DE29620119U1 - Unterfütterungsgerät zum Einsatz in der Dentaltechnik - Google Patents

Unterfütterungsgerät zum Einsatz in der Dentaltechnik

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Description

·*..· A 1025 GM
Inhaber: Amann Dietmar, A-6842 Koblach Gegenstand: Unterfütterungsgerät zum Einsatz in der Dentaltechnik
Die Neuerung betrifft ein Unterfütterungsgerät zum Einsatz in der Dentaltechnik, bestehend aus einer unteren und einer oberen Montageplatte und wenigstens zwei diese Montageplatten mit Abstand parallel zueinander gegenseitig festlegenden, gegebenenfalls mit Spann- oder Schraubelementen versehenen Abstandhaltern sowie einer Anordnung zur zentrierten und ausgerichteten Herstellung und Halterung von Modellen eines Ober- und/oder Unterkiefers.
Unterfütterungsgeräte werden eingesetzt, um eine bei Rückbildungen oder Veränderungen im Kieferbereich von Zahnprothesen entstandene Spaltbildung oder ungenügende Anlage oder sogar veränderte gesamte Gebißstellung ausbessern zu können. Er werden mit der Zahnprothese und einem Silikonmaterial od.dgl. ein Abdruck vom Ober- und vom Unterkieferbereich hergestellt. Die eingebrachte Silokonmasse füllt dann den verbleibenden Zwischenraum aus, so daß die Spaltbildung oder eine ungenügende Auflage oder aber eine veränderte Gebißstellung korrigiert werden können. Diese Prothesen werden dann in das Unterfütterungsgerät mittels einer Gipsmasse eingesetzt und es werden somit entsprechende Modelle zur Unterfütterung hergestellt. Auch bei Unterfütterungsgeräten kommt es relativ oft vor, daß die Gipsmodelle von einer weiteren Verarbeitung vom Unterfütterungsgerät weggenommen werden müssen. Der für die Herstellung des Gipsmodells bisher jeweils erforderliche Sockel ist somit bis zu einer Zerstörung des Gipsmodells nicht mehr verfügbar. Es bedarf daher einer großen Anzahl von solchen Sockeln, welche zur neuerlichen Zentrierung des Gipsmodells am Unterfütterungsgerät benötigt werden. Auf der anderen Seite kommt es immer wieder vor, daß solche Gipssockel über eine längere Zeit aufzubewahren sind, wenn dies erwünscht ist oder aber dann, wenn Nachbearbeitungen an der Zahnprothese erforderlich erscheinen.
Eine exakte Zentrierung und Wiederzentrierung sowie eine feste Halterung nach einer Entnahme war bei bisherigen Ausführungen von Unterfütterungsgeräten nicht möglich, da die Zentrierung allein auf den am Gipsmodell fest eingebetteten Sockel abgestimmt ist, der nur durch entsprechende zusätzliche Verschraubung oder durch Gegenspannelemente gehalten werden kann.
Die vorliegende Neuerung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, die Handhabung bei Unterfütterungsgeräten wesentlich zu verbessern und somit zu vereinfachen.
Neuerungsgemäß gelingt dies dadurch, daß an der oberen und/oder der unteren Montageplatte Montagesockel mit an deren Oberfläche vorgesehenen Führungs- bzw. Zentrierelementen angeordnet bzw. ausgebildet sind, welche in bekannter Weise einen Permanentmagneten aufweisen, wobei in das Modell magnetisierbares Material eingesetzt ist.
Durch diese neuerungsgemäßen Maßnahmen ist die Möglichkeit geschaffen worden, bei der Unterfütterung von Zahnprothesen lediglich ein Gipsmodell anfertigen zu müssen, welches an die Oberfläche eines Montagesockels beim Gießvorgang angepaßt wird, und welches durch Einlegen eines einfachen Teiles aus magnetisierbarem Material auch gleich entsprechend gehalten wird. Nach dem Entfernen des Gipsmodells aus dem Unterfütterungsgerät ist dieses sofort wieder für den nächsten Arbeitsgang bereit, ohne daß es einer Vielzahl von Montagesockeln bedarf. Es ist daher auch gleichgültig, ob eine weitere Bearbeitung mit dem Gipsmodell in kurzer Zeit oder aber nach Monaten erfolgt, denn es sind keine teuren und daher nur in kleiner Anzahl vorhandene Montagesockel in den Gipsmodellen integriert. Bei einer weiteren Bearbeitung, zum Beispiel beim Einbringen des Materials für die Unterfütterung, muß lediglich das Gipsmodell auf den entsprechenden Montagesockel im Unterfütterungsgerät aufgesetzt werden. Durch die Formgestaltung der Unterseite des Gipsmodells wird dieses exakt in der notwendigen Lage zentriert und ferner erfolgt durch das eingesetzte magnetisierbare Material eine ausreichend fest Halterung des Gipsmodells, da in den Montagesockel eben ein Permanentmagnet eingesetzt ist.
