DE29812540U1

DE29812540U1 - Fernbedienung zum Auslösen der Autoalarmanlage

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Publication number: DE29812540U1
Application number: DE29812540U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-07-14
Filing date: 1998-07-14
Publication date: 1998-09-17
Anticipated expiration: 2008-07-15

Description

Ohmle Thomas, Gebrauchsmuster: Fernbfedtetjong iuifi Auslöself Sir Äutoalarmanlage.

Beschreibung:

Eine Fernbedienung zum Auslösen der Autoalarmanlage.

Viele Autos besitzen heute schon eine Fernbedienung. Die Fernbedienungen befinden sich im Griff des Autoschlüssel und verfügen üblicherweise über eine oder mehrere der folgenden Funktionen (3)

Öffnen und Schließen der Zentiralveriegelung

Öffnen des Kofferraumes
- Ausschalten der Diebstahlalarmanlage

Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde das die Diebstahlalarmanlage des zugehörigen Autos nicht mittels Fernbedienung ausgelöst werden kann.

Die im Schutzanspruch 1 angegebene Erfindung ermöglicht das Auslösen der Alarmanlage des entsprechenden Autos per Fernbedienung. Erforderlich hierfür ist ein Sender der auf Knopfdruck ein Signal ausstrahlt welches ein Empfänger im entsprechenden Auto erkennt und daraufhin die Alarmanlage auslöst. Die Reichweite des tragbaren Senders sollte 100 Meter nicht unterschreiten. Der Sender sollte so klein das er in jeder Hosentasche bequem mitgenommen werden kann. Im idealsten Fall wird er in die Schlüsselfernbedienung des Autos integriert und mit einem zusätzlicher Knopf (2) bedient. Dieser Knopf sollte z.B. durch eine Kappe (1), die zuerst zurückgeschoben werden muß, geschützt werden um ein versehentliches Auslösen des Alarms zu verhindern.

Durch diese Erfindung wird erreicht, daß eine Person, die sich in Gefahr und innerhalb der Reichweite des Senders befindet, den Autoalarm ihres Autos auslösen kann. Der durch die Autoalarmanlage entstehende Lärm (5) erregt Aufsehen und kann dadurch Gefahren abwenden. Besonders im Fall von Frauen, die Nachts zu ihrem Auto laufen, bietet die Erfindung Schutz vor Angriffen dritter.

Im Fall eines Autounfalls kann der Verunglückte so ebenfalls Aufsehen erregen und damit Hilfe holen falls er z.B. eingeklemmt ist oder sich nicht mehr bewegen kann.

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Ohmle Thomas, Gebrauchsmuster: Fernbidfe'ifiing kurk Auslosen)3er Aitoalarmanlage.

-2-

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angeben. Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 ermöglicht, daß zusätzlich zum Auslösen des Autoalarms eine Notruf mit Positionsangabe zur Polizei gesendet wird (6).

Mit dieser Ausgestaltung wird erreicht, daß der Besitzer des Autos, wenn er in Gefahr schwebt oder verunglückt ist, mittels seiner Fernbedienung die Polizei rufen kann. Die Polizei erhält kurz nach dem Auslösen der Alarmanlage im Auto einen Notruf mit den Positionsangaben des Autos und kann sofort helfen. Ebenfalls wird die Polizei automatisch informiert falls das Auto gestohlen und dabei die Alarmanlage ausgelöst wird.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 3 angegeben. Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 3 bietet zusätzlichen Schutz in Parkhäusern.

Mit dieser Ausgestaltung wird erreicht, daß in entsprechend ausgerüsteten Parkhäusern sehr schnell geholfen werden kann. Wird ein Autoschlüsselsender in einem dieser Parkhäuser aktiviert nehmen die dafür installierten Empfänger das Signal auf und ermitteln durch eine Kreuzpeilung die Position des Senders. Diese bekommt dann das Sicherheitspersonal des Parkhauses. Die Autoalarmanlage heult wie in Schutzanspmch 1 beschrieben ebenfalls los (5).

Erstes Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ( Schutzanspruch 1) wird anhand Figur 1 bis 5 erläutert. Es zeigen:

Figur 1 den Autoschlüssel mit Schutzkappe (1) über dem Knopf (2). An der Vorderseite des Schlüssels sind drei weiter Knöpfe (3) wie sie schon heute bei einigen Mercedes-Benz Schlüsseln verwendet werden. Der obere zum Öffnen des Kofferraums und die zwei unteren zum Öffnen und Schließen der Zentralveriegelung.

Figur 2 den Schlüssel mit halb zurückgeschobener Schutzkappe (1) und dem Druckknopf (2) zum Auslösen der Alarmanlage.

Ohmle Thomas, Gebrauchsmuster: Fernbedienung zu«i Auslöse}? (le.r.&utoalarmanlage.

Figur 3 den Schlüssel mit zurückgeschobener Schutzkappe (1) und dem Druckknopf (2). Der Pfeil (4) deutet das Drücken des Knopfes und damit die Aktivierung des Senders an.

