DE7040215U - Kalender - Google Patents
KalenderInfo
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Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
Patentanwälte :
DiPL-{NG. P. ROSENXE
DR.-ING. H. H. V/il'IELM
DR.-ING. H. H. V/il'IELM
Siuifsart-1 Stuttgart, den 21.10.1970
Gymnasiumstr. 31B
TeL 07H/291133 Ro/KÖ
Betr.t Gebrauchsmusteranmeldung G 5911
Anm.i Crealife
Gesellschaft für progressive Marktideen m.b.H.
7000 Stuttgart 1 Rosenbergstr. 77
Kalender
Die Neuerung betrifft einen Kalender, inabesondere einen
als Abreißkalender, Tafelkalender od. dgl. ausgebildeten Terminkalender mit Stunden-, Tage^-, Wochen- und Monatsangaben.
Terminkalender der genannten Art sind bereits bekannt. Bei diesen Kalendern sind die einzelnen Tage eines jeweiligen
Monats mit der Stundenangabe des Tages auf gehefteten perforierten Blättern aufgedruckt, die wie die Blätter eines
Buches übereinander angeordnet sind. Nach Ablauf eines Tages wird das benutzte Blatt abgerissen und weggeworfen, so daß
jeweils nur das zu dem Tag gehörende Kalenderblatt sichtbar ist. Diese bekannten Terminkalender haben den Vorteil,
daß sie infolge ihres kleinen Formates handlich sind und
wenig Platz auf der Schreibtischoberfläche beanspruchen. Ein erheblicher Nachteil besteht jedoch darin, daß jeweils
nur das oben liegende Kalenderblatt sichtbar ist und in den nächsten Tagen liegende notierte Termine dem
Benutzer nicht auffällig ins Auge springen, ohne den Kalender laufend durchblättern zu müssen. Ein weiterer
Nachteil dieser Terminkalender besteht darin, daß man beim Notieren von in der Zukunft liegenden Geschäftsterminen
erst nach mehrmaligem Blättern das entsprechende Datum auffindet, wobei es nötig ist, den Kalender von der
Schreibtischfläche aufzunehmen und mit beiden Händen festzuhalten. Das Amffinden und Notieren eines Termins ist daher
mit einem größeren Zeitaufwand verbunden und insbesondere dann schwierig, wenn gleichzeitig telefoniert und der
Kalender zum Blättern und Schreiben mit- der Hand festgehalten werden soll.
Der Neuerung -xegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der
bekannten Terminkalender zu beseitigen und einen Terminkalender zu schaffen, der durch seine Einfachheit, eine
schnelle Handhabung und seine praktische Verwendbarkeit in Büros od. dgl. gekennzeichnet ist.
Diese Aufgabe der Neuerurg wird dadurch gelöst, daß mindestens
das letzte Kalenderblatt des Kalenders oder eine mit dem letzten Kalenderblatt verbundene Unterlage auf der Rückseite
wenigstens teilweise mit einer Beschichtung versehen ist, die ein rutschfestes Auflegen des Kalenders auf eine
Schreibtischoberfläche od. dgl. gestattet und daß der Kalender
rechteckig und in der Größe der handelsüblichen Schreibtischunterlagen ausgebildet ist. Der Kalender läßt sich dadurch
vorteilhaft ale Schreibtischunterlage auf den Schreib-
tisch auflegen und haftet an der Schreibtischoberfläche ohne zu verrutschen, so daß z. B. mit einer Hand telefoniert
und mit der anderen ein Termin auf der Kalenderj| oberfläche notiert werden kann. Ein zusätzlicher Platz
wird für den Kalender auf der Schreibtischoberfläche nicht mehr benötigt, denn der Kalender kann neuerungsgemäß
gleichzeitig als Schreibtischunterlage dienen. Die auf der Rückseite des untersten Kalenderblattes angeordnete
Beschichtung verhindert auch, daß der Kalender z. B. beim Umblättern einzelner Kalenderblätter auf der Schreibtischunterlage
hin- und herrutscht, so daß dieser Arbeitsvorgang auch mit einer Hand durchgeführt werden kann und
ein erneutes Ausrichten der Schreibtischunterlage entfällt.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung kann die Beschichtung in gleichmäßiger Stärke auf der gesamten Auflagefläche des Kaltnders oder nur an den Ecken
oder Rändern der Auflagefläche vorgesehen sein. Die Ausbildung der Beschichtung wird sich dabei zweckmäßigerweise
nach dem verwendeten Beschichtungsmaterial, sowie dessen
Rutschfestigkeit auf der entsprechenden Schreibti^choberfläche
und dessen Preis richten. Die Beschichtung kann aus Kunststoff, Schaumstoff, Pilz od. dgl. bestehen. Damit sich
die Kalenderblätter nicht gegeneinander verschieben können, ist es zweckmäßig, wenn die Kalenderblätter seitlich geheftet
und mittels einer Perforation nacheinander abtrennbar sind. Es könnte auch vorgesehen sein, daß die'einzelnen Kalenderblätter
auf der Rückseite mit einer sehr dünnen Gummierung versehen sind, so daß ebenfalls ein gegeneinander Verschieben
der Kalenderblätter beim Notieren der Termine verhindert wird.