Weiteres wird vorgeschlagen, daß die Montagesockel eine Außenbegrenzungskontur entsprechend einem z.B. bei Artikulatoren einsetzbaren Retensionsteil aufweisen, wobei diese Außenbegrenzungskontur als Halterung und Zentrierung für ein rohrartiges Küvettensystem, z.B. für Dublier-, Glas-, Stumpf- oder für Großküvetten bei der Modell- oder Modellduplikatherstellung, z.B. mit Silikonmasse, ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahmen ist die Möglichkeit geschaffen worden, Unterfütterungsgeräte auch für die Herstellung von Modellen mit Sälikonmasse, also im Zusammenwirken mit einem Küvettensystem einzusetzen. Es können somit Duplikatmodelle hergestellt werden, welche immer wieder im Zusammenwirken mit dem entsprechenden Montagesockel bearbeitet und natürlich auch beliebig oft eingesetzt und beliebig lang aufbewahrt werden können, da dadurch nicht teure Montagesockel blockiert sind.
Eine Ausführungsvariante sieht vor, daß in an sich bekannte Montagesockel aus einem nicht magnetisierbaren Material mit einem mittigen Zentrierzapfen großen Durchmessers und geringer Höhe einsetzbar sind, wobei der Permanentmagnet im Bereich dieses Zentrierzapfens angeordnet ist.
Es ist also lediglich eine annähernd mittige Halterung im Montagesockel des Unterfütterungsgerätes ausreichend, um eine ordnungsgemäße Halterung bei der Herstellung des Gipsmodells und bei der Halterung beim Wiedereinsetzen zu garantieren. Es wäre an sich grundsätzlich denkbar, den Permanentmagneten an einer anderen Stelle des Montagesockels zu plazieren oder mehr als einen Permanentmagneten vorzusehen, doch hat sich bei Versuchen gezeigt, daß eine ausreichende Halterung auch mit einem mittigen Permanentmagneten gegeben ist,
Weiters wird vorgeschlagen, daß wenigstens an abgerundeten äußersten Begrenzungen der Montagesockel bogenförmig begrenzte Vertiefungen vorgesehen sind, wobei die bogenförmig verlaufenden Begrenzungen der Vertiefungen und der Umfangsmantel des Zentnerzapfens mit der Oberfläche der Montagesockel einen beim Zentrierzapfen und bei den Begrenzungen im wesentlichen gleich großen stumpfen Winkel einschließen.
Es hat sich gezeigt, daß gerade eine solche Ausgestaltung der Oberfläche der Montagesockel eine optimale und einfache Zentrierung direkt zwischen Gipsmodell und Montagesockel ermöglicht. Dies gelingt eben durch die bogenförmigen Abschnitte und eben durch die die eigentliche Zentrierung bewirkenden schrägen Begrenzungen des Zentrierzapfens und der Vertiefungen.
Besonders vorteilhaft wirkt sich aus, wenn Modellsockel eingesetzt sind, wie sie in gleicher Weise bei allen anderen zahntechnischen Geräten, wie z.B. Artikulator, Frästisch, Handbearbeitungsvorrichtung usw., vorgesehen sind.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß das im Unterfütterungsgerät gefertigte Gipsmodell oder auch das Silikonmodell bei der Duplikatherstellung für andere Bearbeitungsvarianten direkt in einen Artikulator oder aber in einen Frästisch oder aber in einer Handbearbeitungsvorrichtung eingesetzt werden kann und dort in gleicher Weise zentriert und gehalten wird. Es ist somit eine wesentliche Vereinfachung und Arbeitserleich-
terung geschaffen worden, indem einfach die Ausgestaltung eines Unterfütterungsgerätes wesentlich verbessert worden ist.
Weitere neuerungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 ein Unterfütterungsgerät in Schrägsicht in fertig montiertem Zustand;
Fig. 2 das Unterfütterungsgerät in Schrägsicht, wobei jedoch, die einzelnen Teile in auseinandergezogenem, nicht montierten Zustand dargestellt sind;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die untere Montageplatte des Unterfütterungsgerätes mit dem eingesetzten Montagesockel;
Fig. 4 eine Schrägsicht einer im Unterfütterungsgerät im Zusammenhang mit dem besonderen Montagesockel einsetzbaren Küvette;
Fig. 5 eine im Bereich eines Frästisches oder einer Handbearbeitungsanordnung einsetzbare Halterung mit einem gleich gestalteten Montagesockel.
