DE29616086U1 - Vorrichtung zum Befestigen von Ringen in gegenseitigem Abstand an einer flexiblen Gutbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von Ringen in gegenseitigem Abstand an einer flexiblen GutbahnInfo
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Description
Vorrichtung zum Befestigen &ngr;&oacgr;&kgr;.· "Ringen* *in* Regens el tigern
Abstand an einer flexiblen Gutbahn
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Ringen oder Ösen in gegenseitigem Abstand an einer flexiblen
Gutbahn.
Eine Vorrichtung zum Befestigen von Ringen oder Ösen in gegenseitigem
Abstand entlang einem Rand einer flexiblen Gutbahn, z.B. einer Persenning oder einer Gardine, ist allgemein bekannt.
Diese umfaßt eine mittels von Hand geführtes Stanzwerkzeug, das Löcher in gegenseitigem Abtand sowie in einem vorbestimmten
Abstand zum jeweiligen Rand aus der Gutbahn stanzt, wobei die Abstände zwischen den Löchern möglichst gleichmäßig
sein sollen. In die Löcher werden dann Ringe oder Ösen eingesetzt und wiederum von Hand derart verformt, daß die Umrandung
des jeweiligen Lochs fest eingeklemmt werden. Dies geschieht mittels eines Druckstempels und eines Gesenks, auf welches der
jeweilige Ring aufgesetzt wird, worauf dann der Druckstempel
mittels eines Hammers auf den Ring geschlagen wird.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum Befestigen von Ringen oder Ösen von Hand hat den Nachteil, daß gleichmäßige Abstände
zwischen den Ringen nicht gewährleistet sind. Darüber hinaus ist das Ausstanzen der Löcher und das anschließende Niederstauchen
der Ringe bzw. Ösen von Hand eine beträchtlich"' schwere körperliche Arbeit, welche zu Rückenbeschwerden führen
kann. Außerdem erlaubt diese Vorrichtung nur eine sehr geringe Fertigungsgeschwindigkeit.
Ein Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Befestigten von Ringen oder. Ösen in gegenseitigem Abtand an einer
flexiblen Gutbahn, welche es ermöglicht, den gegenseitigen Abstand der Ringe genau einzustellen und im wesentlichen konstant
zu halten.
Ein weiteres Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer Vorrichtung
der vorstehend genannten Art, welche ein wirtschaftliches
Arbeiten ermöglicht und auf einfache*«Weisö*ziftft*Befestigen von
Ringen unterschiedlicher Abmessungen in verschiedenen gegenseitigen Abständen an einer flexiblen Gutbahn umstellbar ist.
Die Vorrichtung der genannten Art umfaßt gemäß der Neuerung eine Aufhängung, welche einen mit einem Stanzwerkzeug versehenen
Stanzzylinder sowie einen mit einem Druckstempel versehenen
Druckzylinder trägt, ein dem Druckstempel gegenüber angeordnetes Ringgesenk, und eine mit den Zylindern verbundene Betätigungseinrichtung
zum gleichzeitigen druckbelasteten Aufsetzen des Stanzwerkzeugs auf eine darunter angeordnete Gutbahn und
des Druckstempels auf das Ringgesenk, wobei das Stanzwerkzeug in einem vorbestimmten Abstand zum Druckstempel angeordnet ist.
Ein oberer Rand der Gutbahn wird an einen Anschlag gelegt, mittels
eines Stanzwerkzeugs wird ein erstes Loch aus der Gutbahn ausgestanzt, in das erste Loch wird ein Ring eingesetzt und
dann auf ein Gesenk aufgesetzt, ein Druckstempel wird auf den auf das Gesenk aufgesetzten Ring aufgesetzt und gleichzeitig
damit das Stanzwerkzeug auf die Gutbahn aufgesetzt, um ein zweites Loch auszustanzen, wobei das Stanzwerkzeug in einem
vorbestimmten Abstand zum Druckstempel angeordnet ist, und die vorstehend beschriebenen Schritte werden wiederholt, bis die
gewünschte Anzahl von Ringen oder Ösen an der Gutbahn befestigt ist.
