DE10123341A1 - Tragbares, multifunktionales Endgerät zur Verteidigung von Personen gegenüber Angriffen von Gewalttätern und Tieren - Google Patents

Tragbares, multifunktionales Endgerät zur Verteidigung von Personen gegenüber Angriffen von Gewalttätern und Tieren

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DE10123341A1
DE10123341A1 DE2001123341 DE10123341A DE10123341A1 DE 10123341 A1 DE10123341 A1 DE 10123341A1 DE 2001123341 DE2001123341 DE 2001123341 DE 10123341 A DE10123341 A DE 10123341A DE 10123341 A1 DE10123341 A1 DE 10123341A1
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Bernhard Vollmer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/10Hand-held or body-worn self-defence devices using repellant gases or chemicals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung umfaßt ein tragbares multifunktionales Endgerät zur Verteidigung von Personen gegenüber Angriffen von Gewalttätern und/oder Angriffen von abgerichteten oder nicht abgerichteten Tieren, sowie ein Verfahren zur Durchführung der Verteidigung durch die bedrohten Personen.
Es gibt bis heute nur Geräte, die eine bestimmte Verteidigungsfunktion anbieten. Typische Vertreter dieser an sich bekannten Geräte sind z. B.
  • - ein Tränengas Spray der Firma Boss, oder eine Tränengaspistole
  • - ein Pfefferspray der Firma. . .
  • - ein Signaltongeber mit schrillem Ton 110 dBA der Firma Meyer, 75397 Simmozheim
  • - Video-Alarm-Übertragungssysteme für ISDN und GSM. z. B. der Firma VCS, Nümberg
  • - SOS Rufsystem über Handy zu den bekannten Notrufnummern 112 und 110.
Die oben genannten Hilfsmittel und Endgeräte haben nun alle den Nachteil, daß sie in der Regel nur eine oder höchstens zwei Funktionen beinhalten und daß die bedrohte Person, bei Nichtwirksamkeit des eingesetzten Mittels über keine weiteren Mittel zur Verteidigung verfügt. Ferner verfügt die bedrohte Person über keinerlei Mittel, die für eine spätere Identifizierung der Täter bzw. für eine Beweissicherung beitragen können.
Weiterhin ist von Nachteil, daß heute käufliche Video-Alarmsysteme in der Regel nicht tragbar sind oder es handelt sich hierbei um vorzugsweise in Fahrzeugen eingebaute Spezialanfertigungen, die für den Einsatz von Polizei, Feuerwehr, Geldtransporten, etc. konzipiert sind und für den einfachen Gebrauch in der Handtasche, der Jackentasche, etc. zu teuer bzw. zu voluminös sind.
Führt eine Person nun mehrere dieser tragbaren Verteidigungsmittel mit sich, so haben diese insgesamt den Nachteil, daß die bedrohte Person, nach Nichtwirksamkeit z. B. des ersten eingesetzten Mittels zu dem nächsten Mittel greifen muß und dabei in der Regel wertvolle Zeit verliert beim Suchen in der Hand- oder Manteltasche, die der Angreifer nutzen kann, um der Person den Einsatz weiterer Mittel zu vereiteln.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, ein erheblich verbessertes multifunktionales Endgerät mit umfangreichen Leistungsmerkmalen zu schaffen und dazu ein Nutzungsverfahren anzugeben, zur Verteidigung von Personen, das es erlaubt, in sehr einfach zu handhabender Weise eine stufenweise abgestimmte Verteidigung einer bedrohten Person durchzuführen.
Dabei kann es sein, daß die Person sowohl von einem Gewalttäter als auch von einem Tier, insbesondere von einem Hund, oder gleichzeitig von beiden bedroht wird.
In jedem Fall fehlt es bislang an preisgünstigen und einfach zu handhabenden Mitteln, um einer Bedrohung mit abgestuften Mitteln wirkungsvoll zu begegnen.
Basierend auf der gegenwärtigen Erfindung wird diese Aufgabe auf ebenso überraschend einfache wie wirkungsvolle Art und Weise dadurch gelöst, daß ein integriertes multifunk­ tionales Endgerät zur Verteidigung von Personen eingesetzt wird, das mehrere Mittel enthält, insbesondere Mittel zur Verteidigung, sowie Mittel zur möglichen Identifizierung des Täters, sowie Mittel zur Herstellung einer Kommunikationsverbindung, sowie Mittel zur Ton- und Video-/Bild-Aufnahme und Übertragung sowie Mittel zur Ortsbestimmung. Die zuletzt genannten Mittel haben alle den Zweck, wichtige Informationen zum Geschehen an eine Sicherheitszentrale zu senden um von dort Hilfe zu erhalten. Solche Mittel können im einfachsten Fall sein:
  • 1. Ein Tonsignalgeber zur Aussendung eines Warntons mit bis zu 110 dBA Schallstärke im hörbaren Bereich der Menschen, vorzugsweise im Bereich höchster Schallempfindlichkeit des Menschen (bei ca. 2 kHz), und ein Tongeber für akustische Töne mit hoher Leistung im Ultraschallbereich zur Abwehr von Tieren.
