DE102018000796A1 - Multifunktions-Fahrzeugschlüssel mit integriertem Mobiltelefon - Google Patents

Multifunktions-Fahrzeugschlüssel mit integriertem Mobiltelefon Download PDF

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Abstract

Multifunktions-Fahrzeug-Schließsystem, bestehend aus einem mechanischen sowie elektronischen Fahrzeugschlüssel mit einem dazu korrespondierenden Fahrzeugschloss, wobei die funkgestützten Funktions-Codes zwischen Fahrzeugschlüssel und Fahrzeug über den zeitlich befristeten Abgleich integrierter gekapselter gleichartiger Code-Sequenzen erfolgt so dass eine Entschlüsselung nahezu unmöglich ist, selbst beim wiederholten Mithören des Funkverkehrs. Durch die Integration eines Mobiltelefons in den Fahrzeugschlüssel kann in der Kopplung zur Freisprechanlage des Fahrzeuges sprachgesteuert telefoniert werden und per Knopfdruck eine Pannenhilfe bzw. eine Notrufzentrale angerufen werden; diese wird automatisch angerufen, wenn der integrierte Beschleunigungssensor feststellt, dass Schwellwerte im Falle eines Unfalls innerhalb des Fahrzeuges und im Falle eines Sturzes auch außerhalb des Fahrzeuges überschritten wurden. Eine Positionsfindung des Fahrzeuges ist über einen im Fahrzeugschlüssel integrierten elektronischen Kompass und das Abspeichern der Schließposition über einen ebenfalls integrierten Satelliten-Navigationsempfänger.

Description

  • Fahrzeugschlüssel und die dazu korrespondierenden Schlösser sind Einrichtungen die heute im Wesentlichen dem Öffnen von Fahrzeugtüren oder Fahrzeugklappen, dem Öffnen von Wegfahrsperren und dem mechanischen Entsperren von Lenkradschlössern dienen.
  • Die hier beschriebene Erfindung betrifft sowohl die Verbesserung, insbesondere die Sicherheit der Verschlüsselung der Nahbereichs-Funkkommunikation zwischen Fahrzeugschlüssel und Fahrzeug als auch die Erweiterung seiner Grundfunktionen durch die Integration eines Mobiltelefons, dessen Anbindungsmöglichkeit an die Freisprecheinrichtung des Fahrzeuges, sowie dessen Programmierung im Notfall automatisch oder per Tastendruck ein Notrufzentrum anzurufen, die Integration eines Satelliten-Navigationsempfängers sowie eines elektronischen Kompasses zur Feststellung, in welcher Himmelsrichtung das Fahrzeug abgestellt wurde, als auch einen Beschleunigungssensor, mit dem ein Sturz des Trägers dieses Autoschlüssels ebenso festgestellt und über das Mobiltelefon gemeldet werden kann, wie ein Fahrzeugunfall.
  • Weitere Funktionen, wie das automatische induktive Aufladen eines integrierten Akkus über das Fahrzeugschloss oder eine separate Ladeschale, die sicherere Identitätskontrolle für die Wegfahrsperre, die Verlaufskontrolle und Verlaufsspeicherung der Fahrzeugbewegungen sowie die Nutzung des hier beschriebenen Fahrzeugschlüssels als Mobiltelefon über eine Dienste- oder Notruf-Call-Center kommen erfindungsgemäß hinzu.
  • Fahrzeugschlüssel werden zumeist in Kombination mit anderen Schlüsseln an einem Schlüsselbund getragen und sind somit in nahezu allen Lebensbereichen in der Nähe von Personen. Daher bietet es sich an, im Fahrzeugschlüssel ein Notfalltelefon zu haben mit dem man auf Knopfdruck die Notfallposition auch außerhalb eines Fahrzeuges melden als auch Hilfe anfordern kann als auch durch diesen neuen Fahrzeugschlüssel einen Sturz erkennen und automatisch Hilfe anfordern kann auch ohne einen Knopf drücken zu müssen oder nach dem Abstellen des Fahrzeuges mit dem hier beschriebenen Schlüssel sein Fahrzeug leicht wiederfinden kann.
