DE29612066U1 - Ökologisches Display,- Ausstellungs- und Messestand-System, dazugehörende ökologische Verbindungstechnik - Google Patents

Ökologisches Display,- Ausstellungs- und Messestand-System, dazugehörende ökologische Verbindungstechnik

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DE29612066U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1272Exhibition stands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

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Beschreibung: .&iacgr;··*·· ··· ·*
Ökologisches Display,- Ausstellungs- und Messestand-System mit dazugehörender Verbindungstechnik: Stand der Technik:
Die bisherigen Display,- Ausstellungs- und Messestand-Systeme sind durch einen Materiahnix gekennzeichnet. Das Verbinden von verschiedenen Teilen wird in der Regel mit Werkzeugen und anderen Hilfsmitteln (z. B. Schrauben, Gummiringen, etc.) erreicht.
Ein rein ökologisches System das sich ohne Werkzeuge zusammenbauen läßt ist noch nicht realisiert. Die Erfindung betrifft alle Bauteile (Theken, Tische, Säulen, Ausleger, Verbindungselemente, Deckenkonstruktionen, Bodenteller, Regale, Counter, Beleuchtungsvorrichtungen,) und alle technischen Abmessungen und Maße, sowie die Verbindungstechnik mit allen entsprechenden Maßen und Vorrichtungen. Das System besteht aus allen Holzarten oder Abfallholzarten (Spannplatten, MDF, alle anderen Holzarten).
Problem:
Das Problem bei Display,- Ausstellungs- und Messebau-Systemen liegt in dem hohen Grad des Materialmixes und in der Kompliziertheit der Montage.
Der Materiahnix hat zur Folge, das bei der Produktion ein erheblich hoher Aufwand erforderlich ist und spätestens bei der Entsorgung sehr hohe Recycling-Kosten entstehen. Die Montage ist oft sehr zeitintensiv, da in der Regel sehr viele Teile verschraubt oder mit anderen Hilfsmitteln (Schrauben, Winkelteilen, Gummiringen) verbunden werden müssen.
Lösung:
Die einzelnen Module sind aus Holz oder holzähnlichen Materialien wie z. B. MDF und sind somit sehr einfach und kostengünstig zu entsorgen.
Durch das simple Steckverbindungs-System wird der Aufbau fast ohne Werkzeuge realisiert.
Erreichte Vorteile:
Die Anschaffungskosten sind günstig, da bei der Produktion weniger Arbeitsabläufe und Arbeitsgänge erforderlich sind.
Die Recycling-Kosten sind aufgrund der Materialbeschaffenheit sehr gering. Eine Materialtrennung ist bei den Grundmodellen nicht erforderlich, da es nur eine Materialgruppe ist.
Weitere Ausgestaltung der Erfindung:
Technische Beschreibung:
Die Verbindung:
Die Verbindung mit den Wandplatten oder Theken- und Tischplatten wird durch ein achteckiges innen durchgehend hohles Kantholz und den dazugehörigen Holzstiften, oder einem runden Holzstab, der innen mit einer durchgehenden Bohrung versehen ist, oder massiv ist, realisiert.
Die Maße sind je nach Anforderung individuell.
Die Tablare und Ausleger haben die Maße: je nach Anforderung.
Die Thekenplatte ist individuell geschnitten.
Die Tischplatte ist individuell geschnitten.
b)Verbindungstechnik: ····*·· ··· **
