrichtung 11. Die Dichtlippen 15 der Halteprofildichtleisten 17 liegen also an der Beschichtung 20 in den Randbereichen 21 auf der dem Druckprofil 6 zugewandten Seite des Dichtbandes 18 an.
In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Beschichtung aus zwei mit ihren einander zugewandten Oberflächen miteinander verklebten Folienstreifen 22. Die Folienstreifen 22 tragen in den Randbereichen jeweils einen
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&igr; Butylbandstreifen 23. Aus der Zeichnung geht ferner hervor, daß das aus den Fo-
2 lienstreifen 22 und den Butylbandstreifen 23 bestehende Isolierelement direkt an
3 den Rändern des Druckprofils 6 anliegt.
5 Fig. 5 zeigt eine gegenüber Fig. 4 dahingehend abgewandelte Ausführungsform,
&bgr; daß wetterseitig wiederum zwei miteinander verklebte Folienstreifen 22 vorgese-
7 hen sind. Der wetterseitige Folienstreifen 22 liegt an den Dichtlippen 15 der Halte-
8 profildichtleisten 17 an. Auf der den Halteprofildichtleisten 17 in Achsrichtung 8
&thgr; abgewandten Seite der Folienstreifen 22 sind wiederum Butylbandstreifen 23 an-
io geordnet.
12 In Achsrichtung 8 ist auf den Schraubkanal 9 das Dämmprofil 24 aufgerastet.
14 Das in Fig. 11 dargestellte Kunststoffprofil 26 weist eine umlaufende Beschich-
15 tung 20 auf. Aus dem eigentlichen Profilgrundkörper des Kunststoffprofils 26 ste-
16 hen in Achsrichtung 8 die Federarme 33 hinaus. Die Federarme 33 greifen hierbei &igr;? in am Dämmprofil 24 ausgebildete Hinterhakteiie 34 ein. Zusätziich zu den Feder-
18 armen 33 sind bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel an den En-
19 den 30 des Kunststoffprofils 26 die in Achsrichtung den Federarmen 33 abge-
20 wandte Federhaken 35 ausgebildet. Im Montageendzustand greifen die Federha-
21 ken 35 in die Innenflächen 31 der Halteprofildichtleisten 17 ein, wie der Darstel-
22 lung der Fig. 14 zu entnehmen ist. Auf diese Weise ist eine besonders gute Ab-
23 dichtung bei der erfindungsmäßigen Fassadenkonstruktion erzielt.
25 Das in Fig. 15 gezeigte Ausführungsbeispie! des Kunststoffprofils 26 weist wie-
2s derum eine umlaufende Beschichtung 20 und in Achsrichtung 8 vorstehende Fe-
27 derarme 33 auf. Der Grundkörper des Kunststoffprofils 26 ist hierbei als Hohlkör-
28 per 36 ausgebildet. Der Hohlkörper 36 bildet im Montageendzustand eine Art
29 Dichtkissen. Der Hohlkörper 36 liegt im Montageendzustand sowohl an Randbe-
30 reichen der Flächenelemente 12 als auch an Bereichen der Innenflächen 31 der
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• · 1
&igr; Haiteprofiidichtleisten 17 an und bewirkt somit eine besonders gute Abdichtung
2 der erfindungsmäßigen Fassadenkonstruktion.
4 Fig. 17 zeigt wiederum ein Kunststoffprofil 26 mit Federarmen 33. Bei dieser
5 Ausführungsform sind die Federarme 33 jedoch nicht im Bereich des Profilgrund-
6 körpers, sondern im Bereich ihrer in Achsrichtung 8 dem Profilgrundkörper abge-
7 wandten Enden miteinander verbunden. Des weiteren sind die Enden 30 des
8 Grundkörpers des mit einer umlaufenden Beschichtung 20 versehenen Kunst-
9 stoffprofils 26 verjüngt ausgestaltet. Die verjüngte Ausgestaltung der Enden 30
10 ermöglicht die in Fig. 18 dargestellte Montage der Enden 30 des Kunststoffpro-
11 fils 26 zwischen den Haiteprofiidichtleisten 17 und Randbereichen der Flä-
12 chenelemente 12.
