DE2800655A1

DE2800655A1 - Lichtbildwand mit verpackungskarton

Info

Publication number: DE2800655A1
Application number: DE19782800655
Authority: DE
Inventors: Guenther Hoffbauer
Original assignee: Mechanische Weberei GmbH
Current assignee: Mechanische Weberei GmbH
Priority date: 1978-01-07
Filing date: 1978-01-07
Publication date: 1979-07-12

Description

"Lichtbildwand mit Verpackungskarton"
Die Erfindung betrifft eine Lichtbildwand, die einen Tragegriff aufweist, mit einem die Lichtbildwand im zusammengelegten Zustand umschließenden Verpackungskarton.
Ublicherweise werden Lichtbildwände, die an ihren Stativen mit Traggriffen versehen sind, an den Traggriffen angehoben und in vorbereitete, oben offene Umkartons eingesetzt. Nachdem die Lichtbildwände in die Umkartons eingesetzt oder eingelegt sind, wird der offenstehende Deckel verschlossen, beispielsweise mit Hilfe von Heftklammern.
Der Käufer nimmt den Transport üblicherweise dadurch vor, daß er sich den gesamten Umkarton mit Inhalt unter den Arm klemmt. Eventuell wird ihm vom Verkäufer auch eine Schnur am Umkarton angebracht, damit er den Umkarton mit Hilfe von sogenannten einhängbaren Paketgriffen transportieren kann.
Ein solches Vorgehen ist umständlich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einheit der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß eine sichere und dichte Verpackung während des gesamten Versandes gewährleistet istu.daß der Käufer nach Erhalt dieser Einheit im Geschäft diese Einheit ohne umständliche zusätzliche Manipulationen einfach transportieren kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in einer Längsfläche des Verpackungskartons eine Perforierung vorgesehen ist, die ein Lasche od.dgl. begrenzt, welche aus der Längs fläche zur Bildung einer Durchgangsöffnung heraustrennbar oder herausklappbar ist, wobei die Durchgangsöffnung über dem Tragegriff der Lichtbildwand angeordnet ist.
Eine solche Ausbildung ermöglicht es, nach dem Kauf die Perforation zu durchstoßen und ohne weiteres öffnen des Umkartons an den Tragegriff zu gelangen. Die gesamte Einheit kann dann am Tragegriff des Lichtbiidwandstatives transportiert werden, und nicht am Umkarton. Das Vorsehen der perforierten Öffnung erlaubt auch eine Einsicht in den Kartoninhalt, ohne daß hierzu, wie dies bisher üblich war, der gesamte Karton geöffnet werden muß. Auf diese Weise kann im Geschäft auch kontrolliert werden, ob die Lichtbildwand in ihrer Farbgebung und Ausführung den Angaben auf dem Verpackungskarton entspricht.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Längsfläche die Oberseite des Verpackungskartons ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß die zusammengeklappte Lichtbildwand in äußerst einfacher Weise beim Verpacken in dem offenstehenden Verpackungskarton verstaut werden knn.
Dabei ist es ferner zweckmäßig, daß die Oberseite von zwei einander überlappenden, ungleich langen Klapplaschen gebildet ist und daß die Perforation in der längeren Klapplasche angeordnet ist.
Eine einfache Verschlußmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß die beiden Klapplaschen über Heftklammern miteinander verbunden sind.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Umkartons mit herausgeklappter Lasche, Figur 2 einen Schnitt entlang Ebene II - II durch den Umkarton und die nur schematisch angedeutete zusammengelegte Lichtbi ldwand.
Eine aufgerollte Lichtbildwand 15 mit einem zusammengeklappten Stativ 2biindet sich in einem Verpackungskarton 16. Das Stativ 2 ist am unteren Ende einer Stange 3 angeordnet, an der ein Tragegriff 4 angeordnet ist. Die Konstruktion derartiger Lichtbildwände ist in allen Einzelheiten bekannt, so daß eine weitergehende Beschreibung nicht erforderlich ist.
Der Verpackungskarton 16 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form einer quadratischen Säule ausgebildet. Er besitzt zwei seitliche Längsflächen 9 u. 11, eine als Bodenfläche dienende untere Längsfläche 10 und eine obere Längsfläche, die von den beiden Klapplaschen 14 und 12 gebildet wird.
Die Klapplasche 12 ist entlang der Falz 12a an der seitlichen Längsfläche 11 angelenkt. Die Klapplasche 14 ist über die Falz 14a an der Längsfläche 9 angelenkt. Im geschlossenen Zustand des Verpackungskartons liegen die Laschen 12 u. 14 übereinander und sind über Heftklammern 8 miteinander verbunden.
In der Klapplasche 12 ist eine Perforation vorgesehen, welche beim Durchtrennen eine Öffnung 5 freigibt, die unmittelbar über dem Handgriff 4 der Lichtbildwand angeordnet ist. Zum Durchtrennen der Perforierung wird zunächst die Daumenlasche 7 in das Innere des Verpackungskartons gedrückt. Anschließend wird die Daumenöffnung in der Klapplasche 6 untergriffen und die Klapplasche 6 nach oben herausgebogen. Danach kann auch die Daumenlasche 7 nach oben aufgebogen werden. Der Handgriff 4 ist dann leicht zugänglich.

Claims

Patentansprüche 1.) Lichtbildwand, die einen Tragegrif, aufweist, mit Verpackungskarton zur Aufnahme der Lichtbildwand im zusaznengelegten Zustand, d a d u r z h g e . e n n z e 7 c h n e t, daß in einer Längsfläche des Verpac8;ungskartons eine Perforierung vorgesehen ist, die eine Lasche (6;7) od.dgl. begrenzt, welche aus der Längsfläche zur Bildung einer Durchgangsöffnung (5) heraustrennbar oder herausklappbar ist, wobei die Durchgangsöffnung (5) über dem Tragegriff (4) der Lichtbildwand (15) angeordnet ist.
2.) Lichtbildwand mit Verpackungskarton nach Anspruch 1, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t, daß die Längsfläche die Oberseite des Verpackungskartons (16) ist.
3.) Lichtbildwand mit Verpackungskarton nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Oberseite von zwei einander überlappenden, ungleich langen Klapplaschen(12 u14) gebildet und daß die Perforation in der längeren Klapplasche (12) angeordnet ist.
4.) Lichtbildwand mit Verpackungskarton nach Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klapplaschen (14 u, 12) über Heftklammern (8) miteinander verbunden sind.