DE29614223U1 - Armstützkissen - Google Patents

Armstützkissen

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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/37Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts
    • A61F5/3715Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the limbs to other parts of the body
    • A61F5/3723Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the limbs to other parts of the body for the arms
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Description

•» * 1 *# #» 26.02.1996
1*4 ♦ « * ·
Anmelder: ♦ ♦ · ♦ ·
Sana Vita oHG
Unsere Akte: 44253 Al/Gr'
Armstutzkissen
I. Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft ein Armstützkissen, ein sogenanntes Schulter-Entiastungskissen oder Arm-Abduktionsteil, wie es zur Behebung von Schulterverletzungen (Luxation) eingesetzt wird.
II. Technischer Hintergrund
Dabei wird dieses Kissen seitlich am Körper, und zwar auf Taillenhöhe, und dort mittels Gurten, beispielsweise einem über die gegenüberliegende Schulter verlaufenden Schultergurt, getragen. Ein solches Armstützkissen, von den Orthopäden häufig Postträgerkissen genannt, weist eine etwa waagerecht verlaufende Ablagemulde (7) für den Unterarm auf, welche aufgrund der Querabmessungen des Armstützkissens sich nicht unmittelbar neben der Taille, sondern in einem Abstand von etwa 10 - 20 cm hiervon befindet, so daß bei darin abgelegtem Unterarm der Oberarm schräg von oben nach unten vom Körper abstehend gehalten wird.
Derartige Abstützkissen bestehen aus Gewichtsgründen meist aus Poiyurethanschaum.
Die Tragegurte greifen dabei meist an einem Punkt etwa in der Mitte des Armstützkissens an dessen vorderer und hinterer Stirnfläche an.
Aufgrund der relativ starken seitlichen Auskragung dieser Armstützkissen kann es jedoch zu einem Umklappen des Armstützkissens nach unten kommen, wenn mit der Innenseite des Oberarmes der obere Fortsatz nicht permanent gegen den Oberkörper gehalten wird.
Ob und wie leicht ein solches Umklappen vorkommt, hängt unter anderem von der richtigen Trageposition des Armstützkissens am Benutzer, und damit insbesondere auch von der richtigen Einstellung der Länge des bzw. der Haltegurte ab.
Eine solche Einstellung kann jedoch häufig nicht direkt beim ersten Anlegen des Armstützkissens ermittelt werden, sondern die bequemste und schmerzfreie Position ergibt sich erst nach einiger Tragezeit, so daß eine Neueinsteilung der Trageposition notwendig ist, was jedoch vom Benutzer selbst wegen der nur einen funktionsfähigen Hand schwierig durchzuführen ist.
111. Darstellung der Erfindung
a) Technische Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Armstützkissen zu schaffen, welches einfach in seiner Handhabung ist.
b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
30
c) Vorteile
Um das Umkiappen des Armsiüfzkissens um den tiefsten Kontaktpunlct zwischen Armstützkissen und Benutzer herum nach außen zu vermeiden, kommt es auf die Festlegung der vor allem vertikalen Erstreckung der Seitenfläche und den Angriffspunkt der Haltegurte am Armstützkissen an.
Vorzugsweise erstreckt sich durch das aus einem massiven Kunststoffblock bestehende Armstützkissen eine Stange, vorzugsweise eine Holzstange, hindurch, die stirnseitig höchstens geringfügig aus dem Kissen vorsteht und an deren Ende wenigstens ein Schultergurt, vorzugsweise ein zusätzlicher Hüftgurt, gelenkig befestigt sind. Der Schultergurt wird dabei über die vom Armstützkissen abgewandte Schulter gelegt.
Um auch eine nachträgliche Längenverstellung einfach und schnell vornehmen zu können, erfolgt diese mittels Klettverschluß, indem der Gurt aus zwei Teilen besteht, welche in ihren Endbereichen überlappen und mit positiven und negativen Teilen eines Klettverschlusses ausgestattet sind.
