DE29614449U1 - Vorrichtung zur Nachrichtenübermittlung - Google Patents

Vorrichtung zur Nachrichtenübermittlung

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DE29614449U1 DE29614449U DE29614449U DE29614449U1 DE 29614449 U1 DE29614449 U1 DE 29614449U1 DE 29614449 U DE29614449 U DE 29614449U DE 29614449 U DE29614449 U DE 29614449U DE 29614449 U1 DE29614449 U1 DE 29614449U1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
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  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

Anmelder:
Ralph Mandel
Dannecker Str. 27A
70182 Stuttgart
2746 001 W/sch 30.07.1996
Titel: Vorrichtung zur Nachrichtenübermittlung
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Nachrichtenübermittlung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Derartige Vorrichtungen werden insbesondere als automatischer Taxiruf oder Notruf eingesetzt. Sie besitzen ein robustes, wetterfestes Gehäuse, an dessen Frontseite ein Lautsprecher, ein Mikrophon sowie eine Ruftaste eingelassen sind. Über diese Ruftaste kann die Taxizentrale oder die Polizei angerufen werden. Wenn eine Energiequelle vorgesehen ist, können auch Anrufe entgegengenommen werden, z.B. von Taxifahrern an einem Taxistand. Das Gehäuse ist auf übliche Weise mit einem Schlüssel verschließbar.
Nachteilig daran ist vor allem, daß die Einsatzmöglichkeiten begrenzt sind. Die Ruftaste, die eine im Gehäuse
eingeschlossene elektronische Vorrichtung in Gang setzt, erlaubt nur das Anrufen eines einzigen Gesprächspartners. Alles andere wäre zu aufwendig. Die Benutzung der bekannten Vorrichtung ist ferner für besonders große bzw. besonders kleine Leute umkomfortabel, weil Lautsprecher und Mikrophon in einer bestimmten Höhe über der Erde fixiert sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der o.g. Art zu schaffen, die einfach und robust aufgebaut, bequem zu bedienen und ihren Einsatzmöglichkeiten variabel ist.
Die Erfindung wird gelöst mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Am Telefonapparat der erfindungsgemäßen Vorrichtung können beliebig viele, über die im Telefongehäuse üblicherweise vorgesehenen Nummerntasten, ggf. vor Ort frei programmierbare Zielwahltasten vorgesehen sein. Die Zielwahltasten sind über eine entsprechende Anzahl Ruftasten von außen betätigbar. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auf vielfältige Weise eingesetzt werden, z.B. als Taxiruf, Polizeiruf, Feueralarm und dergleichen. Diese Funktionen können auch gleichzeitig angeboten werden. Dementsprechend kann die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur an Taxiständen vorgesehen sein, sondern auch an Veranstaltungsorten wie Theatern, Stadien, Kinos, am Rande von Fußgängerzonen, an
Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel, insbesondere an
Endstationen, aber auch an zentralen Stellen in kleinen
Ortschaften, z.B. vor dem Rathaus, auf dem Dorfplatz, vor der Kirche, am Dorfgemeinschaftshaus usw.. In diesen Fällen kann neben dem Taxiruf statt der Notruffunktion oder zusätzlich zur Notruffunktion auch z.B. eine Leitung zur Gemeindeverwaltung programmiert sein.
Der Telefonapparat ist normalerweise an einem üblichen
Telefonanschluß, d.h. einer TAE-Steckdose angeschlossen. Die TEA-Steckdose ist ebenfalls im Gehäuse untergebracht.
Die Zielwahltasten haben den Vorteil, daß das Gerät
automatisch den gewünschten Gesprächspartner anwählt. Für die zielgerichtete Anwahl des Gesprächspartners muß der Benutzer nur einen eindeutig beschrifteten Knopf drücken. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist also besonders
benutzerfreundlich für ortsunkundige Personen oder Ausländer, die nicht oder nur wenig deutsch sprechen. Vorzugsweise ist auch eine Senderkennung vorgesehen, so daß der Angerufene
weiß, von welchem Standort aus das Gespräch geführt wird. Je nach Funktion kann eine reine Bandansage als Antwort
vorgesehen sein, oder es findet ein normales Telefongespräch statt.