Figur 4 den Schlüssel der nach dem Drücken des Knopfes (2) ein Signal aussendet.

Figur 5 das Auto erkennt das vom Schlüssel ausgestrahlte Signal und aktiviert seine akustische Diebstahlsicherung. Das Auto heult los und blinkt mit den Lichtern (5). Durch einen Knopf z.B. den Öffnungsknopf der Zentralveriegelung kann die Alarmanlage wie üblich wieder ausgeschaltet werden. Der Knopf (2) bewegt sich z.B. mittels einer Feder wieder an seine ursprüngliche Position zurück und bleibt nicht wie: in Figur 4 im Schlüssel. So läßt sich der gesamte Vorgang beliebig oft wiederholen.

Zweites Ausführungsbeispiel ( Schutzanspruch 2 ):

Die im Schutzanspruch 2 beschrieben Ausgestaltung funktioniert genauso wie das oben beschrieben Ausfuhrungsbeispiel ( Schutzanspruch ID, nur das es noch eine Zusatzfunktion ausführt. In Figur 5 wird nicht nur der akustische Alarm (5) ausgelöst sondern noch ein Notruf zur Polizei ausgestrahlt (6).

Ein Auto das mit einem Sateliten-Navigatios-System (GPS = Global Positioning System) ausgerüstet ist wird mit einem zusätzlichen Sender ausgestattet. Aktiviert durch die Auslösung des Autoalarms per Fernbedienung oder im Fall des Diebstahls übermittelt das betroffene Auto, mittels des zusätzlichen, leistungsstarken Sender im Auto, einen Notruf mit den Positionskoordinaten des Autos an die Polizei (6). Die Positionskoordinaten werden dabei zuvor vom Navigationssystem (GPS) abgefragt. Alternativ zu dem zusätzlichen Sender im Auto könnte als Datenübermittlungssystem das Autotelefon oder zumindest Teile dieses Systems verwendet werden. Die Autoalarmanlage heult wie in Schutzanspruch 1 beschrieben ebenfalls los (5).

Drittes Ausfuhrungsbeispiel ( Schutzanspruch 3 ):

Die im Schutzanspruch 3 beschriebene Ausgestaltung funlrtioniert ebenfalls analog zum Ausfuhrungsbeispiel ( Schutzanspruch 1) aber es ermöglicht in dafür ausgerüsteten Parkhäusern noch einen zusätzlichen, effektiveren Schutz.

Ohmle Thomas, Gebrauchsmuster: Femtfedienürlgizum Äusfös§gidtf,Autoalarmanlage.

-A-

Die Parkhäuser müssen auf jedem Parkdeck und dort an verschiedenen Positionen Empfänger anbringen. Aktiviert nun eine Person im Parkhaus auf dem Weg zu ihren Auto den Sender im Autoschlüssel hupt das Auto wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben los (5). Zusätzlich nehmen die im Parkhaus angebrachten Empfänger das Signal des Schlüssels (Figur 4 ) auf. Durch eine Kreuzpeilung ist es jetzt möglich die Position der Person zu bestimmen. Die errechnete Position wird dem Sicherheitspersonal des Parkhauses z.B. auf einem Bildschirm gezeigt.

Der Schutzanspruch 2 kann beliebig mit dem Schutzanspruch 3 gekoppelt werden, so daß nicht nur das Sicherheitspersonal des Parkhauses sondern zusätzlich noch die Polizei informiert wird.

Claims

Ohmle Thomas, Gebrauchsmuster: Fernbedienung zum Auslösen der Autoalarmanlage. Schutzansprüche:

1. Ein Fernbedienung die auf Knopfdruck den akustischen Diebstahlalarm des entsprechenden Autos auslöst, wobei die Fernbedienung

in der Lage ist innerhalb eines bestimmten Radius stuf Knopfdruck den Diebstahlalarm des zugehörigen Autos auszulösen (5).

- eine Reichweite von mindestens 100 Meter hat.

- so klein ist das sie in jeder Hosen- und Handtasche !Platz hat.

- im idealsten Fall in den Griff des Autoschlüssel eingebaut wird (Figur 1).

- falls das Auto schon über eine Fernbedienung (Figur 1) mit anderen Funktionen (3) verfugt in diese, mittels eines zusätzlichen Druckknopfes (2), integriert wird.

- der Druckknopf (2) durch eine entfernbare Schutzkappe (1) gesichert wird.

2. Die Fernbedienung nach Schutzanspruch 1

- welche im zugehörigen Auto eine Zusatzfunktion auslöst. Diese Zusatzfunktion besteht darin daß, ein weiterer Sender im Auto einen Notruf an die Polizei sendet (6).

3. Die Fernbedienung nach Schutzanspruch 1

- welche in einem dafür ausgestatteten Parkhaus eine Zusatzfunktion auslöst. Diese Zusatzfunktion besteht darin daß, das Signal der Fernbedienung von Empfangern an verschiedenen Positionen im Parkhaus empfangen und ausgewertet wird.