DE29612839U1 - Einrichtung zum Sichern eines mobilen Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeuges gegen eine Entwendung - Google Patents

Einrichtung zum Sichern eines mobilen Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeuges gegen eine Entwendung

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

1. Dr. Steffen Schemmann, Borgfelder Deich 14A, 28357 Bremen
2. Volkmar Wagschal, Moorhauser Landstr. 41, 28865 Lilienthai
Einrichtung zum Sichern eines mobilen Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeuges/ gegen eine Entwendung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Sichern eines einen wenigstens z.T. sichtbaren Rahmen aufweisenden, mobilen Gegenstandes wie insbesondere eines Fahrzeuges, insbesondere eines Fahrrades, gegen Diebstahl bzw. eine unlegitimierte Benutzung, wobei außer Fahrzeugen auch mobile Gegenstände wie z.B. Bodenverdichter (Rüttler), Kreissägen u.dgl. betroffen sind, und der Begriff "Fahrzeug" im weitesten Sinne als verfahrbarer Gegenstand zu verstehen ist, der nicht notwendigerweise selbstfahrend ausgebildet ist, (und demgemäß auch Fahrzeuganhänger, mit Zugmaschinen ver-
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fahrbare Bau- oder Forstmaschinen u.dgl. einschließt), also alle möglichen mobilen Gegenstände betroffen sind, die üblicherweise häufig im Freien unbeaufsichtigt zurückgelassen werden und daher einem erhöhten Diebstahl- bzw. Mißbrauchsrisiko unterliegen. Wenn daher nachstehend von einem "Fahrzeug" die Rede ist, so ist damit jeweils an sich ganz allgemein der zu sichernde, mobile Gegenstand gemeint.
Es sind zwar unterschiedlichste Sicherungsvorrichtungen bzw. -einrichtungen in der Art von Schlössern, Verriegelungseinrichtungen, Wegfahrsperren etc. bekannt, mittels welcher ein Fahrzeug in sich oder durch Verbindung mit einem ortsfesten Gegenstand gegen eine Entwendung zu sichern ist, doch hat sich nach deren Markteinführung regelmäßig verhältnismäßig schnell gezeigt, daß sie insbesondere von sachkundigen, mit entsprechendem Wissen und Werkzeug ausgerüsteten Personen relativ rasch zu überwinden sind, selbst wenn es sich dabei um relativ aufwendige Vorrichtungen bzw. Einrichtungen mechanischer oder elektronischer Art handelt.
Man hat daher auch bereits versucht, das Diebstahl- bzw. Mißbrauchsrisiko dadurch abzuwenden bzw. zu verringern, daß einem zu sichernden Fahrzeug bei seinem Verlassen ein für seine Funktion wichtiges bzw. notwendiges Teil (bei einem Kraftfahrzeug bspw. der Finger eines Zündverteilers oder bei einem Fahrrad dessen Vorderrad) entnommen wird, um das Fahrzeug gebrauchsunfähig zu machen. Ganz abgesehen davon, daß dieses häufig schon wegen der hierfür erforderlichen Sachkunde, des erforderlichen Werkzeuges, der Größe eines hierfür geeigneten Bauteils etc. unpraktikabel ist, wird durch diese Maßnahme ein Diebstahl häufig auch schon
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deshalb nicht verhindert, weil ein sachkundiger Dieb ein durch eine solche Maßnahme scheinbar gesichertes Fahrzeug abschleppen und nach entsprechender Untersuchung durch das entnommene, handelsübliche Bauteil ergänzen kann, dessen Beschaffung im allgemeinen keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Sicherungseinrichtung für einen mobilen Gegenstand wie insbesondere ein Fahrzeug zu schaffen, durch welche - insbesondere in Kombination mit einer bekannten Sicherungsvorrichtung - ein Diebstahl bzw. eine unlegitimierte Benutzung des betreffenden Gegenstandes weitgehend auszuschließen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Rahmen des zu sichernden Gegenstandes in einem sichtbaren, vorzugsweise optisch besonders hervorstechen-' den Bereich mit einem einen vollständigen Längsabschnitt wenigstens eines Rahmenholms o.dgl. bildenden - und daher wenigstens zwei Endabschnitte aufweisenden - Rahmenabschnitt versehen ist, der im Gebrauchszustand des zu sichernden Gegenstandes an seinen Endabschnitten jeweils mittels einer lösbaren Kupplung mit dem an ihn anschließenden Anschlußende des Rahmens so verbunden ist, daß der betreffende Rahmenholm (und damit der gesamte Rahmen) die erforderliche Festigkeit aufweist, und der unter Entkuppeln bzw. nach einem Lösen der Kupplungen aus dem Rahmen zu entfernen ist, so daß der zu sichernde Gegenstand nach einer Entnahme des Rahmenabschnittes nicht mehr gebrauchsfähig ist.
