DE29614967U1 - Einstellvorrichtung für die Fahrwerksverstellung von Fahrrädern - Google Patents

Einstellvorrichtung für die Fahrwerksverstellung von Fahrrädern

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DE29614967U1
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00—Axle suspensions
    • B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/286—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay the shock absorber being connected to the chain-stay via a linkage mechanism
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K21/00—Steering devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

Fan rwerksverstei lung für sportlich genutzte Fahrräder
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für Rahmengeometrien muskelbetrieber Fahrzeuge, insbesondere eine Vorrichtung, mit der der Lenkkopfwinkei (umgangssprachlich Steuerrohrwinkel) und der Radstand eines Fahrrades verändert werden können.
Dabei wird ein Fahrradrahmen, dessen Hinterbau um die Querachse drehbar gelagert ist über eine in einem Exzenter gelagerte Verbindung zwischen Hinterbau und Rahmen abgestützt.
Die Geometrie eines Fahrradrahmens ist ausschlaggebend für dessen Fahreigenschaften.
Während die Größe eines Rahmens von der Körpergröße und den Proportionen des Fahrers bestimmt wird, sind Lenkkopfwinkel und Radstand vom Einsatzzweck des Rades und den Vorlieben des Fahrers abhängig. Konventionelle Fahrräder sind nur für definierte Anwendungen geeignet. So sollten für Trainingsfahrten, Rennen in der Ebene, Rennen in bergigen'Gelände, Kurz- und Langstrecken-Etappen verschiedene Rahmen gefahren werden, um immer die bestmöglichen Fahreigenschaften zu genießen.
Einstellbarer Lenkkopfwinkel und Radsiand ermöglichen den Gebrauch von einem einzigen Rahmen, der für jeden Zweck und jede Fahrgewohnheit geeignet ist.
Die Änderung der Sitzposition ist im WO 93/21056 beschrieben. Durch eine am Rahmen gelagerte Lenker-Sattei-Einheit wird die Sitzposition des Fahrers aber nicht die Fahrwerksgeometrie verändert.
Die Einstellung des Lenkkopfwinkels sind aus dem Motorradbereich bekannt und in DE-3330973 C2 beschrieben. Dabei wird der Lenkkopf schwenkbar am Rahmen befestigt und über eine Verstelleinrichtung verschwenkt.
Eine Veränderung der Rahmengeometrie ist durch EP 0 668 209 A1 bekannt. Dabei wird der vordere Teil des Rahmens über ein parallel zum Tretlager liegendes Lager mit dem Kurbel und Hinterrad tragenden hinteren Teil des Rahmens geführt. Die Verstellung der Fahrwerksgeometrie erfolgt über eine Änderung der relativen Position des vorderen zum hinteren Teil über ein längenverstellbares Dämpferelement.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche kontinuierliche Verstellung mit einfachen Mitteln zu realisieren und auf ein verstellbares und dementsprechen schweres Dämpferelement zu verzichten.
Gelöst wurde diese Aufgabe durch eine exzentrische Aufnahme des Verbindungsstücks vom vorderen zum hinteren Teil des Rahmens.
Kurze Beschreibung der Erfindung
Ein um die Querachse (1) drehbar gelagerter Hinterbau ist Voraussetzung der Erfindung.
Die Abstützung des Hinterbaus gegenüber dem Hauptrahmen geschieht über ein Bauteil (2) , weiches auch Teil eines Stoßdämpfers sein kann und sich am unteren oder oberen Ende an einem Exzenter (3) abstützt.
Durch Drehung des Exzenters kann die Länge der Abstützung und somit der Winkel zwischen Hinterbau (4) und Hauptrahmen (5) verändert werden. Damit kann der Winke! des Lenkkopfrohrs (6) und der Radstand (7) beeinflußt werden.
Der Exzenter besteht aus zwei Exzenterkörpern (8+9) die mit einem Bolzen (10) oder einer Schraube ausermittig verbunden sind. Auf diesem Bolzen sitzt der untere Teil der Abstützung (2),
Am Tretlager (11) nach vorne angebracht ist eine gabelförmige Halterung (12) mit dem Lagersitz des Hauptrahmens (1) und der Aufnahme des Exzenters (3).
Der Exzenter ist in der Aufnahme drehbar und wird über eine entsprechende Klemmvorrichtung (13) fixiert.
Am Exzenter sind Aussparungen (14) angebracht die eine synchrone Verstellung der beiden Exzenterkörper mit einem speziellen Werkzeug ermöglichen.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Einstellvorrichtung für die Rahmengeometrie eines Fahrrades mit der Lenkkopfwinkel
und Radstand verändert werden kann, bestehend aus einem Hauptrahmen mit
Aufnahme für die Gabel und den Lenker der über ein parallel zum Tretlager
ausgerichtetes Lager mit dem Hinterbau gekoppelt ist und einer Abstützung der beiden Rahmenteile gegeneinander, weiche auch ein Feder-Dämpferelement sein kann,
dadurch gekennzeichnet, daß deren Aufnahme auf einer Seite in einem Exzenter fixiert ist, der über eine Drehbewegung eine relative Längenänderung der Abstützung und
damit eine Winkeländerung der beiden Rahmenteile zueinander bewirkt.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter in
einem rahmenfesten Bauteil verdrehsicher geklemmt wird.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Exzenter aus zwei kreisrunden Exzenterkörpern und einem außermittig angebrachten Bolzen
besteht.
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Exzenter Aussparungen besitzt, die zur Aufnahme eines speziellen Werkzeugs dienen, um beide Exzenterkörper synchron verstellen zu können.
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