  • Bei der hier beschriebenen Erfindung geht es einerseits darum, die heute bereits bestehende Fahrzeugkommunikation zwischen Fahrzeugschlüssel und dem Fahrzeug sicherer, insbesondere diebstahlsicherer zu machen und damit wesentlich zu verbessern.
  • Nach dem Stand der Technik sind heute RFID-Lösungen bekannt aber auch Nahbereichs-Funklösungen (433 MHz - 868 MHz), die allesamt heute durch in der Nähe befindliche fremde Empfangseinheiten mitempfangen, also „mitgehört“ werden können und der so mitempfangene Sendeinhalt mehr oder minder schwer analysiert, entschlüsselt werden kann und einem potentiellen Dieb dann ermöglicht, das Fahrzeug ganz ohne Einbruchspuren zu entwenden.
  • Erfindungsgemäß wird in den Schlüssel eine Rechnereinheit (9) mit einer jeweils pro Schlüssel einzigartigen eigenen MAC-Adresse (15) in Verbindung mit einem Transaktions-Codespeicher (14) als auch einer Nahbereichsfunkeinheit (5) integriert, wobei die Speicherinhalte aus numerisch aufgereihten jeweils unterschiedlichen Transaktions-Datensätzen (16) bestehen. Die Transaktions-Codes im Fahrzeug-Schloss (18) sind jeweils identisch mit den Transaktions-Codes im Datenspeicher des Fahrzeugschlüssels und in gleicher Reihenfolge abgelegt und jeweils für Dritte zugriffssicher und somit möglichst auch im Speicher des Rechnereinheit des Fahrzeugschlüssels (9) als auch im Speicher der Rechnereinheit im Schloss (22) abgelegt.
  • Nach dem Stand der Technik erhöht sich die Sicherheit von Abfragen sowohl durch die Anzahl als auch die Länge der jeweils korrespondierenden Transaktions-Datensätze. Erfindungsgemäß bestehend die hier beschriebenen Transaktions-Datensätze aus der MAC-Adresse (15) des Schlüssels gefolgt von dem Transaktions-Code im Schlüssel (16), gefolgt von dem Ausführungsbefehl (17) des Schlüssels durch z.B. Drücken einer bestimmten Taste. Die Transaktions-Codes (16) werden erfindungsgemäß zufällig über den Zufallsgenerator der Rechnereinheit (9) aus der Liste aller noch gültigen Transaktions-Codes ausgewählt, wobei einmal verwendete Transaktions-Codes nach dem Gebrauch gelöscht werden, wohl aber ihre Positionsangabe im Speicher (14) bei behalten wird. Der Sendeinhalt an das Fahrzeugschloss besteht somit aus der MAC-Adresse (15) des Fahrzeugschlüssels, dem einmaligen und einmalig verwendeten Transaktions-Code (16) und dem Ausführungsbefehl (17) entsprechend der Knopfbetätigung am Schlüssel. Die willkürlich über den im Controller befindlichen Zufallsgenerator (9)ausgesuchten Transaktions-Codes werden erfindungsgemäß nach dem Aufruf gelöscht.
  • Erfindungsgemäß wird zu jeder MAC-Adresse eines Schlüssels je ein dazu korrespondierender Transaktions-Code-Datenspeicher im Fahrzeugschloss (18) erstellt so dass zu jeder MAC-Adresse im Schlüssel als auch im Schloss je ein gleich aufgebauter und mit identisch gleichen Transaktionscodes erstellter Transaktions-Datenspeicher vorhanden ist.
  • Der durch den Fahrzeugschlüssel ausgelöste Funkbefehl besteht somit, außer möglicher Zusatzinformationen unter Verwendung weiterer nach dem Stand der Technik bekannter Verschlüsselungstechniken, aus den drei Basisinformationen; der MAC-Adresse des Schlüssels (15) mit der der Transaktions-Code-Datenspeicher im Schloss angesprochen wird (18) angesprochen wird, dem Transaktionscode des Schlüssels (16), mit dem sich der Schlüssel identifiziert und dem Ausführungsbefehl (17), der jedoch erfindungsgemäß erst dann ausgeführt wird wenn die erfindungsgemäß vorgesehene und erfindungsgemäß unmittelbar in einer vordefiniert engen Zeitspanne folgende Sicherheitsabfrage des Schlosses erfolgreich durch den Schlüssel beantwortet wurde.