Anders als bei einer vorübergehenden Entnahme eines han-
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delsüblichen Bauteils besteht bei der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung für einen Dieb nicht die Möglichkeit, sich den entnommenen Rahmenabschnitt im Handel zu beschaffen, wenn bestimmte Vorkehrungen getroffen werden, die dieses ausschließen, worauf weiter unten noch eingegangen wird, so daß er den fehlenden Rahmenabschnitt mit entsprechend hohem Aufwand anfertigen bzw. anfertigen lassen müßte, wodurch das Interesse an einer Entwendung des betreffenden Fahrzeuges in aller Regel nicht mehr gegeben ist. Dieses gilt insbesondere dann, wenn die Kupplungen und eine ggfs. vorgesehene Verriegelungseinrichtung jeweils für ein Fahrzeug (auch des gleichen Typs) individuell ausgebildet sind, so daß entsprechende genaue Vermessungen und Paßarbeiten erforderlich wären, um den fehlenden Rahmenabschnitt zu ersetzen.
Um zu verhindern, daß ein Dieb übersieht, daß dem entsprechend gesicherten Fahrzeug ein für dessen Funktion notwendiger Rahmenabschnitt entnommen worden ist, kann durch einen entsprechenden Hinweis in Form eines entsprechenden Schildes, Anhängers o.dgl. an wenigstens einer nicht zu übersehenden Stelle des betreffenden Fahrzeuges darauf aufmerksam gemacht werden, daß diesem ein funktionsnotwendiger Rahmenabschnitt entnommen worden ist.
Die Kupplungen sind bevorzugt so ausgebildet, daß sie ohne Verwendung eines Werkzeuges ein- bzw. auskuppelbar sind, und weiterhin bevorzugt so, daß der entnehmbare Rahmenabschnitt quer zur Längsachse des betreffenden Rahmenholms in den Rahmen einzusetzen bzw. aus diesem zu entnehmen ist.
Obwohl es grundsätzlich möglich ist, die Kupplungen so
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auszubilden, daß sie an einer Verbindungsstelle zwischen dem entnehmbaren Rahmenabschnitt und dem Anschlußende des sich hieran anschließenden Rahmenteils entweder nur an dem entnehmbaren Rahmenabschnitt oder nur an dem betreffenden Anschlußende angeordnet bzw. ausgebildet sind, das nicht mit der Kupplung versehene Verbindungsende des betreffenden Rahmenholms also gegenüber einer Ausbildung mit durchgehendem Rahmenholm keine Veränderung erfahren hat, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Kupplungen jeweils aus zwei Kupplungsteilen bzw. -halften bestehen, von denen das eine (erste) Kupplungsteil an einem Endabschnitt des entnehmbaren Rahmenabschnittes und das andere (zweite) Kupplungsteil an dem diesem Endabschnitt zugeordneten Anschlußende des Rahmens angeordnet bzw. ausgebildet ist, wobei die zweiten Kupplungsteile insbesondere bei einem als Vollprofil ausgebildeten Rahmenholm in das jeweilige Anschlußende eingearbeitet sein können, und insbesondere bei einem als Hohlprofil ausgebildeten Rahmenholm jeweils Bestandteil einer Muffe, eines Stopfens o.dgl. sein können, also eines Einsatz- bzw. Aufsatzteils, welches das jeweilige Anschlußende bildet und fest mit dem betreffenden Rahmenteil verbunden ist.
