STRASS·'. &f HÖFSTE-IJER
Patentanwälte · European Patent Attorneys
Patentanwälte
european patent Attorneys
Dipl.-ing. JOACHIM STRASSE * Dr.rer.nat. ALFONS J. HOFSTETTER "
Rechtsanwalt Dr.jur. Peter C. bittner
* Zugelassene Vertreter bon Europäischen
Patentamt und dem Harmon isierungsamt für
den Binnenmarkt (Marken, Muster, Modelle)
Anmelder: Unsere Akte:
Karner & Co. GmbH 23 931
97737 Gemünden
DEUTSCHE GEBRAUCHSMÜSTERNEUANMELDUNG
Kleider- und Wäschebügel
BALANSTRASSE 55 · D-81541 MÜNCHEN
TELEFON +49/(0)89-45 098A&N§Nte$§/®8Str_$fclft MÜftCrY©lCE +49/(0)89-45 09 18 20
TELEFON +49/(0)89-45 09 &Igr;&bgr;&ogr;&Egr;^&lgr;^ Φ9$&Igr;$$*&bgr;&&iacgr;@&aacgr;$&KHgr;&iacgr;&bgr;**Φ* VOICE +49/(0)89-45 09 18 20
Kleider- und Wäschebügel
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kleider- und Wäschebügel mit einem aus Kunststoff bestehenden Bügelkörper und einem
daran lösbar befestigten Bügelhaken zum Aufhängen des Kleiderund Wäschebügels. Dabei sind Bügelkörper und Bügelhaken mittels
einer Schraub-, Rast- und/oder Klemmvorrichtung miteinander verbunden .
Derartige Kleider- und Wäschebügel sind aus dem Stand der Technik bekannt. So beschreibt die deutsche Patentanmeldung DE 43 16
329 Al einen gattungsgemäßen Kleiderbügel, bei dem der Aufhängehaken
ebenfalls austauschbar an dem Bügelkörper angebracht ist.
Die Austauschbarkeit bzw. Lösbarkeit zwischen Bügelkörper und Bügelhaken birgt eine Vielzahl von Vorteilen in sich. So wird
insbesondere der Platzbedarf eines solchen Kleider- und Wäschebügels bei der Lagerung und beim Versand deutlich verringert, da
durch die getrennte Lagerung und Versendung von Bügelhaken und Bügelkörper ein deutlich verringertes Raumvolumen benötigt wird.
Neben diesen Vorteilen spielte für die Entwicklung der gattungsgemäßen
Kleiderbügel auch die Frage der Wiederverwendbarkeit eine große Rolle. Kleiderbügel der vorgenannten Art finden insbesondere
Verwendung beim Transport von Kleidungsstücken vom Hersteller zum Einzel- und/oder Großhandel. Dabei werden üblicherweise
sehr hohe Stückzahlen erreicht. Um eine derartige Menge sicher und schnell an den jeweiligen richtigen Empfänger
übermitteln zu können, wird der Transport der Kleiderbügel bzw. der an den Kleiderbügeln befestigten Kleidungsstücke soweit als
möglich automatisiert. Hierzu werden u.a. vollautomatische Sortieranlagen bei den Herstellern eingesetzt. Derartige Förder-
und/oder Sortieranlagen erfordern für einen störungsfreien Ablauf jedoch, daß u.a. der Bügelhaken relativ zu dem Bügelkörper
drehfest angeordnet ist, so daß der Kleiderbügel mit dem daran befestigten Kleidungsstück in einer vorbestimmten Lage entlang
der Förder- und Sortieranlagen transportiert werden kann. Eine Abweichung von diesen Normwerten bedingt eine erhebliche Störung
im Betriebsablauf, da z.B. ein gegenüber anderen Kleiderbügeln schrägstehender Kleiderbügel sich mit letzteren verhakt und es
somit zu einem Stillstand der gesamten Anlage kommen kann. Dabei ist zu berücksichtigen, daß derartige Anlagen mit sehr hoher Geschwindigkeit
arbeiten und bereits die geringste Abweichung von den vorgegebenen Normwerten, d.h. insbesondere der räumlichen
Anordnung der Kleiderbügel innerhalb der Anlage eine Art Kettenreaktion mit dem Resultat des Stillstandes der gesamten Förderund
Sortieranlage bedingt. Demzufolge weisen die gattungsgemäßen Kleider- und Wäschebügel alle einen im Vergleich zu dem Bügelkörper
verdrehsicheren d.h. nicht drehbaren Bügelhaken auf.