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg
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Bezugszeichenliste
1 Raumseite 19 Oberfläche
2 Wetterseite 20 Beschichtung
3 Pfostenprofil 21 Randbereich
4 Tragprofil 22 Folienstreifen
5 Halteprofil 23 Butylbandstreifen
6 Druckprofil 24 Dämmprofil
7 Deckprofil 25 Streifen
8 Achsrichtung 26 Kunststoffprofil
9 Schraubkanal 27 U-Grund
10 Befestigungsschraube 28 U-Schenke!
11 Querrichtung 29 Zwickel
12 Flächenelement 30 Ende
13 Aufnahmenut 31 Innenfläche
14 Tragprofildichtleiste 32 Lagernut
15 Dichtlippe 33 Federarm
16 Haltenut 34 Hinterhakteil
17 Halteprofildichtleiste 35 Federhaken
18 Dichtband 36 Hohlkörper
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Claims (1)

  1. PatentanwälteTergau & Pohl, Nürnberg· ···. , ; I ,'„11**· Seite -|
    961139-5/13
    3 25. November 1996
    7 Ansprüche
    9 1. Fassadenprofilkonstruktion
    &iacgr;&ogr; a) mit raumseitigen Tragprofilen (4),
    11 b) mit wetterseitigen Halteprofilen (5),
    12 c) mit zwischen den Trag- (4) und Halteprofilen (5) fixierten Flächenelemen-
    13 ten (12) und
    &mgr; d) mit jeweils zwischen zwei benachbarten Flächenelementen (12) gebilde-
    15 ten Zwischenräumen,
    ie dadurch gekennzeichnet,
    17 e) daß die Zwischenräume von einem Isolierelement (18,26) vollständig
    18 überdeckt sind und
    is f) daß das Isolierelement (18,26) mit einer die Wärmestrahlung hemmenden
    20 Beschichtung (20) versehen ist.
    22 2. Profilkonstruktion nach Anspruch 1,
    23 dadurch gekennzeichnet,
    24 - daß das Isolierelement (18,26) flächig ist und
    25 - daß die Beschichtung (20) auf einer Flachseite (19) angeordnet ist.
    27 3. Profilkonstruktion nach Anspruch 1,
    28 dadurch gekennzeichnet,
    29 daß beide Flachseiten (19) des Isolierelements (18,26) eine Beschichtung (20) so tragen.
    (N:\AN\961139.DOC) 25. November 1996
    PatentanwälteTergauS Pohl, Nürnberg· ;··.. : ; . *..&idigr; "'. Seite 2
    &igr; 4. Profilkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    2 dadurch gekennzeichnet,
    3 daß die Beschichtung (20) in eine entsprechende Ausnehmung auf der Isolie-
    4 relementflachseite (19) eingelassen ist zur Erzeugung einer ebenen Flachsei-
    5 tenoberfläche.
    7 5. Profilkonstruktion nach Anspruch 1,
    8 dadurch gekennzeichnet,
    9 daß das Isolierelement (18,26) in eine umlaufende Beschichtung (20) einge-
    10 bettet einliegt.
    12 6. Profilkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    &eegr; gekennzeichnet durch
    &mgr; eine Wärmestrahlungshemmende, insbesondere verspiegelte Folie als Be-
    15 schichtung (20).
    17 7. Profilkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    18 dadurch gekennzeichnet,
    is daß die Beschichtung (20) aus wärmestrahlungshemmendem Lack besteht.
    21 8. Profilkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    22 gekennzeichnet durch
    23 eine auf das Isolierelement (18,26) aufgedampfte, wärmedämmende Be-
    24 schichtung.
    26 9. Profilkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    27 gekennzeichnet durch
    28 ein flexibles Dichtband (18), insbesondere ein Butylband als Isolierelement.
    (N:\AN\961139.DOC) 25. November 1996
    Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg· j·· t t *, ; .*..!!**· Seite
    2 10. Profilkonstruktion nach Anspruch 9,
    3 dadurch gekennzeichnet,
    4 - daß die Breite des Dichtbandes (18) größer ist als der Zwischenraum zwi-
    5 sehen zwei benachbarten Flächenelementen (12) und
    6 - daß das Dichtband (18) im Montageendzustand zwischen den Rändern der
    7 Flächenelemente (12) einerseits und den Rändern des jeweils zugeordneten &bgr; Trag- (4) und/oder Halteprofils (5) andererseits klemmend gehalten ist.