Obwohl die Kupplungen ersichtlich auf unterschiedlichste Weise ausgebildet sein können, ist zur Schaffung einer sowohl fertigungstechnisch als auch handhabungsmäßig relativ einfachen und dennoch individuell ausbildbaren Kupplung bevorzugt vorgesehen, daß das eine Kupplungsteil als Vorsprung bzw. Ansatz ausgebildet ist, der endseitig von dem betreffenden Rahmenteil (also entweder dem entnehmbaren Rahmenabschnitt oder dem hieran im Gebrauchszustand anschließenden Rahmenteil) in Richtung auf das andere Kupplungsteil vorsteht, und der in der Gebrauchsstellung des
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entnehmbaren Rahmenteils in einer endseitigen Aufnahmeöffnung des anderen Kupplungsteils spielfrei angeordnet bzw. anzuordnen ist, wobei diese Aufnahmeöffnung mithin wesentlicher Bestandteil des anderen Kupplungsteils ist.
Um bei einer solchen Ausgestaltung zu ermöglichen, daß die als Vorsprünge ausgebildeten Kupplungsteile beim Entnehmen bzw. Einsetzen des entnehmbaren Rahmenabschnittes nicht relativ zu dem entsprechenden Rahmenteil in dessen Längsrichtung (bspw. gegen eine von einer Feder erzeugte Rückstellkraft) bewegt zu werden brauchen, sondern als fest mit dem betreffenden Rahmenteil verbundene bzw. integral mit diesem ausgebildete Teile ausgebildet werden können, ist bevorzugt vorgesehen, daß die die Aufnahmeöffnung des anderen Kupplungsteils umgebende Seitenwandung mit einer sich bis zum freien Ende dieses Kupplungsteils erstreckenden, schlitzförmigen Ausnehmung versehen ist, durch welche das als Vorsprung ausgebildete Kupplungsteil seitlich in die Aufnahmeöffnung einzuschieben bzw. aus dieser herauszubewegen ist.
Obwohl ein ein Kupplungsteil bildender Vorsprung - sofern er in kupplungsmäßigem Eingriff mit der ihm zugeordneten Aufnahmeöffnung im Gebrauchszustand die erforderliche Festigkeit des betreffenden Rahmenholms gewährleistet grundsätzlich beliebig ausgebildet sein kann, ist bevorzugt vorgesehen, daß er als Steg ausgebildet ist, dessen Breite und/oder Länge über seine Höhe unterschiedlich aus- ■ gebildet ist, da hierdurch auf besonders zweckmäßige Weise einerseits die im Gebrauchszustand erwünschte formschlüssige Verbindung und andererseits eine jeweils individuelle Ausgestaltung ermöglicht wird. So ergeben sich bspw. durch eine stufige oder/und wenigstens z.T. konisch ausgebildete
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Kontur des Steges (und eine entsprechend ausgebildete lichte Kontur der zugeordneten Aufnahmeöffnung) durch geringfügige Veränderungen von Fall zu Fall vielfältige Variationstnöglichkeiten, die es einem potentiellen Entwender erschweren, einen geeigneten Ersatz für den fehlenden, entnommenen Rahmenabschnitt zu erstellen.
Um zu verhindern, daß sich der entnehmbare Rahmenabschnitt in seiner in den Rahmen eingesetzten GebrauchsStellung während einer Benutzung des Fahrzeuges aus dem Rahmen löst, ist bevorzugt vorgesehen, daß der entnehmbare Rahmenabschnitt mit den bzw. an den anschließenden Anschlußenden des Rahmens lösbar zu verriegeln ist. Auch hierfür stehen unterschiedlichste Ausgestaltungsmöglichkeiten zu Verfügung.
