DE29618703U1 - Kalender - Google Patents
KalenderInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B47/00—Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D5/00—Sheets united without binding to form pads or blocks
- B42D5/04—Calendar blocks
- B42D5/043—Supports for desk-type calendars or diaries
- B42D5/045—Supports for desk-type calendars or diaries combined with auxiliary devices
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
Description
digi-tech GmbH
Richard-Klinger-Str. 15
Richard-Klinger-Str. 15
65510 Idstein
Düsseldorf, 25.10.1996
Anwaltsakte: Dn-1939
Kalender
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kalender, insbesondere Wandkalender, Tischkalender.
Derartige Kalender sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen
bekannt. Es gibt sogenannte Wand- oder Hängekalender, die eine Unterlage aufweisen, auf der ein Kalendarium
mit abreißbaren Kalenderblättern angeordnet ist, sowie ein Deckblatt besitzen, das aufgeklappt werden kann und zum
Aufhängen des Kalenders an der Wand benutzt wird. Besonders weite Verbreitung hat ein sogenannter Industriekalender gefunden,
bei dem auf einer Unterlage drei übereinander angeordnete Kaiendarien mit entsprechenden Abreißblättern angeordnet
sind. Andere Wandkalender, sogenannte Bildkalender, weisen eine Vielzahl von mit Bildern etc. versehenen
Kalenderseiten auf, die an einer schmalen Kalenderdeckleiste abreißbar sind, welche zum Aufhängen des Kalenders
dient.
0 Tischkalender sind in der Regel als sogenannte Terminkalender bzw. Terminplaner ausgebildet, d.h. in Buchform bzw.
Ringbuchform. Hierbei werden die einzelnen Kalenderseiten nicht abgerissen, sondern umgeschlagen.
Die vorstehende Beschreibung von Kalenderarten ist lediglich beispielhaft und nicht erschöpfend. Die Erfindung
bezieht sich auf alle beliebigen Kalenderarten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kalender zu schaffen, der zusätzlich zu Informationen über Tage, Monate
und/oder Jahre solche über die jeweilige Tageszeit liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kalender, insbesondere Wandkalender, Tischkalender, gelöst, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß er eine Uhr aufweist.
Der erfinderische Gedanke besteht darin, den Kalender mit
einer Uhr zu versehen, so daß der Benutzer neben den üblichen Kalenderinformationen über Tage, Monate und/oder Jahre
Informationen über die jeweilige Tageszeit erhält. Hierdurch wird der Gebrauchszweck des Kalenders verbessert. Da
derartige Kalender in einer Vielzahl von Fällen als Werbemittel verwendet werden, wird durch die Steigerung des Informationswertes
des Kalenders ein verbesserter Werbeeffekt erreicht.
Der Ort der Anbringung der Uhr am Kalender ist nicht kritisch. So kann die Uhr beispielsweise am aufgeklappten
Deckblatt, am Kopf bzw. auf den sichtbaren Bereichen einer Unterlage eines Wandkalenders angebracht sein. Sie kann jedoch
auch an allen übrigen Bereichen eines Kalenders angebracht sein, die nicht abgerissen bzw. umgeschlagen werden.
Auch eine Anbringung im Bereich des Kalendariums selbst ist möglich, wobei hierzu beispielsweise im Kalendarium ein
Ausschnitt angeordnet sein kann, der die beispielsweise auf der Kalenderunterlage angeordnete Uhr freigibt. Die zuletzt
beschriebene Variante ist insbesondere dann geeignet, wenn der Kalender ausschließlich umschlagbare Kalenderblätter
aufweist, wie dies bei Tischkalendern, Terminplanern etc. der Fall ist. Hierbei können die umschlagbaren Kalenderseiten
die erwähnten Ausschnitte besitzen, um die auf der Unterlage angebrachte Uhr nicht zu verdecken. Die Unterlage
kann jedoch auch beispielsweise langer als die Kalenderseiten ausgebildet sein, so daß die auf der Unterlage angebrachte
Uhr in jedem Falle sichtbar ist.
Jedenfalls ist auch der Ort der Anbringung der Uhr am Kalender nicht kritisch, wobei natürlich sichergestellt sein
muß, daß die Uhr im Gebrauch des Kalenders immer sichtbar ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Uhr mit Gehäuse
mit dem Kalender fest oder lösbar verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise durch Kleben, Heften, Stecken
erfolgen. Bei fester Verbindung der Uhr mit dem Kalender wird die Uhr, die in diesen Fällen als Billigartikel ausgebildet
ist, zusammen mit dem Kalender vernichtet. Bei einer lösbaren Verbindung kann die Uhr nach Beendigung des Kalendergebrauchs
von diesem gelöst und getrennt hiervon weiterverwendet werden, beispielsweise an einem neuen Kalender.
Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Uhr mit einer Stellage oder einem Armband versehen ist,
so daß sie nach dem Lösen vom Kalender aufstellbar oder am Arm befestigbar ist. Die Stellage bzw. das Armband sind dabei
vorzugsweise vom Betrachter nicht sichtbar am Kalender angebracht.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, bei der
die Uhr mit Gehäuse lösbar oder unlösbar am Kalender befestigt ist, ist die Uhr vorzugsweise mit ihrem Zifferblattgehäuse
auf der Vorderseite und mit ihrem Uhrwerkgehäuse auf der Rückseite eines Kalenderblattes, Kalenderdeckblattes
oder einer Kalenderunterlage befestigt. Für den Betrachter ist daher nur das Zifferblattgehäuse mit Zeiger
sichtbar, während das eigentliche Uhrwerkgehäuse nicht sichtbar ist. Die Verbindung zwischen Uhrwerkgehäuse und
Zifferblattgehäuse erstreckt sich hierbei durch das entsprechende Kalenderblatt, Kalenderdeckblatt bzw. die Ka-
lenderunterlage. Hierzu ist eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die
Uhr ohne Gehäuse in den Kalender integriert. Mit anderen Worten, bei dieser Ausführungsform ist kein Zifferblattgehäuse
vorgesehen. Statt dessen ist das Zifferblatt beispielsweise auf dem Kalender graphisch dargestellt oder als
dünne Lage, insbesondere Folie, auf dem Kalender befestigt. Wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist
das Uhrwerkgehäuse mit Batterieaufnahme hierbei an der Rückseite des als Träger wirkenden Kalenderteiles angeordnet
.
Die zuletzt beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil,
daß Uhr und Kalender eine echte Einheit bilden und daß der Kalender trotz Anbringung einer Uhr weiterhin sehr flach
ausgebildet werden kann. Hierdurch ergeben sich beträchtliche Raumersparnisse. Die Zeiger der Uhr sind bei dieser
Ausführungsform direkt auf dem Kalenderträger (Deckblatt, Unterlage etc.) befestigt und stehen über ein sich durch
eine Ausnehmung im Träger erstreckendes Teil mit dem an der Rückseite des Trägers befestigten Uhrwerk in Verbindung.
Es versteht sich, daß die Uhr als Analoguhr oder Digitaluhr ausgebildet sein kann. Auch für eine als Digitaluhr ausgebildete
Uhr gilt, daß die Uhr entweder mit Gehäuse am Kalender befestigt ist oder auf der Oberseite des entsprechenden
Kalenderträgers nur das zugehörige Display angeordnet ist, während Uhrwerk, Gehäuse, Stellknöpfe auf der
Rückseite angeordnet sind.
Der jeweilige Kalenderträger kann aus Metall, Kunststoff, Pappe (Papier) und anderen Materialien bestehen.
35
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei-
spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert . Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines mit einer Uhr versehenen Kalen
ders ;
Figur 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie
A-A in Figur 1;
10
10
Figur 3 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines mit einer Uhr versehenen Kalenders
;
Figur 4 eine Draufsicht auf noch eine weitere Ausführungsform eines mit einer Uhr versehenen Kalenders
,-
Figur 5 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform
eines mit einer Uhr versehenen Kalen
ders; und
Figur 6 eine Ansicht eines Tischkalenders (Terminplaners) , der mit einer Uhr versehen
ist, im aufgeklappten Zustand.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Kalender handelt es sich um einen Wandkalender, der eine Unterlage 1 aus
Karton u.dgl. besitzt, an die sich nach oben hin ein Deck-0 blatt 2 anschließt. Das Deckblatt 2 liegt im Versandzustand
des Kalenders im umgeklappten Zustand auf der Unterlage 1 und wird beim Aufhängen des Kalenders in die Ebene der Unterlage
1 aufgeklappt. Es weist eine Aufhängungseinrichtung
bzw. Ausnehmung 3 auf.
Auf der Unterlage 1 sind drei aus abreißbaren Kalenderblät-
tern bestehende Kaiendarien 4 übereinander angeordnet. Die
jeweiligen Kalenderblätter entsprechen jeweils einem Monat des Jahres und werden nach Ablauf des Monats abgerissen.
Die Ausgestaltung dieser Kaiendarien ist für die Erfindung nicht von Bedeutung.
Auf der Innenseite des Deckblattes 2 ist eine Analoguhr 5 befestigt. Wie man Figur 2 entnehmen kann, besitzt die Analoguhr
ein Zifferblattgehäuse 6 aus durchsichtigem Material,
das ein Zifferblatt 7 abdeckt. Das Zifferblattgehäuse steht über ein Verbindungselement mit einem Uhrwerkgehäuse
8 in Verbindung, das auf der Rückseite des Deckblattes 2 angeordnet ist. Das im Gehäuse angeordnete Uhrwerk treibt
über ein durch das Verbindungselement geführtes Antriebselement die Zeiger 9 der Uhr an. Im Gehäuse 8 befindet sich
ferner eine geeignete Aufnahme für eine Batterie. Das Zifferblattgehäuse
6 und das Uhrwerkgehäuse 8 liegen eng an der Vorderseite und Rückseite des Kalenderdeckblattes 2 an,
so daß die Uhr hierdurch am Kalender fixiert ist.
Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines mit einer
Uhr versehenen Kalenders. Bei dieser Ausführungsform ist
eine Digitaluhr 10 mit Gehäuse 11, Anzeigefeld 12 und Stellknöpfen 13 auf der Unterlage 1 eines Wandkalenders
durch Aufkleben fixiert. Bei dieser Ausführungsform sind
sämtliche Teile der Uhr innerhalb des Gehäuses 11 auf der Vorderseite der Unterlage 1 angeordnet. Über der Uhr befindet
sich ein geeignetes Kalendarium mit abreißbaren Kalenderblättern.
Figur 4 zeigt einen Kalender 20, der eine geeignete Unterlage 20 aus Karton u.dgl. aufweist, auf der ein Kalendarium
22 und bebilderte Kalenderseiten 21 angeordnet sind. Nach Ablauf eines Monats werden die Bilder und Kalenderseiten
abgerissen. Zwischen diesen beiden Kalenderteilen befindet sich auf der Unterlage 2 0 eine als Analoguhr ausgebildete
Uhr 23. Bei dieser Ausführungsform ist das Zifferblatt der
Uhr 25 direkt auf die Unterlage 20 gedruckt. Die Uhr weist kein Zifferblattgehäuse auf. Die Zeiger 24 werden von einem
Uhrwerk angetrieben, das sich innerhalb eines auf der Rückseite der Kalenderunterlage 20 befestigten Gehäuses befindet.
Abgesehen davon, daß bei der in Figur 4 gezeigten Uhr kein gesondertes Zifferblatt und kein gesondertes Zifferblattgehäuse
vorgesehen sind, entspricht die Uhr der der Figuren 1 und 2.
Figur 5 zeigt einen Kalender mit einer Unterlage 30 und einem Kalendarium 31. Unterhalb des Kalendariums ist eine
Digitaluhr 32 angeordnet. Von der Digitaluhr ist hierbei nur das Anzeigefeld 33 auf der Vorderseite der Unterlage
angeordnet, während das Gehäuse der Uhr sowie entsprechende Stellknöpfe auf der Rückseite der Unterlage 30 vorgesehen
sind.
Figur 6 zeigt eine Ausführungsform eines Tischkalenders
Der Tischkalender ist etwa als Ringbuch ausgebildet und besitzt eine Ringbuchhalterung 41, mittels der die einzelnen
Kalenderseiten 42 gehalten werden und umschlagbar sind. Auf den Kalenderseiten 42 befindet sich ein Kalendarium, das
die entsprechenden Wochentage enthält. In der in Figur 6 rechten unteren Ecke besitzen die Kalenderseiten 42 eine
Ausnehmung 43, die einen Bereich der Kalenderunterlage 44 freigibt. Auf diesem Bereich ist eine Digitaluhr 45 angeordnet,
von der sich nur das Anzeigefeld 46 auf der Oberseite der Unterlage befindet, während die restlichen Teile
0 der Uhr auf der Rückseite der Unterlage angeordnet sind.
Claims (9)
1. Kalender, insbesondere Wandkalender, Tischkalender, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Uhr (5, 10, 23,
32, 45) aufweist.
2. Kalender nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß
die Uhr (5, 10) mit Gehäuse (6, 11) mit dem Kalender fest oder lösbar verbunden ist.
3. Kalender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr (5) mit ihrem Zifferblattgehäuse (6) auf der
Vorderseite und mit ihrem Uhrwerkgehäuse (8) auf der Rückseite eines Kalenderblattes, Kalenderdeckblattes
(2) oder einer Kalenderunterlage befestigt ist.
4. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr (23) ohne Zifferblattgehäuse in den Kalender
intergriert ist.
5. Kalender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zifferblatt (25) der Uhr (23), beispielsweise
durch Bedrucken, auf dem Kalender graphisch dargestellt ist.
• *
6. Kalender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zifferblatt als dünne Lage, insbesondere Folie, auf dem Kalender befestigt ist.
7. Kalender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr (5, 23) als Analoguhr
ausgebildet ist.
8. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Uhr (10, 32, 45) als Digitaluhr ausgebildet ist.
9. Kalender nach Anspruch 2, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr mit einer Stellage oder einem
Armband versehen ist, so daß sie nach dem Lösen vom Kalender aufstellbar oder am Arm befestigbar ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE29618703U1 true DE29618703U1 (de) | 1997-03-06 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29618703U Expired - Lifetime DE29618703U1 (de) | 1996-03-15 | 1996-03-15 | Kalender |
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-
1996
- 1996-03-15 DE DE29618703U patent/DE29618703U1/de not_active Expired - Lifetime
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