DE29615255U1 - Befestigung einer Stoßleiste an einer abgetretenen Treppenstufe - Google Patents

Befestigung einer Stoßleiste an einer abgetretenen Treppenstufe

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    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
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    • E04F11/16Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof

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Description

Befestigung einer Stoßleiste an einer abgetretenen Treppenstufe
Die Erfindung betrifft die Befestigung einer Stoßleiste an einer abgetretenen Treppenstufe, die zur Erneuerung von einer U-förmigen Metallschiene umfaßt ist.
Aus der DE 3542 952 Cl ist ein Verfahren zum Erneuern der Sichtfläche einer abgetretenen Treppenstufe sowie eine Metallschiene zur Durchführung des Verfahrens bekannt. Hierbei wird an der abgetretenen Treppenstufe eine hölzerne Stoßleiste und ein mindest an der Oberfläche aus Hart- oder Edelholz bestehender Gehbelag befestigt. Dazu werden auf der abgetretenen Treppenstufe über ihre ursprüngliche Höhe vorstehende Holzleisten beigelegt oder in eingefrästen Nuten eingelegt. Eine die Trepp enstoßkante umgreifende U-förmige Metallschiene weist an ihrem Steg Mittel zum Tragen der Stoßkante auf. Der zu einer Holzauflage mit der Stoßleiste verbunden Gehbelag wird mittels Montageschaum mit der abgetretenen Treppenstufe verbunden, wobei der Gehbelag gegen den Druck des Montageschaumes durch das an Abstandsleisten befestigte Stoßbrett der nach oben folgenden Treppenstufe niedergehalten wird. Die Stoßleiste ist an der Stirnseite der U-förmigen Metallschiene befestigt, wozu an der Metallschiene in Verlängerung des unteren Flansches ein winkelförmiger Ansatz mit nach oben weisendem Schenkel angeordnet ist, der in eine nach unten offene Nut der Stoßleiste eingreift. Die nach oben weisenden Schenkel können auch als Widerhakenleiste ausgebildet sein. Bei einer weiteren Ausführungsform der Befestigung der Stoßleiste ist im oberen Flansch der Metallschiene ein schmaler Schlitz zur Aufnahme eines Schraubenkopfes vorgesehen wobei die Schraube dazu in der Stoßleiste eingreift.
Diese Befestigungsmöglichkeiten haben den Nachteil, daß die Stoßleiste entlang der Metallschiene von oben befestigt werden muß, wobei die Befestigung weder durch den nach oben weisenden Schenkel noch durch die Schrauben in der Stoßleiste und den Schlitz in der Metallschiene zur Aufnahme der Schraubenköpfe einen exakten Halt garantiert.
Bei den Erneueurungsarbeiten müssen der Gehbelag und die Stoßleiste durch eine Zwinge fest an der Metallschiene gehalten werden, da der Montageschaum den Gehbelag mit der Stoßleiste nach oben aus ihrer Befestigung drückt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigung der Stoßleiste an einer abgetretenen Treppenstufe, die zur Erneuerung von einer U-förmigen Metallschiene umfaßt ist, zu entwickeln, mit der die Stoßleiste an der Metallschiene fest anordenbar sowie leicht und sicher montierbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Stirnseite der Metallschiene längsseits zur Treppenstufenkante eine Nut angeordnet ist, in die eine an der Rückseite der Stoßleiste eingelassene Halterung einschwenkbar und arretierbar ist.
Die Erfindung führt zu einem hohen Qualitätsstandard der erneuerten Treppenstufe, da die angebrachte Stoßleiste garantiert fest an der Metallschiene sitzt und weder durch den Montageschaum noch durch spätere mechanische Einwirkungen gelockert werden kann.
Von Vorteil ist es, daß die Halterung aus einer Halteleiste besteht, die längsseits einen Anschlag gegen die Metallschiene, einen Niederhalter und eine Haltenase aufweist, wobei der obere Nutenrand einen Radius zur Klemmung des Niederhalters und der untere Nutenrand einen Radius zur Klemmung der Haltenase besitzt, sowie an der unteren Innenseite der Stoßleiste eine Ausfräsung zum Einschwenken der Halterung in die Nut angeordnet ist.
Eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung liegt darin, daß die Nut in der Metallschiene und die Halteleiste eine Schwalbenschwanzführung bilden, wobei die Nut seitlich verschließbar ist.
Zweckmäßig ist es, daß die Halterung an der Rückseite der Stoßleiste nicht über die gesamte Länge der Nut in der Metallschiene verläuft, sondern aus mehreren, in Abständen angeordneten, Einzelstücken besteht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die dazugehörige Zeichnung zeigt die schematische Darstellung einer Treppenstufe im Schnitt.
Dabei ist die zu erneuernde Treppenstufe 12 an der Stirnseite mit einer Metallschiene 2 verkleidet. Die Metallschiene 2 ist mittels Schraube 15 auf der Oberseite der Treppenstufe 12 befestigt. In die Rückseite der Stoßleiste 1 ist die Halte-
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leiste 3 eingelassen und ebenfalls mittels Schrauben 10 gehalten. Die Halteleiste besitzt einen Anschlag 4, einen Niederhalter 5 und eine Haltenase 8. Die beiden Nutenränder der Nut 9 werden durch je einen Radius 6; 7 konvex begrenzt. Auf der zu erneuernden Treppenstufe 12 ist eine Füllmasse 16 aufgebracht, die das Gehelement 11, welches mit der Stoßleiste 1 verbunden ist, trägt. Die alte Setzstufe 13 wird durch die neue Setzstufe 14, die an der Unterseite der Metallschiene 2 geklemmt ist, verkleidet. Zum Anbringen der Stoßleiste 1 werden der Niederhalter 5 und die Haltenase 8 der Halteleiste 3 in die Nut 9 der Metallschiene 2 eingeschwenkt und gegen die Stirnseite der Metallschiene 2 gedruckt und arretiert, wobei der Anschlag 4 zur Anlage mit der Metallschiene 2 und der Niederhalter 5 sowie die Haltenase 8 zur Anlage mit den Nutenrändern kommt. Um die Stoßleiste 1 einschwenken und anschließend arretieren zu können, ist nach der eingelassenen Halteleiste 3 eine Ausfräsung 17 in der Stoßleiste 1 eingebracht.
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Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 = Stoßleiste
2 = Metallschiene
3 = Halteleiste
4 = Anschlag
5 = Niederhalter
6 = Radius
7 = Radius
8 = Haltenase
9 =Nut
10 = Schraube
11 = Gehelement
12 = Treppenstufe
13 = Setzstufe
14 = Setzstufe
15 = Schraube
16 = Füllmasse
17 = Ausfräsung