Vorzugsweise kann jeder der Gurte einen so großen Uberlappungsbereich aufweisen, daß sich im Überlappungsbereich zwei in Längsrichtung beabstandete Bereiche mit Klettverschlüssen befinden. Dadurch ist es möglich, im bereits umgehängten Zustand des Abstützkissens den einen Klettverschlußbereich zu lösen und in Längsrichtung anders wieder zu verschließen, während der andere Klettverschlußbereich desselben Gurtes, also Schultergurt oder Hüftgurt, noch geschlossen bleiben. Dadurch bildet einer der beiden Hälften des Gurtes im Bereich zwischen den beiden Klettverschluß-Strecken eine Schlaufe. Durch nachträgliches Lösen des ersten, zuerst nicht geöffneten Klettverschlußbereiches, wird diese Schlaufe beseitigt und die Länge des jeweiligen Gurtes korrigiert. Eine derartige Längenverstellung ist auch mit nur einen intakten Hand durchzuführen.
Aus Gründen der Stabilität und Haltbarkeit, und auch um die harte Stange 15 nicht zu spüren, wird diese im Zentrum des Armstützkissens untergebracht. Dies bedeutet, daß einerseits ein ausreichender Abstand der Stange 15 und damit der Anlenkpunkte für die Gurte, von der Seitenfläche 8 eingehalten werden muß, als auch von der unteren Außenseite 5 und der Ablagemulde 7. Aufgrund dessen befindet sich die Stange 15 häufig unterhalb des tiefsten Punktes der Ablagemulde 7. Um dennoch ein Umklappen des Abstützkissens zu verhindern, wird das Armstützkissen um eine ausreichende Strecke in vertikaler Richtung nach unten verlängert, so daß sich die Seitenfläche 8, mit welcher das Kissen am Körper anliegt, um mindestens 10, vorzugsweise mindestens 15 cm unterhalb des tiefsten Punktes der Ablagemulde 7 erstreckt. Die gelenkige Verbindung 16 zwischen den Gurten und der Stange 15, in der Regel der Mittelpunkt der Stange 15, sollte sich dabei nicht mehr als maximal 5 cm unterhalb des tiefsten Punktes der Ablagemulde 7 befinden, vorzugsweise sogar auf oder oberhalb der Höhe des tiefsten Punktes der Ablagemulde 7.
Wenn zusätzlich der obere Überstand 2, also die Erstreckung der Seitenfläche 8 in vertikaler Richtung über das Niveau des tiefsten Punktes der Ablagemulde 7, auf mindestens 15, vorzugsweise mindestens 18 cm vergrößert wird, reicht das Armstützkissen 10 sehr weit in Richtung Achsel hinauf. Dadurch wird insgesamt die Gesamthöhe des Armstützkissens 10, also die vertikale Erstreckung der im wesentlichen vertikalen inneren Seitenfläche 8, auf mindestens 30, vorzugsweise 35, cm vergrößert. Durch die Verlängerung der Anlagefläche zwischen Oberarm und dem oberen Fortsatz 1 7 an dessen oberer Außenseizte 11 ist kaum mehr ein bewußtes Andrücken des Kissens mit dem Arm gegen den Körper notwendig, da sich das obere Ende 9 des oberen Fortsatzes 17 soweit unter der Achsel befindet, daß es dort bei der normalen Haltung des in der Ablagemulde 7 befindlichen Armes eingeklemmt ist.
Aus Gründen der Gewichtsersparnis ist die untere Außenseite 5 des Kissens vorzugsweise konkav nach innen gekrümmt, da in diesem Bereich auch der
Abstand der Stange 15 zur unteren Außenseite 5 unwesentlich ist und damit sehr klein gehalten werden kann.
d) Ausführungsbeispiele
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 *. eine Ansicht des Armstützkissens 10 von vorne, und
Fig. 2: eine Aufsicht auf das Kissen gemäß Fig. 1 von oben.
Wie in der Frontansicht der Fig. 1 zu erkennen, ist das Armstützkissen 10 im Querschnitt etwa dreieckig gestaltet, mit einer etwa vertikal verlaufenden Seitenfläche 8, mit welcher das Armstützkissen 10 an dem Körper des noch nicht dargestellten Benutzers anliegt, und einer hiervon seitlich beabstandeten Ablagemulde 7, in welche der Unterarm 22 des Benutzers eingelegt wird, wie besser in der Aufsicht der Fig. 2 zu erkennen.