Eine solche Ausgestaltung besteht darin, daß wenigstens ein an dem betreffenden Rahmenholm geführtes, im wesentlichen ringförmiges Verriegelungsteil vorgesehen ist, welches in der Gebrauchsstellung des entnehmbaren Rahmenabschnittes sowohl diesen als auch wenigstens ein Anschlußende (wenigstens teilweise) umgreift, und welches in Längsrichtung des betreffenden Rahmenholras in eine Entriegelungsstellung zu verschieben ist, in welcher es lediglich einen der beiden im Verrieglungszustand miteinander verriegelten Rahmenteile umgreift, so daß der entnehmbare Rahmenabschnitt aus dem Rahmen zu entnehmen bzw. wieder in diesen einzusetzen ist. Um dabei zu verhindern, daß sich das Verriegelungsteil während des Gebrauchs des Fahrzeuges aus seiner VerriegelungsStellung in seine Entriegelungsstellung bewegt, kann eine Rasteinrichtung o.dgl. vorgesehen sein, mittels welcher das Verriegelungsteil in seiner Verriegelungsstellung (lösbar) einzurasten ist.
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Eine andere Möglichkeit, um den entnehmbaren Rahmenabschnitt in seiner Gebrauchstellung zu verriegeln, besteht bspw. darin, daß die Aufnahmeöffnung eines Kupplungsteils in einem Einsatz des betreffenden Kupplungsteils ausgebildet ist, der zwischen einer ersten Stellung, in welcher die sich quer durch den Einsatz erstreckende Aufnahmeöffnung zu der schlitzförmigen Ausnehmung in der Seitenwandung des betreffenden Kupplungsteils fluchtet, und einer zweiten Stellung, in welcher die Aufnahmeöffnung zu der schlitzförmigen Ausnehmung versetzt ist, relativ zu dem betreffenden Kupplungsteil um die Längsachse des betreffenden Rahmenholms begrenzt drehbar ist, so daß bei einer solchen Ausbildung der entnehmbare Rahmenabschnitt nach seinem Einsetzen in den Rahmen unter entsprechender Verriegelung relativ zu den Anschlußenden der sich anschließenden Rahmenteile verdreht werden kann.
Obwohl bei einer solchen Ausgestaltung ein ungewolltes Verdrehen während des Betriebes, welches zu einem unbeabsichtigten Lösen des entnehmbaren Rahmenteils aus dem Rahmen führen könnte, praktisch ausgeschlossen ist, kann dieses mit Sicherheit dadurch ausgeschlossen werden, daß der Einsatz wenigstens in seiner Verriegelungsstellung (zweite Stellung) mittels einer federbeaufschlagten Rasteinrichtung einzurasten ist.
Eine weitere Möglichkeit einer Verriegelung des entnehmbaren Rahmenabschnittes in dessen eingesetzter Gebrauchsstellung besteht darin, daß wenigstens ein an dem entnehmbaren Rahmenabschnitt oder/und an einem diesem benachbarten Rahmenteil angeordnetes Schloß mit wenigstens einem in Längsrichtung des betreffenden Rahmenholms beweglichen Schließelement wie einem Riegel, einer Falle o.dgl. vorge-
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sehen ist, welches sich in der Entriegelungsstellung nur in demjenigen Rahmenteil befindet, in dem das Schloß angeordnet ist, und welches bei einem Betätigen des Schlosses im Schließsinne in der Gebrauchsstellung des entnehmbaren Rahmenabschnittes so in Längsrichtung des betreffenden Rahmenholms zu bewegen ist, daß es sich bis in das benachbarte Rahmenteil erstreckt. Ist also bspw. ein solches Schloß in dem entnehmbaren Rahmenabschnitt angeordnet, so erstreckt sich sein Verriegelungsteil in der Verriegelungsstellung bis in wenigstens ein Anschlußende.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen, welche eine erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung für ein Fahrrad betreffen, unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Teildraufsicht auf einen mit einer erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung versehenen Rahmen(holm) eines Fahrrades;