Die Holzplatten haben an jeder Seite zwischen zwei bis acht (je nach Festigkeit) „Nasen". Diese herausstehenden „Nasen" an den Platten werden mit dem Kantholz verbunden. Das Kantholz verfügt über entsprechende Einschnitte an jeder seiner acht Seiten. In diese Einschnitte werden die „Nasen" gesteckt. Das Kantholz verfügt innen über eine durchgehende runde Bohrung. Diese Bohrung nimmt mögliche Kabel für Beleuchtungskörper und Beleuchtungseinrichtungen auf (Kabelschacht) oder sieht vor, die durchgehenden und in die Bohrung reinragenden „Nasen" noch zusätzlich durch einen Holzstab, oder eine Verbindungshülse zu fixieren.
Die Einfassungen, ebenfalls zwei bis acht, nehmen die „Nasen" der Platten auf und verbinden Platten und Kantholz zu einer stabilen Einheit. Die Nasen werden also in die Einfassungen am Verbindungskantholz eingesteckt. Das Kantholz hat unterschiedliche Abmessungen und Maße, Um z. B. die Höhe von 2,50 Metern zu erreichen, werden zwei Kanthölzer mit je 1,25 Metern Länge verbunden. Diese Verbindung wird über acht Holzstifte, oder einen Holzstab, oder eine Verbindungshülse, die innen mit einer Bohrung versehen ist erreicht. Die Holzstifte, bzw. dieser eine hohle Holzstab, oder Verbindungshülse wird in die dafür vorgesehenen Bohrungen in den Kanthölzern eingesteckt. Die Stifte oder der Holzstab, oder die Verbindungshülse werden tief eingesteckt und ragen dann nochmalig aus dem ersten Kantholz heraus und nehmen das zweite Kantholz das dort aufgesetzt wird auf und fixieren und verbinden es mit dem ersten. Die Verbindungshölzer, oder der Holzstab, oder die Verbindungshülse können je nach Bedarf zusätzlich am Boden mit dafür vorgesehenen Bodentellern zusätzlich noch verbunden und dadurch gesichert und stabilisiert werden. Die Traglast der Wandplatten wird dadurch erhöht
Die Thekenkonstruktion-, bzw. Verbindung wird ebenfalls über Holzstifte, oder Holzstäbe, oder eine Verbindungshülse erreicht. Diese Stifte, oder diese Holzstäbe, oder diese Verbindungshülse werden in vorbereitete Bohrungen sowohl in den Kantenhölzer, alsauch in den Thekenplatten gesteckt.
Die Stifte, oder die Holzstäbe, oder die Verbindungshülse verbinden also die Kanthölzer mit der Unterseite der Thekenplatte. Eine zusätzlichen Stabilisierung wird durch Querhölzer die an den Kantenhölzern eingesteckt erreicht.
Die Tischkonstruktion-, bzw. Verbindung wird ebenfalls über Holzstifte, oder Holzstäbe, oder Verbindungshülse erreicht. Diese Stifte, oder diese Holzstäbe, oder Verbindungshülse werden in vorbereitete Bohrungen sowohl in den Kantenhölzer, alsauch in den Tischplatten gesteckt.
Die Stifte, oder die Holzstäbe, oder die Verbindungshülse verbinden also die Kanthölzer mit der Unterseite der Tischplatte. Eine zusätzlichen Stabilisierung wird durch Querhölzer die an den Kantenhölzern eingesteckt erreicht.
Der Bodenteller hat eine, oder acht Bohrungen. In diese Bohrungen werden die Holzstifte, oder ein Holzstab, oder eine Verbindungshülse eingesteckt Auf die acht oben ausragenden Holzstifte, oder der eine herausragende Holzstab, oder die Verbindungshülse wird dann das Kantholz aufgesetzt. Dafür sind entsprechende Bohrungen an Ober- und Unterseite der Kanthölzer vorbereitet.

