DE29613928U1 - Zerlegbares Standbein - Google Patents
Zerlegbares StandbeinInfo
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Description
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KÖHLER SCHMID + PARTNER PATENTANWÄLTE
21 841 RK/cs
Häfeie GmbH & Co.
Freudenstädter Str. 70 72202 Nagold
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Die Erfindung betrifft ein Standbein für ein Möbelstück oder dergleichen,
wobei das Standbein durch Stäbe gebildet ist.
Bei bekannten Standbeinkonstruktionen z.B. für einen Tisch werden drei Stäbe zu einem gemeinsamen Fuß zusammengefaßt, wobei die Befestigung
der einzelnen Teile aneinander durch Verschweißen der Stabenden miteinander und überstülpen eines Fußteils erfolgt.
Da bei dem bekannten Standbein Schweißarbeiten erforderlich sind,
kann die bekannte Konstruktion nur im bereits montierten Zustand geliefert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Standbein der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß
es ohne großen Aufwand und ohne große Kenntnisse leicht und einfach montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Fußteil
und/oder ein Montageteil zur Befestigung am Möbelstück jeweils an ihrem Innenumfang die Stäbe aufnehmende Ausnehmungen,
insbesondere in Längsrichtung des Standbeins verlaufende Längsnuten,
aufweist und daß zwischen den Stäben ein diese gegen die Innenseiten der Ausnehmungen presssender Klemmkörper vorgesehen
ist.
Das erfindungsgemäße Standbein hat damit den wesentlichen Vorteil,
daß das Fußteil und das Montageteil mit einfachen zweiteiligen Werkzeugen in den verschiedensten Gußverfahren, vorzugsweise
aus Kunststoff oder Aluminium, leicht hergestellt werden können. Als Stäbe können hohle oder massive Stäbe beliebigen Querschnitts,
beispielsweise mit rundem oder quadratischem Querschnitt
verwendet werden. Durch den gezielten Kraftschluß beim Verklemmen des Fußteils bzw. des Montageteils mit dem jeweiligen
Klemmkörper wird die notwendige Stabilität des Standbeins erzielt. Jeder einzelne Stab ist im Fußteil und im Montageteil fixiert
und läßt sich nicht unabhängig vom Verbund verbiegen.
Da keine Schweißarbeiten erforderlich sind und Halbzeuge wie Rundstäbe oder Rundrohre verwendet werden können, ist die Produktion
derartiger Standbeine besonders preiswert. Durch das relativ geringe Gewicht ist das Standbein als Exportgut besonders geeignet.
Auch durch das geringe Packmaß im nicht-montierten Zustand
entstehen Vorteile beim Transport und bei der Lagerung. Weiterhin ist das Standbein im zerlegten Zustand als Do-it-your-self-Mitnahmeartikel
besonders geeignet. Um Montagezeiten beim Endabneh-
mer zu sparen, kann das Standbein auch im montierten Zustand geliefert
werden.
Durch den modularen Aufbau des erfindungsgemäßen Standbeins, nämlich
durch Fußteil, Montageteil, Klemmkörper sowie mehreren Stäben, entsteht eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten. Der Fuß
kann in verschiedenen Form-, Oberflächenverarbeitungs- und Größenvariationen
angeboten werden. Ebenso kann die Anzahl, die Form, das Material, die Farbe und die Größe der Stäbe vielfältig
variiert werden. Die einzelnen Stäbe können kegelstumpfförmig,
parallel, spiralartig oder jede beliebige Kombination davon aufweisen .
Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die
Stäbe zumindest im Bereich des Fußteils und/oder des Montageteils einen runden, in diesem Bereich gleichbleibenden Querschnitt auf.
Derartige Rundstäbe oder -rohre sind als Halbzeuge bereits vorhanden und ergeben, da sie keine Kanten aufweisen, ein formschönes
Standbein.
Bei einer anderen Ausführungsform weisen die Stäbe zumindest im
Bereich des Fußteils und/oder des Montageteils einen runden, sich zu ihrem jeweiligen Ende hin konisch erweiternden Querschnitt
auf. über diese Konizität lassen sich die Stäbe im Fußteil bzw. im Montageteil verklemmen.
