DE9210452U1 - Bausatz zur Herstellung zahnärztlicher Modellsockelplatten - Google Patents

Bausatz zur Herstellung zahnärztlicher Modellsockelplatten

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Description

Mutterplatten oder Masterplatten finden bevorzugt Anwendung zur Herstellung von Sockelplatten aus Gips, Kunststoff oder dgl. mit einem integrierten ferromagnetischen Retentionsplättchen.
Diese finden in der überwiegenden Zahl Anwendung bei der Gleichschaltung von Artikulatoren.
Nachteilig dabei ist, daß beim gegenwärtigen Stand der Technik die Sockelplatten planparalell gefertigt werden und insbesondere im distalen Oberkieferbereich des Artikulators bei Verwendung von Gesichtsbögen dringend benötigten Arbeitsraum beanspruchen.
Daß die Sockelplatten bevorzugt mit Hilfe sogenannter Sockelformer hergestellt werden, ist ebenfalls Stand der Technik.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Bausatz zu schaffen, durch den in ihrer Höhe distal abfallend Sockelplatten herstellbar sind.
Die Lösung der Aufgabe wird durch die Ansprüche 1-6 und die Figurenbeschreibung (1) näher erläutert.
Dabei zeigt
Figur 1
eine schematisierte Schnittzeichnung einer möglichen BausatzVariante.
Es ist erkennbar, daß in Sockelformer (3) Mutterplatte (1) mit ihrem Relief (5) und ihrem zentralen, hier Stabmagenten (6) integriert ist. Die Variante zeigt das einfache Ausführungsbeispiel, indem
durch Gewindebolzen (7) eine Schragstellung des Sockelformers (3) erreicht wird, der damit über das entsprechende Medium eine keilförmige Sockelplatte (2) mit integriertem Retentionsplättchen (8) erzeugt.
Selbstverständlich erfüllen die in den obengenannten Anprüchen dargestellten Varianten den gleichen Zweck.

Claims (6)

1- Ansprüche
1. Bausatz zur Herstellung zahnärztlicher Modellsockel dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz aus einer sogenannten Master— oder Mutterplatte (1) besteht, die zur Herstellung einer Modellsockelplatte (2) in einem sogenannten Sockelformer (3) integriert ist.
2. Bausatz nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterplatte (1) ein sogenanntes SpIitcastrelief (5) trägt, von der Rückseite mit einem Magneten (6) bestückt ist und in der Sagittal richtung im Distalbereich bevorzugt mindestens einen Gewindebolzen (7), eine Rändelschraube oder dgl. besitzt, der/die geeignet ist, den Sockelformer (3) schräg zu stellen, um eine keilförmige Modellsockelplatte (2) zu erzeugen.
3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterplatte (1) keilförmig gestaltet und dadurch geeignet ist, im Sockelformer (3) eine keilförmige Modellsockelplatte (2) zu erzeugen.
4. Bausatz nach mindestens der Anprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines Gewindebolzens (7) oder einer Rändelschraube ein anderes geformtes Unterstützungselement in der Mutterplatte (1) integriert ist.
5. Bausatz nach mindestens einer der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung einer planparalellen Mutterplatte (1) ein Unterstützungselement die Schrägstellung garantiert, wobei bevorzugt der Sockelformer (3) eine Markierungsrichtung aufweist und/oder entsprechend der gewünschten Modellssockelplatte (2) selbst konisch nach distal abfällt.
6. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung der Modellsockelplatte (6) bevorzugt Gips oder auch andere aushärtbare Medien Verwendung finden.
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