Wann immer eine vorbestimmte Anzahl von Ringen oder Ösen entlang einem eine bestimmte Länge aufweisenden Rand einer Gutbahn
angebracht werden soll, ist dadurch der gegenseitige Abstand der Ringe vorgegeben. Das erste aus der Gutbahn ausgestanzte
Loch dient dann als Bezugspunkt für ds Positionieren der folgenden Löcher. Nach dem Ausstanzen des ersten Lochs wird dieses
dann zusammen mit dem in es eingesetzten Ring auf das Ringgesenk aufgesetzt. Wird dann der Druckstempel auf das Gesenk abgesenkt,
um den Ring zu verformen und ihn entlang dem Umfang des ersten Lochs festzuklemmen, dann wird gleichzeitig damit
des Stanzwerkzeug auf die Gutbahn aufgesetzt, um in einem vorbestimmten Abstand zum ersten Loch ein zweites Loch auszustanzen.
Anschließend wird in das zweite Loch ein zweiter Ring ein-
t* B
gesetzt und wiederum auf das Ring*gfese*flk adrges'etzt*. Beim nachfolgenden
gleichzeitigen Absenken des Druckstempels und des Stanzwerkzeugs auf die Gutbahn wird der zweite Ring daran befestigt
und in dem vorbestimmten Abstand dazu ein drittes Loch aus der Gutbahn gestanzt. Diese Arbeitsschritte werden so lange
wiederholt, bis die vorbestimmte Anzahl von Ringen bzw. Ösen an der Gutbahn befestigt ist. Das Einsetzen der Ringe in die
ausgestanzten Löcher und das Positionieren der Gutbahn in bezug auf den Druckstempel und das Stanzwerkzeug geschieht derzeit
noch von Hand, in einer Weiterentwicklung ist jedoch die Mechanisierung dieser Arbeitsschritte vorgesehen.
Das Schneidwerkzeug und der Druckstempel sind vorzugsweise in einer gemeinsamen Aufhängung gelagert und mittels hydraulischen
oder pneumatischen Drucks in Richtung auf die Gutbahn bzw. das Ringgesenk bewegbar. Nach dem Ausrichten der flexiblen Gutbahn
unter dem Druckstempel und dem Stanzwerkzeug wird ein Schalter betätigt, um den Druckstempel und dem Stanzwerkzeug zugeordnete
Zylinder mit einem Druckmittel zu speisen, wodurch der Druckstempel und das Stanzwerkzeug mit einem Druck von z.B. 1 500 kp
abgesenkt werden. Die neuerungsgemäße Vorrichtung findet mit besonderem Vorteil Anwendung zum Befestigen von Gardinenringen
an Gardinen.
Der Druckstempel und das Stanzwerkzeug sind vorzugsweise jeweils an einer beweglichen Kolbenstange eines zugeordneten hydraulischen
oder pneumatischen Zylinders befestigt. Dank einer solchen Anordnung ist es möglich, das Stanzwerkzeug und den
Druckstempel gleichzeitig und in genau bestimmbarem gegenseitigem Abstand auf eine darunter ausgerichtete Gutbahn aufzusetzen.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise mit Verstelleinrichtungen versehen, welche mit wenigstens einem der
Zylinder verbunden und zum Einstellen des gegenseitigen Abstands der Zylinder und damit der beiden Werkzeugs betätigbar
sind. Dadurch ist die Vorrichtung geeignet, Ringe oder Ösen in unterschiedlichen gegenseitigen Abständen anzubringen. Die Verstelleinrich-
(Fortsetzung auf Seite 4 der ursprünglichen Beschreibung)
1&xgr;> Sep.'36 9=09 Richthofen FAX 00351 &THgr;2 53235 H.
tungen umfassen vorzugsweise wenigstens eine waagerecht angeordnete Ftihrungsstange, einer dieser zugeordnete Gleitlagerung
und eine parallel dazu angeordnete Gewindespindel. Wenigstens einer der Zylinder ist an einem Ende mit der
Gleitlagerung verbunden und trägt an dem betreffenden Ende ein Gewindeelement, welches mit der Spindel in Eingriff
steht. Durch Drehen der Spindel läßt sich dann der betreffende
Zylinder relativ zum anderen, feststehenden Zylinder
verschieben, um den Abstand zwischen den Zylindern und damit zwischen den Werkzeugen genau einzustellen.