Die Bereitstellung eines üblichen Hörers eines
Telefonapparates macht die Bedienung der erfindungsgemäßen
• ·
• ·
• ·
Vorrichtung, vor allem für große oder kleine Personen, komfortabel, denn Mikrofon und Lautsprecher sind jetzt nicht mehr in einer bestimmten Höhe fixiert. Für den Benutzer wird die Bedienung auch dadurch erleichtert, daß er einen üblichen Telefonhörer vorfindet, an den er gewöhnt ist. Vorteilhaft ist ferner, daß der Gesprächspartner für den Benutzer selbst bei erheblichem Straßenlärm leicht verständlich ist. Da der Telefonhörer direkt ans Ohr gehalten wird, ist auch die größtmögliche Diskretion gewahrt, d.h. niemand kann das Gespräch mithören.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit variabel in ihren Einsatzmöglichkeiten, einfach und robust aufgebaut und leicht und komfortabel zu bedienen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Insbesondere ist vorgesehen, daß die Zielwahltasten des Telefongehäuses mittels der Ruftasten über Drahtauslöser betätigbar sind. Derartige Drahtauslöser sind z.B. auch für die Fernauslösung von Fotoapparaten bekannt. Besonders vorteilhaft ist ferner eine Verriegelung, die lediglich mit einem Magneten zu öffnen ist. Insbesondere der Einsatz codierter Magnete erschwert den Zugang zum Inneren des Gehäuses für nichtautorisierte Personen. Ferner ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß der Telefonapparat in einer Öffnung der Frontfläche des Gehäuses aufgenommen ist, so daß nur der Hörer für den Benutzer zugänglich ist. Auf diese
Weise bilden Frontfläche und Telefonapparat eine leicht austauschbare Einheit.
Statt des üblichen TAE-Steckers kann ein drahtloser Telefonanschluß vorgesehen sein, wie er bei Mobiltelefonen üblich ist. Das erleichtert die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch an solchen Orten, an denen kein herkömmlicher Telefonanschluß möglich ist. Dies gilt besonders für abgelegene Standorte, wie z.B. Endhaltestellen öffentlicher Verkehrsmittel.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an einem Mast oder einer Wand befestigt sein. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise im Inneren des Gehäuses, so daß die Befestigungsmittel nach dem Verschließen des Gehäuses mit der Frontfläche nicht mehr zugänglich sind.
Im Gehäuse kann ferner eine Energiequelle vorgesehen sein. Besonders geeignet sind Batterien oder ein vorzugsweise wiederaufladbarer Akku. Besonders günstig ist es, zur Wiederaufladung Solarzellen vorzusehen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in montiertem Zustand, mit Standortschild;
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von vorne;
Figur 3 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von der Seite;
Figur 4 eine Ansicht des im Innern der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindlichen Telefonapparates von oben;
Figur 5 eine Ansicht des Telefonapparates aus Figur 4 in perspektivischer Darstellung;
Figur 6A eine schematische Seitenansicht eines Zugelements zur Befestigung des Telefonapparates;
Figur 6B eine schematische Seitenansicht eines Fixierelements zur Befestigung des Zugelements;
Figur 7 eine schematische Darstellung des magnetisch betätigbaren Verriegelungsmechanismus.
Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 10, wie sie sich dem Benutzer zum Beispiel als automatischer Taxiruf darbietet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist an einer
Säule 1 befestigt, welche mit einem Standortschild 2 versehen ist. Dieses Standortschild ist aus pulverlackiertem Metall, vorzugsweise Aluminium, mit aufgedruckter Beschriftung. Es ist auf die Säule 1 aufgesteckt. Im Ausführungsbeispiel vereint die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 einen Taxiruf und einen Notruf in sich. Das Standortschild 2 ist entsprechend beschriftet. An der Säule 1 können ferner hier nicht dargestellte Solarzellen angebracht sein, die dazu dienen, einen in der Vorrichtung vorgesehenen Akku aufzuladen.
