DE29614643U1 - Deckel/Abdeckung zum Auf- oder Einlegen auf/in Blumen bzw. Pflanzentöpfe - Google Patents

Deckel/Abdeckung zum Auf- oder Einlegen auf/in Blumen bzw. Pflanzentöpfe

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DE29614643U1
DE29614643U1 DE29614643U DE29614643U DE29614643U1 DE 29614643 U1 DE29614643 U1 DE 29614643U1 DE 29614643 U DE29614643 U DE 29614643U DE 29614643 U DE29614643 U DE 29614643U DE 29614643 U1 DE29614643 U1 DE 29614643U1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0256Ground coverings
    • A01G13/0281Protective ground coverings for individual plants, e.g. for plants in pots

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Stand der Technik
Zimmer- und Balkonpflanzen fristen ihr Dasein in Pflanzenkübeln und Bottichen - landläufig auch "Blumentöpfe" genannt - die jedermann kennt. Diese Behältnisse sind in der Regel aus Ton (Terracotta), Steinzeug oder Kunststoff, seltener aus Holz gefertigt und in den verschiedensten Größen bzw. Volumen erhältlich. Als Nährsubstrat dient der Pflanze humushaltige Blumenerde, synthetisches oder halbsynthetisches Substrat unterschiedlichster Zusammensetzung. Beliebt, weil sehr pflegeleicht, sind die sog. Hydrokulturen, bei denen die Pflanzenwurzel im Prinzip in nährstoffangereichertem Wasser hängen und der Pflanzenkörper durch beigeschüttete Blähton-Kugeln gehalten bzw. gestützt wird.
Wer möchte, kann seine Blumentöpfe in extra Übertöpfe nach seinem Geschmack stellen. Diese, wie auch die obligatorischen "Untersetzer" fangen auch überschüssiges Gießwasser aus dem Wurzelballen auf.
Problem
Gerade die Haltung von Zimmerpflanzen in Blumenerde erfordert größte Aufmerksamkeit wenn es um die richtige Versorgung mit dem Lebenselbrier Wasser geht. Bereits das einmalige Vergessen des turnusmäßigen Gießens kann die betroffene Pflanze schädigen oder ganz ruinieren.
Oft wird es problematisch, wenn man sich mehrere Tage nicht um seine Pflanzen kümmern kann und auch keine hilfsbereite Person zur Blumenpflege einspringt. Der größte Feuchtigkeitsverlust bei Topfpflanzen rührt nach Erkenntnis des Erfinders nicht einmal vom essentiellen Wasserverbrauch der Pflanze her, sondern in viel größerem Maße von der Verdunstungsneigung an der Substratoberfläche (Docht-Effekt). Schon nach wenigen Tagen oder sogar Stunden - je nach Standort der Pflanze - fühlt sich der Wurzelballen trocken an, er wird rissig uns schrumpft am Topfrand usw.
Topfuntersetzer zwecks Sammlung überschüssigen Gieß wassers gibt es zuhauf - Dekkel zur Verhinderung des Wasserabgangs durch Verdunstung wird man vergeblich suchen!
Erfindung
Ein vorzeitiges Austrocknen des Wurzelballens wird bei konsequenter Anwendung der Erfindung nach Anspruch 1 oder seiner Varianten erreicht. Wie Versuche gezeigt haben, erreicht man nämlich, daß das zugeführte Gießwasser problemlos über eine viel längere Zeit im Substrat/Erdballen der Topffplanze gehalten wird und die Gießintervalle daher wesentlich gestreckt werden können. Lediglich aus den restlichen, unvermeidbaren Spalten und Öffnungen verdunsten nur noch wenige % der ursprünglichen Wassermenge. So wird auch der Verkalkung/Versalzung des Milieus entgegengewirkt, weil ja viel seltener gegossen werden muß.
Diese Erfindung ist daher sinnvoll, zweckmäßig und wegen seiner Einfachheit billig zu fertigen!
Sie ist besonders geeignet bei Pflanzen, die nur einen einzigen Stamm oder aber nur wenige Stiele eng beeinander ausbilden (z.B. Palmen, Ficus-Arten, Scheffleren u.v.a). Weil die Topfdurchmesser auch unterschiedlicher Hersteller gleich bzw, weitestgehend kompatibel sind, ist eine universelle Einsetzbarkeit eines einmal erworbenen Deckels für den jeweiligen Topfdurchmesser gewährleistet.
Vorteilhafte Variante der Erfindung
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 10 genannt. Der Benutzer kann die Lage der Öffnung für den Pflanzenstamm sowie die erforderliche Position frei wählen und so den "gewachsenen Gegebenheiten" bei sich zuhause individuell anpassen.
Ausführungsbeispiel
Die Abbildung zeigt eine sehr einfache Variante derErfmdung. Der Deckel besteht hier aus den beiden halbkreisförmigen Segmenten 1 und 2. Der Deckel wird oberhalb des Blumentopfes zusammengeschoben. Teil 1 ist über den Halbkreis hinaus um einen einen schmalen Streifen breiter gefertigt, damit er sich im Zusammenbau mit Teil 2 leicht überlappt.
Beide Teile haben im Bereich der Überlappung Bohrungen zur Aufnahme eines Bolzens oder Splintes, der den Zusammenhalt sichert. Rechts und links sind noch zwei Öffnungen zum bequemeren Gießen der Pflanze vorgesehen.
Dieser Deckel soll lose auf dem Rand des Blumentopfes aufliegen. Weil eine Formgebung in der dritten Dimension entfallt, könnte diese Variante als Stanzteil"z.B. aus einem formstabilen Kunststoff oder u.U. sogar aus Metali gefertigt sein.