    10 11. Profilkonstruktion nach Anspruch 10,
    11 dadurch gekennzeichnet,
    12 - daß die Ränder der Trag- (4) und/oder Halteprofile (5) mit Aufnahmenu-
    13 ten (13) bzw. Haltenuten (16) versehen sind zur Anbringung von Dichtlei-
    14 sten (14,17) und
    is - daß das Dichtband (18) im Montageendzustand dementsprechend zwischen
    is den Rändern der Flächenelemente (12) einerseits und den den Flächenele-
    17 menten (12) zugewandten Dichtlippen (15) der Dichtleisten (14,17) anderer-
    18 seits klemmfixiert ist.
    20 12. Profilkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    21 dadurch gekennzeichnet,
    22 daß die Breite der Beschichtung (20) der Breite des Zwischenraums entspricht
    23 derart, daß das Dichtband (18) in dem zwischen den Rändern der Trag- (4)
    24 und/oder Halteprofile (5) bzw. den Dichtleisten (14,17) und den Rändern der
    25 Flächenelemente (12) geklemmt einliegenden Bereich jeweils einen beschich-
    26 tungsfreien Rand (21) aufweist.
    28 13. Profilkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    29 gekennzeichnet durch
    so ein mehrlagiges, insbesondere doppellagiges Dichtband (18) als Isolierele-
    31 ment.
    (N:\AN\961139.DOC) 25, November 1998
    • ·
    Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg· ···. , : : .'..JJ**. Seite A
    2 14. Profilkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    3 gekennzeichnet durch
    4 ein Isolierelement (18,26)
    5 - mit zwei an ihren einander zugewandten Oberflächen miteinander verklebten e Folienstreifen (22) als Beschichtung (20) und
    7 - mit randseitig auf einer und/oder beiden Außenflächen der Folienstreifen an-
    8 gebrachten Butylbandstreifen (23).
    10 15. Profilkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    11 gekennzeichnet durch
    12 ein formstabiles, vorzugsweise aus PVC bestehendes Kunststoffprofil als Iso-
    13 lierelement.
    15 16. Profilkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    ie gekennzeichnet durch
    17 - einen am Tragprofil (4) etwa mittig angeordneten, in Richtung auf die Wetter-
    18 seite (2) vorstehenden Schraubkanal (9),
    19 - ein am Schraubkanal (9) fixiertes Dämmprofil (24) und
    20 - am Kunststoffprofil (26) etwa mittig angeformte, in Richtung auf die Raumsei-
    21 te (1) vorstehende Federarme (33) zur formschlüssigen Fixierung am Dämm-
    22 profil (24),
    24 17. Profilkonstruktion nach Anspruch 16,
    25 gekennzeichnet durch
    26 eine am Kunststoffprofil (26) etwa mittig fixierte Rastnase, deren Außenflan-
    27 ken als Federarme (33) wirksam sind.
    (N:VAN\9S1139.DOC) 25, November 1996
    Patentanwälte Tergau Se Pohl, Nürnberg
    &igr; 18. Profilkonstruktion nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
    2 gekennzeichnet durch
    3 sich verjüngende Freienden (30) des Kunststoffprofils (26) zur Montage zwi-
    4 sehen den Dichtleisten (14,17) und den Rändern der Trag- (4) und/oder Halte-
    5 profile (5).
    7 19. Profilkonstruktion nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
    8 gekennzeichnet durch
    9 an den Freienden (30) der Kunststoffprofile (26) etwa senkrecht abstehende,
    10 im Montageendzustand die Innenflächen (31) der Dichtleisten (14,17) beauf-
    11 schlagende Federhaken.
    13 20. Profilkonstruktion nach einem der Ansprüche 15 bis 19
    &mgr; dadurch gekennzeichnet,
    is daß das Kunststoffprofil (26) als Hohlkörper ausgebildet ist.
    (N:\AN\961139.DOC) 25. November 1996
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