Vorzugsweise gehört zu der beschriebenen Vorrichtung ein unterhalb des Drucksterapels und des Stanzwerkzeugs
angeordneter Arbeitstisch für die Abstütziung einer Gutbahn,
welche in einer Einschubrichtung unter den Druckstempel und das Stanzwerkzeug einbringbar ist. Ein Quer zur Einschubrichtung
angeordneter Anschlag ist in der Einschubrichtung verstellbar, um den Abstand zwischen den Ringen oder ösen
und dem Rand der flexiblen Gutbahn einstellen zu können.
Die neuarungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, große
Anzahlen von Ringen oder Ösen schnell und in genauer Ausrichtung an flexiblen Gutbahnen zu befestigen. So kann beispielsweise
eine Anzahl von Ringen, deren Befestigung 'von Hand etwa eine halbe Stunde in Anspruch nehmen würde, mittels
der neuerungsgemäßen Vorrichtung in ca* fünf Minuten befestigt werden.
Im folgenden ist ein Auaführungsbeispiel der Neuerung
anhand der Zeichnung erläutert. Eb zeigen:_
Fig. 1 eine schematisierte Schrägansicht einer Vorrichtung
in einer Ausführungsform der Neuerung, und
Fig. 2 eine vergrößerte Schrägansicht einer Aufhängung und zugeordneten BetMtigungseinrichtungen für ein Stanzwerkzeug
der Vorrichtung nach Fig. 1,
Eine in Fig, I dargestellte Vorrichtung dient zum Befestigen
von Ringen oder Ösen 1 an einem oberen Sand eines Vorhangs 3. Zu der Vorrichtung gehört, ein Gestell 5 mit
einer Aufhängung 7 für einen Stanzzylinder 8 und- einen Druckzylinder
9, welche jeweils eine Kolbenstange 10 bzw. 11 auf-
weisen. An den Kolbenstangen 11, 10 des Stanzzylinders 8 bzw. des Druckzylinders 9 sind ein Stanzwerkzeug 12 bzw. ein
Druckstempel 14 angebracht. Zu der Vorrichtung gehört ferner Arbeitstisch 15 mit einem unterhalb des Druckatempels 14 angeordneten
Kinggesenk 16, welches in Fig. 1 von einer auf dem Tisch 15 liegenden Gutbahn verdeckt und deshalb nur
gestrichelt angedeutet iat. Eine auf den Tisch 15 gelegte Gutbahn 3, z. B. ein Vorhang, befindet sich mit einem gesäumten
Sand 18 in Anlage an einem Anschlag 19 und ist vonmehreren Klemmen 20, 21, 22 in dieser Lage festgehalten. Der
Anschlag 19 ist am Gestell 5 befestigt und in den durch
einen Pfeil I angedeuteten Einschubrichrung der Gutbahn 3 verstellbar. Eine dafür vorgesehene Verstelleinrichtung 24
ermöglicht es, den Anschlag 19 in der gewünschten Stellung relativ zum Gestell 5 festzusetzen.
Der Stanzzylinder 8 und der Druckzylinder 9 sind mit
einer hier nicht dargestellten hydraulischen Druckquelle verbindbar. Unter Einwirkung eines Druckmittels werden die
Kolbenstangen 11, 10 der Zylinder 8 bzw. 9 ausgefahren, um das Stanzwerkzeug 12 bzw. den Druckstempel 14 auf der
Gutbahn 3 bzw. auf dem Ringgesenk 16 aufzusetzen. Dabei stanzt das Stanzwerkzeug 12 ein Loch 25 aus der Gutbahn, und
der Druckstempel 14 verformt einen aufrecht stehenden Rand des Rings 1. Der Ring 1 kann einstückig ausgeführt sein, in
welchem Falle er eine aufrecht stehende Singwand und einen unten liegenden Singflansch aufweist. Durch Niederdrücken
der aufrecht stehenden Singwand mittels des Druckstempels 14 wird ein oberer Flansch ausgebildet, welcher sich auf die
Gutbahn niederlegt, um den Ring entlang dem Umfang des vorhandenen Lochs festzuklemmen. Der Ring 1 kann jedoch auch aus
zwei Teilen bestehen, welche von beiden Seiten, her in das in
der Gutbahn vorhandene Loch 25 eingesetzt werden und anschließend mittels des Druckstempels 14 derart verformt werden,
daß sie unter Zwischenlage des Rands des Lochs 25 fest miteinander verbunden sind. Die Ringe können aus Kupfer,
rostfreiem Stahl oder einem anderen Metall sein. Bei einem vom Druckstempel 14 ausgeübten Druck von z.B. 1 500 kp wer~
den selbst Ringe aus hartem rostfreiem Stahl verformt und sicher mit dem Material der Gutbahn verbunden.