  • Um die Transaktionssicherheit zu erhöhen, befindet sich erfindungsgemäß für jeden so mit einer eigenen MAC-Adresse versehener Schlüssel im Schloss ein eigener Datenspeicher mit jeweils den korrespondierenden gleichen Transaktions-Datensätzen in jeweils gleicher Datensatzreihenfolge und wird erfindungsgemäß vom Controller des Schlosses (22) mit dessen Zufallsgenerator ausgewählt und über die Nahbereichsfunkeinheit (5) bei der Rechnereinheit des Schlüssels (9) zur Kontrolle erfindungsgemäß rückgefragt, welches der Datensatzausschnitt (20) beispielsweise von der Stelle 4 bis 18 eines beliebigen anderen Transaktions-Datensatzes von einem zufällig ausgewählten Transaktions-Datensatz (z.B. Nr. 165.345) ist, mit der Aufforderung, diese Information per Nahbereichsfunk an das Schloss zurück zu schicken mit dem Ergebnis, dass erst dann die Ausführung des Befehls (17) erfolgt, wenn diese Angaben (21) richtig sind.
  • Erfindungsgemäß werden alle Transaktions-Datensätze nach Gebrauch gelöscht.
  • Durch die hier beschriebene Vorgehensweise der Quittierung einer Information und das innerhalb einer vordefiniert engen Zeitspanne kann der Funk-Datenverkehr zwischen Schlüssel und Schloss von fremder Dritten ruhig abgehört werden; das „Mitlesen“ dieser Informationen erlaubt Dritten erfindungsgemäß unter keinen erkennbaren Umständen das Ausführen einer Fahrzeugfunktion (17), insbesondere einer Fahrzeug-Schließfunktion.
  • Hinsichtlich der Lebensdauer und der voraussichtlich während der Lebensdauer eines Fahrzeuges vorkommenden Funktionsbefehle (17) ist die Anzahl der Transaktionscodes im dafür vorgesehenen Speicher zu wählen.
  • Je Größer die Datenmenge ist umso schwerer ist es, ein System zu hacken.
  • Erfindungsgemäß werden z.B. für die Lebensdauer eines Fahrzeuges eine jeweils hinreichend große Zahl von Transaktions-Datensätzen (a 32 Byte) pro MAC-Adresse erstellt, z.B. bei täglich durchschnittlich 20 Schließvorgängen und einer Fahrzeug-Lebensdauer von 50 Jahren somit 365.000 Transaktions-Codes mit je einer Datenlänge von 32 Byte, zusammen also erfindungsgemäß ein Speichervolumen von voraussichtlich mindestens 11,68 MB angelegt.
  • Da der hier beschriebene Fahrzeugschlüssel im Vergleich zu sonstigen Fahrzeugschlüsseln aufgrund der umfangreicheren elektronischen Funktionen, insbesondere der Nutzung des Fahrzeugschlüssels als Mobiltelefon, einen wesentlich größeren Stromverbrauch hat, ist erfindungsgemäß der Akkumulator (3) in einem möglichst ständig geladenen Zustand zu halten und so zu dimensionieren, dass der Betrieb des Mobiltelefons (2) auch außerhalb des Fahrzeugschlosses für eine hinreichende Zeit genutzt werden kann.
  • Nach dem Stand der Technik sind für Akku-Ladeverfahren induktive bzw. resonant induktive Kopplungsverfahren bekannt.
  • Erfindungsgemäß findet eine solche Kopplung (1) zwischen der Ladevorrichtung im Fahrzeugschloss und der Ladevorrichtung im Fahrzeugschlüssel statt mit dem Ziel, den Akkumulator (3) im Fahrzeugschlüssel (1) über die Stromversorgung des Fahrzeuges solange aufzuladen wie der Fahrzeugschlüssel im Fahrzeugschloss steckt, bzw. bis der Akkumulator (3) voll geladen ist.