Bei einem Unterfütterungsgerät 1 zum Einsatz in der Dentaltechnik sind eine untere Montageplatte 2 und eine obere Montageplatte 3 vorgesehen, wobei diese Montageplatten mit Abstand parallel zueinander gegenseitig festlegbar sind. Zur gegenseitigen Fixierung und Abstandhalterung sind beim gezeigten Beispiel zwei säuienartige Spannelemente 4, 5 vorgesehen, welchen Führungselemente 6, 7 und entsprechende Schraubelemente 8, 9 zugeordnet sind. Es ist auf jeden Fall bei solchen Unterfütterungsgeräten auf eine exakte Genauigkeit und Präzision zu achten, wie nun die obere und die untere Montageplatte 2, 3 immer in gleicher Lage zueinander festgelegt sind. Zur zentrierten und ausgerichteten Herstellung und Halterung von Gipsmodellen eines Ober- und/oder Unterkiefers sind an der oberen und/oder der unteren Montageplatte 2, 3 Montagesockel 10 mit an deren Oberfläche vorgesehenen Führungs- bzw. Zentrierelementen angeordnet bzw. ausgebildet. Diese Montagesockel 10 weisen einen Permanentmagneten 11 auf, wobei in das herzustellende Gipsmodell ein magnetisierbares Material eingesetzt wird. Es kann also vor dem Einfüllen des Gipses oder aber einer Silikonmasse bei der Herstellung von Duplikatmodellen beispielsweise ein Eisenpiättchen eingelegt werden, welches die Halte-
rung des Gips- oder Silikonmodelles auch bei wiederholtem Einsetzen in das Unterfütterungsgerät ermöglicht.
Der einzusetzende Permanentmagnet kann beispielsweise jeweils von der Rückseite der Montagesockel her, also von der jeweils außen liegenden Begrenzung der Montageplatten 2, 3 her eingeführt und durch einen Schraubverschluß 12, 13 festgelegt werden. Bei einer solchen Anordnung sind die Montagesockel 10 und gegebenenfalls auch die Montageplatten aus einem nicht magnetisierbaren Material, zum Beispiel aus Aluminium gefertigt. An sich wäre auch der umgekehrte Fall denkbar, wenn also der Montagesockel aus einem magnetisierbaren Material bestehend würde und wenn dann jeweils in das Gipsmodel! bzw. das Silikonmodell ein Permanentmagnet eingesetzt würde. Der einfachere und kostengünstigere Weg ist aber die in den Zeichnungen dargestellte Ausführung.
Die Montagesockel 10 weisen eine Außenbegrenzungskontur 14 entsprechend einem z.B. bei Artikulatoren einsetzbaren Retensionsteil auf. Diese Außenbegrenzungskontur 14 ist als Halterung und Zentrierung für ein rohrartige Küvette 15 ausgeführt. Es kann daher in dem neuerungsgemäß ausgestatteten Unterfütterungsgerät auch ein Küvettensystem eingesetzt werden. Z.B. ist der Einsatz von Dublier-, Glas-, Stumpf- oder Großküvetten bei der Modell- oder Modellduplikatherstellung, z.B. mit Silikonmasse, möglich. Gerade bei der Herstellung von Duplikatmodellen ist eine Küvette 15 eingesetzt, welche wesentlich höher ausgeführt ist als die in Fig. 4 dargestellte Ausgestaltung.
Der Montagesockel 10 ist - wie schon ausgeführt - aus einem nicht magnetisierbaren Material gefertigt und weist einen mittigen Zentrierzapfen 16 großen Durchmessers und geringer Höhe auf. Der Permanentmagnet 11 ist im Bereich dieses Zentrierzapfens 16 angeordnet.
Der Montagesockel 10 ist im wesentlichen ähnlich einer Trapezform, wobei jedoch die Eckbereiche und auch größtenteils die verbindenden Seitenränder bogenförmig verlaufen. Es ist dies eine heute bei Artikulatoren weit verbreitete besondere Ausbildung von Montagesockeln. Wenigstens an abgerundeten äußersten Begrenzungen der Montagesockel 10 sind bogenförmig begrenzte Vertiefungen 17, 18, 19 vorgesehen. Die bogenförmig verlaufenden Begrenzungen20, 21, 22 der Vertiefungen 17, 18, 19 und der Umfangsmantel 23 des Zentrierzapfens 16 schließen mit der Oberfläche der Montagesockel 10 einen beim Zentrierzapfen 16 und bei den Begrenzungen 20, 21, 22 im wesentlichen
gleich großen stumpfen Winkel ein. Dies wirkt sich gerade bei Modellen aus Gips und aus Silikon vorteilhaft aus, da auch bei einem geringfügigen schrumpfen der Modelle immer noch eine exakte Zentrierung und Halterung gewährleistet ist. Im Rahmen der Neuerung kann natürlich auch jedes andere Bild von Zentrierelementen eingesetzt werden.