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1, bei welcher der entnehmbare Rahmenabschnitt aus dem Rahmen(holm) entfernt ist;
Fig. 3 eine stirnseitige Draufsicht auf ein
Rahmenholm-Anschlußende in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 gesehen;
Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht des entnehmbaren Rahmenabschnittes;
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Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4 in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4 gesehen; und
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 4 in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5 gesehen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Teildarstellung eines mit einer erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung versehenen Rahmenholms 1 eines Fahrrades, der Bestandteil des Fahrradrahmens ist. Der insgesamt sichtbare Rahmen ist in einem optisch besonders hervorstechenden Bereich, also beispielsweise dem das Tretlager mit dem Lenkeranschluß verbindenden Rahmenholm, mit einem entnehmbaren Rahmenabschnitt 2 versehen, der im Gebrauchszustand des Fahrrades an seinen beiden Endabschnitten jeweils mittels einer im ganzen mit 3 bezeichneten, lösbaren Kupplung mit dem an ihn anschließenden Anschlußende 4 bzw. 4' des Rahmenholms 1 so verbunden ist, daß der Rahmenholm 1 - und damit der gesamte Rahmen - die erforderliche Festigkeit aufweist, und der unter Entkuppeln der beiden Kupplungen 3 aus dem Rahmenholm 1 zu entnehmen ist, so daß der Rahmenholm 1 danach eine entsprechende Lücke 5 aufweist und das Fahrrad nicht mehr gebrauchsfähig ist, weil sein Rahmen aufgrund dieser Unterbrechung nicht mehr die erforderliche Festigkeit aufweist.
Die Kupplungen 3 bestehen jeweils aus zwei Kupplungsteilen bzw. -halften 6 bzw. 7, von denen das eine (erste) Kupplungsteil 6 an einem Ende des entnehmbaren Rahmenabschnittes 2 und das andere (zweite) Kupplungsteil 7 an dem Anschlußende 4 bzw. 4' des Rahmenholms 1 ausgebildet ist. Dabei ist das erste Kupplungsteil 6 einer Kupplung 3 jeweils als Vorsprung ausgebildet, der endseitig von dem
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entnehmbaren Rahmenabschnitt 2 vorsteht, und der in der Gebrauchsstellung des entnehmbaren Rahmenteils 2 in einer endseitigen, zentrischen Aufnahmeöffnung 7' des zweiten Kupplungsteils 7 spielfrei anzuordnen ist, und zwar so, daß er die betreffende Aufnahmeöffnung 7' ausfüllt.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die Kupplungen 3 so ausgebildet sind, daß sie ohne Verwendung eines Werkzeuges ein- bzw. auskuppelbar sind, und weiterhin so, daß der entnehmbare Rahmenabschnitt 2 quer zur Längsachse 8 des Rahmenholms 1 in diesen einzusetzen bzw. aus diesem zu entnehmen ist, und zwar bei der Darstellung gemäß Fig. 1 senkrecht zur Zeichnungsebene.
Um dieses zu ermöglichen, ist die die Aufnahmeöffnung T des zweiten Kupplungsteils 7 umgebende Seitenwandung 9 jeweils mit einer sich bis zum freien Ende des zweiten Kupplungsteils 7 erstreckenden, schlitzförmigen Ausnehmung 10 versehen, durch welche das als Vorsprung ausgebildete erste Kupplungsteil 6 seitlich in die Aufnahmeöffnung 7' einzuschieben bzw. aus dieser herauszubewegen ist. Dabei sind die jeweils ein erstes Kupplungsteil 6 bildenden Vorsprünge als Steg ausgebildet, dessen Breite b über seine Höhe h unterschiedlich ausgebildet ist. Wie insbesondere aus Fig. 4 erkennbar ist, nimmt die Breite b der jeweils als profilierter Vorsprung ausgebildeten ersten Kupplungsteile 6 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zum jeweils freien Ende hin stufenweise zu, wobei ein mittlerer Abschnitt konisch ausgebildet ist.