Claims (10)

Schutzanspruch
1. Deckel/Abdeckung zum Auf- oder Einlegen auf/in Blumen- bzw. Pflanzentöpfe
dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel zwecks Durchlaß desPfianzenstieles/-stammes über eine mittige Öffnung (Loch) verfügt und so nach Auf-/Einlegen auf/in den Blumentopf die Blumenerde oder ein sonstiges Substrat weitestgehend abdeckt und die Wasserverdunstung von der Oberfläche der Blumenerde oder des Substrats deutlich reduziert.
2. Deckel nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
er in einer besonderen Ausführungsart radial geschlitzt ist und daher nach Spreizung des Schlitzes entlang des Stieles/Stammes der Topfpflanze auf/in einen bereits bepflanzten Blumentopf auf- oder eingelegt werden kann.
3. Deckel nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
er in einer besonderen Ausführungsart aus zwei oder mehreren Segmenten besteht, die auf oder im Blumentopf um den Pfianzenstiel/-stamm herum zu einem kompletten Deckel zusammengesetzt, zusammengesteckt, zusammengeschoben oder sonstwie zusammengefügt werden.
4. Deckel nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
er in einer besonderen Ausfuhrungsart aus Fächer-, Lamellen- oder Balgenelementen ausgeführt ist und kreisförmig um den Stiel/Stamm der Pflanze zu einem Deckel aufgefächert werden kann.
5, Deckel nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
er in einer besonderen Ausführungsart nicht formstabil sondern zum Teil oder ganz aus einer flexiblen oder elastischen Folie oder einem solchen Gewebe gefertigt ist.
6. Deckel nach Anspruch 1-4 oder 5
dadurch gekennzeichnet, daß
in einer besonderen Ausfuhrungsart die Größe der Durchlaßöffhung für den PflanzenstielAstamm variierbar ausgeführt ist und dem jeweiligen StieWStammdurchmesser der Pflanze angepaßt werden kann (z.B. Prinzip der Irisblende).
7. Deckel nach Anspruch 1-5 oder 6
dadurch gekennzeichnet, daß
in einer besonderen Ausfuhrungsart die Durchlaßöffnung durch Aufbrechen, Aufschneiden, Aufbiegen oder sonstige Materialbeseitigung bedarfsgemäß vergrößert werden kann.
8. Deckel nach Anspruch 1-6 oder 7
dadurch gekennzeichnet, daß
er in einer besonderen Ausführungsart über mindestens eine zusätzliche Öffnung verfügt, durch die die Pflanze z.B. gegossen oder sonstwie versorgt werden kann.
9. Deckel nach Anspruch 8
dadurch gekennzeichnet, daß
in einer besonderen Ausführungsart die Öffnung nach Anspruch 8 mit einem Deckel oder einem entfernbaren Stopfen versehen ist.
10. Deckel nach Anspruch 1,2,3,5 oder 7
dadurch gekennzeichnet, daß
in einer besonderen Ausfuhrungsart die DurchlaßöfTnung für den Stiel/Stamm der Pflanze überhaupt nicht ausgeführt ist, sondern entsprechend dessen Position und Durchmesser die benötigte Öffnung vom Benutzer selbst durch Aufdrücken, Aufbiegen, Aufschneiden oder sonstige Materialbeseitigung vor Ort individuell gestaltet werden kann (z.B. mit Unterstützender Perforation oder Vorstanzung auf der Deckelfläche).
DE29614643U 1996-08-23 1996-08-23 Deckel/Abdeckung zum Auf- oder Einlegen auf/in Blumen bzw. Pflanzentöpfe Expired - Lifetime DE29614643U1 (de)

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DE29614643U1 true DE29614643U1 (de) 1996-10-17

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ID=8028242

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