"Y"
Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Standbeins ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen des Fußteils und/oder des Montageteils jeweils in Längsrichtung
des Standbeins von oben nach unten konisch zulaufen. Dies hat den Vorteil, daß bei einer Bewegung des Klemmkörpers in das Fußteil
bzw. Montageteil sich der zwischen beiden Teile vorhandene Spalt verengt, wodurch die im Spalt angeordneten Stäbe zwischen dem
Fußteil bzw. Montageteil und dem jeweiligen Klemmkörper festgeklemmt werden. Wenn die Ausnehmungen des Fußteils und des Montageteils
dieselbe Konizität aufweisen, können gerade Rundstäbe oder -rohre verwendet werden. Wenn die Konizität beider ringförmigen
Spalten unterschiedlich ist, knicken die Stäbe in ihren jeweiligen
Endbereichen entsprechend den konischen Ausnehmungen ab. Falls die Rundstäbe oder -rohre entsprechend elastisch sind, können
sie auch so gebogen werden, daß sie trotz unterschiedlicher Konizität beider Ausnehmungen dennoch in diese eingesteckt werden
können.
Bei einer besonders vorteihaften Ausführungsform weist der Klemmkörper
des Fußteils bzw. des Montageteils die Stäbe aufnehmende Ausnehmungen, vorzugsweise in Längsrichtung des Standbeins verlaufende
Längsnuten, auf. Die Stäbe sind in den Ausnehmungen definiert angeordnet und in ihnen festgeklemmt. Wenn die Ausnehmungen
nur in einem der beiden Teile vorgesehen sind, kann das Festklemmen durch eine Axial-Drehbewegung des anderen Teils erfolgen.
Falls die Ausnehmungen in beiden Teilen ausgebildet sind, ist dagegen bei eingesteckten Stäben nur noch eine Axialbewegung beider
Teile möglich. Durch den gezielten Kraftschluß beim Verklemmen
wird die notwendige Stabilität des durch die Stäbe gebildeten Stabverbundes erzielt. Jeder einzelne Stab ist fixiert und läßt
sich nicht unabhängig vom Verbund verbiegen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausführungsform
sieht vor, daß die Ausnehmungen des Fußteils bzw. des Montageteils
und die Ausnehmungen des jeweiligen Klemmkörpers jeweils dem halben Querschnitt der Stäbe entsprechen. Die Ausnehmungen
beider Teile ergänzen sich zu einer formschlüssigen Aufnahme für die Stäbe.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist der
Klemmkörper des Fußteils auf seiner Unterseite eine in Längsrichtung des Standbeins verlaufende Gewindebohrung auf, in die ein
Auflagekörper bis zur Anlage an der Unterseite des Fußteils einschraubbar
ist. Der Klemmkörper wird in das Fußteil eingesteckt und mit dem Auflagekörper von unten her verschraubt, wodurch die
Stäbe zwischen dem Fußteil und dem Klemmkörper festgeklemmt werden. Die Verspannung beider Teile erfolgt, wenn der Auflagekörper
an dem Fußteil anliegt und dadurch bei weiterer Verschraubung der Klemmkörper in das Fußteil hineingezogen wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform
ist der Auflagekörper mit einer Höhenverstelleinrichtung
versehen, über die die Länge des Standbeins in gewissen Grenzen variiert werden kann.
I « «41
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch,
daß das Montageteil ein Klemmring ist, durch dessen Befestigen an einem Möbelstück die Stäbe zwischen dem Klemmkörper und
dem Klemmring festgeklemmt werden. Vorzugsweise wird der Klemmring an das Möbelstück angeschraubt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zwischen dem
Fußteil und dem Montageteil ein oder mehrere Elemente rechtwinklig zur Längsrichtung des Standbeins zwischen die Stäbe eingeklemmt.