Sep.'36 12:44 Richthofen FRX 00351 82 53235 B.
Unterhalb des Stanzwerkzeugs 12 ist eine Stanzunterlage lose in den Arbeitstisch 15 eingelegt, so daß sie bündig mit
dessen Oberfläche verläuft. Die Unterlage ist beispielsweise aus festem Karton und kann nach einer gewissen Gebrauchszeit
ausgewechselt werden.
Die Klemmen 20, 21, 22 ttLeheii uiiLer Feder belastung und
lassen sich von Hand öffnen, um den Vorhang 3 einschieben zu können. Die Klemmen halten den Vorhang 3 dann unter Federbelastung
auf dem Arbeitstisch 15 fest, wobei der Vorhang jedoch mühelos von unterhalb der Klemmen herausgezogen werden
kann.
In der dargestellten Ausfllhrungsform ist der Druckzylinder
9 fest am Gestell 5 angebracht. Der Stanzzylinder 8 ist dagegen an einer Platte 31 angebracht, welche mittels
vier Gleitlagern 26, 27, 28, 29 entlang zwei Führungastangen verschieblich ist. Wie man in Figk 2 erkennt, trägt die
Platte 31 im mittleren Bereich eine Laufmutter 34, welche sich mit einer Gewindespindel 36 in Eingriff befindet. Die
Spindel 36 ist mittels einer Kurbel 33 drehbar, um die Platte 31 und damit . den Stanzzylinder 8 entlang den Führungsstangen
30, 30' zu verschieben. Dadurch läßt sich der Abstand zwischen dem Stanzwerkzeug und dem Druckstempel und
somit der Abstand zwischen den zu befestigenden Ringen verändern.
Die Breite der Vorrichtung beträgt ca. 40 bis 50 cm.
Der Vorhang 3 wird von Hand bis zur Anlage am Anschlag 19 eingeschoben und mittels der Klemmen 20,2.1,22 gesichert.
Dann wird mitela des Stanzwerkzeuga 12 ein erstes Loch aus
dem Vorhang 3 ausgestanzt. In dieses Loch wird dann ein Ring
1 eingesetzt und dann auf das Gesenk 16 aufgesetzt. Darauf wird durch Betätigung zweier beiderseits des Gestells 5 angeordneter
Drucktasten A, B (Fig. 1) die hydraulische Druckquelle aktiviert. Durch die Anordnung der Drucktasten beiderseits
des Gestells 5 ist gewährleistet, daß sich die Hände der Bedienungsperson nicht im Arbeitsbereich der Werkzeuge
12, 14 befinden. Die Werkzeuge 12, 14 bewegen sich nur dann abwärts, wenn beide Drucktasten At B gleichzeitig
betätigt werden.
Ss?p, '36 12;44 Richthofen _FflX 00351 32 53235 B. £
Die beiden. Arbeitszylinder 8 und 9 sind über flexible Leitungen
mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten hydraulischen Druckanlage verbunden. Der Druckzylinder 9
hat beispielsweise einen Durchmesser von 6 cm, während der Durchmesser des Stanzzylinders 8 z.B. 4 cm betragen kann.
Der Hub der Werkzeuge beträgt etwa 4 cm, und der vom Drucketempel 14 ausübbare Druck beträgt ca. 1 500 kp. Die Dauer
eines Arbeitszyklus kann ca. 4 see betragen.