Diese Ausgestaltung der bekannten Kleiderbügel bedingt jedoch auch einen erheblichen Nachteil. So müssen die genannten Kleider-
und Wäschebügel zwar beim Transport oder bei der Sortierung einen gegenüber dem Bügelkörper verdrehsicheren Bügelhaken aufweisen.
Jedoch erfordert es die weitere Verwendung der genannten Kleiderbügel, insbesondere in Einzelhandelsgeschäften, daß die
sich an den Kleiderbügeln befindliche Ware mit Hilfe der Bügel auf unterschiedlichste Art und Weise präsentiert werden kann.
Dazu ist es aber unbedingt erforderlich, daß der Bügelhaken gegenüber dem Bügelkörper verdrehbar ist, um somit einen möglichst
großen Anwendungsbereich zu gewährleisten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Kleider- und Wäschebügel
der eingangs genannten Art bereitzustellen, der gemäß den Anforderungen sowohl eine entsprechende Drehfestigkeit wie auch
die Möglichkeit der Verdrehbarkeit von Bügelhaken und Bügelkörper gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kleider- und Wäschebügel
gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruches gelöst .
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
lo-OS-96
Der erfindungsgemäße Kleider- und Wäschebügel weist einen
Bügelhaken auf, der mit Hilfe einer Schraub-, Rast- und/oder Klemmvorrichtung drehbar an einem Bügelkörper befestigt ist.
Dabei ist die Schraub-, Rast- und/oder Klemmvorrichtung derart ausgebildet, daß bei Drehung des Bügelhakens unterschiedliche,
vorbestimmte Drehmomente zwischen Bügelhaken und Bügelkörper auftreten. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung unterschiedlicher
Drehmomente ist gewährleistet, daß einerseits eine nahezu drehfeste Verbindung zwischen Bügelhaken und Bügelkörper ausgebildet
wird. Hierfür ist vorgesehen, daß mindestens ein vorbestimmtes Drehmoment pro Drehung des Bügelhakens gegen den Wert
0 geht. Andererseits treten Bereiche mit einem höheren Drehmoment auf, so daß eine Positionierung der Lage des Bügelhakens
gegenüber dem Bügelkörper, falls diese gewünscht wird, ohne weiteres erfolgen kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Kleider- und Wäschebügels sind die unterschiedlichen Drehmomente alternierend ausgebildet. Das bedeutet, daß bei Drehung
des Bügelhakens gegenüber dem Bügelkörper pro Umdrehung unterschiedliche Kräfte, die gegen die ebenfalls unterschiedlichen
Drehmomente wirken müssen, aufgewendet werden. Damit ergibt sich für den Verwender des erfindungsgemäßen Kleiderbügels
aufgrund des unterschiedlichen Kraftaufwandes eine automatische LagebeStimmung des Bügelhakens gegenüber dem Bügelkörper.