Diese einklemmbaren Elemente dienen zur Stabilisierung und/oder zur Verzierung des Standbeins.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind zwischen benachbarten
Stäben Verkleidungselemente befestigbar, vorzugsweise einclipsbar. Durch eine Verkleidung des gesamten Stabverbundes
wird das Standbein als hohler Körper ausgebildet, der z.B. als Kabelkanal dienen kann. Die Verkleidungselemente können zum Beispiel
stranggepreßte Profile sein, die lösbar zwischen benachbarte
Stäbe eingeclipst werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die
noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln
für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind
nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt
und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Die Figuren zeigen stark schematisiert zwei Ausführungsbeispiele
eines erfindungsgemäßen Standbeins und sind nicht notwendigerweise
maßstäblich zu verstehen. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Standbeins in einer
Seitenansicht im fertig montierten Zustand;
Fig. 2 einen Fuß des Standbeins der Fig. 1 in einer perspektivischen
Ansicht schräg von oben im vormontierten Zustand ;
Fig. 3 einen Klemmkörper der Fig. 2 in einer Ansicht von oben; Fig. 4 ein Fußteil der Fig. 2 in einer Ansicht von oben;
Fig. 5 den Fuß der Fig. 2 mit eingesteckten Stäben in einer
Seitenansicht;
Fig. 6 in den Fuß eingesteckte Stäbe, die anderenends an einem Klemmkörper eines Montageteils angeordnet sind;
Fig. 7 die Oberseite des Klemmkörpers der Fig. 6 in einer Ansicht gemäß dem Pfeil VII in Fig. 6;
Fig. 8 ein auf den Stabverbund nach Fig. 7 aufgesetztes Montagete
i1;
Fig. 9 das Montageteil in einer Ansicht gemäß Pfeil IX in Fig. 8;
Fig. 10 die Befestigung des Stabverbunds der Fig. 8 an einer Unterseite eines Möbels mittels des Montageteils;
Fig. 11 in den Stabverbund des Standbeins der Fig. 1 eingefügte Stabi1 isierungs- bzw. Zierelemente;
Fig.12 in einer Teildarstellung Verkleidungselemente, die an
benachbarte Stäbe des Standbeins der Fig. 1 eingeclipst sind; und
Fig. 13 eine zweite Ausführungsform eines Standbeins mit über
einen Großteil der Länge des Standbeins parallel verlaufenden Stäben.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Standbein eines Möbels 4, beispielsweise einer Tischplatte oder ähnliches, bezeichnet.
Das Standbein 1 ist durch sechs Stäbe 2 gebildet, die an ihren jeweiligen Enden 2a, 2b in einem Fuß 10 bzw. einer Montageeinrichtung
20 festgeklemmt sind. Die sechs Stäbe 2 laufen von oben nach unten, d.h. von der Montageeinrichtung 20 zum Fuß 10, kegelstumpfförmig
zusammen.
Der Fuß 10 des Standbeins 1 ist, wie Fig. 2 zeigt, aus einem ringförmigen Fußteil 13, einem in dieses einsteckbaren Klemmkörper
11 und einem Auflagekörper 16 gebildet. Der Innenumfang des
Fußteils 13 und der Außenumfang des Klemmkörpers 11 laufen nach unten jeweils konisch zu. Zur Festlegung der Stäbe 2 im Fuß 10
zwischen Klemmkörper 11 und Außenring 13 sind im Außenumfang des Klemmkörpers 11 und im Innenumfang des Fußteils 13 kreissegmentförmig
offene Längsnuten 12 (Fig. 3) bzw. 14 (Fig. 4) eingearbeitet. Der Querschnitt dieser Längsnuten 12, 14 entspricht im gezeigten
Ausführungsbeispiel dem halben Durchmesser der Stäbe 2, so daß diese formschlüssig in den Längsnuten 12, 14 aufgenommen
sind. Wie Fig. 4 für den Außenkörper 13 zeigt, verlaufen die Längsnuten 12, 14 ebenfalls nach unten konisch zu.