Zwischen der Ablagemulde 7 und der Seitenfläche 8 erstreckt sich nach unten ein unterer Fortsatz 18 und nach oben ein oberer Absatz 1 7 des Kissens 10, und auf der Außenseite der Ablagemuide 7 ragt ein diese Ablagemulde außen begrenzende Haltenase 6 auf.
Die genannten Teile erstrecken sich jedoch in Längsrichtung jeweils nicht über die gesamte Länge des Armstützkissens 10, wie in Fig. 2 erkennbar: Die Ablagemulde 7 in der auf der Außenseite aufragenden Haltenase 6 befindet sich mehr im vorderen Bereich des Armstützkissens 10, ragt also von der vorderen Stirnfläche maximal bis etwa drei Vierteil der Länge des Kissens nach hinten.
Dadurch fällt in dem dahinterliegenden Bereich obere Außenseite 11 des oberen Fortsatzes 17, welche schräg nach unten und außen abfällt, auch unterhalb des Niveaus der Ablagemulde 7 weiter schräg nach unten außen ab, und der Benutzer kann diesen Bereich nutzen, um als Abwechslung in der Armhaltung den Arm entlang dieser oberen Außenseite 11 im hinteren Bereich nach unten herabhängen zu lassen.
Dagegen befindet sich der obere Fortsatz 17, der vom Benutzer unter der Achsel getragen wird, vorzugsweise im hinteren Bereich des Armstützkissens 10, und erstreckt sich von dessen hinterer Stirnseite nur bis maximal drei Viertel der Länge des Kissens nach vorne. Die im vorderen Bereich als Abschluß nach oben vorhandene Planfläche 19 verläuft im wesentlichen waagerecht und befindet sich etwa auf dem Niveau der Oberkante der Haltenase 6.
Diese Planfiäche 19 kann zum Auflegen der Hand 23 bei abgewickelter Handhaltung benutzt werden, oder wenigstens zum Auflegen des Daumenballens.
In Längsrichtung 24 wird das Armstützkissen 10 von einer Stange 15, vorzugsweise einer Holzstange, durchdrungen, welche vorzugsweise mit in das Kissen nachträglich eingeschoben ist, und nur geringfügig stirnseitig über dieses Kissen vorsteht. An der Holzstange 15 sind vorzugsweise mittig Gelenke 16 angeordnet, an welchen wenigstens ein Schultergurt 13, vorzugsweise auch ein Hüftgurt 14 mit ihren beiden Enden befestigt sind. Der Schultergurt 13 wird über die vom Armstützkissen abgewandte Schulter gelegt, und der Hüftgurt 14 um die Hüfte des Benutzers herum. Beide Gurte sind längenverstellbar, was jedoch in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
Bezüglich der in Fig. 1 dargestellten Querschnittsform erstreckt sich der obere Fortsatz 17 soweit nach oben, daß sein oberer Überstand 2, also die vertikale Erstreckung über den tiefsten Punkt der Ablagemulde 7 hinaus, wenigstens 15, vorzugsweise sogar 20 cm, beträgt. Am oberen Ende 9 ist dieser Fortsatz 1 7 mit einem oberen Radius Rl von etwa 3-4 cm abgerundet, und die obere Außenseite
11 steht in der im wesentlichen vertikalen inneren Seitenfläche 8 in einem spitzen Winkel 3 von etwa 20 - 25°.
Die Ablagemulde 7 ist mit einem Ablageradius R3 entsprechend dem einzulegenden Unterarm, vorzugsweise etwa 6-10 cm, gerundet.
Der untere Fortsatz 18 erstreckt sich mindestens 10, vorzugsweise mehr als 15 cm, bis unterhalb des tiefsten Punktes der Ablagemulde 7 herab. Das untere Ende 12 des unteren Fortsatzes 18 ist dabei mit einem unteren Radius R2 gerundet, der größer ist als der obere Radius Rl und kleiner ist als der Ablageradius R3. Anstelle des unteren Radius R2 kann der Übergang zwischen der Seitenfläche 8 und der unteren Außenseite 5 auch in einem spitzen Winkel ausgeführt sein.