  • Um zu erreichen, dass der Akkumulator in dem hier beschriebenen Fahrzeugschlüssel auch außerhalb des Fahrzeuges geladen werden kann, wird erfindungsgemäß eine eigens dafür angepasste Ladeschale (11) zur Aufnahme des Fahrzeugschlüssels sowie zur induktiven bzw. resonant induktiven Aufladung des Akkumulators im Fahrzeugschlüssel verwendet.
  • Erfindungsgemäß findet über die induktive Kopplung (1) eine Kommunikations-Abfrage eines im Speicher des hier beschriebenen Fahrzeugschlüssels befindlichen Code für das Entsperren der Wegfahrsperre statt, die es nicht nur ermöglicht, die Wegfahrsperre zu lösen sondern erfindungsgemäß solange gelöst zu halten, wie in mehreren Zeitzyklen intermittierend diese Abfrage auch im Betrieb des Fahrzeuges als richtig bestätigt wird um die Zündanlage erfindungsgemäß auch mit einer Vorwarnung zu unterbrechen und das Fahrzeug auf diese Weise an der unbefugten Weiterfahrt zu hindern falls dieses doch einmal durch einen Unbefugten zum gebracht werden konnte.
  • Erfindungsgemäß muss der hier beschriebene Fahrzeugschlüssel für die intermittierende dauerhafte Code-Abfrage dazu ständig im Fahrzeugschloss stecken.
  • Erfindungsgemäß wird in den Schlüsselkörper ein Mobiltelefon (2) samt Mikrophone und Lautsprecher (13) eingebaut.
  • Erfindungsgemäß ist das Mobiltelefon (2) so programmiert, dass es bei einem Druck auf den SOS-Knopf (4) eine vorinstallierte Rufnummer anruft, bevorzugt ein Notruf- bzw. Pannen- oder Service-Telefon-Center das zudem in der Lage ist, auch zu Dritten Gespräche zu vermitteln oder von Dritten eingehende Gespräche zu dem im Fahrzeugschlüssel befindlichen Mobiltelefon (2) durchzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird über das Nahbereichs-Funk-Modul (5) für das integrierte Mobiltelefon (2) eine Kopplung zur Freisprecheinrichtung des Fahrzeuges hergestellt so dass auch über diese Vorrichtung Sprachtelefonie möglich ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Mobiltelefon (2) so programmiert und an den Lagesensor- bzw. Beschleunigungssensor (12) gekoppelt, dass beim Überschreiten eines voreingestellten Beschleunigungswertes insbesondere in horizontaler Richtung, bei dem mit hinreichender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden kann, dass ein Aufprall des Fahrzeuges erfolgt ist, das Mobiltelefon (2), ausgelöst durch das Überschreiten des voreingestellten Beschleunigungswertes, das Notrufzentrum anruft und zuvor die geostationäre Position aus dem Satelliten-Navigations-Modul (6) als auch aus dem GPRS-Wert des Mobiltelefons (2) dorthin (z.B. per SMS) übermittelt.
  • Erfindungsgemäß ist das Mobiltelefon (2) so programmiert und an den Lage- bzw. Beschleunigungssensor (12) gekoppelt, dass beim Überschreiten eines voreingestellten Beschleunigungswertes insbesondere in vertikaler Richtung, bei dem mit hinreichender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden kann, dass ein Sturz einer Person erfolgt ist, das Mobiltelefon (2), ausgelöst durch das Überschreiten des hierfür voreingestellten Beschleunigungswertes, das Notrufzentrum anruft und zuvor die geostationäre Position aus dem (GPS-) Navigations-Modul (6) als auch aus dem GPRS-Wert des Mobiltelefons dorthin übermittelt.