Um zu verhindern, daß der entnehmbare Rahmenabschnitt 2 in seiner in den Rahmenholm 1 eingesetzten Gebrauchsstellung sich ungewollt aus dem Rahmenholm 1 löst, sind die Aufnah-
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meöffnungen 7' der zweiten Kupplungsteile 7 jeweils in einem Einsatz 11 ausgebildet, der zwischen einer ersten Stellung, in welcher die sich quer zur Längsachse 8 durch den Einsatz 11 erstreckende Aufnahmeöffnung 7' zu der schlitzförmigen Ausnehmung 10 in der Seitenwandung 9 fluchtet, und einer zweiten Stellung, in welcher die Aufnahmeöffnung T zu der schlitzförmigen Ausnehmung 10 versetzt ist, um die Längsachse 8 drehbar ist. Um sicherzustellen, daß bei Gebrauch des Fahrrades kein ungewolltes Verdrehen der Einsätze 11 erfolgt, kann eine lösbare Rasteinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher ein Einsatz 11 in seiner Verriegelungsstellung (zweite Stellung) einrastet und gehalten wird, bis der entnehmbare Rahmenabschnitt 2 gewollt unter Ausrasten der Rasteinrichtung um die Längsachse 8 in die Entriegelungsstellung verdreht wird, in welcher der entnehmbare Rahmenabschnitt 2 aus dem Rahmenholm 1 zu entnehmen ist. Eine solche Rasteinrichtung kann bspw. aus einer federbeaufschlagten Kugel bestehen, die in der vorgesehenen Verriegelungsstellung in eine entsprechende Ausnehmung des Einsatzes 11 greift und beim planmäßigen Verdrehen des Einsatzes 11 gegen die sie beaufschlagende Feder zurückgedrückt wird.
Eine Verriegelung des in den Rahmenholm 1 eingesetzten Rahmenabschnittes 2 kann jedoch auch auf vielfältige andere Art und Weise erfolgen, und zwar ggfs. zusätzlich zu der bereits beschriebenen Maßnahme, wie in Fig. 1 angedeutet ist. So kann ein an dem Rahmenholm 1 geführter Verriegelungsring 12 vorgesehen sein, der in der Gebrauchsstellung des entnehmbaren Rahmenabschnittes 2 sowohl diesen als auch ein Anschlußende 4 bzw. 4' umgreift, wie dieses in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, und der in Richtung der Längsachse 8 in eine Entriegelungs-
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Stellung zu verschieben ist, in welcher er lediglich ein Anschlußende des Rahmenholms 1 umgreift, so daß der Rahmenabschnitt 2 zu entnehmen ist.
Alternativ (oder ggfs. auch zusätzlich) kann zur Verriegelung auch wenigstens ein Schloß 13 mit einem in Längsrichtung 8 des Rahmenholms 1 beweglichen Schließelement 14 wie einem Riegel, eine Falle o.dgl. vorgesehen sein, und zwar, wie in Fig. 1 beispielhaft dargestellt, entweder an dem entnehmbaren Rahmenabschnitt 2 oder an wenigstens einem Anschlußende, dessen Schließelement 14 sich im verriegelten Zustand bis in das anschließende Rahmenteil erstreckt, und welches durch eine entsprechende Betätigung des Schlosses 13 in das mit dem Schloß 13 versehene Rahmenteil zurückzuziehen ist.
Um das Interesse an einer Entwendung eines erfindungsgemäß gesicherten Fahrzeuges und damit dessen Diebstahlrisiko weiter herabzusetzen, sind die Kupplungen 3 jeweils bevorzugt individuell ausgebildet, d.h. für jedes einzelne Fahrzeug unterschiedlich ausgebildet, wobei bereits geringe Abweichungen bspw. der Profilvorsprünge ausreichen. Sind die entsprechenden Daten nur dem Hersteller des Fahrzeuges bekannt, und einer entsprechenden Schlüsselnummer, einem Code o.dgl. zugeordnet, die dem Besitzer des Fahrzeuges mitgeteilt wird, so kann er ggfs. bei einem Verlust des entnehmbaren Rahmenabschnittes 2 ein entsprechendes Ersatzteil bestellen, während dieses einem Dieb mangels Kenntnis der entsprechenden Codenummer o.dgl. nicht möglich ist. Wird dieser Code außerdem an einer im Gebrauchszustand von außen nicht sichtbaren Stelle (also zweckmäßigerweise einer Stirnseite des entnehmbaren Rahmenabschnittes 2) in den entnehmbaren Rahmenabschnitt 2 eingeprägt,
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so ließe sich auch in Fällen, in denen ein entsprechend gesichertes Fahrzeug dennoch entwendet worden und der entnehmbare Rahmenabschnitt 2 durch ein angepaßtes Ersatzteil ersetzt worden ist, wegen Fehlens der entsprechenden Codenummer o.dgl. leicht der Nachweis für eine Entwendung des Fahr &zgr; euge s führen.