Claims (1)

  1. Ökologisches Display,- Ausstellungs- und Messestand-System und die dazugehörende Verbindungstechnik. Das System ist ausschließlich aus Holz oder holzähnlichen Materialien. Das System ist flexibel und wird fast ohne Werkzeug und andere Hilfsmittel montiert. Die einzelnen Bauteile werden mit einem Steckverbindungssystem verbunden. Eine Winkelvariabilität wird durch ein achteckiges Kantenholz mit zwei bis acht Einschlitzen pro Seite gewährleistet. Die Platten werden, mit ihren ebenfalls als Gegenstück versehenen zwei bis acht „Nasen,"mit diesen Kantenhölzern durch das Stecksystem verbunden und stabilisiert. Mit diesem Verbindungs-System werden alle Bauteile und Module (Theken, Tische, Säulen, Regale, Counter, Beleuchtungsvorrichtungen, Wände) gebaut und zusammen montiert.
    Die Holzplatten haben an jeder Seite zwischen zwei bis acht (je nach Festigkeit) „Nasen". Diese herausstehenden „Nasen" an den Platten werden mit dem Kantholz verbunden. Das Kantholz verfugt über entsprechende Einschnitte an jeder seiner acht Seiten. In diese Einschnitte werden die „Nasen" gesteckt. Das Kantholz verfügt innen über eine durchgehende runde, oder achteckige Bohrung. Diese Bohrung nimmt mögliche Kabel für Beleuchtungskörper und Beleuchtungseinrichtungen auf (Kabelschacht) oder sieht vor, die durchgehenden und in die Bohrung reinragenden „Nasen" noch zusätzlich durch einen Holzstab, oder eine Verbindungshülse zu fixieren.
    Die Einfassungen, ebenfalls zwei bis acht, nehmen die „Nasen" der Platten auf und verbinden Platten und Kantholz zu einer stabilen Einheit. Die Nasen werden also in die Einfassungen am Verbindungskantholz eingesteckt. Das Kantholz hat unterschiedliche Abmessungen und Maße. Um z. B. die Höhe von 2,50 Metern zu erreichen, werden zwei Kanthölzer mit je 1,25 Metern Länge verbunden. Diese Verbindung wird über acht Holzstifte, oder einen Holzstab, oder eine Verbindungshülse die innen mit einer Bohrung versehen ist erreicht. Die Holzstifte, bzw. dieser hohle Holzstab, oder die Verbindungshülse wird in die dafür vorgesehenen Bohrungen in den Kanthölzern eingesteckt. Die Stifte oder der Holzstab, oder die Verbindungshülse werden tief eingesteckt und ragen dann nochmalig aus dem ersten Kantholz heraus und nehmen das zweite Kantholz das dort aufgesetzt wird auf und fixieren und verbinden es mit dem ersten. Die Verbindungshölzer, oder der Holzstab, oder die Verbindungshülse können je nach Bedarf zusätzlich am Boden mit dafür vorgesehenen Bodentellern zusätzlich noch verbunden und dadurch gesichert und stabilisiert werden. Die Traglast der Wandplatten wird dadurch erhöht.
    Die Thekenkonstruktion-, bzw. Verbindung wird ebenfalls über Holzstifte, oder Holzstäbe, oder Verbindungshülsen erreicht. Diese Stifte, oder diese Holzstäbe, oder Verbindungshülsen werden in vorbereitete Bohrungen sowohl in den Kantenhölzer, alsauch in den Thekenplatten gesteckt.
    Die Stifte, oder die Holzstäbe, oder die Verbindungshülsen verbinden also die Kanthölzer mit der Unterseite der Thekenplatte. Eine zusätzlichen Stabilisierung wird durch Querhölzer die an den Kantenhölzern eingesteckt
    erreicht.
    Die Tischkonstruktion-, bzw. Verbindung wird ebenfalls über Holzstifte, oder Holzstäbe, oder
    Verbindungshülsen
    erreicht. Diese Stifte, oder diese Holzstäbe, oder diese Verbindungshülsen werden in vorbereitete Bohrungen sowohl in den Kantenhölzer, alsauch in den Tischplatten gesteckt.
    Die Stifte, oder die Holzstäbe, oder die Verbindungshülsen verbinden also die Kanthölzer mit der Unterseite der Tischplatte. Eine zusätzlichen Stabilisierung wird durch Querhölzer die an den Kantenhölzern eingesteckt
    erreicht.
    Der Bodenteller hat eine, oder acht Bohrungen. In diese Bohrungen werden die Holzstifte, oder ein Holzstab, oder eine Verbindungshülse eingesteckt Auf die acht oben ausragenden Holzstifte, oder der eine herausragende Holzstab, oder die Verbindungshülse wird dann das Kantholz aufgesetzt. Dafür sind entsprechende Bohrungen an Ober- und Unterseite der Kanthölzer vorbereitet.
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