  • 2. Ein Tränengas- und/oder Pfeffer- und/oder ein Reizgas-Spray, zur Herabsetzung der Angriffsfähigkeit des Angreifers.
  • 3. In einer besonderen Variante wird dieser Spray insbesondere mit einer Beimischung eines bunten Farbstoffes oder eines farblosen Fluoreszenzstoffes (Phosphor) oder in Kombination beider Stoffe ausgestattet, um Angreifer zu markieren.
  • 4. Ein Funkgerät mit einem eingebauten Mikrofon zur Übertragung akustischer Signale.
  • 5. Eine zu dem Funkgerät passend eingebaute Video-/Foto- Kamera nebst eingebautem Blitzgerät zur Übertragung von Video-/Bild-Signalen an eine Sicherheitszentrale.
  • 6. Ein Gerät zur Ortsbestimmung, z. B. ein Global Positionning System "GPS" Gerät, mit dessen Hilfe Daten einer lokalisierten Position an eine Sicherheitszentrale übertragen werden können.
  • 7. Eine geeignete Stromversorgung, insbesondere eine Batterie.
Die Konzeption dieses multifunktionalen Endgerätes entspricht dem Bedürfnis, in einer Gefahrensituation eine Verteidigung mit abgestuften Mitteln auf einfach handhabbare Art und Weise durchführen zu können, ohne die zu verteidigende Person hinsichtlich einer komplizierten Bedienung zu überfordern.
In einer Gefahrensituation muß daher die zu verteidigende Person, das multifunktionale Endgerät mit einem Griff in der Hand halten können und - die Bedrohung im Auge behaltend - zunächst den Angreifer versuchen abzuschrecken, dann zu vertreiben und wenn dies nicht gelingt, schließlich Hilfe anzufordern und zugleich Beweismittel zu schaffen, die es später ermöglichen, den/die Täter zu identifizieren bzw. möglichst zu überführen.
Ein multifunktionales Endgerät, das diese Leistungsmerkmale erfüllt, kann auf viele verschiedene Arten und Weisen realisiert und auf ebenso verschiedenen Wegen bedient werden. Die in den nachfolgenden Figuren und vorgestellten Ausführungsvarianten angegebene Lösungen stellen nur Beispiele dar, anhand derer das Prinzip der Erfindung erläutert wird, nämlich ein integriertes, multifunktionales Endgerät zur Verteidigung von Personen bereitzustellen. Praktisch einsetzbare Produkte können sehr unterschiedlich in Form, Bedienung und Ausgestaltung der Multifunktionalitäten sein.
Anhand der Fig. 1, 2a, 2b, 2c und eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird im folgenden die erfindungsgemäße Funktionsweise des multifunktionalen Endgerätes und die erfindungsgemäße abgestufte Verteidigungsweise mit Hilfe des multifunktionalen Endgerätes dargestellt.
Erfindungsgemäß umfaßt der Aufbau des multifunktionalen Endgerätes gem. Fig. 1,
  • - ein Gehäuse (1), indem alle Komponenten untergebracht sind,
  • - Bedienknöpfe B1, B2, B3 vorzugsweise auf der Oberseite bzw. Rückseite des Gehäuses,
  • - eine Druckluft Patrone (2), mit einer Düse (4) für das Aussenden der Warntöne,
  • - eine Druckpatrone Patrone (3) mit Tränengas bzw. Pfeffergemisch, mit einer Sprühdüse (5),
  • - ein Funkgerät (6) mit Antenne (7),
  • - ein GPS Gerät (8) zur Ortsbestimmung,
  • - ein Mikrofon (9), eine Kamera mit Objektiv (10) und ein Blitz (11), sowie
  • - eine Stromversorgung mit Batterie (12) und eine nicht näher dargestellte Steuereinheit, sowie eine am Gehäuse befestigte Trageschlaufe, zum einfachen Tragen des multi­ funktionalen Endgerätes.
Die Fig. 2a-c zeigen das Äußere des multifunktionalen Endgerätes, mit einer perspek­ tivischen Ansicht gem. Fig. 2a, die ein handliches Gehäuse mit griffig geformtem Unterteil zeigt und einem oberen Teil, in dem alle Komponenten untergebracht sind. Im Griff des Gerätes befinden sich vorzugsweise die Druckpatronen und Batterien, im Oberteil die Bedienelemente, die Düsen und die elektrischen Einrichtungen.