Die Figuren 2 und 3 zeigen den äußeren Aufbau und die Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10.
Das Ausführungsbeispiel hat ein wetterfestes Gehäuse 11 aus Aluminium. Das Gehäuse 11 ist, entsprechend der Funktion als Taxiruf, mit einer gelben Pulver-Einbrennlackierung versehen. Es besteht aus einer abnehmbaren Frontfläche 12, zwei trapezförmigen Seitenflächen 13, 14 sowie einer Rückfläche 15 und ist mit einem Kunststoffdach 16 verschlossen. Das Dach 16 weist an seiner vorderen Kante eine Wasserabweisrinne 17 auf. Die Seitenflächen 13, 14 sind ferner mit einem Kantenschutz 13', 14' aus Kunststoff versehen. Am Boden 18 des Gehäuses 11 ist ein Elektronenblitz 19 vorgesehen. Dieser Elektronenblitz 19 dient der Signalisierung ankommender Anrufe, zum Beispiel von einem Taxikunden für die an einem Taxistand wartenden Fahrer.
Die Befestigung des Gehäuses 11 an der Säule 1 oder an einer Wand erfolgt über eine Befestigungsschiene 20. Diese Befestigungsschiene 20 wird zunächst separat an der Säule 1 bzw. an der Wand befestigt, zum Beispiel verschraubt. Anschließend wird das offene Gehäuse 11 (ohne Frontfläche 12) von innen an der Befestigungsschiene 20 fixiert. Die Befestigungsmittel, zum Beispiel Schrauben, weisen also ins Innere des Gehäuses 11 und sind nach der Befestigung der Frontplatte 12 von außen nicht mehr zugänglich.
In die Frontfläche 12 ist - für den Benutzer zugänglich - ein Hörer 26 mit Anschlußschnur 27 eingelassen. Der Hörer 21 ist auf eine Telefongabel aufgelegt, die ebenfalls aus dem Gehäuse 11 herausragt. An der Gabel ist ein Magnet angebracht, der den aufgelegten Hörer 26 in seiner Position hält. In die Frontfläche 12 sind ferner zwei Ruftasten 21, 22 integriert. Sie dienen dazu, nach Abnahme des Hörers 26 zielgerichtet die Wahl einer vorher eingespeicherten Telefonnummer auszulösen. Im Ausführungsbeispiel ist die obere der beiden Ruftasten 21 rot eingefärbt und mit "Notruf" beschriftet, während die untere Ruftaste 22 grün eingefärbt und mit "Taxiruf" beschriftet ist. Die Programmierungen und Beschriftungen sind selbstverständlich beliebig.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die Frontfläche 12, nachdem sie vom Gehäuse 11 entfernt wurde. Man sieht, daß die Frontfläche 12 einstückig mit dem Boden 18 des Gehäuses 11 ist. Im Boden 18
befindet sich eine Öffnung 18', die dazu dient, den Elektronenblitz 19 anzuschließen. In eine Öffnung 12' der Frontfläche 12 ist ein Telefonapparat 25 eingelassen, dessen Hörer 26 und Anschlußkabel 27 von außen zugänglich sind (vgl. Figuren 1, 2). Der Telefonapparat 25 ist an der Innenseite der Frontfläche 12 klemmend gehalten. Dabei wird im Ausführungsbeispiel die Tatsache ausgenutzt, daß das Gehäuse des Telefonapparates eine konische Kontur aufweist, daß die Breite des Telefonapparates 25 zum Hörer 26 hin also breiter ist als zu seinem freien, in das Gehäuse 11 ragenden Ende hin. Der Telefonapparat 25 wird somit von außen durch die Öffnung 12' in der Frontfläche 12 eingesteckt. Diese Öffnung 12' ist so groß, daß der Telefonapparat 25 mit seinem freien Ende durchpaßt, aber an dem dem Hörer 26 benachbarten Ende zu breit ist und steckenbleibt. Der Telefonapparat 25 wird dann in dieser Position an seinen beiden Schmalseiten durch Zugelemente 30 fixiert, wie es in den Figuren 4 und 5 für eine Schmalseite dargestellt ist.