Der Auflagekörper 16, mit dem der Fuß 10 im montierten Zustand
des Standbeins 1 auf einer Unterlage aufsteht, ist über eine Schraube 18 in eine Gewindebohrung 17 des Klemmkörpers 11 einschraubbar,
wodurch das Fußteil 13 zwischen Klemmkörper 12 und Auflagekörper 16 gehalten ist, so daß im vormontierten Zustand
der Fuß 10 (Fig. 2) einteilig ist. In die durch die Längsnuten 12, 14 gebildete kreisförmige öffnung werden entsprechend Fig.
die Stäbe 2 eingesteckt. Durch Einschrauben der Schraube 18 in den Klemmkörper 11 gelangt der Auflagekörper 16 in Anlage an das
Fußteil 13, wodurch bei weiterer Verschraubung der Klemmkörper in das Fußteil 13 eingezogen wird und sich der zwischen beiden
Teilen 11, 13 vorhandene Ringspalt 15 verengt. Dadurch werden die Stäbe 2 zwischen dem Klemmkörper 11 und dem Fußteil 13 festgeklemmt,
wobei die konisch verlaufenden Längsnuten 12, 14 sich form- und kraftschlüssig an die Stäbe 2 anschmiegen und diese zueinander
fixieren.
- 10
Die noch freien Enden der Stäbe 2 werden, wie Fig. 6 zeigt, bei um 180° gedrehter Anordnung in kreissegmentförmigen Längsnuten
im Außenumfang eines kegelstumpf artigen Klemmkörpers 21 angeordnet. Der Klemmkörper 21 weist neben diesen in Fig. 6 nach unten
konisch sich verbreiternden Längsnuten 22 an seinem Außenumfang noch drei weitere halbkreisförmige Ausnehmungen 26 auf.
Entsprechend Fig. 8 wird ein Klemmring 23 vom Fuß 10 her über den durch die Stäbe 2 gebildeten kegelstumpfförmigen Stapelverbund
geführt, wobei in dem Innenumfang des Klemmrings 23 halbkreisförmige
Längsnuten 24 zur Aufnahme der Stäbe 2 vorgesehen sind. Auch diese Längsnuten 24 verlaufen in der gleichen Richtung wie die
Längsnuten 24 des Klemmkörpers 21 konisch. Am Innenumfang des Klemmrings 23 sind ebenfalls drei halbkreisförmig offene Ausnehmungen
27 vorgesehen (Fig. 9).
Wenn der Klemmring 23 soweit über den Stabverbund geschoben ist, daß er mit seiner ringförmigen Anschlagfläche 23 am Klemmkörper
21 anliegt, bilden die halbkreisförmigen Ausnehmungen 26, 27 eine
Längsöffnung, in die Schrauben 28 eingefügt und mit der Unterseite
des Möbels 4 verschraubt werden (Fig. 10). Durch diesen Schraubvorgang werden die zwischen dem Klemmkörper 21 und dem
Klemmring 23 befindlichen Stäbe 2 auch an ihrem oberen Abschnitt 2b festgeklemmt.
In einen solchen durch die Stäbe 2 gebildeten Stabverbund können Stablisierungs- oder Zierelemente 30, 30', 30'' in einer Ebene
rechtwinklig zur Längsachse 3 des Standbeins 1 eingeklemmt wer-
11
den, wobei dazu in den Elementen 30, 30', 30'' entsprechende
halbkreisförmige Aufnahmen 31 für die Stäbe 2 vorgesehen sind.
Die einzelnen Elemente 30, 30' 30'' werden in etwas höherer Position, als es der gewünschten Endlage entspricht, in den Stabverbund
eingefügt und dann nach unten verschoben, bis die Elemente 30, 30', 30'' im Stabverbund festgeklemmt sind.
Zwischen zwei benachbarten Stäben 2 können Verkleidungselemente 32 über nach innen stehende, federnde Befestigungshalbschalen 33
eingefügt werden (Fig. 12). Diese Verkleidungselemente 32 werden entweder rechtwinklig zur Längsachse 3 des Standbeins 1 eingeclipst
oder durch eine Bewegung in Richtung der zulaufenden Stäbe 2 festgeklemmt.
Fig. 13 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Standbeins 1',
bei dem die Stäbe 2' auf einem Großteil 2d' ihrer Länge parallel zueinander verlaufen und sich in ihrem oberen Bereich 2c' nach
außen verbreitern. Dabei verlaufen jedoch die äußeren Enden 2a', 2b' der Stäbe 2' konisch im Bereich des Fußes 10 bzw. der Montageeinrichtung
20, so daß sich die Befestigung der Stäbe 2' in diesen Teilen 10, 20 bzw. der Zusammenbau des Standbeins 1* gegenüber
der in den Fign. 1 bis 12 geschilderten ersten Ausführungsform
nicht unterscheidet.