Anstelle der Perforierung kann auch vorgesehen sein, daß
an einer oder zwei vorzugsweise gegenüberliegenden Seiten
des Kalenders eine Klemmeinrichtung zur Aufnahme der Kalenderblätter vorgesehen ist, so daß die Kalenderblätter nach.
Ablauf eines Jahres gegen neue Kalenderblätter ausgetauscht werden können, während die Klemmeinrichtung mit der beschichteten
Deckseite auf dem Schreibtisch liegen bleibt. Vorteilhaft ist es, wenn die Kalenderblätter aus knickfestem ein-
oder mehrfarbig bedrucktem Karton bestehen, dessen Stärke so gewählt ist, daß die Kalenderhöhe etwa der Höhe einer
Schreibt!sehunterläge entspricht. Der Karton muß jedoch
andererseits so stark gewählt werden, daß die Kalenderblätter nicht sofort knicken, wenn man aus Versehen z. B. mit
dem Ärmel an diesem hängen bleibt. Um das Aufbiegen der
Kalenderecken, die sogenannten Eselsohren, zu vermeiden, kann auch vorteilhaft vorgesehen sein, daß das vorzugsweise
letzte Kalenderblatt mit zusätzlichen Schutzecken versehen ist, in die die anderen Kalenderblätter mit den Ecken
eingesteckt sind.
Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigern
Fig. 1 einen Terminkalender in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2-4 verschiedene Ausführungsbeispiele für eine Heftung mit Perforation oder einer Klemmeinrichtung.
In der Fig. 1 ist der als Schreittieohunterlage ausgebildete
Terminkalender 1 in einer perspektivischen Ansicht zu erkennen. Er besteht im wesentlichen aus den Kalenderblättern
2, dem Heftrand 3 und der mit dem letzten Kalenderblatt verbundenen Unterlage 4, auf deren Rückseite die Beschichtung
5 vorgesehen ist, durch welche ein rutschfestes Auflegen des Kalenders 1 auf die Schreibtischoberfläche 6 ermöglicht wird.
Die Größe des Kalenders ist so gewählt, daß er einer handelsüblichen Schreibtischunterlage entspricht. Das hat einerseits den Vorteil, daß ein zusätzlicher einen Teil der Schreibtisch oberfläche beanspruchender Kalender nicht notwendig ist
und andererseits, daß die auf dem Deckblatt des Kalenders 1 erkennbaren Felder für die einzelnen Tage eines Monats entsprechend groß ausgedruckt sein können, so daß für die Notierung von Terminen viel Plats zur Verfügung steht.
Das in der Pig. 1 dargestellte Deckblatt des Kalenders 1 läßt erkennen, daß für jeweils einen Monat nur ein Kalenderblatt 2 vorgesehen ist. Die Blattfläche ist in senkrechte
Spalten für die Tage Montag bis Samstag aufgeteilt und in horizontale Zeilen für die Wochen eines Monats. Die durch
diese Aufteilung sich ergebenden 30 Felder sind entsprechend der Aufteilung der Monatstage eingezeichnet. Dadurch ergeben sich am Ende oder am Anfang der Monatstage freie Felder,
die für Notizen ausgenutzt werden können.. In jedem einzelnen Feld ist, wie bei Terminkalendern üblich, die Stundenangabe
der Tagesstunden eingezeichnet. Der am oberen Rand des Deck blattes sich neben der Monatsangabe befindliche freie Raum
kann für das Aufdrucken von Werbeanzeigen od. dgl. Verwendung finden, so daß der als Schreibtischunterlage ausgebil-
dete Terminkalender auch als Werbegeschsnk dienen kann.
Der Heftrand 3 kann selbstverständlich auch an einer der anderen Seiten des Terminkalenders, z. B. an rt?r oberen
Seite vorgesehen sein.