Das Zugelement 30 und seine Befestigung am Telefonapparat 25 sind in den Figuren 6A und 6B vergrößert dargestellt. Das Zugelement 30 setzt sich aus einem Betätigungselement 31 und einem Befestigungselement 35 zusammen. Im Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement eine Sechskant-Gewindehülse 32 mit einem Innengewinde 33. In das Innengewinde 33 des Betätigungselements 32 ist ein Andrückelement 34 eingeschraubt. Auf der anderen Seite der Gewindehülse 32 ist
das Befestigungselement 35 in Form einer Gewindestange 36 mit Prüfgewinde 36' und einer damit einstückigen öse 37 eingeschraubt. Zur Fixierung des Zugelements 30 an der Schmalseite des Telefonapparates 25 ist ein Fixierelement 38 für die Öse 37 vorgesehen. Dieses Fixierelement 38 ist im wesentlichen ein Stehbolzen 39; im Ausführungsbeispiel wird der Stehbolzen durch den Schaft 42 eine Schraube 40 gebildet, die von innen in den Telefonapparat 25 eingeschraubt ist, so daß sich ihr Kopf 41 im Inneren des Telefonapparates 25 befindet und ihr Schaft 42 nach außen ragt. Zur Fixierung der Schraube 40 ist auf den Schaft 42 eine Mutter 43 aufgeschraubt, mit der der Kopf 41 der Schraube 40 gegen das Gehäuse des Telefonapparates 25 gezogen wird. Auf dem Stehbolzen 39 bzw. Schaft 42 ist die öse 37 aufgefädelt. Eine Unterlegscheibe 45 und eine weitere Mutter 43 pressen die Öse 37 gegen die Mutter 42.
Der auf diese Weise mit dem Zugelement 30 versehene Telefonapparat 25 ist also in die Frontfläche 12 eingesteckt, bis der Konus für eine Verklemmung in der Öffnung 12' sorgt. Wenn nun das Betätigungselement 31 des Zugelements 30 betätigt wird, wird die Gewindestange 36 des Befestigungselements 35 aus der Gewindehülse 32 herausgeschraubt, und das Betätigungselement 31 bewegt sich mit seinem Andrückelement in Richtung der Innenseite der Frontfläche 12. Wenn das Andrückelement 34 die Frontfläche 12 berührt und das Betätigungselement 31 weiter betätigt wird, bewirkt dies, daß
der Telefonapparat 25 weiter ins Innere des Gehäuses 11 gezogen wird, bis man einen festen klemmenden Sitz erhält.
Der Telefonapparat 25 weist ein übliches Nummernfeld 50 mit Nummerntasten 51 sowie eine Reihe 52 mit frei programmierbaren Zielwahltasten 53, 54 auf (vgl. Figuren 4,5). Die Zielwahltasten 53, 54 werden in üblicher Weise über die Nummerntasten 51 des Nummernfelds 50 programmiert, so daß durch Drücken einer dieser Tasten 53, 54 automatisch die einprogrammierte Nummer gewählt wird. Die Ruftasten 21, 22 sind mit Drahtauslösern 55, 56 wirkverbunden, deren anderes Ende jeweils in ein Halteelement 57, 58 eingesteckt ist. Diese sind wiederum an einer in der Nähe der Reihe 52 von Zielwahltasten 53, 54 angebrachten Befestigungsleiste 59 fixiert. Durch Drücken einer der Ruftasten 21, 22 wird der entsprechende Drahtauslöser 55, 56 aktiviert und so eine der Zielwahltasten 53, 54 niedergedrückt. Durch die Fixierung über die Haltelemente 53, 54 und die Befestigungsleiste 59 ist sichergestellt, daß immer dieselbe Zielwahltaste 53, 54 getroffen wird. Es können somit so viele Ruftasten 21, 22 in die Frontfläche 12 eingelassen sein, wie Zielwahltasten 53, 54 am Telefonapparat 25 vorhanden sind.