Fig. 2b zeigt die Vorderseite des Endgeräts mit
  • - einer bzw. mehrerer Düsen (4) für das Aussenden der Warntöne auf der Vorderseite
  • - einer Düse (5) für das Tränengas bzw. das Pfeffergemisch,
  • - einem Mikrofon (9), einem Kameraobjektiv (10), und einem Blitz (11) - ebenfalls auf der zum Angreifer hin zu richtenden Vorderseite.
Fig. 2c zeigt die Rückseite des Endgerätes mit
  • - den Bedienknöpfen B1, B2, B3 sowie
  • - einem Sicherungshebel SH zur Verriegelung/Entriegelung der Geräts, sowie einer nicht dargestellten, am Gehäuse befestigten Trageschlaufe, zum einfachen Tragen des multifunktionalen Endgerätes.
Bei einem Angriff, wird die zu verteidigende Person zunächst das multifunktionale Endgerät nehmen, auf den Angreifer richten, den Angreifer auffordern "zu verschwinden" und wenn der Angreifer keine Anstalten macht der Aufforderung nachzukommen, einmal auf einen ersten von mehreren Bedienknöpfen drücken.
Beim Drücken des ersten Bedienknopfes B1 wird jeweils eine erste Funktion des multifunk­ tionalen Endgerätes aktiviert, wobei z. B. bei jedem Drücken von B1 ein schriller akustischer Warnton ausgesendet wird für Menschen (~ 2 kHz) und gleichzeitig ein unangenehmer Ultraschallton für Tiere.
Damit warnt die bedrohte Person die Angreifer und lenkt ggf. die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich, um Hilfe zu erhalten.
Wird der Angreifer davon abgeschreckt, so werden die übrigen Funktionen nicht unbedingt benötigt. Sollte der Angreifer seinen Angriff fortsetzen, so wird die zu verteidigende Person einen weiteren Bedienknopf B2 betätigen. Beim Drücken auf Bedienknopf B2 wird die zweite Funktion des multifunktionalen Endgerätes aktiviert, wobei z. B. jedesmal das Tränengas- bzw. das Pfeffer-Gemisch versprüht wird.
Damit versucht die bedrohte Person den Angreifer abzuschrecken und Zeit zu gewinnen, für den eventuellen Einsatz weiterer Funktionen, bzw. für eine Hilfe von anderer Seite.
In einer besonders vorteilhaften und daher bevorzugten Ausführungsvariante wird dem Tränengas bzw. dem Pfeffer-Gemisch ein bunter Farbstoff oder ein farbloser Fluoreszenz­ stoff (z. B. phosphorhaltig) beigegeben, der zur Markierung des Körpers und der Kleidung des/der Angreifers dient.
Der farblose Fluoreszenzstoff hat den Vorteil, daß dieser Stoff zunächst beim Einsatz kaum bzw. nicht sichtbar ist, und damit den Täter über eine evtl. Markierung im Ungewissen läßt, aber unter UV-Licht aufleuchtet und damit für eine spätere polizeiliche Identifikation der Täter bzw. für eine gerichtliche Beweisführung verwendet werden kann.
Wird der Angreifer durch das Tränengas bzw. den Pfefferspray nicht abgeschreckt, so kann die zu verteidigende Person den Bedienknopf B3 betätigen. Dabei wird sofort eine Funk­ verbindung zu einer Alarmzentrale hergestellt und es werden Audio- und Video-/Bild-Signale vom multifunktionalen Endgerät aufgenommen und zur Zentrale übertragen.
In einer besonderen Ausführungsform wird dabei das multifunktionale Endgerät mit einem zusätzlichen Blitzlicht ausgestattet, das bei Dunkelheit automatisch eingeschaltet wird, um wiederum Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und um gut belichtete Video-/Bild-Aufnahmen zu erhalten und zu übertragen.
Auch diese Audio- und Video-/Bild-Signale können später zur Identifizierung der Täter und zur Beweisführung verwendet werden.
In einer im Funktionsumfang erweiterten Ausführung wird in dem multifunktionalen Endgerät u. a. ein "Global Positionning System", abgekürzt "GPS System" zur automatischen Standortbestimmung der bedrohten Person eingebaut.
Dieser Zusatz ermöglicht bei Einsatz der Funkverbindung, die automatische zusätzliche Übermittlung von Standortdaten an die Sicherheitszentrale, die ihrerseits entsprechende mobile Hilfskräfte, ggf. per Funk, unmittelbar zu dem Ort der bedrohten Person leiten kann.