Mit der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung wurde ersichtlich eine Möglichkeit geschaffen, mittels welcher verfahrbare Gegenstände - ggfs. zusätzlich zu einer konventionellen Sicherungsvorrichtung - nachhaltig gegen eine Entwendung gesichert werden können, wobei der entnehmbare Rahmenabschnitt 2 zweckmäßigerweise so gestaltet werden kann, daß seine Entnahme und Verwahrung sowie ggfs. (bspw. im Falle eines zu sichernden Fahrrades) sein Mitführen keine erheblichen Schwierigkeiten bereitet.
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S4137/A
Bezuqszeichenliste
1 Rahmenholm
2 entnehmbarer Rahmenabschnitt
3 Kupplung
4, 4' Ans chlußende
5 Lücke (von 1)
6 erstes Kupplungsteil
7 zweites Kupplungsteil
7' Aufnahmeöffnung (von 7)
8 Längsachse
9 Seitenwandung (von 7)
10 schlitzförmige Ausnehmung
11 Einsatz
12 Verriegelungsring
13 Schloß
14 Schließelement

Claims (13)

1. Dr. Steffen Schemmann, Borgfelder Deich 14 A, 28357 Bremen
2. Volkmar Wagschal, Moorhauser Landstr. 41, 28865 Lilienthai
Einrichtung zum Sichern eines mobilen Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeuges o.dgl..gegen eine Entwendung
Ansprüche
1. Einrichtung zum Sichern eines einen wenigstens z.T. sichtbaren Rahmen aufweisenden, mobilen Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeuges, insbesondere eines Fahrrades, gegen Diebstahl bzw. eine unlegitimierte Benutzung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in einem sichtbaren Bereich mit einem einen Längsabschnitt wenigstens eines Rahmenholms (1) o.dgl. bildenden Rahmenabschnitt (2) versehen ist, der im Gebrauchszustand des zu sichernden Fahrzeuges an seinen Endabschnitten jeweils mit einer lösbaren
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Bremen:
Iluüeraltec 32, 0282(19 !Steinen
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JWAs (IH SI I 34S> &igr;:«
Telex 244 95H foo|ial d
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l'eleplioii tM-fi-W.O'.'J
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Kupplung (3) mit dem an ihn anschließenden Anschlußende (4,4') des Rahmens so verbunden ist, daß der betreffende Rahmenholm (1) die erforderliche Festigkeit aufweist, und der unter Entkuppeln bzw. nach einem Lösen der Kupplungen (3) aus dem Rahmen zu entfernen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (3) jeweils aus zwei Kupplungsteilen (6,7) bestehen, von denen das eine (erste) Kupplungsteil (6) an einem Ende des entnehmbaren Rahmenabschnittes (2) und das andere (zweite) Kupplungsteil (7) an dem diesem Ende zugeordneten Anschlußende (4 bzw. 4') des Rahmens angeordnet bzw. ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (3) so ausgebildet sind, daß sie ohne Verwendung eines Werkzeuges ein- bzw. auskuppelbar sind.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (3) so ausgebildet sind, daß der entnehmbare Rahmenabschnitt (2) quer zur Längsachse (8) des betreffenden Rahmenholms
(1) in den Rahmen einzusetzen bzw. aus diesem zu entnehmen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kupplungsteil (z.B. 6) als Vorsprung ausgebildet ist, der endseitig von dem betreffenden Rahmenteil
(2) in Richtung auf das andere Kupplungsteil (7) vorsteht, und der in der Gebrauchsstellung des entnehmbaren Rahmenteils (2) in einer endseitigen Aufnahmeöffnung {7') des anderen Kupplungsteils (7) spielfrei angeordnet ist.