Besonders vorteilhaft wirkt sich aus, wenn für das Unterfütterungsgerät 1 ein Montagesockel 10 eingesetzt wird, wie er in gleicher Weise bei allen anderen zahntechnischen Geräten, wie z.B. Artikulatoren, Frästischen, Handbearbeitungsvorrichtung usw., vorgesehen werden könnte. Gerade aus der Darstellung in Fig. 5 ist ersichtlich, daß ein derartiger Montagesockel auch bei Frästischen 24 oder bei sonstigen Handbearbeitungsvorrichtungen eingesetzt werden kann. Ein in einem Unterfütterungsgerät hergestelltes Modell kann dann für diverse Bearbeitungen oder für weitere Herstellung von zahntechnischen Artikeln auch auf anderen Geräten und Einrichtungen der Dentaltechnik zentriert und bearbeitungsfest gehalten werden.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Unterfütterungsgerät zum Einsatz in der Dentaltechnik, bestehend aus einer unteren und einer oberen Montageplatte und wenigstens zwei diese Montageplatten mit Abstand parallel zueinander gegenseitig festlegenden, gegebenenfalls mit Spann- oder Schraubelementen versehenen Abstandhaltern sowie einer Anordnung zur zentrierten und ausgerichteten Herstellung und Halterung von Modellen eines Ober- und/oder Unterkiefers, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen und/oder der unteren Montageplatte (2, 3) Montagesockel (10) mit an deren Oberfläche vorgesehenen Führungsbzw. Zentrierelementen (16, 17, 18, 19) angeordnet bzw. ausgebildet sind, welche in bekannter Weise einen Permanentmageneten (11) aufweisen, wobei in das Modell magnetisierbares Material eingesetzt ist.
2. Unterfütterungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagesockel (10) eine Außenbegrenzungskontur (14) entsprechend einem z.B. bei Artikulatoren einsetzbaren Retensionsteil aufweisen, wobei diese Außenbegrenzungskontur (10) als Halterung und Zentrierung für ein rohrartiges Küvettensystem (15), z.B. für Dublier-, Glas-, Stumpf- oder für Großküvetten bei der Modell- oder Modellduplikatherstellung, z.B. mit Silikonmasse, ausgebildet ist.
3. Unterfütterungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannte Montagesockel (10) aus einem nicht magnetisierbaren Material mit einem mittigen Zentrierzapfen (16) großen Durchmessers und geringer Höhe einsetzbar sind, wobei der Permanentmagnet (11) im Bereich dieses Zentrierzapfens (16) angeordnet ist.
4. Unterfütterungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an abgerundeten äußersten Begrenzungen der Montagesockel (10) bogenförmig begrenzte Vertiefungen (17, 18, 19) vorgesehen sind, wobei die bogenförmig verlaufenden Begrenzungen (20, 21, 22) der Vertiefungen (17, 18, 19) und der Umfangsmantel (23) des Zentnerzapfens (16) mit der Oberfläche der Montagesockel (10) einen beim Zentrierzapfen (16) und bei den Begrenzungen (20, 21, 22) im wesentlichen gleich großen stumpfen Winkel einschließen.
5, Unterfütterungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Montagesockel (10) eingesetzt sind, wie sie in gleicher Weise bei allen anderen zahntechnischen Geräten, wie z.B. Artikulator, Frästisch, Handbearbeitungsvorrichtung usw., vorgesehen sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1587807A (en) * 1977-03-01 1981-04-08 Ouaknine Gilbert Apparatus for relining a dental prosthesis
DE4009755A1 (de) * 1990-03-27 1991-10-02 Wolfgang Becker Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer zahnprothese

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Non-Patent Citations (2)

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Title
HOFINGER,Herbert: Die modifizierte Dublierküvette Vereinfachtes Verfahren bei hoher Präzision. In: dental-labor, XXXIV, H.12/86, S.1947-1951 *
LEIER,K., SOLTNER,H.-M.: Die Vorbereitung auf die Meisterprüfung für Zahntechniker. In: dental- labor, XLII, H.9/94, S.1281,1282,1284,1287,1288, S.1290 *

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