DE29612133U1

DE29612133U1 - Dreieckiges Markierungs- oder Merkelement

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Publication number: DE29612133U1
Application number: DE29612133U
Authority: DE
Original assignee: FRICKE GEB BRUNKEN INGE
Current assignee: FRICKE GEB BRUNKEN INGE
Priority date: 1996-07-12
Filing date: 1996-07-12
Publication date: 1996-09-19
Anticipated expiration: 2006-07-13

Description

Inge Flicke, geborene Brunken

An den Voßbergen 45a
D-26133 Oldenburg

Juli 1996

Dreieckiges Markierungs- oder Merkelement

Die Erfindung betrifft ein dreieckiges Markierungs- oder Merkelement, welches sowohl einzeln als auch in Kombination mit gleichartigen Dreieck-Elementen für die verschiedensten Zwecke eingesetzt werden kann. Beispielsweise lassen sich die erfindungsgemäßen Dreieck-Elemente zur Markierung von Gegenständen wie beispielsweise in Schachteln abgepackten Produkten verwenden, indem sie je nach Lage bzw, Seilring und auch je nach Zuordnung in Kombination mit weiteren Dreieck-Ftopgnfeii einen.bestimmten Hinweischarakter bzw. einen Sinnge. Zum anderen können die erfindungsgemäßen Dreieck-

Elemente zur.öbeiHmg oder zur Testimg der Merkfähigkeit oder auch als Spielstein verwendet werden, wobei die Vielzahl der Kombinationen entweder zur Bestimmung des IQ oder - in einfacheren Fällen - zur Befriedigung des Spieltriebes von Menscii3£sfe Spislstein verwendet werden kann.

Markierungselemente sind zwar in den verschiedensten Darstellungen und Formen - sei es ein Strichcode oder in Form von Piktogrammen - bekannt. Derartige Markierungselemente, wie Piktogramme, haben jedoch nur einen singulären Bedeutungsinhalt oder sind, wie Strichcodes, fur eine Vielzahl von Informationen zu verwenden, haben aber den Nachteil, daß sie unübersichthch sind. Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein dreieckiges Markierungselement vorzusclilagen, welches je nach Stellung bzw. Lage und/oder in Kombination mit identischen "weiteren Dreieck-Elementen eine übersichtliche Markierung ermöglicht. .:.- ^;

Es sind auch die verschiedenartigsten Merkelemente bekannt, um die Konzentrations- bzw. Merkfähigkeit von menschlichen Personen zu testen oder den Spieltrieb auszunutzen, um beispielsweise Bauklötzchen in bestimmter Reihenfolge oder in bestimmten Mustern anzuordnen oder verschiedene geometrische Figuren auszubilden. Auch für diesen Einsatzzweck ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dreiecks-Element vorzuschlagen, welches in seiner identischen Aus-

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gestaltung zusammen mit anderen derartigen Dreiecks-Elementen eine Vielfalt von Kombinationen zuläßt, um als Merkelement bei einem IQ-Test oder nur zur Erfüllung des Spieltriebes dienen kann.

Gemäß Erfindung wird daher ein dreieckiges Markierungs- oder Merkelement vorgeschlagen, welches die Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks hat, wobei dieses gleichseitige Dreieck entweder auf der Oberfläche eines flächigen Substrates angebracht bzw. aufgeprägt oder aufgedruckt ist oder wobei ein flächiges Substrat selbst die Gestalt eines gleichseitigen Dreieckes hat. In beiden Fällen sind auf der Oberfläche des Dreiecks mehrere kleinere gleichseitige Dreiecke gleicher Größe nebeneinander und untereinander in Reihe angebracht bzw. aufgeprägt oder aufgedruckt, wobei die Spitzen der kleineren Dreiecke in Richtung auf die jeweiligen Seitenlinien des gleichseitigen Dreiecks ausgerichtet sind.

Im folgenden wird die vorliegende Erfindung mit ihren bevorzugten Ausfuhrungsformen anhand der beiliegenden Figur erläutert, die eine perspektivische Draufsicht eines Dreieck-Elementes zeigt, und zwar herausgelöst, aber in Zusammenhang mit fünf weiteren identischen Dreieck-Elementen.

Das gleichseitige Dreieck 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Spielsteia ausgebildet und kann in fünf weitere gleichseitige Dreiecke 2 zu einem H-^^-i^ zusammengesetzt werden. Auf dem gleichseitigen Dreieck 2 sind mehrere Semere ebenfalls gleichseitige Dreiecke 4 gleicher Größe nebeneinander und smiersnander in Reihe angebracht, wobei die Spitzen der kleineren Dreiecke 4 in Richtung auf die jeweiligen Seitenlinien des gleichseitigen Dreiecks 2 ausgerichtet smd

Vorzugsweise sind die in einer Reihe nebeneinander angeordneten Heineren Dreiecke 4 gegenüber der unterhalb bzw. oberhalb liegenden weiteren Reihe der kleineren Dreiecke 4 jeweils um die halbe Länge der Seitenlinie des jeweiligen kleineren Dreiecks 4 versetzt angeordnet.