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6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahmeöffnung (7') des anderen Kupplungsteils (7) umgebende Seitenwandung (9) mit einer sich bis zum freien Ende dieses Kupplungsteils (7) erstreckenden, schlitzförmigen Ausnehmung (10) versehen ist, durch welche das als Vorsprung ausgebildete Kupplungsteil (6) seitlich in die Aufnahmeöffnung (7') einzuschieben bzw. aus dieser herauszubewegen ist. ■
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das eine Kupplungsteil (6) bildende Vorsprung als Steg ausgebildet ist, dessen Breite (b) und/Länge (1) über seine Höhe (h) unterschiedlich ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der entnehmbare Rahmenabschnitt (2) in seiner Gebrauchsstellung mit den an ihn anschließenden Anschlußenden des Rahmenholms (1) gegen ein unbeabsichtigtes Lösen aus dem Rahmen lösbar zu verriegeln ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch wenigstens ein an dem betreffenden Rahmenholm (1) geführtes, im wesentlichen ringförmiges Verriegelungsteil (12), welches in der Gebrauchsstellung des entnehmbaren Rahmenabschnittes (2) sowohl diesen als auch wenigstens ein Anschlußende wenigstens teilweise umgreift, und welches in Längsrichtung (8) des betreffenden Rahmenholms (1) in eine Entriegelungsstellung zu verschieben ist, in welcher es lediglich einen der beiden im Verriegelungszustand miteinander verriegelten Rahmenteile {z.B. 2) umgreift.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
BOEHMERT & BOEHMERT**:* * J : J * **J &Idigr;
daß das Verriegelungsteil (12) wenigstens in seiner Verriegelungsstellung gegen eine Relativbewegung in Längsrichtung (8) des Rahmenholms (1) durch eine lösbare Rasteinrichtung zu halten ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (V) eines Kupplungsteils (7) in einem Einsatz (11) des betreffenden Kupplungsteils (7) ausgebildet ist, der zwischen einer ersten Stellung, in welcher die sich quer durch den Einsatz (11) erstreckenden Aufnahmeöffnung (7') zu der schlitzförmigen Ausnehmung (10) in der Seitenwandung (9) des betreffenden Kupplungsteils (7) fluchtet, und einer zweiten Stellung, in welcher die Aufnahmeöffnung (7') zu der schlitzförmigen Ausnehmung (10) versetzt ist, relativ zu dem betreffenden Kupplungsteil (7) um die Längsachse (8) des betreffenden Rahmenholm (1) begrenzt drehbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (11) wenigstens in seiner Verriegelungsstellung mittels einer federbeaufschlagten Rasteinrichtung einzurasten ist.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein an dem entnehmbaren Rahmenabschnitt (2) oder/und an einem diesen benachbarten Rahmenteil angeordnetes Schloß (13) mit wenigstens einem in Längsrichtung (8) des betreffenden Rahmenholms (1) beweglichen Schließelement (14) wie einem Riegel, einer Falle o.dgl., welches sich in der Entriegelungsstellung nur in demjenigen Rahmenteil (z.B. 2) befindet, in dem das Schloß (13) angeordnet ist, und welches bei einem Betätigen des Schlosses (13) in der Gebrauchs-
BOEHMERT & BOEHMERT'T * : : : · ··· ·
stellung des entnehmbaren Rahmenabschnittes (2) so in
Längsrichtung (8) des betreffenden Rahmenholms (1) zu bewegen ist, daß es sich bis in den benachbarten Rahmenteil erstreckt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003086845A1 (fr) * 2002-04-12 2003-10-23 Caidong Qin Dispositif anti-vol pour vehicule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003086845A1 (fr) * 2002-04-12 2003-10-23 Caidong Qin Dispositif anti-vol pour vehicule

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