  • Erfindungsgemäß ist in den hier beschriebenen Fahrzeugschlüssel (1) ein auch Mehrfach-Satelliten-Navigations-Empfänger (6) integriert, dessen von Navigationssatelliten empfangene Signale erfindungsgemäß auch in Verbindung mit den GPRS-Signalen des Mobiltelefons (2) in der Recheneinheit (9) zur Positionsbestimmung sowie zum Positionsverlauf ausgewertet werden und deren Berechnungsergebnisse entweder im Datenspeicher des Rechners oder in einem gesonderten Datenspeicher gespeichert werden oder auch an Dritte, auch auf Abruf, übertragen werden können. Die Ortungswerte können erfindungsgemäß auch per Nahbereichsfunk (5) an z.B. ein Smartphone oder an einen Computer übertragen werden oder per Internetprotokoll aus dem Mobilfunkmodul (2) an ein anderes Rechnersystem übertragen werden um z.B. ein elektronisches Fahrtenbuch zu erstellen.
  • Erfindungsgemäß werden bei der Betätigung des SOS-Rufknopfes (4) die Daten der geostationären Position des Ruf-Ortes (geostationäre Position des Schlüssels (1) an ein Notrufzentrum geschickt um einem dort arbeitenden Mitarbeiter auf einer hinterlegten Karte anzuzeigen, von welchem Ort aus der Notruf abgesetzt wurde um unter Umständen genau dorthin nächstgelegene Hilfskräfte zu rufen und/oder Dritte zu informieren.
  • Erfindungsgemäß werden bei einem Sturz, die Daten der geostationären Position des Sturzortes an ein Notrufzentrum geschickt um einem dort arbeitenden Mitarbeiter auf einer hinterlegten Karte anzuzeigen, an welchem Ort der Sturz erfolgte um dann anschließend erfindungsgemäß automatisch einen Mobilfunkanruf zum Notrufzentrum zur Rückfrage der Befindlichkeit auszuführen und unter Umständen dorthin nächstgelegene Hilfskräfte zu rufen und/oder Dritte zu informieren.
  • Oft kommt es vor, dass man vergessen hat, wo man sein Fahrzeug abgestellt hat. Um ein leichtes Wiederfinden des Fahrzeuges zu ermöglichen wird erfindungsgemäß bei jedem Schließvorgang des Fahrzeuges die geostationäre Position des Schließ-Ortes im Datenspeicher des Fahrzeugschlüssels (1) gespeichert. Bei einem Druck auf den entsprechenden Suchknopf auf dem hier beschriebenen Fahrzeugschlüssel wird erfindungsgemäß die letzte Position mit der Eigenposition über den ebenfalls integrierten elektronischen Kompass (7) so abgeglichen, dass die LED (8) aufleuchtet, sobald der Schlüsselbart (10) als quasi Kompassnadel in die Richtung zeigt, in der sich das Fahrzeug relativ zum Standort des Fahrzeugsuchenden befindet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, durch ein erfindungsgemäß sicheres Signalübertragungs- und Auswertungsverfahren Funktionen mit dem hier beschriebenen Fahrzeugschlüssel am und im Fahrzeug auszuführen, die Fahrzeugposition des Fahrzeuges mit dem hier beschriebenen Fahrzeugschlüssel zu finden und erfindungsgemäß zugleich ein in dem hier beschriebenen Fahrzeugschlüssel integriertes vollwertiges Mobiltelefon verfügbar zu haben, mit dem man nicht nur außerhalb des Fahrzeuges sondern erfindungsgemäß auch per angebundener Freisprecheinrichtung im Fahrzeug telefoniert werden kann.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten die Erfindung auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden. Eine bevorzugte Ausgestaltung wird nun anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung beispielhaft näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
    • 1 in einer schematischen Darstellung einen Fahrzeugschlüssel der jeweils entweder in einem Fahrzeugschloss oder in einer Ladeschale steckt.
    • 2 in einer schematischen Darstellung der Kommunikationsinhalte und Abläufe zwischen Fahrzeugschlüssel und Fahrzeugschloss.
    • 3 den schematischen numerischen Aufbau der Datei(en) mit den Transaktions-Codes
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Induktive bzw. mechanische Strom-Ladevorrichtung
    2.
    Mobilfunk-Modul (GSM mit GPRS)
    3.
    Akkumulator
    4.
    SOS-Rufknopf
    5.
    Nahbereichsfunkmodul (BlueTooth Modul)
    6.
    Satelliten-Navigationsempfänger (GPS-Modul)
    7.
    Elektronischer Kompass
    8.