Claims (4)

Erfindungsanprüche
1. Befestigung einer Stoßleiste an einer abgetretenen Treppenstufe, die zur Erneuerung von einer U-förmigen Metallschiene umfaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnseite der Metallschiene (2) längsseits zur Treppenstufenkante eine Nut (9) angeordnet ist, in die eine an der Rückseite der Stoßleiste (1) eingelassene Halterung einschwenkbar und arretierbar ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einer Halteleiste (3) besteht, die längsseits einen Anschlag (4) gegen die Metallschiene (2), einen Niederhalter (5) und eine Haltenase (8) aufweist, wobei der obere Nutenrand einen Radius (6) zur Klemmung des Niederhalters (5) und der untere Nutenrand einen Radius (7) zur Klemmung der Haltenase (8) besitzt, sowie an der unteren Innenseite der Stoßleiste (1) eine Ausfräsung (17) zum Einschwenken der Halterung in die Nut (9) angeordnet ist.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (9) in der Metallschiene (2) und die Halteleiste (3) eine Schwalbenschwanzführung bilden, wobei die Nut (9) seitlich verschließbar ist.
4. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung an der Rückseite der Stoßleiste (1) nicht über die gesamte Länge der Nut (9) in der Metallschiene (2) verläuft, sondern aus mehreren, in Abständen angeordneten, Einzelstücken besteht.
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DE3542952C1 (de) * 1985-12-05 1987-06-19 Erwin Stern Verfahren zum Erneuern der Sichtflaechen einer abgetretenen Treppenstufe aus Holz sowie Metallschiene zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE9301776U1 (de) * 1993-02-09 1993-05-06 Bierwirth, Horst, 3509 Morschen Profil zur Renovierung einer Treppenstufe
DE19503297A1 (de) * 1994-08-25 1996-02-29 Vito Sicola Bausatz zur Renovierung von Treppenstufen

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