Die untere Außenseite 5, also die Verbindung zwischen der äußeren Haltenase 6 und dem unteren Ende 12 des unteren Fortsatzes 18, ist vorzugsweise konkav nach innen gekrümmt, um den Material- und damit Gewichtsaufwand zu reduzieren.
Die Stange 15 liegt möglichst knapp, maximal 5 cm, unterhalb des tiefsten Punktes der Ablagemulde 7, insbesondere jedoch auf diesem Niveau oder gar darüber.

Claims (14)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Armstützkissen zum Umhängen und Tragen an der Taille mit einer Ablagemulde (7) für den Unterarm des Benutzers, einem oberen Fortsatz (17) und einem unteren Fortsatz (18) auf der Innenseite der Ablagemulde (7) sowie
- einer dadurch gebildeten Seitenfläche (8) zum Anliegen am Körper des Benutzers,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenfläche (8) sich in der Vertikalen bis mindestens 5 cm unterhalb des tiefsten Punktes der Ablagemulde (7) erstreckt.
15
2. Armstützkissen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenfläche (8) sich in der Vertikalen bis mindestens 10 cm unterhalb des tiefsten Punktes der Ablagemulde (7) erstreckt.
20
3. Armstützkissen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenfläche (8) sich in der Vertikalen bis mindestens 15 cm unterhalb des tiefsten Punktes der Ablagemulde (7) erstreckt.
25
4. Armstützkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ablagemulde (7) nach vorne soweit verlängert ist, daß die Hand (23) des Benutzers zusätzlich Platz findet.
30
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t · &igr; r * f
5. Armstützkissen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verlängerung für die Hand im wesentlichen über das vordere Ende der Seitenfläche (8) hinaus vorsteht.
5
6. Armstützkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erstreckung der Seitenfläche (8) in der Vertikalen wenigstens 30 cm beträgt.
7. Armstützkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel (3) zwischen der oberen Außenseite (11) des oberen Fortsatzes (1 7) und dem oberen Teil der Seitenfläche (8) am oberen Ende (9) kleiner als 35°,
insbesondere kleiner als 25°, ist.
15
8. Armstützkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Radius (Rl) am oberen Ende (9) zwischen der oberen Ostseite (11) und dem oberen Ende der Innenseite (8) kleiner als 6 cm, insbesondere kleiner als 4 cm, ist.
9. Armstützkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die untere Außenseite (5) zwischen dem unteren Ende (12) und der außerhalb der Ablagemulde (7) aufragenden Haltenase (6) in Längsrichtung der Ablagemulde (7) betrachtet konkav gekrümmt ist.
10. Armstützkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Armstützkissen (10) in Längsrichtung von einer Stange (15) durchdrungen wird, die vorne und hinten aus dem Armstützkissen (10) gegebenenfalls geringfügig hervorragt und mittels Gelenken (16) mit den Enden wenigstens eines Schultergurtes (13), insbesondere eines zusätzlichen Hüftgurtes (14) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schultergurt (13) und/oder der Hüftgurt (14) in ihrer Länge mittels Klettverschluß verstellbar sind.
11. Armstützkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Armstützkissen (10) aus einem offenporigen Polyurethanschaum besteht mit auf seinen Umfangsflachen aufgesprühter Polyurethanschicht.
12. Armstützkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der zwischen der Ablagemulde (7) und der Seitenfläche (8) aufragende obere Fortsatz (17) sich in Längsrichtung maximal über die hinteren drei Viertel der Länge
des Armstützkissens (10) erstreckt.
15
13. Armstützkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ablagemuide (7) sowie der diese auf der Außenseite begrenzende Haitenase (6) sich in Längsrichtung des Armstützkissens (10) maximal über die vorderen drei Viertel der Länge des Armstützkissens (10) erstreckt.
14. Armstützkissen nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem hinter der Ablagemulde (7) liegenden Bereich die obere Außenseite (11) auch unterhalb des tiefsten Punktes der Ablagemulde (7) gleichmäßig schräg nach unten außen abfällt bis zum Erreichen der unteren Außenseite (5).
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