Die Dreieck-Elemente 2 können aus einem, paramagnetischen Werkstoff wie Kunststoff bestehen oder aus Metall wie beispielsweise aus Kupfer, Silber oder Gold bzw. ,anderen Metallen oder Legierungen gefertigt sein. Die kleineren gleichseitigen Öreiecke 4 werden dann auf der Oberfläche durch einen Druckvorgang vorzugsweise durch ein Negativ-Druckverfahren oder durch Gravur dargestellt. Die kleineren Dreiecke 4 können durch kontrastierende Farben vorzugsweise durch monochrome Färbung dargestellt werden.

Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Substrat eine Papier-, Folien- oder Stoffbahn, auf deren Oberfläche das gleichseitige Dreieck 2 aufgebracht und gleichfalls die kleineren Dreiecke 4 durch Bedruckung hergestellt worden sind.

Vorzugsweise sind die Kanten und/oder Seitenflächen der gleichseitigen Dreiecke derart ausgebildet, daß sie ein Aneinanderlegen oder eine Fixierung mit identischen gleichseitigen Dreiecken gestatten. Hierdurch ergeben sich zahlreiche Spielmöglichkeiten oder Variationen in der Verwendung der Dreieck-Elemente als Markierungselement. Beispielsweise kann man durch eine derartige Ausbildung erreichen, daß das betreffende Dreieck-Element mit identischen gleichseitigen Dreieck-Elementen 2 unter Bildung eines aus zwei Dreiecken gebildeten Rhombus zusammengelegt werden kann. Man kann auch aus drei oder mehr Dreieck-Elementen 2 ein Viereck mit verschieden langen Parallelseiten herstellen und man kann letztlich aus sechs Dreieck-Elementen 2 ein Hexagon bilden.

Bei all diesen aus den Dreieck-Elementen 2 zusammengesetzten Kombinationen ergeben sich zum Teil verwirrende Darstellungen, weil die Spitzen der jeweiligen kleineren Dreiecke 4 je nach Lage entweder gleichgerichtet oder gegeneinander gerichtet sind. Diese "verwirrende" Ansicht ist sowohl für die Verwendung der Dreieck-Elemente als Merkelement und auch als Spielstein von Wert. Auch als Markierungs-Element vermag die Ausrichtung der Spitzen der kleineren Dreiecke 4 einen Sinngehalt darzustellen.

Claims

4 * t 1 m * L· it· Schutzansprüche

1.) Dreieckiges Markiemngs- oder Merkelement, gekennzeichnet durch ein flächiges Substrat, das entweder in Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks (2) vorliegt oder auf der Oberfläche des Substrates angebracht bzw. aufgeprägt oder aufgedruckt ist, und daß auf der Oberfläche des Dreiecks (2) mehrere kleinere gleichseitige Dreiecke (4) gleicher Größe nebeneinander und untereinander in Reihe angebracht bzw. aufgeprägt oder aufgedruckt sind, wobei die Spitzen der kleineren Dreiecke (4) in Richtung auf die jeweiligen Seitenlinien des gleichseitigen Dreiecks (2) ausgerichtet sind.

2.) Dreieck-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Reihe nebeneinander angeordneten kleineren Dreiecke (4) gegenüber der unterhalb bzw. oberhalb liegenden weiteren Reihe der kleineren Dreiecke (4) jeweils um die halbe Länge der Seitenlinie des jeweiligen kleineren Dreiecks (4) versetzt angeordnet sind.

3.) Dreieck-Element nadi oösb eier Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in GesHft" %mss gleichseitiges Dreiecks (2) vorhegende Substrat bzw. das Dreieck (2) selbst aus einem paramagnetischen Werkstoff wie Kunststoff besteht.

4.) Dreieck-Element naäi €^sb 3er Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks (2) vorliegende Substrat bzw. das Dreieck (2) selbst aus Metall gefertigt ist.

5.) Dreieck-Element nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat eine Papier-, Folien- oder Stoffbahn ist, auf deren Oberfläche das gleichseitige Dreieck (2) angebracht ist.

6.) Dreieck-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß clie kleineren Dreiecke (4) durch Bedrückung des Substrates und vorzugsweise nach dem Negativ-Druckverfahren hergestellt sind.

7.) Dreieck-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichseitige Dreieck (2) monochrom gefärbt ist.

8.) Dreieck-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten und/oder Seitenflächen der gleichseitigen Drei-

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ecke (2) derart ausgebildet sind, daß sie ein Aneinanderlegen oder eine Fixierung mit identischen gleichseitigen Dreiecken (2) gestatten, und zwar vorzugsweise unter Bildung von

a) eines aus zwei Dreieck-Elementen (2) gebildeten Rhombus,

b) eines aus drei oder mehr Dreieck-Elementen (2) gebildeten Vierecks mit verschieden langen Parallelseiten,

c) eines aus sechs Dreieck-Elementen (2) gebildeten Hexagons.