Je höher der Kraftaufwand ist, desto weiter entfernt befindet sich der Bügelhaken von seiner stabilen und drehfesten
Position entfernt. Nach Aufwendung dieser maximalen Gegenkraft
ist die stabile und drehfeste Positionierung des Bügelhakens gegenüber dem Bügelkörper'erreicht. —
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Kleider- und Wäschebügels ist zur Erzeugung der Drehmoments änderungen mindestens eine an dem dem Haken des Bügelhakens
gegenüberliegenden Ende angeordnete Ausnehmung oder ein Vorsprung ausgebildet. Dabei ist die Ausnehmung oder der Vorsprung
in engem Kontakt mit einem vorbestimmten Bereich der
Schraub-, Rast- und/oder Klemmvorrichtung. In einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Kleiderbügels ist zur Erzeugung
der Drehmomentsänderung an dem dem Haken des Bügelhakens gegenüberliegenden Ende eine Element angeformt, wobei das Element
mindestens eine Ausnehmung oder einen Vorsprung aufweist und die Ausnehmung oder der Vorsprung ebenfalls in engem Kontakt mit
einem vorbestimmten Bereich der Schraub-, Rast- und/oder Klemmvorrichtung ist. Durch diesen innigen Kontakt ist gewährleistet,
daß die Ausnehmung oder der Vorsprung derart geführt wird, daß unterschiedliche Drehmomente bei der Drehung des Bügelhakens gegenüber
dem Bügelkörper auftreten. Weiterhin ist gewährleistet, daß es zu keiner Ausfräsung im Bereich der Verbindung zwischen
Bügelhaken und Bügelkörper kommen kann, da durch diese Ausgestaltung auf eine gewinde- oder bohrerähnliche Ausgestaltung des
dem Haken des Bügelhakens gegenüberliegenden Endes des Bügelhakens, wie dies aus dem Stand der Technik zur Erzeugung unterschiedlicher
Drehmomente bekannt ist, verzichtet werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen
Kleider- und Wäschebügels ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Kleider- und Wäschebügels;
Figur 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispieles
einer Schraubvorrichtung des erfindungsgemäßen Kleider- und Wäschebügels;
Figur 3 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispieles
einer Klemmvorrichtung des erfindungsgemäßen Kleider- und Wäschebügels;
Figur 4 eine schematische Schnittdarstellung eines Aus-
führungsbeispieles einer Rastvorrichtung des erfindungsgemäßen Kleider- und Wäschebügels;
Figur 5 eine schematisch dargestellte, teilweise geschnittene seitliche Darstellung der Rastvorrichtung
gemäß Figur 4; und
Figur 6 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Rastvorrichtung des
erfindungsgemäßen Kleider- und Wäschebügels.
Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kleider- und Wäschebügels 10. Der Kleiderbügel 10 umfaßt dabei einen Bügelkörper
12, einen Bügelhaken 14 und eine Schraub-, Rast- und/oder Klemmverbindung 16. Der Bügelhaken 14 ist dabei am Bügelkörper
12 drehbar befestigt. In einer stabilen, d.h. relativ drehfesten Verbindung zwischen dem Bügelhaken 14 und dem Bügelkörper 12
verlaufen die Schnittebenen entlang der Längserstreckung des Bügelkörpers 12 und des Bügelhakens 14 parallel oder auch
deckungsgleich zueinander.
Figur 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung der Schraubvorrichtung
16. Die Schraubvorrichtung 16 besteht dabei aus einer Überwurfmutter 28 mit Innengewinde sowie einem Halsansatz
32 am Bügelkörper 12. Der Halsansatz 32 weist dabei ein zum Innengewinde der Überwurfmutter 28 korrespondierendes Außengewinde
30 auf. Die Überwurfmutter 28 weist zudem an einem Ende einen Anschlußring 48 auf, der an der Oberseite des Halsansatzes
32 aufsetzen kann. Im Anschlagring 48 ist zudem eine zentralorientierte
axiale Öffnung für ein Ende 20 des Bügelhakens 14 vorgesehen. Der Halsansatz 32 weist in seinem oberen Bereich
eine ringförmige Schulter 34 auf, die zur Auflage von im Hakenende 20 ausgebildeten Vorsprüngen 24 dienen. An der ringförmigen
Schulter 34 sind weiterhin Rampen 36 ausgebildet, die bei Drehung des Bügelhakens 14 und damit der ausgebildeten Vorsprünge
24 dieser Drehung entsprechende Widerstände entgegensetzen. Dadurch ergeben sich unterschiedliche, alternierende Drehmomente.
Durch die Anordnung und Ausgestaltung der Vorsprünge 24 bzw. der Rampen 3 6 ist es möglich, sowohl das Maß der Drehmomente wie
auch die Anzahl der Drehmomentwechsel festzulegen.