Die Pig. 2 zeigt eine Seitenansicht des in der Pig. i dargestellten
Terminkalenders 1. Die Beschichtung 5 ist in
gleichmäßiger Stärke auf der gesamten Auflagefläche des
Kalenders 1 vorgesehen. Es kann aber auch vorgesehen sein, wie in der Fig. 4 dargestellt, daß die Beschichtung nur an
den Ecken der Auflagefläche angeordnet ist. Die einzelnen
Kalenderblätter 2 sind, wie bekannt, mit Heftklammern 7 geheftet und der Heftrand 3 ist durch eine geeignete Abdeckung
8 überdeckt. Damit sich die einzelnen Kalenderblätter 2 leicht ablösen können, ist eine Perforation 9 vorgesehen.
Es wäre aber auch denkbar, wie in der Fig. 3 dargestellt,
daß die losen Kalenderblätter 2 mittels einer Klemmeinrichtung, die z. B. aus einer Feder 10 bestehen kann, seitlich
gehalten werden.
Wenn die Rückseite eines jeden Kalenderblattes mit einer leichten Gummierung versehen ist, um zu verhindern, daß
beim Notieren der Termine ein Kalenderblatt sich gegen das andere verschieben kann,· ist es natürlich auch denkbar, daß
die bekannte Ringheftung der einzelnen Blätter Verwendung;
findet, so daß das oberste terminlich abgelaufene Kalenderblatt umgeschlagen wird und dann als unterstes Kalenderblatt
zur Auflage auf die Schreibtischoberfläche kommt. Infolge der rückseitigen Beschichtung des nun auf der Schreibtisch-Oberfläche
aufliegenden, vorher obersten Deckblattes, wird ebenfalls ein Verschieben der Schreibtischauflage verhindert.
Die K-: le^.c^rblätter bestehen aus knickfest^m, ein- oder
inehrt xg bedrucktem Karton, dessen Stärke so gewählt
ist, ac-;, die Kalenderhöhe etwa der Höhe einer Schreibtischunterlage
entspricht. Das letzte Kalenderblatt kann mit zusätzlichen Schutzecken versehen sein, in die die anderen
Kalenderblätter mit den Ecken eingesteckt sind8 so
daß die Bildung von sogenannten Eselsohren vermieden wird.
Claims (1)
1. Kalender, insbesondere als Abreißkalender od. dgl. ausgebildeter
Terminkalender, mit Stunden-, Tages-, Wochen- und Monatsangaben, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
das letzte Kalenderblatt (2^>
des Kalenders (1) oder eine mit dem letzten Kalenderblatt verbundene Unterlage (4)
auf der Rückseite wenigstens teilweise mit einer Beschichtung versehen ist, die ein rutschfestes Auflegen
des Kalenders auf eine Schreibtischoberfläche od. dgl. gestattet, und daß der Kalender (1) rechteckig und in
der Größe der handelsüblichen Schreibtischunterlagen ausgebildet ist.
2· Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschichtung (5) in gleichmäßiger Stärke auf der
gesamten Auflageoberfläche des Kalenders oder nur an den Ecken oder Bändern der Auflagefläche vorgesehen ist.
3· Kalender nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung aus Kunststoff, Schaumetoff, Filz od. dgl. besteht.
4· Kalender nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderblätter (2) seitlich geheftet
und mittels einer Perforation (9) nacheinander abtrennbar sind.
ο Kalender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder zwei vorzugsweise gegenüberliegenden Seiten des Kalenders (1) eine
Klemmeinrichtung (10) zur Aufnahme der Kalenderblätter (2) vorgesehen ist.
6* Kalender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kalendsrblätter (2) aus
knickfestsm ein- oder mehrfarbig bedrucktem Karton bestehen,
dessen Stärke so gewählt ist, daß die Kalender?* höha etwa der Höhe siner Schreibtischunterlage entspricut.
7· Kalender na^h einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise das letzte
Kalenderblatt mit zusätzlichen Schutzecken verseilen let, in die die anderen Kalenderblätter mit den Ecken einst eckbar sind.
Kalenderblatt mit zusätzlichen Schutzecken verseilen let, in die die anderen Kalenderblätter mit den Ecken einst eckbar sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7040215U true DE7040215U (de) | 1971-02-11 |
Family
ID=1261134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7040215U Expired DE7040215U (de) | Kalender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7040215U (de) |
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0
- DE DE7040215U patent/DE7040215U/de not_active Expired
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