Die Frontfläche 12 und der Boden 18 werden wie folgt am Gehäuse 11 befestigt. Der Boden 18 wird über Gelenke 60, 61 an die Unterseite der Rückfläche 15 eingesteckt. Im oberen Bereich der Innenseite der Frontfläche 12 ist eine Rastnase 62
vorgesehen, die mit einem an der Unterseite des Daches 16 befestigten Gegenelement 63 zusammenwirkt (vgl. Figur 7). Das Gegenelement 63 weist ein Gehäuse 64 auf, in dem ein Rastelement 65 auf einer Achse 66 drehbar gelagert ist. In dem in Figur 7 dargestellten verriegelten Zustand ist das Rastelement 65 nach unten gekippt (entgegen der Richtung des Pfeiles A) und greift in die Rastnase 62 ein. Auf diese Weise kann die Frontfläche 12, die in Richtung des Pfeiles B bewegt werden müßte, um das Gehäuse 11 zu öffnen, nicht aus ihrer Verankerung gelöst werden. Das Rastelement 65 ist aus Metall oder hat einen metallischen Kern, so daß es durch Anlegen eines vorzugsweise kodierten Magneten auf das Dach 16 in Richtung des Pfeils A bewegt werden kann. Auf diese Weise bewegt sich das Rastelement 65 von der Rastnase 62 weg. Damit ist die Verriegelung gelöst, und die Frontfläche 12 kann in Richtung des Pfeils B bewegt werden. Somit ist die Frontfläche 12 mitsamt dem Telefonapparat 25 leicht austauschbar.
Nicht dargestellt ist, daß im Gehäuse 11 eine TAE-Steckdose für den Anschluß des Telefonapparats vorgesehen ist. Statt des Telefonapparats 25 mit TAE-Stecker kann auch ein schnurloses Telefon vorgesehen sein. Das ist besonders für abgelegene Standorte vorteilhaft, wo weniger Telefonleitungen verlegt sind.
Das Gehäuse 11 kann ferner eine Energiequelle, z.B. in Form eines Stromanschlusses, einer Batterie oder eines
wiederaufladbaren Akkus beherbergen. Damit können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 auch Anrufe entgegengenommen werden. Ein Akku kann 2.B. durch Solarzellen automatisch aufgeladen werden (s.o.).

Claims (15)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Nachrichtenübermittlung, insbesondere zur automatischen DirektrufÜbermittlung, mit einem einen Telefonanschluß und gegebenenfalls eine Energiequelle umschließenden Gehäuse (11), an dem eine mit dem Telefonanschluß verbundene, von außen betätigbare Ruftaste vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (11) ein mit dem Telefonanschluß verbundener Telefonapparat (25) aufgenommen ist, der mindestens zwei frei programmierbare Zielwahlasten (53, 54) aufweist, die von außerhalb des Gehäuses (11) über mindestens zwei Ruftasten (21, 22) mechanisch betätigbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielwahltasten (53, 54) über Bowdenzüge oder Drahtauslöser (55, 56) betätigbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Telefonapparat (25) einen Hörer (26) aufweist, der von einem Magneten auf der Gabel gehalten ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Telefonapparat (25) in einer öffnung (12') der Frontfläche (12) des Gehäuses (11) klemmend gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Telefonapparat (25) mit Zugelementen (30) fixiert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (30) ein Betätigungselement (31) und ein Befestigungselement (35) aufweist und durch Betätigung des Betätigungselements (31) in seiner Länge veränderbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (35) eine Öse (37) aufweist, welche über ein Fixierelement (38) am Telefonapparat (25) fixiert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (37) auf einen Stehbolzen (39) aufgefädelt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Energiequelle in Form einer Batterie oder eines Stromanschlusses oder eines ggf. über Solarzellen aufladbaren Akkus vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) eine mit Hilfe eines Magneten zu öffnende Verriegelung aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet codiert ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Telefonanschluß ein drahtloser Anschluß ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Telefonapparat (25) mit einer Senderkennung ausgestattet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) verdeckt befestigt ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) aus
pulverbeschichtetem Metall besteht und/oder im
Siebdruckverfahren beschriftet ist.
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