Figur 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer Klemmvorrichtung
16 des Kleiderbügels 10. Man erkennt, daß in diesem Ausführungsbeispiel ein Element 26 an dem Ende 20 des Bügelhakens
14 angeformt ist. üblicherweise besteht dieses Element 26 aus Kunststoff. Im dargestellten Beispiel handelt es sich bei
dem angeformten Element 26 um ein erstes Rastelement 38. Das Rast element 38 wird mit dem Ende 20 des Bügelhakens 14 in den
zylinderförmigen Halsansatz 32 des Bügelkörpers 12 eingeführt. Zur Befestigung des ersten Rastelementes 38 am Halsansatz 32
bzw. am Bügelkörper 12 liegt eine Halteklemme 40 an vorzugsweise zwei Ausnehmungen 22' des angeformten Elementes 26 an. Zum
Einführen der üblicherweise U-förmigen Halteklemme 40 sind in
dem Halsansatz 32 entsprechende Aussparungen 58 vorgesehen. Die Ausnehmungen 22' verlaufen dabei nicht durchgehend um das angeformte
Element 26. Üblicherweise weist das Element 26 zwei, vier oder sechs ringförmig angeordnete Ausnehmungen 22' auf. Bei
Drehung des Bügelhakens 14 kommt es daher abwechselnd zu einem innigen Kontakt zwischen den Innenflächen der Halteklemme 40 und
den entsprechenden Ausnehmungen 22' bzw. in den Zwischenräumen zwischen den Ausnehmungen 22' , mit dem Außenschaft des Elementes
26. Hierdurch entstehen wieder unterschiedliche, alternierende Drehmomente.
Figur 4 zeigt eine Rastvorrichtung 16 des Kleiderbügels 10. Man
erkennt, daß in dieser Aus führungs form eine zylinder förmige Öffnung 50 innerhalb des Halsansatzes 32 ausgebildet-ist. Die Öffnung
50 ist dabei nach beiden Richtungen offen ausgestaltet. Die Öffnung 50 dient zur Aufnahme des an das Ende 2 0 des Bügelhakens
14 angeformten Elementes 26. Das Element 26 ist dabei als zweites Rastelement 42 ausgebildet. Weiterhin weist das zweite Rastelement
42 an dem dem Anschlagring 48 gegenüberliegenden Ende zwei Rast finger 44 auf. An den Rast fingern 44 sind jeweils
Vorsprünge 24' als Rastnasen ausgebildet. Die Vorsprünge 24'
liegen dabei auf entsprechenden Rastschultern 46 des unteren Endes des Halsansatzes 32 auf. Die ringförmige Rastschulter 46
weist zudem eine oder mehrere Rampen 36 auf. Durch Zusammendrücken der Rastfinger 44 ist es möglich, das Rastelement 42
durch die Öffnung 50 hindurchzuführen und somit den Bügelhaken 14 vom Bügelkörper 12 zu lösen.
Figur 5 zeigt eine seitliche, teilweise geschnittene Ansicht des in Figur 4 gezeigten Ausführungsbeispieles der Rastvorrichtung
16, Man erkennt, daß die ringförmige Rastschulter 46 mehrere rampenförmige Elemente 36 aufweist. Der dargestellte Vorsprung
24' des Rastfingers 44 liegt dabei auf der Rastschulter 46 im Zwischenbereich zweier Rampen 36 auf. In dieser Position des
Vorsprunges 24' ist eine stabile und relativ drehfeste Verbindung zwischen dem Bügelhaken 14 und dem Bügelkörper 12 gewährleistet.
Bei Drehung des Bügelhakens 14 wird der Vorsprung 24' entlang der Rampe 36 geführt. Dadurch verringert sich das wirkende
Drehmoment mit der Folge, daß eine erhöhte Kraftaufwendung
zur Überwindung des Widerstandes notwendig ist. Vor Erreichen der nächstliegenden stabilen und somit drehfesten Position des
Vorsprunges 24' muß ein minimales Drehmoment am Rampenende überwunden werden. Das Überfahren der Rampe 3 6 durch den Vorsprung
24' resultiert in einem deutlich für den Benutzer des Kleiderbügels 10 spürbaren Kräftesignal. Die abrupte Änderung
der Kraftaufwendung zeigt dem Benutzer das Erreichen einer weiteren
stabilen und relativ drehfesten Position des Bügelhakens 14 relativ zum Bügelkörper 12 an.