In der hier vorgestellten Ausführungsform bleibt es der zu verteidigenden Person überlassen, in welchem Augenblick sie welchen Bedienknopf drückt. Sie hat auch die Möglichkeit, die beieinander liegenden Bedienknöpfe, z. B. jeweils zwei benachbarte oder alle 3 Bedien­ knöpfe gleichzeitig zu drücken, um angemessen auf eine Situation reagieren zu können.
In einer weiteren Ausführungsform, kann das multifunktionale Endgerät u. a. mit nur einem Bedienknopf ausgerüstet werden. Dabei kann die Bedienung so erfolgen, daß
  • - beim Drücken der ersten 1-3 Male des einen Bedienknopfes nur die Warntöne ausgesendet werden,
  • - beim weiteren Drücken (3-6 Mal) des Bedienknopfes das Tränengas versprüht wird und
  • - beim weiteren Drücken des Bedienknopfes automatisch die Funkverbindung hergestellt wird für eine Übertragung von Audio-, Video-/Bild- und GPS-Signalen.
In einer weiteren Ausführungsform werden die Bedienknöpfe des multifunktionalen Endgerätes durch ein Sicherungselement gegen Fehlbedienung geschützt.

Claims (15)

1. Tragbares Endgerät zur Verteidigung von Personen gegenüber Angriffen von Gewalt­ tätern und/oder Angriffen von abgerichteten oder nicht abgerichteten Tieren, sowie ein Verfahren zur Durchführung der Verteidigung durch die bedrohten Personen, dadurch gekennzeichnet, daß das Endgerät ein multifunktionales Endgerät ist, in dem mehrere Mittel zur Durchführung von Funktionen enthalten sind, und zwar
mindestens ein Mittel für eine Funktion zur Verteidigung einer Person und
mindestens ein Mittel für eine Funktion zur Herstellung einer Kommunikationsverbindung zu einer Sicherheitszentrale.
2. Tragbares Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verteidigung einer Person Mittel zum Aussenden von optischen und/oder akustischen Warnsignalen für Mensch und Tier enthalten, die von diesen als unangenehm wahrgenommen werden und im Normalfall einen Fluchtreflex bei Mensch und Tier auslösen.
3. Tragbares Endgerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verteidigung einer Person Mittel zum Versprühen von Abwehrstoffen enthalten.
4. Tragbares Endgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel der Abwehrstoffe Tränengas bzw. Pfeffergemische enthalten.
5. Tragbares Endgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die akustischen Warnsignale schrille unangenehme Töne im Bereich der größten menschlichen Hörempfindlichkeit und/oder Ultraschalltöne umfassen, die in Tieren Fluchtreflexe auslösen.
6. Tragbares Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel zur Herstellung einer Kommunikationsverbindung an eine Sicherheitszentrale eine Funkeinrichtung enthält.
7. Tragbares Endgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Herstellung einer Kommunikationsverbindung zusätzlich eine Einrichtung zur Aufnahme von akustischen Signalen enthält, die mit der Funkeinrichtung verbunden ist, um die akustischen Signale zu einer Sicherheitszentrale zu übertragen.
8. Tragbares Endgerät nach Anspruch 6-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Herstellung einer Kommunikationsverbindung zusätzlich eine Einrichtung zur Aufnahme von Video-/Bild-Signalen enthält, die mit der Funkeinrichtung verbunden ist, um diese Video-/Bild-Signale zur Sicherheitszentrale zu übertragen.
9. Tragbares Endgerät nach Anspruch 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Herstellung einer Kommunikationsverbindung zusätzlich eine Einrichtung zur Bestimmung des Standortes enthält, die mit der Funkeinrichtung verbunden ist, um deren Daten ebenfalls zur Sicherheitszentrale zu übertragen.
10. Tragbares Endgerät nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung der akustischen Warnsignale mittels Druckluft, die durch eine Düse ausströmt, erzeugt wird.
11. Tragbares Endgerät nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Tränengas bzw. Pfeffergemisch über eine eigene Düse an der Vorderseite des Endgerätes versprüht wird.
12. Tragbares Endgerät nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Endgerätes eine Kamera eingebaut ist.
13. Tragbares Endgerät nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Endgerätes ein Mikrofon eingebaut ist.
14. Tragbares Endgerät nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Endgerätes eine Blitzeinrichtung eingebaut ist.
15. Verfahren zur Verteidigung von Personen gegen menschliche und/oder tierische Angreifer mit Hilfe eines multifunktionalen Gerätes, dadurch gekennzeichnet, daß die angegriffene Person nach freiem Ermessen verschiedene in dem Endgerät integrierte Mittel abgestuft einsetzen kann, wobei das Endgerät Mittel
zur Abschreckung oder Abwehr eines körperlichen Angriffs, und Mittel
zur Kommunikation mit einer Sicherheitszentrale enthält.
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