    LED zur Richtungskontrolle
    9.
    Rechnereinheit mit Zufallsgenerator und MAC-Adresse
    10.
    Schlüsselbart
    11.
    Ladeschale bzw. Fahrzeugschlüssel-Schloss
    12.
    Lage- bzw. Beschleunigungssensor
    13.
    Mikrophone und Lautsprecher
    14.
    Transaktions-Code-Speicher im Schlüssel
    15.
    MAC-Adresse des Schlüssels
    16.
    Transaktions-Code im Schlüssel
    17.
    Ausführungsbefehl des Schlüssels
    18.
    Transaktions-Code-Speicher im Schloss
    19.
    MAC-Adresse des Schlosses
    20.
    Quittungsabfrage: mit Nummernangabe des Transaktions-Codes mit Angabe des Sequenz-Beginns und - Endes die zu quittieren ist
    21.
    Rücksendung mit angefragtem Quittungsinhalt
    22.
    Rechnereinheit: Schloss
  • Bezugszeichenliste
  • RFID:
    Radio Frequency Identification
    MAC-Adresse:
    Media Access Control Adresse
    Byte:
    8-Bit-Folge für ein Schriftzeichen
    MB:
    Megabyte, 1 Million Byte
    GPRS:
    General Packet Radio Service
    SMS:
    Short Message Service
    LED:
    Light Emitting Diode
    GSM:
    Global System for Mobile Communication
    BlueTooth:
    Nahbereichsfunkstandard (IEEE 802.15.1)
    GPS:
    Global Positioning System

Claims (11)

  1. Multifunktion-Fahrzeugschlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass in das Schlüsselgehäuse zusätzlich ein GPRS fähiges Mobiltelefon mit Mikrophone und Lautsprecher als auch eine Rechnereinheit, sowie ein Lage- bzw. Beschleunigungssensor, ein elektronischer Kompass und ein Satelliten-Navigationsempfänger und eine induktive Lade- und Kommunikationsvorrichtung eingebaut sind.
  2. Multifunktion-Fahrzeugschlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass in das Schlüsselgehäuse ein Nahbereichsfunkmodul eingebaut ist mit dem einerseits eine Kopplung zu einer Freisprecheinrichtung für das im Fahrzeugschlüssel befindliche Mobiltelefon (siehe Schutzanspruch 1.) im Fahrzeug herstellbar ist aber auch eine verschlüsselte Funkkommunikation (siehe Schutzanspruch 3.) mit dem Fahrzeug um so gesichert Fahrzeugfunktionen auszuführen.
  3. Multifunktion-Fahrzeugschlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Rechnereinheit in das Schlüsselgehäuse ein Transaktions-Code-Speicher eingebaut ist, der mit einem im Fahrzeug implementierten Transaktions-Code-Speicher inhaltlich und in der Reihenfolge der Datensätze identisch ist und über den Funktionsanfragen aus dem Fahrzeugschlüssel autorisiert werden, sofern sowohl die Identität der Anfrage über einen per Zufallsgenerator ausgewählten Transaktions-Code abgeglichen wurde und auch die Rückfrage über einen zwischengeschalteten Zufallsgenerator einen zufällig definierten Code-Abschnitt eines anderen zufällig ausgewählten Transaktions-Codes innerhalb einer vordefinierten Zeitspanne als korrekt festgestellt wurde um anschließend die Funktion der ersten Anfrage im Fahrzeug auszuführen.
  4. Multifunktion-Fahrzeugschlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass in das Fahrzeug bzw. Fahrzeugschloss so viele Transaktions-Code-Speicher eingebaut sind, wie für das jeweilige Fahrzeug an autorisierten Fahrzeugschlüssele erstellt wurden.
  5. Multifunktion-Fahrzeugschlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Fahrzeugschlüssel eingebauter Akkumulator über eine induktive bzw. resonanz-induktive Ladevorrichtung, jeweils auch im Fahrzeugschloss eingebaut, über die Stromquelle des Fahrzeuges nahezu berührungslos aufgeladen werden kann.