In Figur 6 ist eine weitere Ausführungsform der Rastvorrichtung
16 des Kleider- und Wäschebügels 10 in einer —schematischen Schnittdarsteilung gezeigt. Diese Ausführungsform der Rastverbindung
16 umfaßt ein drittes Rastelement 52 auf. An seinem dem Bügelhaken 14 zugewandten Ende ist ein Anschlagring 48 ausgebildet.
Der Anschlagring 48 kann dabei an dem oberen Ende des Halsansatzes 32 des Bügelkörpers 12 aufliegen. Ein zylindrisch ausgebildeter
Rastelementkörper 60 ist dabei derart dimensioniert, daß er in die ebenfalls zylinderförmige Öffnung 50 des Halsan-
satzes 32 eingeführt werden kann. In dem vom Bügelhaken 14 abgewandten
Ende der Öffnung 50 erweitert sich diese konisch. An dem Rastelementkorper 60 sind mehrere Rastfinger 44' angeordnet,
die auf einer ringförmigen, in der Öffnung 50 ausgebildeten Rastschulter 46' aufliegen. An den Innenflächen der Rastfinger
44' sind zudem weitere Vorsprünge 54 ausgebildet, die zur Einführung in entsprechende Ausnehmungen 22 des Endes 20 des
Bügelhakens 14 dienen. Zur lösbaren Verbindung des Bügelhakens 14 mit dem Bügelkörper 12 wird in einem ersten Schritt das Rastelement
52 in die zylinderförmige Öffnung 50 des Halsansatzes 32
eingeführt. In einem zweiten Schritt wird das Ende 20 des Bügelhakens
14 in einen entsprechenden Einführkanal 62 des Rastelementes 52 eingeführt. Dabei kommt es zu einer rastenden Verbindung
der Rastfinger 44'· in der Öffnung 50 des Halsansatzes 32. Wirken nunmehr Kräfte in Richtung des Bügelhakens 14, so liegen
die Rastnasen 64 an der ringförmigen Rastschulter 46' an. Durch die an den Rastfingern 44' ausgebildeten Vorsprünge 54, die in
die Ausnehmungen 22 des Bügelhakens 14 eingreifen, ist dieser gegen eine unbeabsichtigte Loslösung vom Bügelkörper 12 gesichert.
Dabei sind die Ausnehmungen 22 am Ende 20 des Bügelhakens 14 nicht durchgehend angeordnet. Dadurch entstehen bei
Drehung des Bügelhakens 14 wiederum unterschiedliche Drehmomente, da die Vorsprünge 54 der Rastfinger 44' einerseits im
innigen Kontakt mit den Ausnehmungen 22 wie auch der Außenfläche des zylinderförmigen Schaftes des Bügelhakens 14 stehen.
Zur Loslösung des Bügelhakens 14 von dem Bügelkörper 12 wird das Rastelement 52 in Richtung des Halsansatzes 32 gedrückt. Dadurch
erstrecken sich die Rastfinger 44' in die konische Erweiterung 56 der Öffnung 50. Es erfolgt dadurch eine Spreizung der Rastfinger
44' und damit ein Auseinandergehen der Vorsprünge 54.
Hierdurch wird wiederum eine Freigabe des Endes 20 des Bügelhakens
14 bewirkt. Der Bügelhaken 14 kann vom Bügelkörper 12 getrennt werden.
In allen vorbeschriebenen Ausfuhrungsformen des Kleider- und
Wäschebügels 10 besteht der Bügelkörper 12 sowie die Schraub-,
Rast- und/oder Klemmvorrichtung 16 uberlicherwexse aus Kunststoff.
Der Bügelhaken 14 besteht uberlxcherweise aus Metall.