In der beschriebenen Vorrichtung wird der Vorhang 3 von
Hand unter die Werkzeuge eingeschoben. Im Rahmen der Neuerung
sind jedoch auch Einrichtungen zum automatischen Ausrichten einer Gutbahn unter den Werkzeugen ins Auge gefaßt,
sowie auch eine Einrichtung zum mechanischen Verstellen eines oder beider Arbeitszylinder 8, 9 entlang den Führungsatangen
30, 30', z.B. durch Antrieb der Spindel 36 mittels eines Schrittschaltmptors anstelle der Handkurbel 33, Ferner
kann eine Vorrichtung der beschriebenen Art auch jeweils mehrere Arbeitszylinder 8, 9 mit diesen zugeordneten Werkzeugen
aufweisen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Befestigen von Ringen oder Ösen in gegenseitigem Abstand an einer flexiblen Gutbahn,
gekennzeichnet durch
- eine Aufhängung (7)
- durch an der Aufhängung angebrachte Arbeitszylinder (8, 9), welche jeweils ein Stanzwerkzeug (12) bzw. einen Druckstempel
(14) tragen,
- durch ein dem Druckstempel gegenüber angeordnetes Ringgesenk (16), und
durch den Arbeitszylinder {8, 9) zugeordnete Betätigungseinrichtungen zum Aufsetzen des Stanzwerkzeugs unter
Druck auf eine darunter ausgerichtete Gutbahn (3) und synchron damit zum Ansetzen des Druckstempels unter Druck an das
TEL 089 / 21 23 50 ■ FAX (GR 3) 089 / 22 02 87 · FAX (GR 4) 89 / 21 86 92 93 ■ E MAIL posimaster@grunecker.de ■ TELEX 529 380 MONA D
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Ringgesenk, wobei das Stanzwerkzeug in einem vorbestimmten Abstand zum Druckstempel angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitszylinder (8, 9) jeweils eine bewegliche Kolbenstange (11, 10) aufweisen, und daß das Stanzwerkzeug (12)
und der Druckstempel (14) an der jewei-+ligen Kolbenstange (11 bzw. 10) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Arbeitszylinder (8, 9) mit Verstelleinrichtungen {26, 27, 28, 29, 30, 30', 31, 34, 36) zum
Einstellen des Abstands zwischen den Arbeitszylindern verbunden
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtungen wenigstens eine waagerecht
angeordnete Führungsstange (30, 30'), wenigstens ein auf dieser
verschiebliches Gleitlager {26, 27, 28, 29) und eine parallel zur Führungsstange drehbar gelagerte Gewindespindel (3 6)
aufweisen, und daß wenigstens einer der Arbeitszylinder (8, 9) an einem Ende mit dem bzw. den Gleitlager(n) verbunden ist und
an dem betreffenen Ende ein in Eingriff mit der Gewindespindel stehendes und entlang dieser bewegbares Gewindeteil (34) trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Druckstempels (14) und des Stanzwerkzeugs (12)
ein Arbeitstisch (15) zum Abstützen der in einer Einschubrichtung (I) unter den Druckzylinder (9) und den
Stanzzylinder (8) einschiebbaren Gutbahn (3) angeordnet ist, und daß dem Arbeitstisch ein quer zur Einschubrichtung
ausgerichteter und in der Einschubrichtung verstellbarer Anschlag (19) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Anschlag (19) wenigstens eine Klemme (20, 21, 22) zum lösbaren Festklemmen der Gutbahn (3) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3,4, 5 oder 6 in Verbindung mit Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet/ daß die Arbeitszylinder {8, 9) zum Abwärtsbewegen der
Kolbenstange (11, 10) mit einer hydraulischen oder pneumatischen Antriebsquelle verbindbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet/
daß beiderseits der Vorrichtung zwei jeweils von einer Hand einer Bedienungsperson betätigbare Schaltelemente (A, B)
angeordnet sind, und daß der Druckstempel (14) und das Stanzwerkzeug (12) allein bei gleichzeitiger Betätigung beider
Schaltelemente abwärts bewegbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet/ daß die Gewindespindel (36) mit einem Schrittschaltmotor
verbunden ist und daß beide Arbeitszylinder (8, 9) unter dem Antrieb des Schrittschaltmotors mit gleichbleibendem
gegenseitigem Abstand entlang der Gewindespindel verfahrbar sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970327 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000111 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020910 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20041013 |
|
R071 | Expiry of right |