  6. Multifunktion-Fahrzeugschlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass über die induktive bzw. resonanz-induktive Ladevorrichtung (siehe Schutzanspruch Nr. 5) eine Kennungs-Kommunikation zwischen dem hier beschriebenen Fahrzeugschlüssel und dem dazugehörigen Fahrzeug (-Schloss) erfolgt, die zum Ziel hat, die Wegfahrsperre des Fahrzeuges nicht nur einmalig zu entsperren, sondern in beliebig periodischen Abständen diese Validierung über die Im hier beschriebenen Fahrzeugschlüssel bzw. in dem dazu korrespondierenden Schloss befindliche Rechnereinheit, ob der richtige Schlüssel verwendet wird, wiederholt werden kann.
  7. Multifunktion-Fahrzeugschlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass in den Fahrzeugschlüssel eine Rechnereinheit eingebaut ist, die die hier beschriebenen Funktionen, beschrieben in den Schutzansprüchen: 3, 6, 8, 9, 10 und 11 steuert.
  8. Multifunktions-Fahrzeugschloss, dadurch gekennzeichnet, dass in das zum hier beschriebenen Fahrzeugschlüssel dazugehörige Fahrzeugschloss ein Nahebereichsfunkmodul, mehrere Transaktions-Code-Datenspeicher als auch eine Rechnereinheit mit einer Abfragefunktion für die Wegfahrsperre und eine induktive bzw. resonanz-induktive Ladeeinheit eingebaut sind.
  9. Multifunktion-Fahrzeugschlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass in den Fahrzeugschlüssel ein dreidimensional wirksamer Lage- und Beschleunigungssensor eingebaut ist mit dem die Beschleunigungs- bzw. Auslenkungskräfte so gemessen werden, dass sowohl ein Fahrzeugunfall als auch der Sturz eines Menschen, der den hier beschriebenen Fahrzeugschlüssel auch außerhalb des Fahrzeuges bei sich trägt, festgestellt werden kann, ob ein Sturz oder Unfall stattgefunden hat um in dem Fall über den im hier beschriebenen Fahrzeugschlüssel befindlichen Satelliten-Navigationsempfänger als auch über das mit GPRS Funktion ausgestattete Mobilfunkmodul (Schutzanspruch 1.) eine korrelierte Ortsbestimmung über die Rechnereinheit vorzunehmen und diese per SMS über das Mobilfunkmodul an ein Notrufzentrum zu schicken und anschließend eine Sprachverbindung automatisch aufzubauen.
  10. Multifunktions-Fahrzeugschlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass in den Fahrzeugschlüssel ein an die Rechnereinheit des hier beschriebenen Fahrzeugschlüssels angeschlossener Satelliten-Navigationsempfänger eingebaut ist, der die Positionskoordinaten kontinuierlich der Rechnereinheit zur Verfügung stellt, damit dieser die Positionskoordinaten sowohl jedes mal beim Abschließen das Fahrzeuges erfasst und speichert als auch im Falle eines Unfalls oder Sturzes über das Modul des Mobiltelefons an das Call Center per SMS schickt.
  11. Multifunktion-Fahrzeugschlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass in den Fahrzeugschlüssel ein elektronischer Kompass eingebaut ist mit dem über die im Fahrzeugschlüssel eingebaute Rechnereinheit in Relation zur jeweiligen geostationären Position des hier beschriebenen Fahrzeugschlüssels die relative Richtung errechnet wird, in welcher Richtung sich das dazugehörige Fahrzeug befindet um dann optisch oder akustisch anzuzeigen, ob der Schlüsselbart oder eine beliebige andere Markierung am Schlüsselgehäuse in die Richtung zeigt, in der sich das Fahrzeug befindet. Dieser Anzeigeprozess wird ebenfalls durch eine Nahbereichskommunikation oder durch eine Internetverbindung des hier genannten Mobiltelefons zu einem beliebigen Smartphone oder Navigationsgerät oder Rechner z.B. eines Notrufzentrums durchgeführt um damit diese Position auf einer Karte anzuzeigen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112849060A (zh) * 2019-11-12 2021-05-28 安波福技术有限公司 用于基于便携式无线设备的高度调整车辆设置的系统和方法

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