Claims (11)
12 -
21 841 Rk/cs
Schutzansprüche
Standbein für ein Möbelstück oder dergleichen, wobei das
Standbein durch Stäbe gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fußteil (13) und/oder ein Montageteil (23) zur Befestigung
am Möbelstück (4) jeweils an ihrem Innenumfang die Stäbe (2; 2') aufnehmende Ausnehmungen (14; 24), insbesondere
in Längsrichtung (3) des Standbeins (1) verlaufende Längsnuten, aufweist und daß zwischen den Stäben (2; 2')
ein diese gegen die Innenseiten der Ausnehmungen (14; 24) presssender Klemmkörper (11; 21) vorgesehen ist.
2. Standbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stäbe (2; 2') zumindest im Bereich des Fußteils (13) und/ oder des Montageteils (23) einen runden, in diesem Bereich
gleichbleibenden Querschnitt aufweisen.
3. Standbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2; 2') zumindest im Bereich des Fußteils (13) und/
oder des Montageteils (23) einen runden, sich zu ihrem jeweiligen Ende hin konisch erweiternden Querschnitt aufweisen
.
4. Standbein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14; 24) des Fußteils (13) und/oder des Montageteils (23) jeweils in Längsrichtung
(3) des Standbeins (1) von oben nach unten konisch zulaufen.
5. Standbein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (11; 21) des Fußteils
(13) bzw. des Montageteils (23) die Stäbe (2-, 2') aufnehmende Ausnehmungen (12; 22), vorzugsweise in Längsrichtung
(3) des Standbeins (1) verlaufende Längsnuten, aufweist.
6. Standbein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14; 24) des Fußteils (13) bzw. des Montageteils
(23) und die Ausnehmungen (12; 22) des jeweiligen Klemmkörpers (11; 21) jeweils dem halben Querschnitt der
Stäbe <2; 2') entsprechen.
7. Standbein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (11) des Fußteils (13)
auf seiner Unterseite eine in Längsrichtung (3) des Standbeins (1) verlaufende Gewindebohrung (17) aufweist, in die
ein Auflagekörper (16) bis zur Anlage an der Unterseite des
Fußteils (13) einschraubbar ist.
8. Standbein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagekörper (16) mit einer Höhenverstel!einrichtung (18)
versehen ist.
9. Standbein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil (23) ein Klemmring ist,
durch dessen Befestigen, insbesondere Anschrauben, an ein Möbelstück (4) die Stäbe (2; 2') zwischen dem Klemmkörper
(21) und dem Klemmring (23) festgeklemmt werden.
10. Standbein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fußteil (13) und dem Montageteil
(23) ein oder mehrere Elemente (30) rechtwinklig zur Längsrichtung (3) des Standbeins (1) zwischen die Stäbe
(2; 2') eingeklemmt sind.
11. Standbein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Stäbe (2; 2')
Verkleidungselemente (31) befestigt, vorzugsweise eingecl
ipst s ind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29613928U DE29613928U1 (de) | 1996-08-12 | 1996-08-12 | Zerlegbares Standbein |
BR9704309A BR9704309A (pt) | 1996-08-12 | 1997-08-11 | Perna-suporte desmontável |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29613928U DE29613928U1 (de) | 1996-08-12 | 1996-08-12 | Zerlegbares Standbein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29613928U1 true DE29613928U1 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=8027709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29613928U Expired - Lifetime DE29613928U1 (de) | 1996-08-12 | 1996-08-12 | Zerlegbares Standbein |
Country Status (2)
Country | Link |
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BR (1) | BR9704309A (de) |
DE (1) | DE29613928U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10005320A1 (de) * | 2000-02-07 | 2001-08-16 | Ruettiger Maximilian | Universalfuß |
-
1996
- 1996-08-12 DE DE29613928U patent/DE29613928U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-08-11 BR BR9704309A patent/BR9704309A/pt not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10005320A1 (de) * | 2000-02-07 | 2001-08-16 | Ruettiger Maximilian | Universalfuß |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR9704309A (pt) | 1999-04-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961114 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20000601 |