DE29613442U1

DE29613442U1 - Verpackung für einen Blumenstrauß

Info

Publication number: DE29613442U1
Application number: DE29613442U
Authority: DE
Original assignee: RETAIL CONCEPT 2000 PLUS BV
Current assignee: RETAIL CONCEPT 2000 PLUS BV
Priority date: 1996-06-26
Filing date: 1996-08-02
Publication date: 1996-09-19
Anticipated expiration: 2006-08-03
Also published as: NL1003435C2

Description

/* Verpackung für einen Blumenstrauß.
Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für einen Blumenstrauß.

Die übliche Verpackung für einen Blumenstrauß ist eine Folie oder ein Stück Papier, das um den Strauß gewickelt wird. Ein solchermaßen verpackter Strauß wird für gewöhnlich mit vollständig oder teilweise verdeckten Blumen nach unten gekehrt getragen. Die Präsentation der Blumen beim Tragen läßt zu wünschen übrig. Außerdem bietet die Folienoder Papierhülle kaum Schutz vor Beschädigungen.

Der Gegenstand der Erfindung ist es, diese Probleme abzufangen und P eine Straußverpackung zu liefern, die eine bessere Präsentation und einen besseren Schutz eines Straußes ermöglicht.

Nach der Erfindung ist die Straußverpackung durch eine Platte aus Pappe, Kunststoff oder dergleichen mit darin ausgesparter Öffnung mit derartigen Dimensionen gekennzeichnet, daß der Blumenteil auf der Platte hängenbleibt, wenn der Strauß mit den Stielen durch die Öffnung hindurchgesteckt wird.

Um die Tragbarkeit zu verbessern, ist es sehr zu bevorzugen, daß an der Platte ein bügel- oder schleifenförmiges Organ befestigt ist, mit dem die Verpackung so getragen werden kann, daß ein in die Verpackung gesteckter Strauß sich mit den Blumen nach oben erstreckt.
Die Platte kann die Form eines kreisförmigen Rings haben.

Ein verbesserter Schutz des Stielenteils des Straußes wird erhalten, ^ wenn an der Unterseite der Platte ein kegelförmig sich verjüngender geschlossener oder offener Köcher befestigt ist.

Der kegelförmig sich verjüngender Köcher kann als Spirale ausgeführt sein.

SO Damit der Strauß gut sichtbar und vor Beschädigungen geschützt hingelegt werden kann, kann die Platte das Oberteil einer Zickzack-Einheit von Platten sein, die mit einer Öffnung versehen sind, wobei die Abmessungen der Öffnungen von oben gesehen nach unten hin abnehmen.

Ss ist dabei aus ästhetischen Gründen zu bevorzugen, daß auch die Umfangsabmessungen der Platten von oben nach unten abnehmen.
Um die Stiele eines Straußes besser an ihrer Stelle zu halten, kann die Begrenzungswand der Öffnung oder der Öffnungen mit einer

Verzahnung versehen sein.

Die Erfindung wird anhand der Figuren erläutert.

Die Figuren zeigen perspektivische Ansichten von drei unterschiedlichen Ausführungen.

Die Ausführung der Straußverpackung nach der Figur 1 hat eine ringförmige Platte aus Pappe, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material. In dieser Platte 1 ist eine runde Öffnung 2 ausgespart. Ein Tragebügel 3 ist gelenkig oder herunterklappbar an der ringförmigen Platte befestigt. Statt eines Bügels kann ein Stück flexiblen Seils oder Drahts verwendet werden. Ein Strauß ist mit den Stielen durch die Öffnung 2 hindurchgesteckt, bis der Blumenteil des Straußes an dem oberen Teil der ringförmigen Platte 1 hängengeblieben ist.
Es wird klar sein, daß der Strauß, mit den Blumen gut sichtbar nach oben gehalten befördert werden kann und daß die ringförmige Platte Schutz vor Beschädigung bietet, sowohl in der senkrechten Tragehaltung als auch in der schräg liegenden Liegeposition. Die Präsentation und der Schutz des Straußes sind durch die gezeigte Verpackung verbessert. Um die Stiele des Straußes herum ist eine Folie angebracht. Das ist nicht unbedingt erforderlich.

Bei der Ausführung nach der Figur 2 sind für übereinstimmende Teile dieselben Bezugszeichen eingesetzt wie bei der Ausführung nach der Figur 1.

Die Ausführung der Figur 2 unterscheidet sich von der der Figur 1 dadurch, daß der Tragebügel 3 aus dem Material der Platte 1 hergestellt ist und mit dieser Platte durch eine Faltlinie verbunden ist, und dadurch daß ein kegelförmig sich verjüngender spiralenförmiger Köcher 4 an der Unterseite der Platte 4 befestigt ist. Der Köcher 4 kann statt spiralförmig auch geschlossen ausgeführt sein.

Die Ausführung nach der Figur 2 umfaßt eine zickzackförmige Einheit aus rechteckigen oder viereckigen Platten 1, 5 t 6, 7. 8 und 9. die entlang Faltlinien miteinander verbunden sind und mit einer Öffnung versehen sind. Der Strauß steckt durch alle Öffnungen hindurch und ist mit dem Blumenteil auf der oberen Platte 1 hängengeblieben. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Verpackung ist der Schutz über die gesamte Länge des Straußes hinweg, sowohl in stehendem als auch in liegendem Zustand.
Der Rand der Platte 1, der die Begrenzung der Öffnung 1 bildet, kann

mit einer nicht dargestellten Verzahnung versehen sein, die dafür Sorge tragen kann, daß die Stiele des Straußes während des Transports an ihrer Stelle bleiben.

Claims

&ldquor;-PATENTANSPRÜCHE

1. Verpackung für einen Strauß, durch eine Platte (1) aus Pappe, Kunststoff oder dergleichen mit darin ausgesparter Öffnung {2) mit derartigen Dimensionen gekennzeichnet, daß der Blumenteil auf der Platte hängenbleibt, wenn der Strauß mit den Stielen durch die Öffnung (2) hindurchgesteckt wird.

2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte ein bügel- oder schleifenförmiges Organ (3) befestigt ist, mit dem die Verpackung so getragen werden kann, daß ein in die Verpackung gesteckter Strauß sich mit den Blumen nach oben erstreckt.

3. Verpackung für einen Strauß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) die Form eines kreisförmigen Rings hat.

4. Verpackung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Platte (1) ein kegelförmig sich verjüngender geschlossener oder offener Köcher (4) befestigt ist.

5· Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmig sich verjüngender Köcher (4) als Spirale ausgeführt ist.

6. Verpackung für einen Strauß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) das Oberteil einer Zickzack-Einheit von Platten (1, 5> 6, 7, 8, 9) ist, die mit einer Öffnung versehen sind, wobei die Abmessungen der Öffnungen von oben gesehen nach unten hin abnehmen.

7· Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Umfangsabmessungen der Öffnungen in den Platten (1, 5» 6, 7» 8, 9) von oben nach unten hin abnehmen.

8. Verpackung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand der Öffnung oder der Öffnungen (2) mit einer Verzahnung versehen ist.